DE1478454B2 - Spielbaustein in form eines kastenfoermigen hohlkoerpers - Google Patents

Spielbaustein in form eines kastenfoermigen hohlkoerpers

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DE1478454B2
DE1478454B2 DE19641478454 DE1478454A DE1478454B2 DE 1478454 B2 DE1478454 B2 DE 1478454B2 DE 19641478454 DE19641478454 DE 19641478454 DE 1478454 A DE1478454 A DE 1478454A DE 1478454 B2 DE1478454 B2 DE 1478454B2
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DE19641478454
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DE1478454A1 (de
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Heinz Dipl.-Ing. Dipl.-Phys. Dr.rer.nat 6921 Reichaartshauuseen: Wolf Otto Dr.-Ing.Dipl.-Ing. 7312 Kirchheim Hasel
Original Assignee
Hasel, Heinz, Dipl.-Ing. Dipl.-Phys. Dr.rer.nat, 6921 Reichartshausen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/086Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with primary projections fitting by friction in complementary spaces between secondary projections, e.g. sidewalls

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Description

3 4
F i g. 1 zwei miteinander vereinigte Spielbau- wenn die Verbindungsdrähte durch hohl ausgebildete
steine, von denen das obere im Schnitt dargestellt ist, Kupplungszapfen zugeführt werden.
F i g. 2 zwei Spielbausteine in der Darstellung ge- F i g. 3 läßt im Prinzip die elastische Verformung
maß Fig. 1, jedoch mit in Vertikalrichtung gegenein- der Vertikalwände eines Bausteins erkennen, wie sie
ander versetzten zahnartigen Rasterhebungen der 5 unter dem Einfluß der Kupplungszapfen entweder
miteinander korrespondierenden Bausteinwandun- beim Eindrücken eines zweiten Bausteins von unten
gen, her oder beim Herausziehen eines solchen auftritt.
Fig.3 die elastische Verformung der Baustein- Unter elastischer Verformung ist dabei ein vorüber-
wandungen beim Zusammendrücken zweier Spiel- gehendes seitliches Ausweichen der Vertikalwandun-
bausteine, io gen im Einwirkungsbereich der Kupplungszapfen zu
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht von zwei mit- verstehen. In der Einrastlage bzw. nach der Tren-
einander vereinigten Spielbausteinen, nung nehmen die Wandungen wieder ihre ursprüng-
F i g. 5 einen Querschnitt durch ein Bauelement liehe Form und Lage ein.
gemäß F i g. 4. Außerdem ist ein hohlzylindrischer Kupplungs-
Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, weist jede 15 zapfen im Schnitt dargestellt. Die rechte Hälfte zeigt der Wandungen 20, 21 und 31, 32 der Bausteine 22 eine Querwandung 25 ohne Rasterhebungen,
innen eine sägezahnartig ausgebildete Rasterhebung Durch die verschieden starke Dimensionierung 23, 24 mit ausgeprägten Zahnspitzen 23', 24' auf. der Vertikalwände erreicht man, daß die Halterungs-Diese Rasterhebungen können sich dabei auch über Zwischenwände eine von den Bausteinseitenwandundie Querwände 25 hinweg erstrecken. Die Bausteine 20 gen abweichende Federzahl besitzen, wodurch zuenthalten im Beispiel jeweils paarweise angeordnete sätzliche Möglichkeiten im Hinblick auf die Erziehohlzylindrische Kupplungszapfen 28, die einen lung eines optimalen Rasteffektes und der für die Wulstrand 29 aufweisen. Zwischen den Außenkanten Vereinigung und Trennung der Bausteine erforderli-34, 35 der Kupplungszapfen und den Zahnflanken chen Kräfte erzielt werden.
26, 27 verbleiben im eingerasteten Zustand der Bau- 25 Εϊη aus zwei Bausteinen mit- jeweils~acht hohlzy-
steine Zwickelflächen 36 und 37. Die Rasterhebun- lindrischen Kupplungszapfen bestehender" Verband
gen sind so gestaltet, daß, bezogen auf die Baustein- ist der F i g. 4 zu entnehmen. Dabei ist der unterste
wandung, der Steigungswinkel der Zahn- bzw. Erhe- Baustein im rechten Winkel zu dem darüber befindli-
bungsflanken 26, 27 vom Steigungswinkel der Flan- chen Baustein angeordnet und in dessen Längsrich-
ken 45, 46 verschieden ist. 30 tung von der einen bis zur anderen Endlage ver-
Im Fall der F i g. 2 sind die sägezahnartigen Rast- schiebbar.
erhebungen 23, 24 in vertikaler Richtung gegenein- Den Querschnitt durch einen Baustein gemäß ander versetzt. In den Halterungs-Zwischenwänden F i g. 4 zeigt F i g. 5. Dabei ist besonders die untersind zwei Durchbrüche 38 vorgesehen, die vor allem schiedliche Stärke der Halterungs-Zwischenwände im auch mit Rücksicht auf die Kabelführung für Be- 35 Vergleich zu den Bausteinseitenwandungen des Kaleuchtungs- oder sonstige Zwecke interessant sind, stenkörpers ersichtlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 dierenden anderen Wand in Vertikalrichtung versetzt Patentansprüche: angeordnet. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, zur weiteren
1. Spielbaustein in Form eines kastenförmigen Verminderung der Zusammenbau- bzw. Trennkräfte Hohlkörpers, der an seiner Unterseite offen ist 5 die Kupplungszapfen in an sich bekannter Weise und an der dieser Seite gegenüberliegenden Wan- hohlzylindrisch auszubilden.
dung in den Hohlraum eines gleichartigen Bau- Die sägezahnartigen Rasterhebungen sind dabei steins passende zylindrische Kupplungszapfen in der Weise verwirklicht, daß, bezogen auf die Bauenthält, die an ihrem Umfang jeweils eine Ring- steinwandung, die Steigungswinkel der Erhebungswulst aufweisen, die mit auf der Innenseite der io flanken verschieden sind und daß beide Flanken je-Bausteinseitenwandungen und auf den parallel weils eine ausgeprägte Spitze bilden. Die Verbinhierzu verlaufenden Halterungs-Zwischenwänden dungslinie der Spitzen von einander gegenüberliegenangeordneten Rasterhebungen zusammenwirken, den Rasterhebungen bildet somit die kleine, obenliedadurch gekennzeichnet, daß die gende Grundlinie eines Trapezes, dessen große Wandstärke der Halterungs-Zwischenwände (31, 15 Grundlinie durch eine von der Innenkante der einen 32) geringer ist als die der Bausteinseitenwände Vertikalwand zur Innenkante der dieser gegenüber-(20, 21), und daß die an den Bausteinseiten wan- liegenden Vertikalwand gezogene Gerade festgelegt düngen und Halterungs-Zwischenwänden an- ist und dessen Seitenlinien jeweils durch den Verlauf geordneten Rasterhebungen (23, 24) sägezahnar- der Flanken der Sägezähne bestimmt sind. Bei den in tig ausgebildet sind. 20 ihrem Schaftbereich zylindrisch ausgebildeten Kupp-
2. Spielbaustein nach Anspruch 1, dadurch ge- lungszapfen verbleibt somit zwischen Schaftaußenkennzeichnet, daß die sägezahnartige Rasterhe- wandung und Zahnflanke eine Zwickelfläche.
bung (23) der einen Wand gegen die sägezahnar- Durch die geringere Wandstärke der Halterungs-
tige Rasterhebung (24) der korrespondierenden Zwischenwände in Verbindung mit der sägezahnarti-
anderen Wand in Vertikalrichtung versetzt an- 25 gen Ausbildung der Rasterhebupgen ergibt sich der geordnet ist. Vorteil, daß die Ringwülste der Kupplungszapfen
3. Spielbaustein nach Anspruch 1 oder 2, über die weniger steilen Erhebungsflanken mit zudadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Ver- nehmender Zusammendrückkraft leicht eingeschoben minderung der Zusammenbau- bzw. Trennkräfte werden können und nach Überschreiten der Spitze die Kupplungszapfen (28) in an sich bekannter 30 der Sägezähne an der anderen Zahnflanke anliegen.
Weise hohlzylindrisch ausgebildet sind. Die schwächere Ausbildung der Halterungs-Zwischenwände gewährleistet dabei, daß die Bausteinsei-
tenwände nach dem Einrasten der Kupplungszapfen
ihre ursprüngliche Form und Lage wieder einneh-35 men, d. h. spannungsfrei sind und daher nicht klem-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielbau- mend an den Kupplungszapfen anliegen. Dieser stein in Form eines kastenförmigen Hohlkörpers, der spannungsfreie Zustand ermöglicht auch ein Veran seiner Unterseite offen ist und an der dieser Seite schieben von im rechten Winkel miteinander vergegenüberliegenden Wandung in den Hohlraum eines einigten Bausteinen relativ zueinander. Darüber hingleichartigen Bausteins passende zylindrische Kupp- 40 aus ergibt sich durch die schwächere Ausbildung der lungszapfen enthält, die an ihrem Umfang jeweils Halterungs-Zwischenwände in Verbindung mit dem eine Ringwulst aufweisen, die mit auf der Innenseite erwähnten spannungsfreien Zustand der Bausteinseider Bausteinseitenwandungen und auf den parallel tenwände und der Kupplungszapfen der weitere Vor- <j hierzu verlaufenden Halterungs-Zwischenwänden an- teil, daß zusammengesteckte Bausteine gegeneinangeordneten Rasterhebungen zusammenwirken. 45 der verdreht werden können, insbesondere dann,
Bei einem derartigen Spielbaustein können bei wenn sie nicht bündig aufeinandersitzen, sondern weungünstiger Ausbildung der Kupplungszapfen und nigstens um ein Paar Kupplungszapfen gegeneinan-Rasterhebungen die Eindrückkräfte beim Zusam- · der versetzt sind.
menbau so groß werden, daß Kinder jüngeren Alters Es ist zwar bekannt, die Stirnseite der Wände von
mit den Bausteinen nicht umgehen können. Auch 50 hohlkastenförmig ausgebildeten Spielbausteinen ankönnen im Einrastzustand in den Bausteinwandun- zuschrägen, um die Kupplungszapfen leichter ansetgen noch Restspannungen vorhanden sein, so daß die zen zu können. Dieses Brechen der Kanten hat aber Bausteine nur mit einem Hilfsmittel wieder vonein- keine stetige Zunahme der Zusammendrückkraft zur ander getrennt werden können. Folge, wie dies durch die erfindungsgemäße säge-
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Spielbaustein 55 zahnförmige Ausbildung der Rasterhebungen bewirkt der eingangs genannten Art hinsichtlich des Rastef- wird.
fekts und der Handlichkeit dahingehend weiter zu Bei Spielbausteinen in Hohlkastenform ist es fer-
vervollkommnen, daß bei gleicher Rastwirkung die ner bekannt, Halterungs-Zwischenwände schwächer Zusammenbau- und Trennkräfte vermindert werden. als die Seitenwände auszubilden; in diesem Fall soll
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 60 jedoch durch die Federung der Halterungs-Zwilöst, daß die Wandstärke der Halterungs-Zwischen- schenwände eine Erhöhung der Klemmwirkung zwiwände geringer ist als die der Bausteinseitenwände, sehen Kupplungszapfen und der Bausteinseitenwan- und daß die an den Bausteinseitenwandungen und dung erzielt werden, die beim Anmeldungsgegen-Halterungs-Zwischenwänden angeordneten Rasterhe- stand aber gerade vermieden werden soll,
bungen sägezahnartig ausgebildet sind. 65 Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist nachstehenden an Hand der Zeichnung, in der einige die sägezahnartige Rasterhebung der einen Wand ge- Ausführungsbeispiele veranschaulicht sind, noch nagen die sägezahnartige Rasterhebung der korrespon- her erläutert. Es zeigt
DE19641478454 1964-03-25 1964-03-25 Spielbaustein in form eines kastenfoermigen hohlkoerpers Pending DE1478454B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH590676A5 (de) * 1974-12-04 1977-08-15 Modulo Sa
EP0221063B1 (de) * 1984-07-11 1989-10-18 BERNDT, Klaus Spielbausteinsystem
WO2010145660A1 (en) * 2009-06-15 2010-12-23 Lego A/S A building element for a toy building set

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DE1478454A1 (de) 1969-10-23
AT277015B (de) 1969-12-10

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