DD201871A5 - Eckbeschlag fuer frachtcontainer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckbeschlag fuer kleine und mittelgrosse Container. Erfindungsgemaess definieren an drei Waenden 12; 13; 16 des Eckbeschlages einen Wuerfel, dessen auesserer pyramidenfoermiger Eckbereich unterBildung einer die drei Waende 12; 13; 16 begrenzenden , eine weitere Oeffnung 15 aufweisenden schraegen Dreiecksflaeche 14 abgeschnitten ist. Der kubische Eckbeschlag ist an seiner aeusseren Ecke derart abgeschraegt, dass die entstehende Dreiecksflaeche senkrecht zur Raumdiagonalen des Kubus verlaeuft, womit erreicht wird, dass sich der gleiche Eckbeschlag grundsaetzlich fuer alle acht Containerecken verwenden laesst. Die die drei Aussenwaende des Eckbeschlags verbindende Dreiecksflaeche traegt dabei zur leichteren Handhabung und zur Formstabilitaet bei. Die in ihr vorgesehene Oeffnung bewirkt, dass die in mindestens einer der drei Aussenwaende vorgesehene Oeffnung von der Innenseite des Eckbeschlags her zugaenglich wird, so dass eine seitleiche Kopplung benachbarter Container ohne Zwischenelemente, beispielsweise durch einfache Verschraubungen, moeglich wird.
Description
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Eckbeschlag für Frachtcontainer
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckbeschlag für kleine und mittelgroße Frachtcontainer.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Der in der internationalen Norm ISO 1161 festgelegte Eckbeschlag ist für Großcontainer bestimmt , deren Außenmaße zwischen IO und 40 Fuß (rund 3 bis 12 m) in der Länge, 8 Fuß (rund 2,40 Meter) in der Breite und bis zu 8 1/2 Fuß (rund 2,60 Meter) in der Höhe betragen. Entsprechend diesen Containerabmessungen und den bei derartigen Containern auftretenden Lasten sind die bekannten, genormten Eckbeschläge als quaderförrnige kastenartige Bauteile mit Abmessungen von ca. 170 mm χ 160 mm χ 120 mm ausgebildet und sind entsprechend schwer.
Für:;kleine oder mittelgroße Container, die wegen der geringeren zu transportierenden Lasten auch leichter ausgeführt sind, sind die bekannten genormten Eckbeschläge zu groß und zu schwer. Eine maßstäbliche Verkleinerung der
Eckbeschläge ist nicht möglich, weil dabei die in der oberen bzw. unteren Wand sowie in den Seitenwänden angeordneten öffnungen zur Aufnahme der üblichen Tragelemente, wie etwa Kranhaken, sowie üblicher Koppelelemente zu klein werden.
Ein Nachteil der bekannten Eckbeschläge besteht ferner darin, daß wegen der Anordnung der genannten öffnungen und wegen der unterschiedlichen Gestaltung der oberen und unteren Eckbeschläge für die insgesamt- acht Ecken eines Containers vier verschiedene Eckbeschläge erforderlich sin<
Ziel der Erfindung:
Die Erfindung schlägt einen Eckbeschlag vor, der bei geringem Gewicht und geringen Abmessungen eine hohe Steifigkeit aufweist und zusätzlich eine einfache und direkte seitliche Ankopplung zwischen den einander zugewandten Ecken benachbarter Container gestaltet, um eine Gruppe von kleineren Containern zu einer einstückig zu handhabenden Einheit zusammenzuschließen.
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eckbeschlai für kleine und mittlere Container zu schaffen, der so gestaltet ist, daß er in jeweils gleicher Form mindestens für die vier oberen Ecken und in jeweils gleicher Form für die vier unteren Ecken eines Containers verwendbar ist
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein die drei Wände des Eckbeschlages einen Würfel definieren, dessen äußerer pyramidenförmiger Eckbereich unter Bildung einer die drei Wände begrenzenden, eine weitere öffnung aufweisenden schrägen Dreiecksfläche abgeschnitten ist.
Der danach vorgesehene kubische Eckbeschlag ist an seiner (bezüglich des Containers) äußeren Ecke derart abgeschrägt, daß die entstehende Dreiecksfläche senkrecht zur Raumdiagonalen des Kubus verläuft, womit erreicht wird, daß sich der gleiche Eckbeschlag grundsätzlich für alle acht Containerecken verwenden läßt. Die die drei Außenwände des Eckbeschlages verbindende Dreiecksfläche trägt dabei zur leichteren Handhabung und zur Formstabilitat bei. Die in ihr vorgesehene öffnung bewirkt, daß die in mindestens einer der drei Außenwände vorgesehene öffnung von der Innenseite des Eckbeschlags her zugänglich wird, so daß eine seitliche Kopplung benachbarter Container ohne Zwischenelemente, beispielsweise durch einfache Verschraubungen, möglich wird.
Die in Anspruchspunkt 2 angegebenen Dimensionsierungsregeln sind insofern von Vorteil» als einerseits die beschnittenen Wände noch genügend groß sind, um die gegebenenfalls gewünschten öffnungen aufzunehmen, gleichzeitig aber 'auch die Dreiecksfläche eine ausreichende Größe hat, um leichten Zugang in das Innere des Eckbeschlages zu gestatten. Die letztere Tatsache ins dann von besonderer Bedeutung, wenn vier mit ihren Ecken zusammenstossende Container in beiden Richtungen miteinander verbunden werden sollen, was in der Weiterbildung nach Anspruchspunkt 7 möglich ist.
Die in der Dreiecksfläche ausgebildete öffnung kann dabei die im Anspruchspunkt 3 oder 4 gekennzeichnete Form haben. In beiden Fällen sind die Eckbereiche der DreiecksfSachen belassen, so daß die versteifende Wirkung -dieser Schrägfläche gewährleistet ist. Das gleiche gilt auch für die Weiterbildung der Erfindung nach Punkt 5 des Erfindungsanspruches, bei der statt einer einzigen öffnung drei den jeweiligen beschnittenen Wänden des Eckbeschlags zugeordnete öffnungen vorgsehen sind.
In der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruchspunkt ist dafür gesorgt, daß die zum Einführen eines üblichen Koppel- oder Tragelements, etwa eines Kranhakens, erforderliche, verhältnismäßig große öffnung trotz der geringeren Gesamtabmessungen des Eckbeschlags in der beschnittenen oberen und unteren Wandfläche untergebracht werden kann, wobei ein Haken entweder durch das Langloch in der oberen Wandfläche oder durch die öffnung in der Schrägfläche eingeführt werden und mit seiner Spitze durch die betreffende andere Aussparung austreten kann. Bei einer /"'" -, derartigen Verwendung ist die nach Punkt 8 vorgesehene Verstärkung der zwischen den beiden Öffnungen liegenden Kante besonders vorteilhaft.
Besteht die Verstärkung gemäß Punkt 9 in einem schräg nach oben verlaufenden Flügel, so hat dieser gleichzeitig die « Funktion einer Führung beim Aufeinanderstapeln mehrerer Container. .
Andererseits ist es gemäß Anspruchspunkt 1Ό auch möglich, an der genannten Kante einen Bügel vorzusehen, in den ein Haken eingreifen kann. Dabei ist es bei einem für eine obere Containerecke bestimmten Eckbeschlag gemäß Anspruchs· punkt 11 von Vorteil, diesen Bügel senkrecht zu stellen, während er gemäß Punkt 12 an einem für eine untere Containerecke bestimmten Eckbeschlag vorzugsweise horizontal verläuft. Auf diese Weise ist die Stapelbarkeit der Behälter nicht beeinträchtigt.
In Anspruchspunkt 13 ist eine weitere universelle Einhäng-Vorrichtung vorgesehen, die gleichzeitig eine gute Verstärkung des Eckbeschlags im Bereich der Schrägfläche ergibt.
Der Eckbeschlag läßt sich sowohl in herkömmlicher Weise als Gußstück ausführen wie auch gemäß Anspruchspunkt 14
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aus einem Blechzuschnitt formen. Im letzteren Fall können die drei dem pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuecfepitts gemäß Anspruchspunkt 15 zur Verstärkung der Schrägfläche oder gemäß Anspruchspunkt 16 zur Verstärkung der drei beschnittenen Wandflachen verwendet werden. Im letzteren Fall ist es gemäß Anspruchspunkt 17 besonders günstig, wenn die seitlichen Bohrungen in dem verstärkten Teil der betreffenden Wand ausgebildet sind. Andererseits ist es bei einer derartigen Herstellungsweise des Eckbeschlags auch möglich, den der Verstärkung und Führung dienenden Flügel gemäß Anspruchspunkt 18 aus einem der drei dreieckigen Teile des Zuschnitts zu bilden.
Nach Anspruchspunkt 19 läßt sich der Eckbeschlag aus einem Zuschnitt einfacher, geschlossener Form im wesentlichen durch einen Schnitt und Kantungsvorgänge um im wesentlichen zwei gerade Linie formen. Die beiden Viertelflächen des Zuschnitts, die dabei aufeinander zu liegen kommen und miteinander verbunden werden, ergeben mit Vorteil die obere Fläche eines an einer oberen Containerecke anzubringenden Eckbeschlags bzw. die untere Fläche eines unteren Eckbeschlags. Im ersten Falle ist die Tatsache, daß die obere Wand des Eckbeschlags doppelte Stärke hat, deshalb von Bedeutung, weil diese Fläche zu Aufnahme etwa darauf zu stapelnder Container sowie als Angriffsfläche für Kranhaken, Koppel- oder Zurrelemente dient. Im zweiten Falle ist die doppelte Stärke der unteren Wand für deren Festigkeit als Auflagerfläche des Containers .von Bedeutung. Sofern von einer ausreichenden Materialstärke ausgegangen wird, können die übrigen drei, .dem Container zugewandten Flächen des Eckbeschlags, wie sie beispielsweise nach den in der internationeln Norm ISO 1161 festgelegten Eckbeschlägen für Großcontainer vorhanden sind, oder die nach der genannten DE-i-Patentanmeldung P 3 116 254.1 vorgesehenen
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diagonalen Knotenstücke weggelassen werden.
In der Weiterbildung nach den Anspruchspunkten 20 und ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß bei unverminderter Festigkeit in den beanspruchten Bereichen, insbesondere in den Kantenbereichen des Eckbeschlages, an Material und an Gewicht eingespart werden kann, wobei sich außerdem bei serienmäßiger Herstellung aus größeren Blechen die einzelnen Zuschnitte derart versetzt gegenein-" ander anordnen lassen, daß besonders wenig Verschnitt anfällt.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Punkt 22 hat den Vorteil, daß die im Eckbereich des Eckbeschlags vorzusehende Öffnung durch einen einfachen Stanz- oder anderen Lochvorgang erzeugt werden kann und im fertigen Zustand eine dreiecksähnliche Form mit gerundeten Kanten ergibt, was die Kerbwirkung mindert und für die Kräfteverteilung beim Zentrieren, Heben und Zurren günstig ist. Aus ähnlichem Grund ist auch bei der sich nach Punkt 25 ergebenden dreieckigen Öffnung mit geraden Kanten die nach Punkt 26 gewählte Rundung in den Eckbereichen des Ausschnitts günstig.
In den Weiterbildungen der Erfindung nach den Anspruchspunkten 23 und 27 wird der im äußeren Eckbereich des Eckbeschlags liegende Teil des Zuschnitts in vorteilhafter Weise zur Bildung eines etwa schnabelartigen Vorsprungs verwendet, der bei Eckbeschlägen, die für die oberen Containerecken bestimmt sind, eine Führung und Zentrierung beim Auf einanderstapeln merjherer Container und durch Eingreifen in die ausgesparten Eckbereiche der jeweiligen unteren Eckbeschläge eine Arretierung des darauf gestapelten Containers bewirkt. Die Ausgestaltung nach Punkt 24 ist in diesem Zusammenhang besonders günstig, als der
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"schnabelartige" Vorsprung in demjenigen Bereich, in dem er zum Eingriff von Kranhaken verwendet werden kann, durch doppelte Wandstärke besonders stabil wird.
Weitere vorteilhafte Verstarkungs- und Versteifungsmaßnahmen sind in den Punkten 28 bis 33 angegeben.
Bei der vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruchspunkt 34 sind die drei zueinander rechtwinklig verlaufenden, die Außenflächen des Eckbeschlags bildenden Wände über ein im wesentlichen dreieckiges Knotenstück verbunden, das in der zu der äußeren Pyramidenstumpffläche ira wesentlichen prallegen Raumdiagonalfläche des Würfels verläuft, wobei die drei Ecken des Knotenstücks jeweils an den der Außenecke des Eckbeschlags diagonal gegenüberliegenden Ecken der drei Wände ansetzen« Das Knotenstück bildet somit die einzige, dem Container zugewandte Rückwand des Eckbeschlags, die jedoch die Bereiche der drei Außenkanten des Eckbeschlags freiläßt. Aus dieser Konzeption ergeben sich folgende wesentliche Vorteile:
a) "Das in der Raumdiagonalebene des würfelförmigen Eckbeschlags verlaufende Knotenstück vermittelt in allen drei Koordinatenrichtungen eine höhere Formstabilität als die bei den ISO-Eckbeschlägen vorhandenen drei inneren, rechtwinklig·zueinander verlaufenden und die Ouaderforra ergänzenden Wandflächen.
b) Gleichzeitig wird für die von dem Knotenstück gebildete einzige Rückwand weniger Material benötigt, so daß der Eckbeschlag trotzt höherer Steifigkeit leichter wird. "
c) Die Rahmenprofilelemente des Containers können in die von dem dreieckigen Knotenstück freigelassenen Kantenbereiche des Eckbeschlags über ein mehr oder weniger langes Stück in den Eckbeschlag eingeführt und mit diesem überlappend verschweißt werden. Dadurch wird die
genaue Länge der Rahmenprofilelemente des Containers un-
unkritisch, und die gewünschten Außenabmessungen des Containers lassen sich beim überlappenden Anschweißen der Eckbeschläge mit hoher Genauigkeit einhalten.
d) Die Innenfläche des Knotenstücks steht zum Anbringen von Befestigungs- oder Angriffselementen zur Verfügung, die durch die an der äußeren "abgeschnittenen" Ecke des Beschlags vorgesehene Öffnung hindurch zugänglich sind.
e) Für diese am Knotenstück befestigten Elemente zum Kraner und Zurren ergibt sich ein niedriger Stützabstand.
Die Verbindung zwischen dem Knotenstück und den Außenwänden - des Eckbeschlages kann gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Punkt 35 dadurch erfolgen, ,daß die Spitzen des Knotenstücks in Richtung der äußeren Containerecke oder in entgegengesetzter Richtung gekantet und mit den Wänden über· läppend verschweißt werden. Alternativ können die der ausseren Ecke des Beschlags diagonal gegenüberliegenden Ecken der drei Wände des Eckbeschlags einwärts gekantet und mit dem an seinen Spitzen beschnittenen Knoten.stück überlappend verschweißt sein.
Gemäß den Anspruchspunkten 43 und 44 läßt sich der gesamte /~'"j Eckbeschlag aus einem Zuschnitt herstellen, wobei entweder die drei Wände des Eckbeschlags einzeln im Bereich der Spitzen des Knotenstücks an dieses angeformt sind oder die drei Wände über zwei der Außenkanten desEckbeschlags zusammenhangen :und das Knotenstück mit einer Spitze an einer der
Wände angeformt ist. Im ersten Fall sind zur Herstellung de fertigen Eckbeschlags in allen drei Außenkanten Schweißnähte erforderlich., die gegebenenfalls zusammen "mit der überlappten Verschweißung der eingeschobenen Container-Rahraenprofile vorgenommen werden können. Im zweiten Fall ist nur eine Schweißnaht an einer Außenkante des Eckbeschlags erfifoderlich, während zwei weitere Verbindungen in
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überlappenden Verschweißungen zwischen den beiden freien Spitzen des Knotenstücks und den zugehörigen Ecken der Wände des Eckbeschlacjs bestehen können.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach den Anspruchspunkfren 37 und 38: ist ein Angriffselemant zum Einhängen von Hebe-, Zurr- und/oder Koppelelementen an der Innenfläche des Knote/istücks vorgesehen, das aus einer mit ihrem einen Ende an dieser Fläche angeschweißten und mit ihrem anderen Ende an eine Spitze des Knotenstücks angeformten Lasche besteht. In dieser Ausführung können das Knotenstück und die Lasche aus einem einteiligen Zuschnitt durch entsprechende Biegung und Kantung hergestellt werden.-Der an die eine Spitze des Knotenstücks angeformte Arm der Lasche kann dabei über einen Teil seiner Länge an der Innenseite der entsprechenden Wand des Eckbeschlags angeschweißt sein"und somit zu einer weiteren Versteifung beitragen, In der Weiterbildung nach Anspruchspunkt 39 kann die gleiche Lasche außerdem als Zentrierungselement beim Obereinanderstapeln mehrerer Container dienen, sofern die hier vorgesehene Gestaltung an den vier oberen Eckbeschlägen eines Containers angewandt wird. Gemäß Punkt 40 wird zusätzlich erreicht, daß ein Ring, der etwa zum Einhängen eines Kranhakens dient, einerseits aus dem Eckbeschlag herausgezogen werden kann und ein leichtes Einhängen des Kranhakens gestattet, andererseits im nichtbenutzten Zustand vom InneFn des Eckbeschlags aufgenommen wird, wo er nicht stört. -Die Weiterbildung der Erfindung nach Punkt 41 führt zu einer zusätzlichen Erhöhung der Steifigkeit sowohl- der Lasche als auch des gesamten Eckbeschlags.
In der alternativen Ausführungsform nach Anspruchspunkt 42 .kann das an dem Knotenstück befestigte Angriffselement aus e„inem Haken mit einer offenen Schraubenöse bestehen, In die
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sich eine Seilschlinge oder ein Ring einhängen läßt, wobei in diesem Fall der Haken mit der Schraubenöse aus dem Eckbeschlag nicht herausragt.
In der Weiterbildung der Erfindung nach Punkt 47 kann das Knotenstück relativ zu den Kantenelementen des Cont'ainerrahmens so dimensioniert sein, daß diese Elemente nicht nur in den Eckbereichen des Beschlags sondern zusätzlich an der Kante des Knotenstücks verschweißt werden können. Gegebenenfalls können dabei auch die Container-Kantenele-
r~\ mente an ihren inneren Kanten entsprechend beschnitten sein Ij
Eine derartige zusätzliche Verschweißung resultiert in eine
weiteren Versteifung des.Eckbeschlags, Ausführungsbeispiel:
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den • Zeichnungen zeigen:
Fig. ,1: eine perspektivische Darstellung eines
Eckbeschlags für Kleincontainer in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 und 3: Seitenansichten von Eckbeschlägen in
weiteren Varianten; ,
Fig. 4: einen Zuschnitt für einen Eckbeschlag für Frachtcontainer;
Fig. 5: den aus dem Zuschnitt nach Fig. 4 hergestellten Eckbeschlag;
Fig. 6 und 7: Varianten des Eckbeschlags nach Fig. 5,
die aus gegenüber Fig. 4 etwas modifizierten Zuschnitten hergestellt sind;
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Fig. 8: einen weiteren Zuschnitt für einen Eckbeschlag;
Fig. 9: den aus dem Zuschnitt nach Fig. 8 hergestellten Eckbescfcjlag ;
Fig. 10: einen weiteren Eckbeschlag mit einer inneren Verstärkungswand;
Fig. 11: eine perspektivische schematische Darstellung zur Erläuterung der Geometrie eines weiteren Eckbeschlags;
Fig. 12 u. 13: Darstellungen von Zuschnitten/ aus denen
sich ein derartiger Eckbeschlag herstellen
läßt ;
Fig, 14: eine perspektivische Darstellung des
Eckbeschlags in Verbindung mit Container-Kantenelementen ; und .Fig.
u. 16: eine perspektivische Darstellung bzw. eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Eckbeschlags.
In der Darstellung der Fig. 1 ist mit den gestrichelten Linien 10 ein oberer Eckbereich eines nicht weiter dargestellten Containers angedeutet, in den ein Eckbeschlag eingefügt ist. Von diesem Eckbeschlag sind in Fig. 1 eine dem Container zugewandte Innenfläche 11, die obere Wand 12, eine Seitenwand 13 und eine Schrägfläche 14 zu sehen. Durch die in der Schrägfläche 14 vorgesehene öffnung 15 ist ferner ein Teil der zweiten Seitenwand 16 sichtbar.
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Die Schrägfläche 14 hat die Form eines gleichseitigen Dreiecks, was bedeutet, daß sie senkrecht zu derjenigen Raumdxagonalen steht, die die dem Behälterinnern zugewandte Ecke 17 des kubischen Eckbeschlags mit der gegenüberliegenden, die Spitze des abgeschnittenen Prismas bildenden Ecke 18 verbindet. Die Schnittkanten der Schrägfläche 14 mit den Seitenwänden 13 und 16 sowie der oberen Wand 12 verlaufen also bezüglich den Würfelkanten unter einem Winkel von 45 . Gemäß der Darstellung nach Fig* I sind diese Schnittkanten so gelegt, daß von den beschnit- -, tenen Würfelkanten etwa ein Drittel der Gesamtlänge ver- ^ bleibt.
Die in der Schrägfläche 14 vorgesehene öffnung 15 hat in Fig. 1 die Gestalt eines in das Dreieck der Schrägfläche eingeschriebenen Kreises. Gemäß Fig. 2 und 3 hat die öffnung 15' bzw. 15" die Form eines Sechsecks, wobei es sich in Fig. 2 um ein -regelmäßiges Sechseck handelt, von dem jeweils jede zweite Seite mit dem Dreieck der Schrägfläche 14 zusammenfällt, so daß nur die Eckbereiche der Dreieckfläche übrigbleiben. In Fig. 3 nimmt die sechseckige öffnung 15',' fast die gesamte Dreiecksfläche ein.
"') Die in den Seitenwänden 13 vorgesehenen Bohrungen 19 dienen zum seitlichen Aneinanderkoppeln benachbarter Container. Da diese Bohrungen 19 durch die öffnung 15 in der Schrägfläche 14 hindurch von der Innenseite her. zugänglich sind, ist eine direkte Kopplung beispielsweise durch Bolzen und Muttern möglich. Die Schrägflächen gestatten es ferner, vier in einer Ebene zusammenstoßende Container miteinander zu koppeln, um somit zu größeren gemeinsam zu handhabenden Einheiten zu gelangen, was insbesondere bei Kleincontainern von Bedeutung ist. Aus statischen Gründen sind die Bohrungen 19 in den Seitenwänden 13 nahe einer dem Container zugewandten Innenfläche 11 des Con-
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tainerbeschlags angeordnet. Sie befinden sich also in der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien oder an der in gestrichelten Linien angegebenen Stelle. Es kann auch an beiden Stellen jeweils eine Bohrung 19, 19" vorgesehen sein.
Die obere Wand 12 des Containerbeschlags weist ein Langloch 20 auf, dessen längste Achse diagonal und senkrecht zu der von der Schrägfläche 14 begrenzten schrägen Kante' der oberen Wand 12 verläuft. Das Langloch 20 ist so bemessen, daß übliche Koppel- oder Hebeelemente, etwa Kranhaken, eingeführt werden können. Ein solcher Haken wird dabei etwa durch das Langloch 20 so eingeführt, daß er mit seiner Spitze durch die in der Schrägfläche 14 vorgesehene Öffnung 15 austritt. Eine solche Befestigung des Hakens ist dann aünstig,.wenn der Zug von einem Punkt oberhalb der Containermitte kommt. Bei Zugentlastung kann· sich der Haken dann nicht- selbst aus seiner Befestigungslage lösen. "Verlauft dagegen die Zugrichtung senkrecht, schräg nach oben und außen oder in horizontaler Richtung, so ist es zweckmäßig, den Haken durch die Öffnung 15 einzuführen und mit seiner Spitze durch das Langloch 20 austreten zu lassen, so daß auch in diesem Fall dafür gesorgt ist, daß sich der Haken bei Zugentlastung infolge seines Eigengewichtes weiter in seine Verankerungsstellung hineindreht. Dieses Hineindrehen wird durch die Schrägfläche 14 unterstützt. Das Langloch 20 kann ferner zum Koppeln aufeinandergestapelter Container über Verriegelungselemente dienen. -
Die von der Schrägfläche 14 und der oberen Wand 12 des Containerbeschlags gebildete schräge Kante ist gemäß Fig. 1 durch einen schräg nach oben und außen verlaufenden, etwa kreissegmentförraigen Flügel 21 verstärkt. Dieser Flügel 21 hat gleichzeitig die Funktion eines Ausricht-
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und Anschlagelementes beim Aufeinanderstapeln von Containern, wobei die entsprechende schräge Kante am unteren Eckbeschlag des darauf zu setzenden Containers durch den Flügel 21 in die richtige Position geführt wird. Der schräi nach oben weisende Flügel 21 ist nur bei für obere Containerecken bestimmten Beschlägen vorgesehen, während er bei unteren EckbeschJbägen fehlt. In dieser Ausgestaltung sind also obere Eckbeschläge von unteren Eckbeschlägen ver· schieden; aufgrund der kubischen Form läßt sich jedoch jeder Eckbeschlag für jeweils alle vier oberen bzw. alle vier unteren Containerecken verwenden.
Statt, wie in Fig. 1 gezeigt, nach außen zu ragen, kann eii Verstärkungsflügel auch in das Innere des Beschlags ragend an der Kante angebracht sein. In diesem Fall läßt sich der Beschlag für sämtliche acht Ecken eines Containers einsetzen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform -ist an der Stelle des in Fig. 1 vorgesehenen Flügels 21 ein bogenförmiger Bügel 22 vorgesehen, der an den von der öffnung 15' übrig gelassenen Dreiecksteilen der Schrägfläche 14 angeschweißt ist. Dieser Bügel 22 kann zum Einhängen von Haken oder sonstigen Zugelementen dienen, so daß in diesem Fall das in Fig. 1 gezeigte Langloch 20 in der oberen Wand nicht erforderlich ist. Zum Verriegeln in vertikaler Richtung zwischen aufeinandergestapelten Containern würde dann sofern nicht mit besonderen Spannschlössern gearbeitet wird, eine kreisrunde Bohrung genügen, wie sie auch in den seitlichen Wänden vorgesehen ist. Der Bügel 22 kann ähnlich wie der Flügel 21 nach Fig. 1 schräg nach oben und außen verlaufen, wobei er wiederum die Funktion einer Zentrierung aufeinandergestapelter Container hat und gleichzeitig eine gewisse Versteifung der schrägen Kante bewirkt.
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Er kann aber auch, wie in Fig. 2 gezeigt, senkrecht nach oben stehen, wobei er dann bei Obereinanderstapeln zweier Container in die Öffnung 15' im Eckbeschlag des oberen Containers hineinragt« Ist der Bügel 22 dagegen an einem unteren Eokbeschlag vorgesehen, so verläuft er horizontal und kann somit zum Arretieren und Verzurren des Containers an einer Unterlage dienen. Beim Stapeln greift dann der stehende Bügel am oberen Eckbeschlag des unteren Containers durch den liegenden Bügel am oberen Container hindurch.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein Y-förmiger Bügel 23 gezeigt , dessen drei Enden an den von der öffnung 15" übriggelassenen Eckbereichen der Schrägfläche angeschweißt sind. Wiederum dient dieser Bügel 23 sowohl zur Versteifung der schrägen Kanten als auch zum Einhängen von Zugelementen. Da er in keiner Richtung aus dem Würfelprofil herausragt, ist der Eckbeschlag nach Fig. 3 für sämtliche acht Containerecken geeignet.
Der Eckbeschlag kann in herkömmlicher Weise als Gußteil geformt werden, wobei der in Fig. 1 gezeigte Flügel 21 angeformt oder angeschweißt sein kann. Gleichzeitig werden dabei die Ränder der Aussparungen 15, 19 und 20 im Querschnitt verstärkt. Es ist jedoch auch möglich, den Eckbeschlag aus einem Blechzuschnitt zu biegen und die aneinanderstoßenden Kanten miteinander zu verschweißen. In diesem Fall kann der in Flg. 1 gezeigte Flügel 21 aus demjenigen Dreieckbereich der oberen Wand 12 geformt werden, der infolge der ','abgeschnittenen" Pyramide übrig bleibt. Die beiden übrigen Dreieckstücke können aufeinandergeschweißt werden, um eine Verstärkung der öffnung 15 in der Schrägfläche 14 zu bilden/ odsr sie können einwärts zurückgeklappt werden und verstärken dann die beiden übrigen in den Seitenwänden 13 verlaufenden schrägen
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Kanten. Dieser letztere Fall ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien eingezeichnet. In einem solchen Fall ist es günstig, die Bohrung 19 ir. dem von dem zurückgeklappten Blechabschnitt verstärkten Bereich der Seitenwand 13 vorzusehen.
Wie in Fig. 1 angenommen, sind die dem Container zugewandten Innenflächen des Containerbeschlags 11 als geschlossene Wände ausgeführt. Diese können in beliebiger Weise, insbesondere durch Schweißen, mit dem Container verbunden /~λ. werden. Es ist aber auch möglich, die Wände 11 mehr oder "" weniger vollständig wegzulassen und den Beschlag mit den Containerkanten bildenden Winkelprofilen derart zu verbinden, daß der Beschlag in diese Winkelprofile eingeschoben oder auf die Containerkanten aufgeschoben wird. Im ersteren Falle sind die Außenwände des Containerbeschlags gegen· über den Containerwänden zurückgesetzt, wodurch sich zwischen den Containerbeschlägen neben- oder aufeinander stehender Container Raum für Zwischenstücke von Spannschlössern ergibt. Außerdem kann dieser Raum zum Festkeilei von bündig gegeneinander verladenen Containern benutzt werden.
Qj Zur Kopplung zwischen benachbarten Containern können anstelle der oben erwähnten Schraubbolzen und Spannschlösser auch Drahtseile, Verpackungsbänder, Ketten oder ähnliche Verbindungselemente verwendet werden, die durch die Löcher der betreffenden Eckbeschläge hindurchgezogen und gespannt werden.
Der in Fig. 4 gezeigte Zuschnitt 10 setzt sich aus vier Viertelflächen 31, 32, 33 und 34 zusammen,, von denen die Flächen 31 und 32 die Form von Viertelkreisen und die Flächen 33 und 34 die Form von Quadraten mit dem Kreisradius gleichen Kantenlängen haben. Die vier Viertelflächen 31
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bis 34 stoßen an zwei einander senkrecht schneidenden, im wesentlichen geraden Linien 35 und 36 aneinander.
In der Mitte des Zuschnitts 30 ist eine öffnung 37 in Form einer Raute ausgestanzt, deren Achsen mit den Linien 35 und 36 zusammenfallen und die zu der Linie 36 symmetrisch angeordnet ist. Die in den Viertelflächen 33 und 34 liegenden Begrenzungskanten der öffnung 37 verlaufen unter 45 zu den Linien 35 und 36. Ebenso können auch die beiden anderen Kanten der öffnung 37 unter 45o zu den Linien 35 und 36 verlaufen, wobei sich in diesem Fall eine quadratische öffnung ergibt. Die Ecken der öffnung 37 sind, wie bei 38 gezeigt, zur .^Beseitigung von Spannungsspitzen ausgerundet. Stattdessen können die Ecken auch nach innen abgerundet sein. In den Viertelflächen 31 und 32 ist jeweils eine Bohrung 19, in den Viertelflächen 33 und 34 jeweils ein Langloch 20, dessen Längsachse unter 45 durch den Schnittpunkt der beiden Linien 35 und 35 verläuft, angeordnet.
Zur Herstellung des in Fig. 5 gezeigten Eckbeschlags wird der Zuschnitt nach Fig. 4 in dem in Fig. 4 oberen Teil der Linie 36 durchschnitten, wie dies mit der ausgezogenen Linie gezeigt ist, im unteren Weil des Linie 36 sowie längs der Linie 35 dagegen jeweils in der gleichen Richtung um 90° gekantet. Die beiden Viertelflächen 33 und 34 kommen dabei aufeinander zu liegen und werden ausreichend miteinander verschweißt» Wie in Fig. 4 angedeutet, ist die Kantungslinie 35 im Bereich ihres Schnittpunktes mit der Linie 36 um die Materialstärke des Zuschnitts 30 versetzt, um eine saubere Kubusform beim fertigen Eckbeschlag zu gewährleisten.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Eckbeschlag bildet die doppelte Wand 33, 34 die obere Fläche eines Eckbeschlags an einer
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oberen Containerecke oder die untere Wand an einer unteren Containerecke. Das Langloch 20 dient zum Einführen eines Kranhakens, dessen Spitze durch die Öffnung 37 austreten kann, oder umgekehrt. Die doppelte Wandstärke gewährleistet ausreichende Festigkeit beim Anhaben mittels eines derart eingeführten Kranhakens. Das Langloch 20 läßt sich wegen der quadratischen Ausgangsform der Wand 33, 34 ohne weiteres in dieser anordnen. Die in den Seitenwänden 31, 32 des Eckbeschlags vorgesehenen Bohrungen 19 dienen zur seitlichen Kopplung nebeneinander stehender r~\ Container, und diese Bohrungen 19 lassen' sich auch in der viertelkreisförmigen Ausgangsfläche des Zuschnitts unterbringen, der im übrigen wegen der Material- und Gewichtsersparnis von Vorteil ist, zumal der außerhalb des Kreisbogens liegende Eckbereich der Wand (bei gedachter quadratischer Ausgangsform) für die Festigkeit der Ecke von geringer Bedeutung ist.
Der in Fig. 5 gezeigte Eckbeschlag wird an dem jeweiligen Container dadurch montiert, daß dessen Kanten-Profilelemente in die Kantenbereiche des Eckbeschlags eingeführt oder auch auf diese aufgesetzt und verschweißt werden.
Der in Fig. 6 gezeigte Eckbeschlag geht von einem Zuschniti aus, der sich von dem Zuschnitt 30 nach Fig. 4 nur dadurch unterscheidet, daß anstelle der rautenförmigen 'Öffnung 37 eine zum Schnittpunkt der beiden Linien 35 und 36 konzentrische kreisförmige Öffnung vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich an dem in Fig. 6 gezeigten fertigen Eckbeschlag eine etwa dreieckige Öffnung 37' mit gebogenen Seiten.
Wie ferner in Fig. 6 gezeigt, ist der Randbereich der Öffnung 37* durch innen eingeschweißte Ringelemente 41 verstärkt. Ähnliche (gerade) Verstärkungselemente mit oder ohne Angriffspunkte zum Schnellzurren können bei Bedarf bei der dreieckigen Öffnung 37 des Eckbeschlags nach' Fig.
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vorgesehen sein.
Zur Herstellung des in Fiq. 7 gezeigten Eckbeschlaas dient ein Zuschnitt, der sich von dem Zuschnitt 30 nach Fig. 4 dadurch unterscheidet, daß von dem Ausschnitt 37 nur die beiden oberen, in den Viertelflächen 33 und 34 liegenden Schnitte ausgeführt werden, und daß symmetrisch zu der Linie 36 ein in den beiden unteren Viertelflächen 31 und 32 liegendes Loch 42 angebracht wird. Ferner können die Langlöcher 20 entfallen. Gemäß Fig. 7 ergibt sich dann in der oberen Verlängerung der senkrechten Kante über dem Loch 42 ein schnabelartiger Vorsprung 43, dessen schräge obe;re Kanten 44 zur Führung und Zentrierung des unteren Eckbeschlags eines darauf gestapelten Containers dienen. Im übereinandergestapelten Zustand ragt der Vors rung 43 dann in die entsprechende Öffnung (37) zu dem unteren Eckbeschlag des darüber befindlichen Containers hinein.· Die hinter dem Vorsprung 43 gebildete Öffnung 45 dient in Verbindung mi t dem Loch 42 zum Einhängen eines Kranhakens.
Der Eckbeschlag nach Fig. 9 unterscheidet sich von demnach Fig. 7 im wesentlichen dadurch, daß er gemäß Fig. 8 aus einem kreisrunden Zuschnitt hergestellt ist und daß der Vorsprung 43' und die Öffnung 45' durch einen in dem ö Zuschnitt nach·Fig. 8 angebrachten halbkreisförmigen Schnitt 46 gebildet sind. Außerdem ist der zwischen dem Schnitt 46 und dem Loch 42 bestehende Steg 51 durch einen Schnitt 47, der längs der Linie 36* verläuft, durchgeschnitten, und die beiden so gebildeten Teife sind gemäß Fig.· 9 teilweise überlappend miteinander verschweißt. Auf diese Weise ergibt sich ein etwas einwärts geneigter Vorsprung, der in demjenigen Teil doppelte Wandstärke aufweist, in dem er Belastung und Verschleiß durch den Kranhaken am stärksten ausgesetzt ist. Ebenso wie bei dem Eckbeschlag nach Fig. 5? dient jedoch auch die runde Kante
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21R 1 7
k V U i *
44' des Vorsprungs 43' bei dem Eckbeschlag nach Fig. 9 zur Führung, Zentrierung und Arretierung beim Obereinanderstapeln von Containern,
In Fig. 10 ist ein Eckbeschlag dargestellt, der aus einem Zuschnitt hergestellt, ist, der sich von dem nach Fig. 4 dadurch unterscheidet, daß auch die beiden unteren Viertelflächen 31 Und 32 quadratisch sind. In den Eckbeschlag nach Fig. 7 ist eine dreieckige Verstärkungswand 48 eingesetzt, deren untere Kante die Flächendiagonale der (nicht vorhandenen) unteren Eckbeschlagswand bildet, und die mit ihrem oberen Eckbereich 49 durch die öffnung 37 herausragt. Die Verstärkungswand 48 ist mit ihren innerhalb des Eckbeschlags verlaufenden Kanten mit den Seitenwänden. 31 , 32 des Eckbeschlags sowie mit ihrer in Fig. 10 hinteren Fläche an der gestrichelt gezeigten oberen Kante der öffnung 37 verschweißt. Ferner kann die obere Zunge 49 gegenüber dem innerhalb des Eckbeschlags liegenden Hauptteil der Verstärkungswand 48 derart gekantet sein , daß sie etwas stärker schräg nach außen verläuft. Diese Zunge 49 dient ähnlich wie der Vorsprung 43 bei dem Eckbeschlag nach Fig.. 7 oder der Vorsprung 44' nach Fig. 9 zur Führung und Zentrierung beim Aufeinandersta- C"\ pein von Containern.
In der Verstärkungswand 48 ist ein Durchbruch 50 vorgesehen, der in Verbindung mit dem in der oberen Fläche des Eckbeschlags vorgesehenen Langloch 20 zum Einhängen eines Kranhakens dient.
Anstelle der in Fig. 10 gezeigten Verstärkungswand 48 kann der Eckbeschlag auch durch ein inneres fachwerkartiges Stab- oder Ringsystem verstärkt sein, das gegenüber der Verstärkungswand 48 bei gleicher oder sogar erhöhter Steifigkeit eine Gewichtseinspsrung mit sich bringen kann.·
Die anhand der obigen Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale können auch in anderer Weise kombiniert werden. Beispielsweise kann der Eckbeschlag nach Fig. 9 anstelle eines kreisförmigen Zuschnitts auch von einem quadratischen Zuschnitt oder einem Zuschnitt mit der generellen Form nach Fig. 10 ausgehen. Bei dem Eckbeschlag nach Fig. können die beiden nach unten verlaufenden Kanten der Öffnung auch kreisförmig oder in anderer Weise gekrümmt sein, wie dies grundsätzlich in Fig. 6 gezeigt ist."Die Verstärkungswand 48 kann auch bei einem Eckbeschlag vorgesehen sein, der von einem Zuschnitt nach Fig. 4 ausgeht, wobei die Schenkel der Verstärkungswand unten entsprechend den abgerundeten Seitenwänden des Eckbeschlags entsprechend verkürzt sind. Anstelle der dargestellten Kreisoder Länglöcher können auch andere, den auftretenden Kran-, Zurr-, Koppel- und Zentrierkräften angepaßte Lochfortnen t reten .
Gemäß Fig. 11 besteht der Eckbeschlag aus zwei Seitenwänden 13 und 16, einer oberen Wand 12 und einem eine Rückwand bildenden Knotenstück 53. Die Wände ,12, 13 und 16 definieren miteinander einen Würfel und bilden die drei Außenwände des Eckbeschlags. Wie oben ist die äußere Ecke dieses Würfels abgeschnitten, so daß die zu allen drei Wänden schräg liegende dreieckige Öffnung 37 entsteht. Die drei Spitzen des Knotenstücks 53 sind mit denjenigen Ecken der drei Wände 12, 13 und 16 verbunden, die der abgeschnittenen Würfelecke jeweils diagonal gegenüber liegen. Da der Eckbeschlag insgesamt kubisch ist und die Öffnung 37 in dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel ein gleichseitiges Dreieck bildet, liegt das Knotenstück 53 in einer Raumdiagonale des Würfels, die zur Ebene der Öffnung 37 parallel verläuft.
Die Wände 12 und 13 sowie das Knotenstück 53 lassen eine in Fig. 11 nach hinten gerichtete dreieckige Öffnung frei,
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die dem Container zugewandt ist. Entsprechende dreieckige öffnungen bildet das Knotenstück 53 mit den beiden Wänden 13 und 16 und den beiden Wänden 12 und 15« Wie in Fig. 14 dargestellt, können durch diese öffnungen hindurch die Rahmeneleraente des Containers eingeschoben werden, die in Fig. 14 als Winkelprofilschienen 55 dargestellt sind. Durch die Überlappung der Enden der Winkelprofilschienen 55 mit den Kantenbereichen des Eckbeschlags lassen sich Ungenauigkeiten in den Längen der Winkelprofilschienen ohne Beeinträchtigung der Gesamt-Außenabmessungen des Containers ausgleichen. Außerdem können die Winkelprofilschienen mit dem Eckbeschlag überlappt verschweißt werden.
Gemäß Fig. 12 kann der Eckbeschlag aus einem zusammenhängenden Zuschnitt hergestellt werden, wobei die drei Wände 12, 13 und 16 an zwei der von der dreieckigen öffnung 37 übrig gelassenen Wurfelkanten zusammenhängen. An der äußeren Ecke des die obere Wand 12 bildenden Teils des Zuschnitts ist ferner das dreiel^cige Knotenstück im Bereich seiner einen Spitze angeformt.
Zur Herstellung des Eckbeschlags wird der Zuschnitt nach ζ~~) Fig. 12 an den gestrichelten Linien gekantet, wobei die
beiden freien kurzen. Kanten 62, 62' der Wände 13 und aneinander geschweißt werden und die in Fig. 11 gezeigte vordere senkrechte Kante bilden. Die beiden freien Spitzen des Knotenstücks 53 werden ebenfalls gekantet und im Bereich der Ecken der Wände 12 und 13 an deren Innenseite angeschweißt. Die Kantung der Spitzen des Knotenstücks 53 kann dabei beuüglich des Eckbeschlags nach innen oder nach außen erfolgen. In jedem Fall verläuft das Knotenstück 53 nicht mehr genau in der Fig. 11 gezeigten Raumdiagonalebene des Würfels, sondern gegenüber dieser Ebene in Richtung der abgeschnittenen Würfelecke näher zur Containerecke hin versetzt.
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Außerdem ist im Gegensatz zu der schematischen Darstellung nach Fig. 11 die hintere Ecke der oberen Wand 12 wegen des dort angeformten und abgekanteten Knotenstücks 53 abgeschrägt. . .
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Zuschnitt sind die drei Wände jeweils einzeln mit ihren Ecken an den Spitzen des Knotenstücks 53 angeformt. Dieser Zuschnitt wird längs den gestrichelten Linien gekantet, und die Wände 12, 13 und 16 werden an ihren kurzen freien Kanten 63, 63', 64, 64', 65, 65' miteinander verschweißt, so daß die Kanten 63, 63' der Wände 13 und 16 die in Fig. 11 vordere senkrechte Kante des Eckbeschlags bilden, die Kanten 64, 64' der Wände 12 und 13 die in Fig. 11 schräg nach hinten verlaufende obere Würfelkante, und die Kanten 65, 65' der Wände 12 und 16 die in Fig. 1 nach links verlaufende obere Kante. In diesem Fall sind im Gegensatz zu der schematischen Darstellung nach Fig. 11 die drei der abgeschnittenen äußeren Ecke des Würfels gegenüberliegenden Ecken der Wände 12, 13 und 16 jeweils entsprechend den Kantungslinien abgeschrägt.
In einer wieteren Variante kann der Eckbeschlag auch aus einem Zuschnitt hergestellt werden, der dem in Fig. 12 gezeigten Zuschnitt ähnlich ist, jedoch nicht das angeformte Knotenstück 53 aufweist. In diesem Fall kann das Knotenstück ohne die in Fig. 12 und 13 gestrichelt gezeigten Spitzen, also im wesentlichen sechseckig ausgebildet sein, wobei dann die Ecken der Wände 12, 13 und 16 um die kurzen Kanten des Sechsecks des Knotenstücks 53 heruragekantet und mit dem Knotenstück verschweißt werden. Ein~derart hergestellter Eckbeschlag ist beispielsweise in Fig. 14 angenommen.
In der Ausführungsform nach Fig. 15 und 16 besteht der Eckbeschlag wiederum aus den drei Wänden 12, 13 und 16 und
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.einem separat geformten Knotenstück* 53, an dessen einer Spitze eine bandförmige Lasche 56 angeformt ist. Diese Lasche verläuft in demjenigen Bereich, in dem sie "an das Knotenstück 53 angeformt ist, parallel zur oberen Wand 12 des Eckbeschlags und ist mit diesem verschweißt. An der die dreieckige öffnung 37 bildenden schrägen Kante der oberen Wand 12 tritt die Lasche aus dem Eckbeschlag heraus und ist an dieser Stelle schräg nach oben abgewinkelt. Diese schräg nach oben und außen verlaufende Fläche 57 der Lasche bildet eine Anlage- und Zentrierungsfläche' für die entsprechende schräge Kante des unteren Eckbeschlags eines darauf zu stapelnden weiteren Containers. Sind an allen vier Eckbeschlägen des unteren Containers die in Fig. 15 und 16 gezeigten Laschen mit den Schrägflächen 57 vorgesehen, so wird zwangsläufig eine Zentrierung des oberen Containers bezüglich des unteren bewirkt.
Die schräge Fläche 57 der Lasche 55 eTidet nach außen in einer Rundung, mit der die Lasche 56 durch die dreieckige öffnung 37 des Eckbeschlags hindurch zurück in dessen Inneres führt. Das freie Ende 58 der Lasche 56 ist, wie insbesondere aus Fig. 16 ersichtlich, an dem Knotenstück 53 angeschweißt. Zur Verstärkung des Knotenstücks 53 und der Lasche 56 kann ferner der in Fig. 16 gezeigte Versteifungssteg 59 eingefügt sein, der in einer senkrechten » Ebene .verläuft und am Knotenstück 53 sowie an den beiden Schenkeln der Lasche 56 angeschweißt ist.
Wie aus Fig. 15 und 16 ersichtlich, ist in die Lasche 56 ein Ring 60 eingehängt, der kreisförmig, halbkreisförmig, oder auch - wie in Fig. 15 gezeigt - entsprechend der öffnung 37 dreieckig geformt sein kann. Der Ring 60 dient zum Einhängen etwa eines Kranhakens oder eines sonstigen Hebeoder Zugelementes. Im benutzten Zustand befindet sich der Ring 60 in der aus dem Eckbeschlag herausragenden Krüm-
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mung der Lasche 56, wobei diese Krümmung so gewählt ist, daß sich der Ring frei drehen läßt. Im unbenutzten Zustand dagegen kann der Ring 60 durch dis drsieckigs 'Öffnung 37 in das Innere des Eckbeschlag's. hineinrutschen , sofern dafür gesorgt ist, daß er in seinen Außenabmessungen kleiner ist als der öffnung 37.
Anstelle der Lasche 56 nach Fig. 15 und 16 kann, wie in Fig. 14 angedeutet, an dem Knotenstück 53 ein starrer Haken 61 mit einer offenen schraubenförmigen öse befestigt sein, der über das Wurfelp,rofil des Eckbeschlags nicht hinausragt, und zum Einhängen eines Ringes, Kranhakens oder einer Draht- oder Seilschlaufe dient. Die öse dieses Hakens 61 kann, wie in Fig. 14 gezeigt, offen oder auch mit beiden Enden ah dem Knotenstück 53 angeschweißt sein.
In den Zeichnungen ist angenommen worden, daß das Knotenstück 53 aus einem ebenen Blechstück besteht. Es kann jedoch auch gewölbt sein, wobei eine Wölbung zur äußeren Ecke des Eckbeschlags hin unter Berücksichtigung des für den eigentlichen Container zur Verfugung stehenden Raumes günstig ist, während eine Wölbung in der anderen Richtung beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn ein Haken 61 gemäß Fig. 14 angebracht ist, an dem größere Zugkräfte angreifen.
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Claims (47)
1. Eckbeschlag für Frachtcontainer, bestehend aus einem einen Quader definierenden Kasten mit mindestens drei, die drei Außenflächen bildenden, rechtwinklig zueinander verlaufenden Wänden (12, 13, 16), wobei mindestens eine dieser Wände eine öffnung (19, 20) zum Einführen von Koppel- oder Tragelementen aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß die drei Wände (12, 13, 16) einen Würfel definieren, dessen äußerer
( ; pyramidenförmiger Eckbereich unter Bildung einer die drei Wände (12, 13, 16) begrenzenden, eine weitere öffnung (15) aufweisenden schrägen Dreiecksfläche (14) abgeschnitten ist
2. Eckbeschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die verbleibende Länge der beschnittenen Würfelkante die Hälfte bis ein Viertel, vorzugsweise ein Drittel, der vollen Wurfelkantenlänge beträgt.
3. Eckbeschlag nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, - daß die öffnung (15) in der Dreiecksfläche (14) die Form eines in das Dreieck eingeschriebenen Kreises hat.
O ·
^'' 4. Eckbeschlag nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die öffnung (151, 15") in der Dreiecksfläche (14) eine nur deren drei Eckbereiche belassende Sechseckform hat.
5. Eckbeschlag nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Dreiecksfläche (14) drei, jeweils den Mitten der Dreiecksseiten benachbarte Bohrungen aufweist*
6. Eckbeschlag nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die die obere bzw. untere Fläche bildende
7. Eckbeschlag nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß beide Seitenwände (13, 16) jeweils eine Bohrung (19) aufweisen.
8. Eckbeschlag nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die von der oberen bzw. unteren,Wand (12) mit der Dreiecksfläche (14) gebildete Kante verstärkt ist.
9. Eckbeschlag nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß an ' der von der oberen Wand (12) mit der Dreiecksfläche (14) gebildeten Kante ein zu der oberen Wand (12) geneigt verlaufender Flügel (21) ansetzt.
10. Eckbeschlag nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß an der von der oberen bzw. unteren Wand (12) mit der Dreiecksfläche (14) gebildeten Kante ein Bügel (22) angesetzt ist.
11. Eckbeschlag nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Bügel (22) in einer zur oberen Wand (12) senkrechten Ebene verläuft.
12. Eckbeschlag nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Bügel (22) in einer zu der unteren Wand (12) parallelen Ebene liegt.
13. Eckbeschlag nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß in dem abgeschnittenen pyramidenförmigen Eckbereich ein Y-förmiger Bügel (23) vorgesehen ist, der mit seinen drei Enden an den Eckpunkten der Dreiecksfläche (14) angebracht ist.
14. Eckbeschlag nach einem der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einem an einigen Kanten verschweißten Blechzuschnitt geformt ist»
15. Eckbeschlag nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß die dem pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts unter Bildung einer .verstärkten Dreiecksfläche (14) überlappt aufeinandergeschweißt sind.
16. Eckbeschlag nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß die dem pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts zur Verstärkung der beschnittenen Außenwände (12, 13, 16) nach innen gefaltet und mit diesen Außenwänden (12, 13, 16) überlappt verschweißt sind
17. Eckbeschlag nach Punkt 16, soweit dieser von Punkt 7 abhängt, gekennzeichnet dadurch, daß die Bohrung (19) in dem verstärkten Teil der betreffenden Wand (13, 15) angeordnet ist.
18. Eckbeschlag nach Punkt 15, soweit dieser von Punkt 9 abhängt, gekennzeichnet dadurch, daß der Flügel (21) von einem der drei pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts gebildet ist.
19. Eckbeschlag nach einem der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einem ebenen Zuschnitt (30) gebildet.ist, der längs einer ersten im wesentlichen' geraden Linie (35) rechtwinklig gekantet und längs einer die erste Linie (35) senkrecht schneidenden zweiten geraden Linie (36) auf einer Hälfte bis zum Schnittpunkt mit der ersten Linie (35) rechtwinklig gekantet und in der anderen Hälfte geschnitten ist, und daß die beiden durch den Schnitt voneinander getrennten Viertelflächen (33, 34) aufeinander liegend miteinander verbunden sind.
20. Eckbeschlag nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß der Zuschnitt (30) die Form eines im Schnittpunkt der beiden Linien (35', 36') zentrierten Kreises hat.
21. Eckbeschlag nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß der Zuschnitt (30) aus «inem Halbkreis (31, .32) mit dem Radius (r) und einem längs der ersten Linie (35) mit seiner längeren Seite an die Basis des Halbkreises anschließenden Rechteck aus zwei der Viertelflächen (33, 34) mit einem Seitenverhältnis 2r : r besteht.
22. Eckbeschlag nach einem der Punkte 19 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die'öffnung (37') durch einen im Schnittpunkt der beiden Linien (35, 36) zentrierten kreisförmigen Ausschnitt gebildet ist.
23. Eckbeschlag nach einem der Punkte 19 bis 21, gekennzeichnet adurch, daß die öffnung (45*) durch einen Schnitt (45) in Form eines Halbkreisbogens gebildet ist , der bezüglich des Schnittpunktes der beiden Linien (35', 36') zentriert ist, zu der zweiten Linie (36') symmetrisch verläuft und die geschnittene Hälfte der zweiten Linie (36*) schneidet, und daß symmetrisch zu der zweiten Linie (36') und "in deren gekantetem Teil ein Loch (42) angeordnet ist.
24. Eckbeschlag nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß der zwischen dem Halbkreisbogen (46) und dem Loch (42) vorhandene Steg (51) längs der zweiten Linie (46') durchschnitten ist und die beiden so gebildeten Stegteile überlappend miteinander verbunden sind.
25. Eckbeschlag nach einem der Punkte 19 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Öffnung (37) durch einen Ausschnitt in Form einer Raute gebildet ist, deren Achsen mit den beiden Linien (35, 36) zusammenfallen.
26. Eckbeschlag nach Punkt 25, gekennzeichnet dadurch, daß die Ecken des Ausschnitts (37) gerundet (38) sind.
27. Eckbeschlag nach einem der Punkte 19 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die öffnung (45) durch zwei.gerade Schnitte gebildet ist, die von einem Punkt der geschnittenen Hälfte der zweiten Linie (36) ausgehen und zu deren beiden Seiten unter gleichen Winkeln bis zu der ersten Linie
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Außenwand (12) ein Langloch (20) aufweist, dessen Längsachse senkrecht zur Schnittkante dieser Wand )12) verläuft.
28. Eckbeschlag nach einem der Punkte 19 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß die öffnung (37') durch einen ein- oder^ aufgeschweißten Ring (41) oder angeformten Wulst verstärkt ist.
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29. Eckbeschlag nach einem der Punkte 19 bis 28, gekennzeichnet durch eine mit einem Durchbruch (50) versehene Verstärkungswand (48) in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks, die derart in den Eckbeschlag eingefügt ist, daß ihre Grundlinie mit einer Würfelflächendiagonalen des Eckbeschlags zusammenfällt und ihr der Grundlinie gegenüberliegende Eckbereich (49) durch die öffnung (37) schräg nacl außen ragt, und die mit ihren den Dreiecksschenkeln entsprechenden Kanten an die inneren Würfelflächen (31, 32) angeschweißt ist.
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30. Eckbeschlag nach Punkt 29, gekennzeichnet dadurch, daß die öffnung (37) dreieckig ist und mit einer Kante an der Verstärkungswand (48) angeschweißt ist.
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31. Eckbeschlag nach Punkt 29 oder 30, gekennzeichnet dadurch, daß der nach außen ragende Eckbereich (49) der Verstärkungswand (48) zur Versteifung und Zentrierung nach außen gekantet ist.
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32. Eckbeschlag nach einem der Punkte 19 bis 28, gekennzeichnet durch ein in den Eckbeschlag eingeschweißtes fachwerkartiges Verstärkungs-Stabsystetn,
ι .
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33. Eckbeschlag nach einem der Punkte 29 bis 32, gekennzeichnet dadurch, daß an der Verstärkungswand (48) bzw. an dem Verstärkungs-Stabsystem ein von außen zugängliches Angriffselement angebracht ist.
34. Eckbeschlag nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die drei Wände'(12, 13, 16) im Bereich ihrer der Würfelecke diagonal gegenüberliegenden Wandecke durch ein zu der Dreiecksfläche im wesentlichen paralleles, im wesentlichen dreieckiges Knotenstück (53) verbunden sind.
35. Eckbeschlag nach Punkt 34, gekennzeichnet dadurch, daß die Spitzen-des Knotenstücks (53) gekantet und mit den Eckbereichen- der drei Wände (12, 13, 16") überlappend verschweißt sind. .
(35) verlaufen, und daß symmetrisch zu der zweiten Linie
36. Eckbeschlag nach Punkt 34, gekennzeichnet dadurch, daß die Spitzen des Knotenstücks (53) abgeschnitten sind und das " so gebildete sechseckige Knotenstück mit den gekanteten Eckbereichen der Wände (12, 13, 16) überlappend verschweißt ist.
(36) in deren gekantetem Teil ein Loch (42) angeordnet ist.
37. Eckbeschlag nach einem der Punkte 34 bis 36, gekennzeichnet dadurch, daß an der der Würfelecke zugewandten Innenfläche des Knotenstücks (53) ein. Angriffselement (56; 61) für eine Hub- oder Verbindungseinrichtung befestigt ist»
38. Eckbeschlag nach Punkt 37, gekennzeichnet dadurch, daß das Angriffselement aus einer Lasche (56) besteht, die an ihrem einen Ende an eine Spitze des Knotenstücks (53) angeformt und mit ihrem anderen Ende (58) an der Innenfläche des Knotenstücks (53) angeschweißt ist.
39. Eckbeschlag nach Punkt 38, gekennzeichnet dadurch, daß die Lasche (56) durch die öffnung (37) der Dreiecksfläche hindurchragt und eine zur oberen Wand (12) des tfckbe-
. schlags schräg nach oben und außen geneigte Anschlagfläche (37) bildet.
40. Eckbeschlag nach Punkt 38 oder 39, gekennzeichnet dadurch, daß in die Lasche (56) ein durch die öffnung (37) der Dreiecksfläche hindurch passender Ring (60) eingehängt ist
£~*\ 41. Eckbeschlag nach einem der Punkte 38 bis 40, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen das Knotenstück (53) und die beiden Arme der Lasche (56) ein-Versteifungssteg (19) eingefügt ist.
42. Eckbeschlag nach Punkt 37, gekennzeichnet dadurch, daß das Angriffselement aus einem Haken (61) rait'einer Schraubenöse besteht.
43. Eckbeschlag nach einem der Punkte 34 bis 42, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einem Zuschnitt gebildet ist, bei dem die drei Wände (12, 13, 16) jeweils im Bereich der Spitzen an das Knotenstück (53) angeformt und an ihren
\_J drei, die Außenkanten des Eckbeschlags bildenden Kanten (63, 64, 65) miteinander verschweißt sind.
44. Eckbeschlag nach einem der Punkte 34 bis 42, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einem Zuschnitt gebildet ist, bei· dem die drei Wände "(12, 13, 16) über zwei Kantungen und eine in der dritten Außenkante des Eckbeschlags liegende Schweißung miteinander verbunden'sind und das Knotenstück (53) im Bereich einer Spitze an eine Wand (12) angeformt und mit seinen beiden übrigen Spitzen an die ande-. ren Wände (13, 16) angeschweißt ist.
45. Eckbeschlag nach einem der Punkte 34 bis 44, gekennzeichnet dadurch, daß das Knotenstück (53) gewölbt ist.
46. Eckbeschlag nach einem der Punkte 34 bis 45, gekennzeichnet dadurch, daß die von dem Knotenstück (53) und den die Würfelecke definierenden Wänden (12, 13, 16) freigelassenen Räume ein Einschieben von Container-Kantenelementen (55) in den Eckbeschlag und deren überlapptes Verschweißen mit den Kantenbereichen des Eckbeschlags gestatten.
47. Eckbeschlag nach Punkt 45, gekennzeichnet dadurch, daß die Container-Kantenelemente (55) mit den Kanten des Knotenstücks (53) verschweißbar sind.
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