DE3439185A1 - Stapelbarer behaelter - Google Patents

Stapelbarer behaelter

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DE3439185A1
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DE
Germany
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flap
side wall
section
frame
anchoring
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Withdrawn
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DE19843439185
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English (en)
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Werner 2056 Glinde Meusch
Richard 2054 Geesthacht Michaelis
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Original Assignee
Individual
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/30Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides
    • B65D5/301Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall
    • B65D5/305Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall combined with a slot provided at the fold line between an adjacent side wall and a lateral extension thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
    • B65D5/0045Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having both integral corner posts and ledges

Description

  • Stapelbarer Behälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Behälter aus einem einteiligen Zuschnitt aus flexiblem Flachmaterial, mit einem rechteckigen oder vieleckigen Boden und entsprechend am Boden angelenkten Seitenwandabschnitten, die im aufgerichteten Zustand über eine Eckverbindung miteinander verbunden sind, und Zargenlaschen, die zumindest an einem Seitenwandabschnitt angelenkt sind, die beim Aufrichten in Richtung des Behälterinneren faltbar sind.
  • Es sind Körbe oder Steigen zur Aufnahme von Obst, Gemüse, Jungpflanzen, Fleisch, Fisch, Backwaren oder dergleichen aus Holz oder Spanholz bekannt. Es ist bei derartigen Steigen auch bekannt, an den Ecken massive Stützen anzubringen, um die Stapelfähigkeit zu verbessern.
  • Es sind jedoch auch Körbe oder Steigen zur Aufnahme oben genannter Waren bekannt, die aus Stanzzuschnitten aus Voll- oder Wellpappe hergestellt werden. Der Zuschnitt wird durch Paraffinierung oder andere Schichtungen oder Zusatzstoffe über einen gewissen Zeitraum wasserunempfindlich oder wasserabstoßend gemacht.
  • Aus flachen Zuschnitten hergestellte Steigen und Körbe haben den Vorteil, daß die Zuschnitte flachliegend geliefert und gelagert werden können. Derartige Behälter sind jedoch wegen ihrer verhältnismäßig geringen Stabilität und Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit bedingt wiederverwendbar, da die Stapelfähigkeit der bekannten Körbe oder Steigen dann nicht mehr voll gegeben ist.
  • Es ist auch bekannt geworden, bei aus einteiligen Zuschnitten gefalteten Behältern am oberen Rand Zargen vorzusehen, die als wirksame Stützfläche beim Übereinanderstapeln der Behälter dienen.Die Zargen tragen auch dazu bei, ein Herausfallen des Inhalts zu vermeiden, wenn der Behälter eine schräge Lage einnimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren Behälter aus einem einteiligen Zuschnitt aus flexiblem Flachmaterial zu schaffen, der ohne Zusatzmaterial oder -teile eine Eckverbindung von hoher Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest an einem Ende eines die Zargenlasche aufweisenden Seitenwandabschnitts eine aus mehreren Feldern bestehende Wickellasche angelenkt ist, wobei das äußere Feld sich gegen den zugeordneten Seitenwandabschnitt anlegt, und die zumindest an einer Kante einen Vorsprung aufweist, der nach dem Aufwickeln der Wickellasche, in einer Öffnung des zugeordneten Seitenwandabschnitts, der Wickellasche, der Zargenlasche und/oder des Bodens lösbar verriegelbar ist.
  • Der Zuschnitt des erfindungsgemäßen Behälters besteht aus einem flexiblen Flachmaterial. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von folienartigem Kunststoffmaterial, z.B. aus Polyethylen, Polyester oder auch Polypropylen.
  • Beim erfindungsgemäßen Behälter ist eine aus mehreren Feldern bestehende Wickellasche vorgesehen. Die Felder sind über Rillinien aneinandergelenkt, so daß sich beim Aufwickeln eine im Querschnitt polygonale Stütze ergibt.
  • Mindestens ein Vorsprung dient dazu, diese Stütze nach dem Aufwickeln im eingenommenen Zustand zu halten. Die Zargenlasche deckt die Stütze von oben ab, so daß von oben nichts in die hohle Stütze hineinfallen kann. Bei rechteckigem Boden ist die Wickellasche vorzugsweise in drei Flächen so unterteilt, daß sich nach dem Aufwickeln im Querschnitt ein rechtwinkliges Dreieck ergibt, wobei die rechtwinkligen Seiten jeweils an dem zugeordneten Seitenwandabschnitt anliegen. Die dreieckige Querschnittsform ist vorteilhaft, da sie besonders stabil ist gegen seitliche Verformungen. Um möglichst in Zuschnittsformat zu bleiben, entspricht die Länge der Wickellasche annähernd der Höhe des anderen Seitenwandabschnitts.
  • Besonders vorteilhaft ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Wickellasche im aufgewickelten Zustand ein gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck ergibt.
  • Nach dem Aufwickeln stößt dabei die freie Endkante gegen die zugeordnete Seitenwand an.
  • Es ist zwar denkbar, die Hohlstütze durch Verklebung der Wickellasche mit den Seitenwänden in ihrer Form zu halten. Eine Verklebung steht jedoch einem Flachlegen des erfindungsgemäßen Behälters in die Form des Ausgangszuschnitts zurück entgegen. Daher sieht die Erfindung mindestens einen Vorsprung an der Wickellasche vor, der mit einer entsprechenden Ausnehmung verriegelnd zusammenwirkt, um die Hohlstütze in der gewickelten Form zu halten.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die Wickellasche an einer oder an beiden Seitenkanten einen Zapfen aufweist, der schnappend in eine Ausnehmung des Bodens bzw. der Zargenlasche eingreift. Diese Öffnung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise durch ei.nen H-Schnitt gebildet. Durch den H-Schnitt ist ein Lappen gebildet, der durch den Zapfen oder Vorsprung vorübergehend verformt wird, bis er hinter den Zapfen schnappt. Erst durch entsprechende Verformungsarbeit kann diese Verbindung wieder gelöst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem beschriebenen Zapfen kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an die Endkante der Wickellasche ein Vorsprung angeformt sein, der mit einem Hinterschnitt versehen und lösbar mit einer Öffnung in der Wickellasche verriegelbar ist. Dieser Vorsprung kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aus einem Kopf und einem in der Breite kleineren Hals bestehen, und die Länge der Öffnung entspricht über den größten Teil ihrer Breite im zugeordneten Bereich der Wickellasche annähernd der Halsbreite, während in Wickelrichtung gesehen ein vorderer Abschnitt der Öffnung auf etwas über die Breite des Kopfes hinaus verlängert ist. Aufgrund der Federeigenschaften des Materials wird der Vorsprung stets in Richtung der angrenzenden Seitenwand gedrückt, wobei diese Wirkung bei einem entsprechenden Zug an der Wickellasche noch verstärkt wird. Auf diese Weise legt sich der Kopf gegen die Außenseite des zugeordneten Feldes der Wickellasche und wird dadurch sicher verriegelt. Das Einführen des Vorsprungs in die Aufnahmeöffnung erfolgt über den breiteren Teil der Öffnung, die etwas von der Ecke bzw.
  • der angrenzenden Seitenwand entfernt liegt.
  • Der andere Seitenwandabschnitt muß an den Enden ebenfalls ein nach Möglichkeit lösbares Befestigungsmerkmal aufweisen.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an die Endkante des angrenzenden Seitenwandabschnitts ein Verriegelungsvorsprung geformt ist, der mit einer Ausnehmung in der Wickellasche rastend zusammenwirkt. Diese Ausnehmung kann von der bereits beschriebenen Aufnahmeöffnung für den Vorsprung der Wickellasche gebildet sein.
  • In vielen Fällen weisen, etwa bei rechteckigem Behälter, alle Seitenwandabschnitte eine Zargenlasche auf. Für diesen Fall sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an dem angrenzenden Seitenwandabschnitt eine Verlängerungslasche angelenkt ist, die im aufgerichteten Zustand zwischen dem ersten Seitenwandabschnitt und dem zugeordneten Abschnitt des Wickels zu liegen kommt. Dadurch wird der angrenzende Seitenwandabschnitt sicher an der Hohlstütze festgelegt. Die bereits beschriebene Verankerung dieses Seitenwandabschnitts mit Hilfe eines Verriegelungsvorsprungs dient dann nur noch dazu, ein Ausbeulen dieses Seitenwandabschnitts zu verhindern.
  • Die die Hohlstütze überdeckende Zargenlasche muß ihrerseits festgelegt sein. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am Ende der Zargenlasche ein Verankerungsabschnitt angeformt ist, der mit einer Verankerungsöffnung in dem anderen Seitenwandabschnitt bzw.
  • der dem anderen Seitenwandabschnitt angelenkten Zargenlasche zusammenwirkt. Auch der Verankerungsabschnitt weist vorzugsweise einen Hinterschnitt auf, der mit einem Randabschnitt der Öffnung rastend zusammenwirkt.
  • Für den Fall einer am anderen Seitenwandabschnitt angelenkten Zargenlasche sieht in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Verankerungsabschnitt bogenförmig ist und einen verengten Halsabschnitt aufweist, die Verankerungsöffnung von einem ersten Schnitt in der Zargenlasche annähernd parallel zur Rillinie zwischen Zargenlasche und Seitenwandabschnitt gebildet ist, dessen Länge und Lage so bemessen sind, daß der Verankerungsabschnitt hinein- bzw. herausschwenkbar ist und im Verankerungszustand das äußere Halsende mit dem Ende des ersten Schnitts zusammenfällt, sowie von einem zweiten Schnitt, der sich vom ersten Schnitt ausgehend schräg von der Zargenlasche in den zugeordneten Seitenwandabschnitt erstreckt Der vorzugsweise von einemViertelkreisring gebildete Anker ist über eine Rillinie mit der zugeordneten Zargenlasche verbunden, wobei die Rillinie im Halsbereich verläuft. Die erwähnten Schnitte für die Verankerungsöffnung sind so gelegt, daß sich bei um 900 nach innen gebogener Zargenlasche ein Durchlaß für den Verankerungsabschnitt in der Ebene der Zargenlasche ergibt, der bis zum inneren Endpunkt des Ankerhalses reicht. Dieser Durchlaß setzt sich in die Ebene des Seitenwandabschnitts in Form eines schräg verlaufenden Schnittes fort. Die Gesamtausdehnung entspricht der äußeren Kontur des Verankerungsabschnitts, ermöglicht mithin ein problemloses Hineinstecken, bei vorübergehender Verformung des äußeren Randes des Durchlasses. Das diesem Endpunkt abgewandte Ende des Durchlasses stimmt maßlich mit dem inneren Endpunkt des Halses überein Bei auf die Zargenlasche ausgeübtem Zug nach außen oder nach oben wird der Verankerungsabschnitt mit seinem Hals in den Durchlaß der Verankerungsöffnung hineingezogen, so daß eine besonders starke Verriegelung erfolgt. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der die Verankerungsöffnung bildende Durchlaß zum Ende der Längsseitenwand hin weitergeführt, jedoch nicht mit geradem Schnitt, sondern durch eine einen Nocken bildende Schnittführung.
  • Dieser Nocken bildet eine Sperre für den Verankerungsabschnitt, die überwunden werden muß, wenn z.BJ zum Zwecke der Reinigung der Behälter wieder flachgelegt bzw. auseinandergefaltet werden muß.
  • Die Zargenlasche ist nahe dem Verankerungsabschnitt vorzugsweise durch eine diagonale Rillinie unterteilt, die vor allem einer leichteren Entfernung des Verankerungsabschnitts beim Auseinanderfalten des Behälters dient.
  • Für den Fall, daß der Verankerungsabschnitt in der Seitenwand festgelegt werden muß, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der in eine Öffnung des Seitenwandabschnitts eingreifende Verankerungsabschnitt auf der der Ecke abgewandten Seite einen Vorsprung aufweist, der den Seitenwandabschnitt von innen hintergreift, die obere Kante des Seitenwandabschnitts im Bereich des Verankerungsabschnitts eine Ausnehmung aufweist und von der Verankerungsöffnung eine Schnittlinie ausgeht, die den Vorsprung überquert dergestalt, daß bei einem Herunterdrücken der zugeordneten Zargenlasche in die Ausnehmung der Verankerungsabschnitt in Richtung Ecke verschwenkt wird und der Vorsprung von der Schnittlinie freikommt. Die Längsseitenzarge folgt beim Einstecken bzw. Lösen des Verankerungsabschnitts dem erforderlichen Druck von oben.
  • Zur Lösung der Verankerung wird die Zargenlasche im unmittelbaren Bereich des Ankers zunächst nach unten gedrückt.Dadurch verschwenkt der Anker in Richtung Ecke. Dabei weicht der erwähnte Vorsprung des Verankerungsabschnitts über die Schnittlinie zurück. Durch einen entsprechenden Druck auf die Seitenwand auf der der Ecke abgewandten Seite der Schnittlinie öffnet sich der Schnitt dergestalt, daß der Verankerungsabschnitt herausgeschwenkt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf die Ecke eines Zuschnitts eines Behälters nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch die erste Aufrichtphase des Zuschnitts nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt perspektivisch die zweite Aufrichtphase des Zuschnitts nach Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt perspektivisch eine Ecke des vollständig aufgebauten Behälters und die Zugverhältnisse an der Verankerung.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Verankerungsöffnung bei einem Behälter nach Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt perspektivisch den Bereich des Behälters mit der Verankerungsöffnung nach Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführung eines Verankerungsabschnitts.
  • Fig. 8 zeigt perspektivisch eine Behälterecke mit eingestecktem Verankerungsabschnitt nach Fig. 7.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Teile für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Die Zeichnungen sind lediglich schemahaft und nicht maßstäblich.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt ist aus flachem folienartigem Kunststoffmaterial angeformt, z.B. aus Polyethylen, Polyester oder Polypropylen. Am rechteckigen Boden 1 sind über Rillinien Seitenwände angelenkt, von denen eine Stirnseitenwand bei 6 und eine Längsseitenwand bei 2 gezeigt sind.An die Stirnseitenwand 6 ist über eine Rillinie die Stirnzargenlasche 7 angelenkt. An die Längsseitenwand 2 ist über eine Rillinie eine Zargenlasche 3 angelenkt. Es versteht sich, daß an die übrigen Seitenwände entsprechende Zargenlaschen angelenkt sind.
  • Im folgenden wird nur eine Ecke des Zuschnitts nach Fig. 1 beschrieben. Es versteht sich, daß die anderen Ecken analog aufgebaut sind.
  • An die Seitenwand 6 ist über eine Rillinie 30 eine eine Hohlstütze bildende Wickellasche 12 angelenkt, die mittels paralleler Rillinien parallel zur Rillinie 30 in drei Felder 13, 14 und 15 unterteilt ist. Im Feld 13 ist parallel zur Rillinie 30 ein Schnitt 22 geführt, gegen den zwei parallele Querschnitte 31 geführt sind, die am freien Ende bis zur Rillinie 30 reichen. Durch einen Schnitt im Feld 14 ist ein hakenförmiger Haltezapfen geformt, der über eine Rillinie 32, die zur Endkante der Seitenwand 2 ausgerichtet ist, an die Seitenwand angelenkt ist. Ein Zapfen 16 verbreitert das Feld 15 zur Seite. Ein entsprechender Zapfen 18 ist durch einen entsprechenden Schnitt in der Seitenwand 2 geformt.
  • An der freien Endkante am Feld 15 der Wickellasche 12 ist ein Steckzapfen 20 geformt, der einen verengten Hals 21 aufweist, der durch Hinterschnitte zu beiden Seiten des Steckzapfens 20 gebildet ist.
  • Über eine Rillinie 33 ist an der Seite der Zargenlasche 7 ein Verankerungsabschnitt 9 geformt, annähernd als Viertelkreisring.Ein Einschnitt von außen im Bereich der Rillinie 33 bildet einen Ankerhals 10 Eine diagonale Rillinie 8 erstreckt sich von der äußeren Ecke der Stirnseitenwand 6 schräg zur Endkante der Zargenlasche 7. Zwei parallele Schnitte 35, 36 senkrecht zur Rillinie zwischen Seitenwand 6 und Zargenlasche 7 und ein zwischen diesen parallel zur Rillinie laufender Schnitt 36 in der Zargenlasche 7 bilden insgesamt einen H-Schnitt. Ein entsprechender H-Schnitt mit den Schnitten 37 sowie 38 im Boden 1 bilden einen zweiten H-Schnitt.
  • An die Längsseitenzarge 3 ist über eine Rillinie eine Verlängerungslasche 4 angelenkt, die im Bereich der Rilllinie durch einen Einschnitt 38 eine Verengung erfährt.
  • Ein allgemein mit 11 bezeichneter Schnitt in der Seitenwand 2 und der Zargenlasche 3 dient zur Aufnahme des Verankerungsabschnitts 9. Er besteht aus einer ersten Schnittlinie 39 in der Zargenlasche 3 parallel zur Rilllinie, einer zweiten Schnittlinie 40, die sich an die erste Schnittlinie 39 anschließt und schräg in den Seitenwandabschnitt 2 hineinverläuft sowie einem winkligen Schnitt 41, dessen Scheitel in Höhe der Rillinie zwischen Zargenlasche 3 und Seitenwand 2 liegt sowie einer vierten Schnittlinie 42 senkrecht zur Rilllinie, welche am Ende des zugewandten Schenkels des winkligen Schnitts 41 in der Zargenlasche 3 beginnt, und sich in den Seitenwandabschnitt 2 hineinerstreckt.
  • Nachstehend wird das Aufrichten des Zuschnitts nach Fig. 1 anhand der weiteren Figuren beschrieben.
  • Zunächst wird die Wickellasche 12 über die entsprechenden Rillinienaufgewickelt gemäß Fig. 2 zur Bildung von im Querschnitt dreieckförmigen Hohlstützen. Wenn das Feld 13 einen Maßanteil von a hat, hat das Feld 14 einen und das Feld 15 einen Maßanteil von a minus einer Materialstärke. Es ergibt sich mithin ein rechtwinklig gleichschenkliges Dreieck, das Gewähr für maximale Stabilität bietet.
  • Die wesentliche Festlegung der Wickellasche 12 beim Aufwickeln erfolgt mit Hilfe des Steckzapfens 20, dessen seitliche maximale Ausdehnung so bemessen ist, daß er knapp durch den Schlitz, der durch den Schnitt 22 gebildet ist, hindurchgesteckt werden kann. Der Abstand der Querschnittlinien 31 entspricht annähernd der Breite des Halses 21. Trotz der Rillinien ist die Wickellasche 12 bestrebt, sich zurückzustellen. Diese Rückstellkraft führt dazu, daß der Steckzapfen 20 stets in Richtung Seitenwandabschnitt 6 gedrückt wird, mithin in seine verriegelte Lage. Erst ein entgegengesetztes Bewegen des Steckzapfens 10 ermöglicht seine Entfernung aus der Aufnahmeöffnung. Auch ein Zug in Aufwickelrichtung hat den verriegelnden Effekt.
  • Anschließend werden die Längsseitenwände 2 gegenüber dem Boden 1 nach oben geklappt gegen die Felder 13 der Hohlstützen. Die hakenartigen Haltezapfen werden dabei um 900 nach innen gefaltet und treten über den Schnitt 22 in die durch die Querschnitte 31 gebildete Öffnung ein.
  • Der Haken greift dabei hinter die untere durch den Querschnitt 31 gebildete Kante, wodurch die Seitenwand 2 in diesem Bereich an einem Ausbiegen gehindert ist. Der Verlängerungsabschnitt 4 wird um 900 gegenüber der Zargenlasche 3 verschwenkt. Beide werden um die Rillinie zwischen Zargenlasche 3 und Seitenwand 2 verschwenkt, so daß die Verlängerungslasche 4 zwischen dem Feld 15 der Wickellasche 12 und der Stirnseitenwand 6 gleiten kann, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Einschnitt 38 läßt dabei Platz für den oberen Zapfen 16 am Feld 15.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Schnitt 11 läßt bei einem Umfalten der Zargenlasche 3 einen Durchlaß entstehen, wie er in Draufsicht in Fig. 5 dargestellt ist. Durch den Winkelschnitt 41 ist ein Nocken 43 gebildet. Die Länge des Durchlasses zwischen Nocken 43 und dem anderen Ende entspricht der Breite des Halses 10 des Verankerungsabschnittes 9. Damit der Verankerungsabschnitt 9 eingeführt werden kann, ist auch die sich in die Seitenwand 2 erstreckende Schnittlinie 40 notwendig. Sie erlaubt eine Verformung der angrenzenden Seitenwandpartien, damit der dem Hals 10 benachbarte Abschnitt des Verankerungsabschnitts 9 hinter die Seitenwand 2 greifen kann. Wie aus Fig. 4 zu erkennen, liegt mithin der Hals 10 in dem Durchlaßbereich zwischen Nocken 42 und dem anderen Ende des Durchlasses, der durch den Beginn der zweiten Schnittlinie 40 markiert ist.
  • In der in Fig. 4 dargestellten Position ist mithin der Verankerungsabschnitt 9 sicher in der Verankerungsöffnung aufgenommen. Auch ein Anheben der Zargenlasche 2 führt nicht zu einer Aufhebung der Verriegelung. Der Verankerungsabschnitt 9 läßt sich jedoch in Richtung Ecke verschieben unter Überwindung des Widerstands, der durch den Nocken 43 beabsichtigt wird bis zur Querschnittslinie 42. In diesem Augenblick ist auch das andere Ende des Verankerungsabschnitts9 frei, so daß der Verankerungsabschnitt 9 herausgezogen werden kann.
  • Die beschriebene Verschiebung des Verankerungsabschnitts g wird erleichtert durch eine Verformung im Bereich der Rillinie 8, die sich bei entsprechendem Druck und Zug ergibt. Wie durch den Pfeil 45 in Fig. 4 angedeutet, kann die Lasche 7 leicht winklig verformt werden, um das Verschieben des Verankerungsabschnitts 9 zuzulassen.
  • In den Figuren 7 und 8 ist ein alternativer Verankerungsabschnitt 9' dargestellt. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist er über seine gesamte Breite über eine Rillinie an die Stirnzargenlasche 7 angelenkt. In Fig. 7 ist der Verankerungsabschnitt 9' zu Darstellungszwecken außen über die Seitenwand 2 gelegt. Er besitzt eine zur Außenkante der Zargenlasche 7 ausgerichtete innere Kante 46 und eine von der inneren Kante der Zargenlasche 7 ausgehende äußere, schräge Kante 47. Durch die beiden Kanten 46, 47 ist ein trapezförmiger Abschnitt 48 gebildet. An diesen schließt sich ein Abschnitt 49 mit bogenförmiger Kontur an, wobei innen ein dreieckförmiger Vorsprung 50 gebildet ist.
  • In der Seitenwand 2 ist an der oberen Kante eine dreieckförmige Ausnehmung 5L geformt, deren größte Ausdehnung a innen liegt, während sie zur Ecke hin Null wird.
  • Wie aus Fig. 8 zu erkennen, sind in die Seitenwand 2 mehrere zusammenhängende Schnittlinien geformt. Eine erste Schnittlinie 52 ist schräg so gelegt, daß sie im aufgerichteten Zustand annähernd die Endpunkte der Kanten 46, 47 des Verankerungsabschnitts 9 miteinander verbindet. Etwas einwärts vom äußeren Ende der Schnittlinie 52 ist eine senkrecht dazu verlaufende Schnittlinie 53 geformt. Eine am anderen Ende der Schnittlinie 52 gelegte Schnittlinie 54 erstreckt sich außerhalb und parallel zur Kante 46 nach oben. Vom gleichen Ende der Schnittlinie 52 erstreckt sich eine weitere Schnittlinie 55 im stumpfen Winkel schräg nach unten, und zwar derart, daß sie bei eingestecktem Teil 49 des Verankerungsabschnitts 9' den Vorsprung 50 überquert.
  • Beim Einführen des Verankerungsabschnitts 9' wird der bogenförmige Abschnitt 49 in den Schnitt 52 eingesteckt, wobei der durch die Schnitte 53, 54 gebildete Lappen nach einwärts verformt wird. Der Vorsprung 50 gelangt über die Schnittlinie 55 hinter die Seitenwand 2. Man erkennt, daß die Schnittlinie 52 nach außen etwas länger geführt ist als für die Breite des Verankerungsabschnitts 9' an dieser Stelle notwendig. Man erkennt ferner, daß der weiteste Abstand b des Vorsprungs 50 von der Schnittlinie 55 annähernd gleich groß oder etwas kleiner ist als der Abstand c des Abschnitts 49 von der Stirnwand 6. Wird nun auf die Stirnzargenlasche 7 ein Druck ausgeübt, wird diese aufgrund der Ausnehmung 51 in diesem Bereich nach unten verformt. Dabei schwenkt der Verankerungsabschnitt 9' um den Endpunkt 56, bis der Abschnitt 49 gegen die Stirnwand 6 stößt. In diesem Augenblick befindet sich der Vorsprung 50 hinter der Schnittlinie 55. Nunmehr ist durch Druck von außen auf die mit dem Stern 57 bezeichnete Stelle eine Öffnung für den Vorsprung 50 gebildet, die das Herausziehen des Verankerungsabschnitts 9' erlaubt.
  • Es versteht sich, daß die beschriebenen Vorgänge erfordern, daß die Tiefe der Ausnehmung 51 im tiefsten Bereich, die mit Maß a bezeichnet ist, das beschriebene Verschwenken um das Maß c zuläßt.
  • Es sei ferner angemerkt, daß eine Verankerung des Verankerungsabschnitts 9' in der Seitenwand 2 unabhängig davon erfolgen kann, ob die Längsseitenwände 2 mit Zargenlaschen 3 versehen sind oder nicht.
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Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Stapelbarer Behälter aus einem einteiligen Zuschnitt aus flexiblem Flachmaterial, mit einem rechteckigen oder vieleckigen Boden und entsprechend am Boden angelenkten Seitenwandabschnitten, die im aufgerichteten Zustand über eine Eckverbindung miteinander verbunden sind, und Zargenlaschen, die zumindest an einem Seitenwandabschnitt angelenkt sind, die beim Aufrichten in Richtung des Behälterinneren faltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Ende eines die Zargenlasche (7) aufweisenden Seitenwandabschnitts (6) eine aus mehreren Feldern (13, 14, 15) bestehende Wickellasche (12) angelenkt ist, deren äußeres Feld (15) sich an den zugeordneten Seitenwandabschnitt (6) anlegt, und die an zumindest einer Kante einen Vorsprung (20, 16, 18) aufweist, der nach dem Aufwickeln der Wickellasche (12) in einer Öffnung des zugeordneten Seitenwandabschnitts (6), der Wickellasche (12), der Zargenlasche (7) und/oder des Bodens (1) lösbar verriegelbar ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rechteckigen Boden (1) die Wickellasche (12) durch Rillinien in drei Flächen (13, 14, 15) so unterteilt ist, daß sich nach dem Aufwickeln im Querschnitt ein rechtwinkliges Dreieck ergibt, wobei die rechtwinkligen Seiten jeweils an den zugeordneten Seitenwandabschnitten (6, 2) anliegen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickellasche (12) im aufgewickelten Zustand ein gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck ergibt.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickellasche (12) an einer oder an beiden Seitenkanten einen Zapfen (16, 18) aufweist, der schnappend in eine Öffnung (37, 38) des Bodens oder der Zargenlasche (35, 36) eingreift.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch einen H-Schnitt gebildet ist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Endkante des angrenzenden Seitenwandabschnitts (2) ein Verriegelungsvorsprung (23) geformt ist, der mit einer Ausnehmung (22, 31) in der Wickellasche (12) rastend zusammenwirkt.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Zargenlasche auch an dem angrenzenden Seitenwandabschnitt (2) an diese eine Verlängerungslasche (4) angelenkt ist, die im aufgerichteten Zustand zwischen dem ersten Seitenwandabschnitt (6) und dem zugeordneten Abschnitt (15) der Wickellasche (12) zu liegen kommt.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) an der Endkante der Wickellasche (12) einen Hinterschnitt aufweist und lösbar mit einer Öffnung (22, 31) in der Wickellasche (12) verriegelbar ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) der Wickellasche (12) aus einem Kopf und einem in der Breite kleineren Hals (21) besteht und die Länge der Öffnung (22, 31) über den größten Teil ihrer Breite im zugeordneten Bereich des Wickellasche (12) annähernd der Halsbreite entspricht, während in Wickelrichtung gesehen ein vorderer Abschnitt der Öffnung auf etwas über die Breite des Kopfes hinaus verlängert ist.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Zargenlasche (7) ein Verankerungsabschnitt (9) angeformt ist, der mit einer Verankerungsöffnung (1L) in dem anderen Seitenwandabschnitt (2) bzw. der am anderen Seitenwandabschnitt angelenkten Zargenlasche (3) zusammenwirkt.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (9) einen Hinterschnitt aufweist, der mit einem Randabschnitt der Verankerungsöffnung rastend zusammenwirkt.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (9) bogenförmig ist und einen verengten Halsabschnitt (10) aufweist, die Verankerungsöffnung von einem ersten Schnitt (39) in der Zargenlasche (3) annähernd parallel zur Rillinie zwischen Zargenlasche (3) und Seitenwandabschnitt (2) gebildet ist, dessen Länge und Lage so bemessen sind, daß der Verankerungsabschnitt (9) hinein-bzw. herausschwenkbar ist und im verriegelten Zustand das äußere Halsende mit dem Ende des ersten Schnitts (39) zusammenfällt, sowie von einem zweiten Schnitt (40), der sich vom ersten Schnitt ausgehend schräg von der Zargenlasche (3) in den zugeordneten Seitenwandabschnitt (2) erstreckt.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnt, daß der erste Schnitt (39) in dem zur Ecke hin liegenden Bereich zur Bildung eines Verriegelungsnockens (41) einen zum Seitenwandabschnitt hin ragenden Abschnitt aufweist.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verankerungsabschnitt (9) aufweisende Zargenlasche (7) eine Rillinie (8) enthält, durch die der den Verankerungsabschnitt (9) enthaltende Abschnitt gegenüber der übrigen Zargenlasche (7) schwenkbar ist.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Öffnung des Seitenwandabschnitts (2) eingreifende Verankerungsabschnitt (9') auf der der Ecke abgewandten Seite einen Vorsprung (50) aufweist, der den Seitenwandabschnitt (2) von innen hintergreift, die obere Kante des Seitenwandabschnitts (2) im Bereich des Verankerungsabschnitts (9) eine Ausnehmung (51) aufweist und von der Verankerungsöffnung eine Schnittlinie (55) ausgeht, die den Vorsprung (50) überquert dergestalt, daß bei einem Herunterdrücken der zugeordneten Zargenlasche (7) in die Ausnehmung (51) der Verankerungsabschnitt(9') in Richtung Ecke verschwenkt wird und der Vorsprung (50) von der Schnittlinie (55) freikommt.
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