DE4003104C2 - Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben - Google Patents

Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Schokoladenartikeln, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung einen Zuschnitt zur Bildung derartiger Verpackungs­ behälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
Ein solcher Verpackungsbehälter ist bekannt aus dem DE 88 07 829 U1. Stapelzungen zum formschlüssigen Verbinden von übereinandergestapelten Verpackungsbehältern sind an Ecklaschen angeordnet und greifen in Ausschnitte in der Bodenwand eines darüber gestapelten Verpackungsbehälters ein. Die Stapellaschen sind eben ausgeführt. Dadurch verfügen die Stapellaschen nicht über eine ausreichende Formstabilität. Deswegen können sie bei der Handhabung im Verkaufsraum oder während des Transports leicht umknicken und somit unbrauchbar werden. Außerdem sind die Stapelzungen von außen durch Ausnehmungen in den Seiten­ wänden sichtbar, wodurch der optische Eindruck eines Stapels aus Verpackungsbehältern beeinträchtigt wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen optisch ansprechenden und mit stabilen Stapelzungen versehenen Verpackungsbehälter sowie einen Zuschnitt zu schaffen, aus dem sich ein solcher Verpackungsbehälter einfach bilden läßt.
Ein Verpackungsbehälter zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß die Stapelzungen neben den zum Füllraum gerichteten Innenseiten der Seiten­ wandungen bzw. Stirnwandungen des Verpackungsbehälters ange­ ordnet sind, werden sie bei übereinandergestapelten Ver­ packungsbehältern von den Seitenwänden oder Stirnwänden ver­ deckt. Dem aus solchen Verpackungsbehältern gebildeten Ver­ kaufsturm kann somit nicht angesehen werden, daß die einzelnen Verpackungsbehälter durch die Stapelzungen "verzahnt" sind. Optisch bleibt der Einzelcharakter der den Verkaufsturm bildenden Verpackungsbehälter erhalten. Des weiteren wird dadurch, daß die Stapelzungen einen unebenen Querschnitt auf­ weisen, die Formstabilität der Stapelzungen erhöht. Die Stapel­ zungen können nicht mehr so leicht umknicken und dadurch unbrauchbar werden.
Die Stapelzungen können grundsätzlich über einen beliebigen dreidimensionalen Querschnitt verfügen. Als besonders einfach herstellbar haben sich V-förmig gestapelte Stapelzungen erwiesen. Diese lassen sich problemlos dadurch bilden, daß die mit der jeweiligen Stapelzunge versehene Ecklasche in Längsrichtung zusammengestaucht wird. Die V-förmige Ausbildung der Stapelzungen wird dabei erreicht durch drei parallele Faltlinien in der jeweiligen Ecklasche. Zweckmäßigerweise sind die beim fertigen Verpackungsbehälter vertikal verlaufenden Faltlinien zur Bildung der V-förmigen Stapelzunge etwa mittig in der jeweiligen Ecklasche angeordnet. Dadurch befindet sich auf beiden Seiten neben jeder V-förmig aufgefalteten Ecklasche ebene Randabschnitte. Diese ebenen Randabschnitte sind mit der von innen teilweise überlappten Wandung (Seitenwandung bzw. Stirnwandung) des Verpackungsbehälters durch Kleben, Klammern, Schweißen oder dergleichen verbunden. Dadurch kann sich der Abstand der Randabschnitte der Ecklaschen nicht verändern, so daß die aufgefaltete V-förmige Querschnittsform der Stapelzunge erhalten bleibt.
Ein Zuschnitt zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 17 auf. Dadurch, daß die Stapelzungen durch zwei äußere Knicklinien gegenüber Seiten der Stapelzungen begrenzt sind und sich eine dritte Knicklinie mittig zwischen den beiden äußeren Knicklinien erstreckt, läßt sich auf besonders einfache Weise eine Stapelzunge mit einem unebenen Querschnitt erzeugen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verpackungsbehälters und ein entsprechender Zuschnitt werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines perspek­ tivisch dargestellten, leeren Verpackungsbehäl­ ters mit einem davon abgehobenen Deckel,
Fig. 2 zwei übereinandergestapelte Verpackungsbehälter gemäß der Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt III-III durch den mit dem Deckel verschlossenen Verpackungsbehälter im Bereich einer gefalteten Ecklasche,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt IV-IV durch zwei überein­ andergestapelte Verpackungsbehälter gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Verpackungsbehälter gemäß den Fig. 1 bis 4 im Bereich einer Stapel­ zunge, und
Fig. 6 einen Zuschnitt zur Bildung des Verpackungsbe­ hälters gemäß den Fig. 1 bis 5.
Die hier im leeren Zustand gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen Verpackungsbehälter zur Aufnahme einer Vielzahl von Einzelgegenständen, beispielsweise Schokoladenriegeln, Schokoladentafeln oder dergleichen.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Verpackungsbehälters 51. Dieser verfügt über eine etwa quaderförmige Gestalt und ist zumindest mit einer oberen vollflächigen (rechteckförmigen) Öffnung 21 ver­ sehen. Gebildet wird der Verpackungsbehälter 51 aus einer ebenen (horizontalen) Bodenwandung 22, zwei parallelen (vertikalen) Seitenwänden 23 und zwei ebenfalls parallelen (vertikalen) Stirnwänden. Die Stirnwände sind im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ausgebildet, indem nämlich eine als Rückwand 24 dienende Stirnwand über eine geschlossenem Rechteckfläche verfügt, während die gegenüber­ liegende Stirnwand als teilweise offene Vorderwand 25 ausge­ bildet ist. Die Vorderwand 25 verfügt über einen die Öffnung 21 fortsetzenden trapezförmigen Ausschnitt 26 mit abgerundeten Kanten. Die oberen (horizontalen) Kanten der beiden Seitenwände 23, der Rückwand 24 und an gegenüber­ liegenden Seiten neben dem Ausschnitt 26 der Vorderwand 25 bilden einen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene parallel zur Bodenwandung 22 verlaufenden Rand 27, der die Öffnung 21 umgibt.
Zur Verbindung der Seitenwände 23 mit der Rückwand 24 und der Vorderwand 25 an aufrechten Ecken 28 des Verpackungsbe­ hälters 20 ist an jedem aufrechten Rand 29 sowohl der Rück­ wand 24 als auch der Vorderwand 25 eine Ecklasche 56 ange­ ordnet, die von innen, also vom Füllraum des Verpackungs­ behälters 51 aus, gegen die jeweilige Seitenwand 23 ge­ faltet und mit dieser verbunden ist, beispielsweise durch Kleben. Wie besonders deutlich den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, überlappen die insgesamt vier Ecklaschen 56 Teilbereiche der Innenflächen der Seitenwände 23.
Die Abmessungen der Ecklaschen 56 sind derart gewählt, daß ihre oberen (horizontalen) Kanten 31 etwa bündig mit dem Rand 27 der Öffnung, also den Seitenwänden 23, abschließen. Demgegenüber sind die unteren (ebenfalls horizontalen) Kanten 32 so bemessen, daß sie etwa auf der Bodenwandung 22 anliegen. In der Länge (also in horizontaler Erstreckungs­ richtung) sind die Ecklaschen 56 etwas kürzer als die halbe Länge der Seitenwände 23. Die beiden einer jeweiligen Seitenwand 23 von entgegengesetzten Ecken 28 her zuge­ ordneten Ecklaschen 56 überlappen somit insgesamt nur einen Teilbereich der jeweiligen Seitenwand 23. Dieses ergibt sich besonders deutlich aus den Fig. 1 und 2.
Jede Ecklasche 56 ist mit einer Stapelzunge 52 versehen.
Die Stapelzungen 52 des Verpackungsbehälters 51 sind etwa mittig um eine vertikal verlaufende Knicklinie 53 geknickt. Dadurch verfügen die Stapelzungen 52 über einen V-förmigen Querschnitt, wie dieses deutlich aus der Fig. 5 entnommen werden kann. Die Stapelzungen 52 setzen sich somit aus zwei aufrechten, streifenförmigen Schenkeln 54 zusammen, die an der Knicklinie 53 miteinander verbunden sind und einen stumpfen Winkel einschließen.
Gebildet sind die Stapelzungen 52 durch ein auf die je­ weilige Ecke 28 des Verpackungsbehälters 51 gerichtetes Anstauchen der entsprechenden Ecklasche 56. Dadurch verfügt nicht nur die Stapelzunge 52 über einen flachen V-förmigen Querschnitt; vielmehr ist im Bereich der jeweiligen Stapel­ zunge 52 die gesamte Ecklasche 56 V-förmig ausgebildet. Aus diesem Grunde sind im Bereich der Ecklasche 56 die der Knicklinie 53 gegenüberliegenden Ränder der Schenkel 54 mit weiteren Knicklinien 55 gegenüber ebenen Teilabschnitten 57 und 58 der jeweiligen Ecklasche 56 angelenkt. Die V-förmige Aufknickung der Ecklaschen 56 in den Bereichen der Stapel­ zungen 52 wird dauerhaft fixiert durch eine geeignete Ver­ bindung beider Teilabschnitte 57, 58 mit der Innenseite der ihr jeweils zugeordneten Seitenwand 23. Dadurch können die Teilabschnitte 57, 58 jeder Ecklasche 56 beim fertigen Ver­ packungsbehälter 51 sich nicht mehr zueinander verändern, wodurch die Gestalt der Stapelzungen 52 erhalten bleibt.
Die wiederum von den (unteren) Kanten 32 der Ecklaschen 56 ausgehenden Ausschnitte 34 führen dazu, daß die Ecklaschen 56 nicht über die gesamte Höhe des Verpackungsbehälters 51 in den Füllraum hineinragen. Dadurch wird erreicht, daß der Füllraum durch die V-förmig gefalteten Ecklaschen 56 nur un­ wesentlich verkleinert wird. Aus diesem Grunde ist es denk­ bar, daß die Ausschnitte sich beispielsweise, anders als in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, über die halbe Höhe des Ver­ packungsbehälters 51 - gegebenenfalls auch noch höher - er­ strecken.
Durch den V-förmigen Querschnitt sind die Stapelzungen 52 relativ widerstandsfähig gegen ein Umknicken infolge einer Querverschiebung der übereinandergestapelten Verpackungsbe­ hälter 51. Aus diesen lassen sich dadurch recht stabile Ver­ kaufstürme bilden.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 deutlich hervorgeht, verfügt der Verpackungsbehälter 51 in der Bodenwandung 22 über korrespondierend zu den V-förimgen Stapelzungen 52 aus­ gebildete Durchbrüche 59. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umreißen demnach die Durchbrüche 59 ein gleichschenkliges Dreieck, durch das die Stapelzungen 52 eines unteren Ver­ packungsbehälters 51 in einen oberen Verpackungsbehälter 51 eintreten können, wie dies die Fig. 2 anschaulich zeigt.
Auch der Deckel 60 ist in seiner Deckwandung 61 mit an die Gestalt der Stapelzungen 52 angepaßte dreieckförmige Durch­ brüche 62 versehen. Damit können die Stapelzungen 52 des Verpackungsbehälters 51 auch durch die Deckwandung 61 des Deckels 60 gemäß der Darstellung in der Fig. 4 hindurch­ treten.
Die Fig. 6 zeigt einen einzigen Zuschnitt 63 zur Bildung des Verpackungsbehälters 51.
Etwa im mittleren Bereich jeder Ecklasche 56 sind beim Zu­ schnitt 63 drei Knicklinien 53 bzw. 55 angeordnet. Die Knicklinien 53, 55 verlaufen sowohl untereinander als auch zu der an der Rückwand 24 bzw. der Vorderwand 25 angrenzen­ den Faltlinie 48 parallel. Die Abstände der äußeren Knick­ linien 55 zur mittleren Knicklinie 53 sind gleich groß zur Bildung zweier etwa gleichflächiger streifenförmiger Schenkel 54. Beidseitig an den Knicklinien 55 schließen sich die ebenen Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 an. Diese sind im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedlich grob ausgebildet, können jedoch auch gleich grob sein. Durch Andrücken der parallel zur Faltlinie 48 verlaufenden freien Kante 64 der jeweiligen Ecklasche 56 gegen die Falt­ linie 48 lassen sich die Schenkel 54 gegensinnig gerichtet aus der Ebene der Ecklasche 56 herausknicken, so daß nur noch die Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 in einer Ebene liegen und mit der jeweiligen Seitenwand 23 zur Fixierung der dreieckförmigen Gestalt der Stapelzungen 52 verbunden werden.
Die etwa dreieckförmigen Durchbrüche 59 im Bereich der Bodenwandung 22 des Zuschnitts 63 verlaufen mit ihrer längeren Dreieckseite entlang der Faltlinien 47 zu den Seitenwänden 23. Demnach sind die Spitzen 65 der schräg ver­ laufenden Dreieckseiten in die Fläche der Bodenwandung 22 hineingerichtet, so daß die Spitzen 65 benachbarter Durch­ brüche 59 sich einander gegenüberliegen und zueinander weisen. Die Ecken zwischen der langen Dreieckseite jedes Durchbruchs 59 und der hieran anschließenden Enden der schräggerichteten Dreieckseiten sind im gezeigten Aus­ führungsbeispiel mit ausgeprägten Abrundungen 66 versehen. Durch diese erhalten die beiden schrägen Dreieckseiten einen Versatz zu den Faltlinien 47, der mindestens der Dicke einer Seitenwandung 23, vorzugsweise aber auch den Teilabschnitten 57, 58 der jeweiligen Ecklasche 56, ent­ spricht. Dadurch wird sichergestellt, daß die um die Dicke einer Seitenwandung 23 nach innen versetzten Stapelzungen 52 ungehindert durch die Durchbrüche 59 in der Bodenwandung 22 hindurchtreten können.
Der hier als Zuschnitt nicht gezeigte Deckel 60 verfügen lediglich die Durchbrüche 62 über eine dreieckförmige Gestalt ähnlich der Durchbrüche 59 in der Bodenwandung 22 des Zuschnitts 63. Auch hier kann gegebenen­ falls die lange Dreieckseite jedes Durchbruchs 62 mit geringfügigem Abstand neben der Faltlinie 47 zur jeweiligen Seitenwandung 23 verlaufen, wobei der Versatz mindestens der Dicke der Seitenwandung 22 und gegebenenfalls auch der Dicke der Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 ent­ spricht.

Claims (20)

1. Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Schokoladenartikeln, mit einer Bodenwandung, parallelen, aufrechten Wänden (Seiten- sowie Stirnwänden) zur Bildung eines Füllraumes, mit einer durch einem von oberen freien Kanten der aufrechten Wände gebildeten Rand umgebenden Öffnung, und mit gegenüber dem Rand vorstehenden Stapelzungen, die Bestandteil von Laschen (Ecklaschen) sind, die vom Füllraum aus an den aufrechten Wänden anliegen, und mit den Stapelzungen korrespondierenden Durchbrüchen in der Bodenwandung, wobei die Stapelzungen in die korrespondierenden Durchbrüche der Bodenwandung eines darüberliegenden Verpackungsbehälters ragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (59) nur in der Bodenwandung (22) angeordnet sind und die Stapelzungen (52) an der Innenseite der aufrechten Wandungen des darüberliegenden Verpackungsbehälters anliegen, wobei die Stapelzungen (52) derart ausgebildet sind, daß sie über einen unebenen Querschnitt verfügen.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stapelzungen (52) etwa mittig an der je­ weiligen Ecklasche (56) nach oben hin vorstehend angeordnet sind.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Stapelzungen (52) senkrecht gegenüberlie­ gende Ausschnitte (34) an den unteren Kanten (32) der Eck­ laschen (56) zugeordnet sind.
4. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecklaschen (56) im unterhalb der jeweiligen Stapelzunge (52) liegenden Bereich einen ebenso wie die Stapelzungen (52) ungradlini­ gen Verlauf aufweisen.
5. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelzun­ gen (52) und diese nach unten hin fortsetzenden Bereiche der Ecklasche (56) durch ein vorzugsweise mehrmaliges Ein­ knicken der Ecklaschen (56) gebildet sind.
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecklaschen (56) zur Bildung unge­ radliniger Stapelzungen (52) nur über einen Teil ihrer Höhe mindestens ein Mal eingeknickt sind, vorzugsweise nur bis zum an der unteren Kante (32) der jeweiligen Ecklasche (56) angeordneten Ausschnitt (34).
7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (52) in den Füllraum hineingefaltet sind.
8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Stapelzungen (52) über ein etwa V-förmiges Quer­ schnittprofil verfügen.
9. Verpackungsbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die etwa V-förmig ausgebildeten Stapelzungen (52) in Verlängerung zweier aus der Ebene der jeweiligen Ecklaschen (56) herausgeschwenkten Schenkeln (54) gebildet sind.
10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel (54) durch eine mittige Knickli­ nie (53) miteinander verbunden sind.
11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der mittigen Knicklinie (53) gegen­ überliegenden (äußeren) Ränder der Schenkel (54) durch je­ weils eine Knicklinie (55) von jeweils einem in einer ge­ meinsamen Ebene liegenden Teilabschnitt (57) bzw. (58) der Ecklasche (56) knickbar abgegrenzt sind.
12. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (53) bzw. (55) unter­ einander und zu den (aufrechten) Rändern (29) der Seiten­ wände (23) parallel verlaufen.
13. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (59) der Bodenwandung (32) korrespon­ dieren zu den profilierten Stapelzungen (52), als etwa gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind.
14. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen einzigen Zuschnitt (63).
15. Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, mit einem mindestens die Öffnung (21) verschließenden, abnehmbaren Deckel (60), dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel in seiner parallel zur Bodenwandung (22) verlaufen­ den Deckwandung (61) über korrespondierende zu den Stapel­ zungen (52) positioniert und ausgebildete Durchbrüche (59) verfügt.
16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (60) aus einem einzigen Zuschnitt (49) gebildet ist.
17. Zuschnitt aus faltbarem Material, mit einer Bodenwan­ dung und daran angrenzenden Seiten- und Stirnwänden (Vorderwand; Rückwand) sowie mit den Seiten- oder Stirnwän­ den (Vorderwand; Rückwand) zusammenhängenden Laschen (Ecklaschen) mit Stapelzungen versehen sind, insbesondere zur Bildung eines Verpackungsbehälters nach Anspruch 1 so­ wie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei äußere Knicklinien (55) gegenüber­ liegende Seiten der Stapelzunge (52) begrenzen und sich eine dritte Knicklinie (53), mittig zwischen den beiden äußeren Knicklinien (55) erstreckt zur Bildung zweier gleich großer streifenförmiger Schenkel (54) der Stapelzungen (52) und daß Durchbrüche (59) ausschließlich im Bereich der Bodenwandung (22) angeordnet sind.
18. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (52) über einen etwa mittigen Bereich der (oberen) Kante (31) der Laschen (Ecklaschen 56) hin­ wegragen.
19. Zuschnitt nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der mit der Stapelzunge (52) versehenen (oberen) Kante (31) gegenüberliegende (untere) Kante (31) der Lasche (Ecklasche 56) mit einem Ausschnitt (34) verse­ hen ist, der mindestens korrespondierend zu der Stapelzunge (52) ausgebildet ist und die Knicklinie (53, 55) nach untenhin begrenzt.
20. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (53, 55) nur über einen Teil der Höhe der Lasche (Ecklasche 56) ver­ laufen.
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