DE3116254C2 - Eckbeschlag für Frachtcontainer - Google Patents
Eckbeschlag für FrachtcontainerInfo
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Abstract
Ein Eckbeschlag für Frachtcontainer, insbesondere Kleincontainer, wird von drei zueinander senkrechten, einen Würfel definierenden Wänden (10, 11, 12) gebildet, wobei die diesen Wänden gemeinsame Würfelecke unter Bildung einer dreieckigen Öffnung (14) entfernt ist. Auf der dem Container zugewandten Seite sind die drei Wände (10, 11, 12) über ein generell dreieckiges Knotenstück (13) miteinander verbunden, das an denjenigen Ecken der drei Wände ansetzt, die der fehlenden Würfelecke jeweils diagonal gegenüberliegen. An dem Knotenstück (13) ist ein Angriffselement (21) zum Einhängen von Hebe- oder Zurrelementen angebracht, das durch die dreieckige Öffnung (14) hindurch zugänglich ist. Die Rahmenelemente (15) des Containers lassen sich in den Eckbeschlag durch die zwischen den Wänden und dem Knotenstück gebildeten Öffnungen hindurch einschieben und überlappend mit den Kantenbereichen des Eckbeschlages verschweißen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Eckbeschlag für Frachtcontainer
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
ίο angegebenen Gattung. Ein derartiger Eckbeschlag ist
Gegenstand des DE-Patentes30 48 718.
Die DE-PS 3048 718 befaßt sich in erster Linie mit der Gestaltung der Öffnung in der die drei Wände des
Eckbeschiags begrenzenden Pyramidenstumpffläche
u sowie der drei Außenwandflächen des Eckbeschlags,
läßt dagegen die Gestaltung des dem Container zugewandten Bereichs des Eckbeschlags offen.
Der in der internationalen Norm ISO 1161 festgelegte
Eckbeschlag für Großcontainer ist insgesamt quader-oder kastenförmig, wobei die tragenden Elemente
des Containers an den dem Container zugewandten
drei Flächen des Eckbeschlags gewöhnlich stumpf angeschweißt werden. Dies erfordert zum Teil erhebliche
Paßarbeit bei der Containerherstellung, um sicherzustellen, daß einerseits die vorgegebenen Außenabmessungen
des Containers eingehalten werden und andererseits zwischen den Enden der tragenden
Profilelemente des Containers und den mit diesen zu verschweißenden Flächen der Eckbeschläge keine die
Sicherheit der -Schweißnaht gefährdenden Abstände bestehen.
Bei Kleincontainern, für die der Eckbeschlag nach der DE-PS 3048 718 bestimmt ist sind die Außenmaß-Toleranzen
noch enger einzuhalten, so daß sich die Probleme beim Anschweißen o'er Eckbeschläge an die
Container-Rahmenprofile noch verstärken.
Andererseits kommt es auch bei Eckbeschlägen für Kleincontainer darauf an, die Eckbeschläge möglichst
formstabil zu gestalten, damv-, sie auch den im Kranbetrieb schräg angreifenden erheblichen Kräften
widerstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Eckbeschlag nach der DE-PS 30 48 718 derart weiterzubilden,
daß er bei hoher Eigensteifigkeit eine überlappende Verschweißung der tragenden Container-Rahmenprofile
mit den Kantenbereichen des Eckbeschlags gestattet und somit die bei der Montage durchzuführenden
Paßarbeiten im wesentlichen überflüssig macht, ohne die erzielbaren Töleranzen in den Container-Außenabmessungen
zu verschlechtern.
Nach dem im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 dargelegten Lösung dieser Aufgabe sind die drei
zueinander rechtwinklig verlaufenden, die Außenflächen des Eckbeschlags bildenden Wände über ein im
wesentlichen dreieckiges Knotenstück verbunden, das in der zu der äußeren Pyramidenstumpffläche im
wesentlichen parallelen Raumdiagonalfläche des Würfels verläuft, wobei die drei F.cken des Knotenstücks
jeweils an den der AuDenecke des Eckbeschlags diagonal gegenüberliegenden Ecken der drei Wände
ansetzen. Das Knotenstück bildet somit die einzige, dem Container zugewandte Rückwand des Eckbeschlags die
jedoch die Bereiche der drei Außenkanten des Eckbeschlags freiläßt. Aus dieser Konzeption ergeben
sich folgende wesentliche Vorteile:
(a) Das in der Raumdiagonalebene des würfelförmigen
Eckbeschlags verlaufende Knotenstück vermittelt in allen drei Koordinatenrichtungen eine höhere
Formstabilität als die bei den ISO-Eckbeschlägen vorhandenen drei inneren, rechtwinklig zueinander
IP verlaufenden und die Quaderform ergänzenden
Ü Wandflächen. .
ja (b) Gleichzeitig wird für die von dem Knotenstück
gebildete einzige Rückwand weniger Material benötigt so daß der Eckbeschlag trotz höherer
Steifigkeit leichter wird.
) Die Rahmenprofilelemente des Containers können in die von dem dreieckigen Knotenstück freigelassenen
Kantenbereiche des Eckbeschlags über ein mehr oder weniger langes Stück in den Eckbeschlag
eingeführt und mit diesem überlappend verschweißt werden. Dadurch wird die genaue
Länge der Rahmenprofilelemente des Containers unkritisch, und die gewünschten Außenabmessungen
des Containers lassen sich beim überlappenden Anschweißen der Eckbeschläge mit hoher Genauigkeit
einhalten.
(d) Die Innenfläche des Knotenstücks steh*, zum Anbringen von Befestigungs- oder Angriffselementen
zur Verfügung, die durch die an der äußeren »abgeschnittenen« Ecke des Beschlags vorgesehene
öffnung hindurch zugänglich sind.
(e) Für diese am Knotenstück befestigten Elemente zum Kranen und Zurren ergibt sich ein niedrigerer
Stützabstand.
Die Verbindung zwischen dem Knotenstück und den Außenwänden des Eckbeschlags kann gemäß der
Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 2 dadurch erfolgen, daß die Spitzen des Knotenstücks in
Richtung der äußeren Containerecke oder in entgegengesetzter Richtung gekantet und mit den Wänden
überlappend verschweißt werden. Alternativ können die der äußeren Ecke des Beschlags diagonal gegenüberliegenden
Ecken der drei Wände des Eckbeschlags einwärts gekantet und mit dem an seinen Spitzen
beschnittenen Knotenstück überlappend verschweißt sein.
Gemäß den Patentansprüchen 10 und 11 läßt sich der
gesamte Eckbeschlag aus einem Zuschnitt herstellen, wobei entweder die drei Wände des Eckbeschlags
einzeln im Bereich der Spitzen des Kiiotenstücks an dieses angeformt sind oder die drei Wände über zwei
der Außenkanten des Eckbeschlags zusammenhängen und das Knotenstück mit einer Spitze an einer der
Wände angeformt ist im ersten Fall sind zur Herstellung des fertigen Eckbeschlags in allen drei
Außenkanten Schweißnähte erforderlich, die gegebenenfalls zusammen mit der überlappten Verschweißung
der eingeschobenen Container-Rahmenprofile vorgenommen werden können. Im zweiten Fall ist nur eine
Schweißnaht an einer Außenkante des Eckbeschlags erforderlich, während zwei weitere Verbindungen in
überlappenden Verschweißungen zwischen den beiden freien Spitzen des Knotenstücks und den zugehörigen
Ecken der Wände des Eckbeschlags bestehen können.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach den Patentansprüchen 4 und 5 ist ein Angriffselement zum
Linhängen von Hebe-, Zurr- und/oder Koppelelementen an der Innenfläche des Knotenstücks vorgesehen,
das aus einer mit ihrem einen Ende an dieser Fläche angeschweißten und mit ihrem anderen Ende an eine
Spitze des Knotenstücks an,.;eformten Lasche besteht. In dieser Ausführung können das Knotenstück und die
Lasche aus einem einteiligen Zuschnitt durch entsprechende Biegung und Kantung hergestellt werden. Der
an die eine Spitze des Knotenstücks angeformte Arm der Lasche kann dabei über einen Teil seiner Länge an
der Innenseite der entsprechenden Wand des Eckbeschlags angeschweißt sein und somit zu einer weiteren
Versteifung beitragen. In der Weiterbildung nach Patentanspruch 6 kann die gleiche Lasche außerdem als
Zentrierungselement beim Obereinanderstapeln mehrerer Container dienen, sofern die hier vorgesehene
Gestaltung an den vier oberen Eckbeschlägen eines Containers angewandt wird. Gemäß Patentanspruch 7
wird zusätzlich erreicht, daß ein Ring, der etwa zum
Einhängen eines Kranhakens dient, einerseits aus dem
Eckbeschlag herausgezogen werden kann und ein leichtes Einhängen des Kranhakens gestattet, andererseits
im nichtbenutzten Zustand vom Innern des Eckbeschlags aufgenommen wird, wo er nicht stört Die
Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 führt zu einer zusätzlichen Erhöhung der Steifigkeit sowohl der
Lasche als auch des gesamten Eckbeschia^s.
In der alternativen Ausführungsform nacii Patentanspruch
9 kann das an dem Knotenstück befestigte Angriffselement aus einem Haken mit einer offenen
Schraubenöse bestehen, in die sich eine Seilschlinge oder ein Ring einhängen läßt, wobei in diesem Fall der
Haken mit der Schraubenöse aus dem Eckbeschlag nicht herausragt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische schematische Darstellung zur Erläuterung der Geometrie des hier beschriebenen
Beschlags;
Fig.2 und 3 Darstellungen von Zuschnitten, aus
denen sich ein derartiger Eckbeschlag herstellen läßt;
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des Eckbeschlags in Verbindung mit Container-Kantenelementen
und
Fig.5 und 6 eine perspektivische Darstellung bzw.
eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Eckbeschlags.
In den F i g. 1 und 4 bis 6 ist der Eckbeschlag in einer Stellung gezeigt, in der er einer oberen Containerecke
entspricht. Gemäß dieser Orientierung sind in der folgenden Beschreibung die Bezeichnungen für Flächen
und Richtungen gewählt. Im übrigen kann der hier offenbarte Eckbeschlag unverändert für jede der acht
Ecken eines Containers verwendet werden, sofern er nicht mit nach oben ragenden Zusatzelementen
versehen ist, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 angenommen sind.
Gemäß F i g. 1 besteht der Eckbeschlag aus zwei Seiten wänden 10 und 11, einer oberen Wand 12 und
einem eine Rückwand bildenden Knotenstück 13. Die Wände 10 bis 12 definieren miteinander einen Würfel
und bilden die drei Außenwände des Eckbeschlags. Wie in der DE-PS 30 48 718 beschrieben, fehlt die äußere
Ecke dieses Würfels se daß eine zu allen drei Wänden schräg liegende dreieckige Öffnung 14 entsteht Die drei
Spitzen des Knotenstücks 13 sind mit denjenigen Ecken der drei Wände 10 bis 12 verbunden, die der
abgeschnittenen Würfelecke jeweils diagonal gegenüber liegen. Da der Eckbeschlag insgesamt kubisch ist
und die öffnung 14 ein gleichseitiges Dreieck bildet,
liegt das Knotenstück 13 in einer Raumdiagonalebene des Würfels, die zur Ebene der öffnung 14 parallel
verläuft.
Die Wände 11 und 12 sowie das Knotenstück 13 lassen eine in F i g. 1 nach hinten gerichtete dreieckige
öffnung frei, die dem Container zugewandt ist. Entsprechende dreieckige öffnungen bildet das Knotenstück 13 mit den beiden Wänden 10 und 11 und den
beiden Wänden 10 und 12. Wie in Fig.4 dargestellt, können durch diese öffnungen hindurch die Rahmenelemente des Containers eingeschoben werden, die in
Fig.4 als Winkelprofilschienen 15 dargestellt sind. Durch die Überlappung der Enden der Winkelprofilschienen 15 mit den Kantenbereichen des Eckbeschlags
lassen sich Ungenauigkeiten in den Längen der Winkelprofilschienen ohne Beeinträchtigung der Gesamt-Außenabmessungen des Containers ausgleichen.
Außerdem können die Winkelprofilschienen mit dem Eckbeschlag überlappt verschweißt werden. Ferner
kann das Knotenstück 13 relativ zu den Winkelprofilschienen 15 so dimensioniert sein, daß diese Profilschienen nicht nur in den Eckbereichen des Beschlags,
sondern zusätzlich an der Kante des Knotenstücks 13 verschweißt werden können. Gegebenenfalls können
dabei auch die Winkelprofilschienen 15 an ihren inneren Kanten entsprechend beschnitten sein. Eine derartige
zusätzliche Verschweißung resultiert in einer hohen Steitlgkeit des Eckbeschlags.
Gemäß Fig.2 kann der Eckbeschlag aus einem zusammenhängenden Zuschnitt hergestellt werden,
wobei die drei Wände 10 bis 12 an zwei der von der dreieckigen öffnung 14 übrig gelassenen Würfelkanten
zusammenhängen. An der äußeren Ecke des die obere Wand 12 bildenden Teils des Zuschnitts ist ferner das
dreieckige Knotenstück 13 im Bereich seiner einen Spitze angeformt.
Zur Herstellung des Eckbeschlags wird der Zuschnitt nach F i g. 2 an den gestrichelten Linien gekantet, wobei
die beiden freien kurzen Kanten 22, 22' der Wände 10 und 11 aneinander geschweißt werden und die in F i g. 1
gezeigte vordere senkrechte Kante bilden. Die beiden freien Spitzen des Knotenstücks 13 werden ebenfalls
gekantet und im Bereich der Ecken der Wände 10 und 12 an deren Innenseite angeschweißt. Die Kantung der
Spitzen des Knotenstücks 13 kann dabei bezüglich des Eckbeschlags nach innen oder nach außen erfolgen. In
jedem Fall verläuft das Knotenstück 13 nicht mehr genau in der in F i g. 1 gezeigten Raumdiagonalebene
des Würfels, sondern gegenüber dieser Ebene in Richtung der abgeschnittenen Würfelecke näher zur
Containerecke hin versetzt Außerdem ist im Gegensatz zu der schematischen Darstellung nach F i g. 1 die
hintere Ecke der oberen Wand 12 wegen des dort angeformten und abgekanteten Knotenstücks 13 abgeschrägt
Bei dem in F i g. 3 gezeigten Zuschnitt sind die drei
Wände jeweils einzeln mit ihren Ecken an den Spitzen des Knotenstücks 13 angeformt Dieser Zuschnitt wird
längs den gestrichelten Linien gekantet, und die Wände 10 bis 12 werden an ihren kurzen freien Kanten 23,23',
24, 24', 25, 25' miteinander verschweißt, so daß die Kanten 23, 23' der Wände 10 und 11 die in Fig. 1
vordere senkrechte Kante des Eckbeschlags bilden, die Kanten 24,24' der Wände 11 und 12 die in F i g. 1 schräg
nach hinten verlaufende obere Würfelkante und die Kanten 25,25' der Wände 12 und 10 die in F i g. 1 nach
links verlaufende obere Kante. In diesem Fall sind im Gegensatz zu der schematischen Darstellung nach
Fig. 1 die drei der abgeschnittenen äußeren Ecke des
Würfels gegenüberliegenden Ecken der Wände 10, 11 und 12 jeweils entsprechend den Kanttingslinien
abgeschrägt.
In einer weiteren Variante kann der Eckbeschlag auch aus einem Zuschnitt hergestellt werden, der dem in
F i g. 2 gezeigten Zuschnitt ähnlich ist, jedoch nicht das angeformte Knotenstück 13 aufweist In diesem Fall
kann das Knotenstück ohne die in F i g. 2 und 3 gestrichelt gezeigten Spitzen, also im wesentlichen
sechseckig ausgebildet sein, wobei dann die Ecken der Wände 10 bis 12 um φε kurzen Kanten des Sechsecks
ίο des Knotenstücks 13 herumgekantet und mit dem
Knotenstück verschweißt werden. Ein derart hergestellter Eckbeschlag ist beispielsweise in Fig.4 angenommen.
Eckbeschlag wiederum aus den drei Wänden 10 bis 12 und einem separat geformten Knotenstück 13, an dessen
einer Spitze eine bandförmige Lasche 16 angeformt ist Diese Lasche verläuft in demjenigen Bereich, in dem sie
an das Knotenstück 13 angeformt ist parallel zur oberen
Wand 12 des Eckbeschlags und ist mit diesem
verschweißt. An der die dreieckige öffnung 14 bildenden schrägen Kante der oberen Wand 12 tritt die
Lasche aus dem Eckbeschlag heraus und ist an dieser Steile schräg nach oben abgewinkelt. Diese schräg nach
oben und außen verlaufende Fläche 17 der Lasche bildet eine Anlage- und Zentrierungsfläche für die entsprechende schräge Kante des unteren Eckbeschlags eines
darau' zu stapelnden weiteren Containers. Sind an allen
vier Eckbeschlägen des unteren Containers die in F i g. 5
jo und 6 gezeigten Laschen mit den Schrägflächen 17
vorgesehen, so wird zwangsläufig eine Zentrierung des oberen Containers bezüglich des unteren bewirkt.
Die schräge Fläche 17 der Lasche 16 endet nach außen in einer Rundung, mit der die Lasche 16 durch die
J5 dreieckige öffnung 14 des Eckbeschlags hindurch
zurück in dessen Inneres führt. Das freie Ende 18 der Lasche 16 ist, wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich, an
dem Knotenstück 13 angeschweißt. Zur Verstärkung des Knotenstücks 13 und der Lasche 16 kann ferner der
■♦o in Fig.6 gezeigte Versteifungssteg 19 eingefügt sein,
der in einer senkrechten Ebene verläuft und am
ein Ring 20 eingehängt, der kreisförmig, halbkreisförmig oder auch — wie in F i g. 5 gezeigt — entsprechend der
öffnung 14 dreieckig geformt sein kann. Der Ring 20 dient zum Einhängen etwa eines Kranhakens oder eines
sonstigen Hebe- oder Zugelementes. Im benutzten
Zustand befindet sich der Ring 20 in der aus dem
Eckbeschlag herausragenden Krümmung der La. .-he 16,
wobei diese Krümmung so gewählt ist, daß sich der Ring frei drehen läßt Im unbenutzten Zustand dagegen kann
der Ring 20 durch die dreieckige öffnung 14 in das
Innere des Eckbeschlags hineinrutschen, sofern dafür
gesorgt ist, daß er in seinen Außenabmessungen kleiner ist als die öffnung 14.
Anstelle der Lasche 16 nach F i g. 5 und 6 kann, wie in F i g. 4 angedeutet, an dem Knotenstück 13 ein starrer
so Haken 21 mit einer offenen schraubenförmigen öse
befestigt sein, der über das Würfelprofil des Eckbeschlags nicht hinausragt und zum Einhängen eines
Ringes, Kranhakens oder einer Draht- oder Seilschlaufe dient
In den Zeichnungen ist angenommen worden, daß das Knotenstück 13 aus einem ebenen Blechstück besteht
Es kann jedoch auch gewölbt sein, wobei eine Wölbung zur äußeren Ecke des Eckbeschlags hin unter Berück-
sichtigung des für den eigentlichen Container zur Verfügung stehenden Raumes günstig ist, während eine
Wölbung in der anderen Richtung beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn ein Haken 21 gemäß Fig.4
angebracht ist, an dem größere Zugkräfte angreifen.
Claims (12)
1. Eckbeschlag für Frachtcontainer, bestehend aus drei eine Würfelecke badenden Wänden (10,11,12),
wobei der äußere pyramidenförmige Eckbereich dieser Würfelecke fehlt und diese somit zusätzlich
von einer Dretecksfläche begrenzt wird, die von den Schnittlinien der drei Wände (10,11, 12) mit einer
schrägen Ebene aufgespannt wird, und wobei in der Dreiecksfläche eine Öffnung (14) liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die drei Wände (10,11, 12) im Bereich ihrer der Würfelecke diagonal
gegenüber liegenden Wandecken durch ein zu der Dreiecksfläche im wesentlichen paralleles, im
wesentlichen dreieckiges Knotenstück (13) verbunden sind.
2. Eckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen des Knotenstücks (13) gekantet und mit den Eckbereichen der drei Wände
(10... ^überlappend verschweißt sind
3. Eckseschlag nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen des Knotenstücks (13) abgeschnitten sind und das so gebildete sechseckige
Knotenstück mit den gekanteten Eckbereichen der Wände (10... 12) überlappend verschweißt ist
4. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der der Würfelecke zugewandten Innenfläche des Knotenstücks (13) ein
Angriffselement (16; 21) für eine Hub- oder Verbindungseinrichtung befestigt ist.
5. Eckbcschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Angriffselement aus einer Lasche (16) besteht, die an ihrem einen Ende an eine Spitze
des Knotenstucks (13) angeformt und mit ihrem anderen Ende (18) an der Innenfläche des Knotenstücks
(13) angeschweißt ist.
6. Eckbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) durch die Öffnung (14)
der Dreiecksfläche hindurchragt und eine zur oberen Wand (12) des Eckbeschlags schräg nach oben und
außen geneigte Anschlagfläche (17) bildet.
7. Eckbeschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lasche (16) ein durch die
Öffnung (14) der Dreiecksfläche hindurch passender Ring (20) eingehängt ist.
8. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Knotenstück
(13) und die beiden Arme der Lasche (16) ein Versteifungssteg (19) eingefügt ist.
9. Eckbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffselement aus einem Haken
(21) mit einer offenen Schraubenöse besteht.
10. Eckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Zuschnitt gebildet
ist, bei dem die drei Wände (10 ... 12) jeweils im Bereich der Spitzen an das Knotenstück (13)
angeformt und an ihren drei, die Außenkanten des Eckbeschlags bildenden Kanten (a, b, c) miteinander
verschweißt sind.
11. Eckbeschlag nach Anspruch), dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem Zuschnitt gebildet ist, bei dem die drei Wände (10 ... 12) über zwei
Kantungen und eine in der dritten Außenkante des Eckbeschlags liegende Schweißung miteinander
verbunden sind und das Knotenstück (13) im Bereich einer Spitze an eine Wand (12) angeformt und mit
seinen beiden übrigen Spitzen an die anderen Wände (10,11) angeschweißt ist.
12. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenstück (13) gewölbt ist
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Legal Events
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