DE202020106165U1 - Stapelbarer Warenträger - Google Patents

Stapelbarer Warenträger Download PDF

Info

Publication number
DE202020106165U1
DE202020106165U1 DE202020106165.8U DE202020106165U DE202020106165U1 DE 202020106165 U1 DE202020106165 U1 DE 202020106165U1 DE 202020106165 U DE202020106165 U DE 202020106165U DE 202020106165 U1 DE202020106165 U1 DE 202020106165U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods carrier
base
stackable
side walls
stackable goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020106165.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav Stabernack GmbH
Original Assignee
Gustav Stabernack GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Stabernack GmbH filed Critical Gustav Stabernack GmbH
Priority to DE202020106165.8U priority Critical patent/DE202020106165U1/de
Publication of DE202020106165U1 publication Critical patent/DE202020106165U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/116Shelving racks

Abstract

Stapelbarer Warenträger (1), umfassend
einen rechteckigen Boden (2, 6),
eine an den Boden (2, 6) angelenkte Rückwand (5),
zwei einander gegenüberliegend angeordnete, mindestens abschnittsweise zweilagig ausgebildete Seitenwände (3, 4),
sowie ein Verstärkungselement (7), welches an einer Vorderkante des Bodens (2, 6) angelenkt ist und parallel zu dem Boden (2, 6) abwinkelbar ist,
wobei das Verstärkungselement (7) seitliche Rastabschnitte (11) aufweist, die zur Fixierung mit in den Seitenwänden (3, 4) ausgebildeten Rastaufnahmen in Eingriff bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Innenlage (14) der Seitenwände (3, 4) jeweils an einer Seitenkante (13) der Rückwand (5) angeordnet ist,
eine Außenanlage (24) der Seitenwände (3, 4) jeweils an einer Seitenkante (25) des Bodens (6) angelenkt ist und die Innenlage (14) und die Außenanlage (24) miteinander verbunden sind,
wobei an einer Oberkante (15) der Rückwand (5) sowie jeder Seitenwand (3, 4) jeweils wenigstens eine Stecklasche (18, 19, 20) angeordnet ist, und im Bereich des Bodens (6) und/oder an der Unterkante der Seitenwand (3, 4) Steckaufnahmen (22, 23) ausgebildet sind, deren Position und Abmessung der Position und Größe der Stecklaschen (18, 19, 20) entspricht, zur gegenseitigen Lagersicherung aufeinandergestapelter Warenträger.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen stapelbarer Warenträger, umfassend einen rechteckigen Boden, eine an den Boden angelenkte Rückwand, zwei einander gegenüberliegend angeordnete, mindestens abschnittsweise zweilagig ausgebildete Seitenwände, sowie ein Verstärkungselement, welches an einer Vorderkante des Bodens angelenkt ist und sich parallel zu dem Boden erstreckt, wobei das Verstärkungselement seitliche Rastabschnitte aufweist, die zur Fixierung mit in den Seitenwänden ausgebildeten Rastaufnahmen in Eingriff bringbar sind.
  • Ein entsprechendes stapelbares Element ist bereits aus der US 2011/0192814 A1 bekannt. Bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen Element handelt es sich insbesondere um eine Ablage für Dokumente oder um ein Bücherregal, wobei eine Vielzahl der Elemente einfach aufeinandergestellt und aneinander fixiert werden, d.h. ein Element, welches auf einfache Art und Weise erweitert werden kann. Das stapelbare Element umfasste ein Bodenelement, eine Rückwand und zwei Seitenwände, die einstückig ausgebildet sind. Das Bodenelement umfasst eine erste und eine zweite Bodenplatte, die an einer Vorderkante des Regals aufeinander geklappt werden, sodass der Boden doppellagig ausgebildet ist. Die Rückwand ist an den beiden Seitenkanten mit den Seitenwänden verbunden. Die Seitenwände weisen hierbei drei Elemente auf, von denen lediglich das mittlere Element mit der Rückwand verbunden ist. Ein oberes Seitenwandelement kann auf das mittlere Element geklappt werden, um die Rückwand zweilagig auszubilden. Ein unteres Seitenwandelement wird im aufgerichteten Zustand der Ablage auf dem Bodenelement angeordnet und dient einerseits der Verstärkung des Bodens und andererseits der Positionierung der Seitenwand. Zu diesem Zweck wird das untere Seitenwandelement zwischen den beiden Bodenplatten angeordnet und so in seiner Position fixiert. An die Knickkanten zwischen Rückwand und Bodenwand bzw. mittlerem Seitenwandelement und unterem Seitenwandelement angrenzend sind Austanzungen ausgebildet, die als Laschenelemente nach unten abstehen und zur Fixierung des Elements auf einem darunter befindlichen Element dienen.
  • Die Aufrichtung des aus dieser Druckschrift bekannten stapelbaren Elementes ist aufwendig, da eine Vielzahl von notwendigen Schritten durchgeführt werden müssen, wobei auf eine besonders präzise Ausführung geachtet werden muss. Werden die einzelnen Elemente aufeinandergesetzt, obliegt es dem Benutzer hier die korrekte Anordnung der Elemente aufeinander zu finden, und dafür zu sorgen, dass sich die Laschen jeweils an der richtigen Position befinden.
  • Ein stapelbarer Modulkarton ist aus der DE 20 2010 099 376 1 bekannt. Der Karton weist vier Seitenwände auf, die jeweils einen mittig ausgebildeten Eingriff aufweisen. Die Seitenwände sind wenigstens zweilagig ausgebildet, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenwände beidseitig des Eingriffes mit Stapelnasen versehen sind, welche beim Aufeinanderstapeln der Modulkartons in entsprechende Aufnahmeöffnungen im Boden des nachfolgenden Modulkartons eingesetzt werden. Entsprechende stapelbare Modulkartons können insbesondere beim Lagern aber auch zum direkten Anbieten einer Vielzahl von Gegenstände in einem Verkaufsraum eingesetzt werden.
  • Der zunehmende direkte Einsatz von Warenträgern, nicht nur zum Transport, sondern auch zum Anbieten der Produkte, erleichtert die Arbeit des Verkaufspersonals deutlich, da das zusätzliche Einräumen der Produkte in Regale unnötig wird. Gleichzeitig kann sichergestellt werden, dass ausreichend Produkte vorhanden sind, da lediglich der oberste leere Warenträger entfernt werden muss, um weitere Produkte zugänglich zu machen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen stapelbarer Warenträger bereitzustellen, der intuitiv aufeinandergestapelt werden kann. Der Warenträger soll gleichzeitig gute Sichtbarkeit und guten Zugriff auf die darin angeordneten Waren bieten, wobei zudem ein äußerlich ansprechendes Erscheinungsbild gewährleistet wird. Ferner soll sich der Warenträger durch eine kostengünstige Herstellung auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen stapelbaren Warenträger, umfassend einen rechteckigen Boden, eine an den Boden angelenkte Rückwand, zwei einander gegenüberliegend angeordnete, mindestens abschnittsweise zweilagig ausgebildete Seitenwände, sowie ein Verstärkungselement, welches an einer Vorderkante des Bodens angelenkt ist und parallel zu dem Boden abwinkelbar ist, wobei das Verstärkungselement seitliche Endabschnitte aufweist, die zur Fixierung mit in den Seitenwänden ausgebildeten Rastaufnahmen in Eingriff bringbar sind, dadurch gelöst, dass eine Innenlage der Seitenwände jeweils an einer Seitenkante der Rückwand angeordnet ist, eine Außenanlage der Seitenwände jeweils an einer Seitenkante des Bodens angelenkt ist und die Innenlage und die Außenanlage miteinander verbunden sind, wobei an einer Oberkante der Rückwand sowie jeder Seitenwand jeweils mindestens eine Stecklasche angeordnet ist, und im Bereich des Bodens und/oder an der Unterkante der Seitenwand Stecklaschenaufnahmen ausgebildet sind, deren Position und Abmessung der Position und Größe der Stecklaschen entspricht, zur gegenseitigen Lagersicherung aufeinandergestapelter Warenträger.
  • Der erfindungsgemäße Warenträger ist stabil ausgebildet, sodass unterschiedlichste Produkte in dem Warenträger transportiert und angeboten werden können. In diesem Zusammenhang stellt der verstärkt ausgebildete Boden sicher, dass auch schwere Produkte nicht zu einem Verformen des Warenträgers führen. Da der Warenträger lediglich über drei Seitenwände, einschließlich der Rückwand, verfügt, wird ein ausreichend großer Eingriff in den Warenträger bereitgestellt, der nicht nur eine gute Sicht auf die Produkte gewährleistet, sondern auch einen guten Zugriff bis zur Rückwand ermöglicht. Die Ausbildung von Stecklaschen sowie Stecklaschenaufnahmen gewährleistet ein sicheres Aufeinanderstapeln der einzelnen Warenträger, wobei auch höhere Stapel mit 5 oder 10 oder mehr Warenträger gebildet werden können. Durch die Bereitstellung von Stecklaschen sowohl im Bereich der Seitenwände als auch im Bereich der Rückwand wird eine sichere Verbindung mit dem vorhergehenden bzw. nachfolgenden Warenträger sichergestellt.
  • Darüberhinaus zeichnet sich der Warenträger durch eine einfache Struktur aus, die bei maschinell erfolgter Vorklebung mittels weniger Handgriffe aufgerichtet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Stecklaschen im Bereich der Seitenwände jeweils in Verlängerung der Innenlage ausgebildet sind. Durch diese Ausführungsform wird sichergestellt, dass die Stecklaschen im Inneren der Warenträger angeordnet sind, wobei die obere Kante der Außenanlage der Seitenwände gleichzeitig eine zusätzliche Auflagefläche für den Boden des nachfolgenden Warenträgers zur Verfügung stellt, der zur erhöhten Stabilität des Warenträgerstapels beiträgt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Warenträger zwei Winkelstecklaschen umfassend, die sich jeweils über einen Bereich der Oberkante der Rückwand sowie der angrenzenden Innenlage der Seitenwand erstrecken, sowie zwei Winkelstecklaschenaufnahmen, zur Aufnahme der Winkelstecklaschen eines darunter angeordneten Warenträgers, ausgebildet im Bereich des Bodens, der Seitenwände und/oder der Rückwand. Die Winkelstecklaschen dienen gleichermaßen wie die Stecklaschen der Verbindung zweier aufeinander angeordneter Warenträger und erhöhen die Stabilität des gesamten Stapels. Zudem erleichtern die Winkellaschen das korrekte Aufeinanderstellen der Warenträger, indem sie eine einfache Positionierhilfe bereitstellen durch die gewährleistet wird, dass die Ecken der aufeinanderfolgenden Warenträger korrekt ausgerichtet sind. Hierbei können die Winkellaschen einfach beim Aufeinanderstapeln ertastet werden, ohne dass hier Sichtkontakt auf den unterhalb angeordneten Warenträger notwendig ist. Sobald die Winkelstecklaschen in die zugehörigen Winkellaschenaufnahmen eingreifen, erfolgt automatisch auch das Eingreifen der Stecklaschen in die jeweilige Stecklaschenaufnahme.
  • Ferner hat es sich als besonders bevorzugt erwiesen, wenn eine Vorderkante jeder Seitenwand zumindest abschnittsweise zurückgesetzt ausgebildet ist. Hierbei ist die Vorderkante der Seitenwand die Kante, die von der Rückwand abgewandt ist. Durch die zurückgesetzte Ausbildung, d.h. dass sich die Seitenwand nicht über die vollständige Höhe erstreckt, wird eine zusätzlich verbesserte Einsicht auf die in dem Warenträger angeordneten Produkte erzielt. Zu diesem Zweck kann die Seitenwand beispielsweise abgeschrägt auf die Vorderkante des Bodens zulaufen.
  • Vorzugsweise kann jede Seitenwand in einem an die Vorderkante des Bodens angrenzenden Bereich mit einem Randabschnitt ausgebildet sein, dessen Höhe höchstens 30 % der Gesamthöhe der Seitenwand entspricht und/oder der sich über ungefähr 1/3 der Seitenwandbreite erstreckt. Die Bereitstellung eines entsprechenden Randabschnitts stellt eine gleichbleibend gute Einsicht auf die Produkte zur Verfügung und dient gleichzeitig dem verbesserten Halt der Produkte auf dem Warenträger. Die Produkte lassen sich in diesem Bereich nicht nur von vorne, sondern auch von der Seite entnehmen. Gleichzeitig erhöht sich die Stabilität des gesamten Warenträgers.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann sich das Verstärkungselement über die Hälfte, vorzugsweise das vordere Drittel des Bodens erstrecken. Hierdurch wird sichergestellt, dass der vordere Bereich des Warenträgers optisch ansprechend ist, und gleichzeitig insbesondere in dem an den Randabschnitt der Seitenwand angrenzenden Bereich verstärkt ist. Zudem kann das notwendige Material auf ein Minimum reduziert werden, wodurch nicht unnötig Ressourcen verschwendet werden.
  • Vorzugsweise können zwischen Boden und Verstärkungselement zwei parallel zueinander angeordnete Knicklinien ausgebildet sein. Der Abschnitt zwischen den beiden Knicklinien bildet im abgewinkelten Zustand die Vorderkante des Warenträgers. Hierbei kann der Abstand der beiden Knicklinien zueinander so gewählt werden, dass das Verstärkungselement im abgewinkelten Zustand nicht unmittelbar auf dem Boden aufliegt. Nun durch einen größeren Abstand zwischen den beiden Knicklinien wird auch die Vorderkante breiter, sodass der Warenträger einen hochwertigen Gesamteindruck erhält.
  • Es hat sich ferner als bevorzugt herausgestellt, wenn die Rastaufnahme für die Rastlasche des Verstärkungselements in der Stecklaschenaufnahme, die in der Innenlage bereitgestellt ist, integriert ist. Die Stecklaschenaufnahme übernimmt zusätzlich die Funktion der Rastaufnahme, sodass sich die Struktur des Warenträgers vereinfacht. Gleichzeitig ist die Stecklaschen Aufnahme mit einer ausreichenden Größe ausgebildet, um hier eine flexible Aufnahme der Rastlasche bereitzustellen.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann der Warenträger des Weiteren einen zusätzlichen Verstärkungsboden umfassen, welcher zwischen Boden und Verstärkungselement eingelegt werden kann. Der erfindungsgemäße Warenträger ermöglicht es somit, den Boden gezielt zu verstärken, entsprechend der Produkte, die auf dem Warenträger gelagert werden. Der Verstärkungsboden wird hierbei einfach zwischen Boden und Verstärkungselement eingelegt und sicher in der Position gehalten, ohne dass zusätzliche Fixiermittel notwendig wären. Hierdurch wird auch eine Wiederverwendung des Verstärkungsbodens für andere Warenträger ermöglicht. Durch die breiter ausgebildete Vorderkante, das heißt die weiter voneinander beanstandeten Knicklinien zwischen Verstärkungselement und Boden wird gewährleistet, dass der Verstärkungsboden leicht eingelegt werden kann und den gesamten Bodenbereich verstärkt.
  • Vorzugsweise kann der Verstärkungsboden mindestens zweilagig ausgebildet sein. Durch die Bereitstellung unterschiedlich dicker Verstärkungsböden, kann der Warenträger ohne weitere Änderungen für unterschiedlichste Produktpaletten eingesetzt werden, indem nur der gewünschte Verstärkungsboden ausgewählt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Verstärkungsboden auch aus einem anderen Material gefertigt werden. Nur beispielhaft werden hier Holz, Kunststoff, Metall genannt. Hierdurch ist es möglich die Dicke, das Gewicht sowie die Stabilität den jeweiligen Bedarf anzupassen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Warenträger eine optionale Zwischenwand aufweisen. Eine entsprechende Zwischenwand kann als zusätzliches Element bereitgestellt werden, welches nur bei Bedarf eingefügt wird. Die Zwischenwand wirkt hierbei als Stütze, so dass der Warenträger zusätzlich stabilisiert wird und bei Einsatz der Zwischenwand auf einen zusätzlichen Verstärkungsboden verzichtet werden kann.Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der stapelbarer Warenträger aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellt werden. Hierbei besteht der Zuschnitt vorzugsweise aus Pappe, Karton oder Wellpappe.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform kann der stapelbare Warenträger maschinell aufgerichtet werden. Hierbei erfolgt das Aufrichten und Verkleben in einem Schritt nun, sodass der fertige Warenträger in einem einzigen Vorgang bereitgestellt werden kann. Hierdurch kann eine besonders kostengünstige Herstellung des Warenträgers gewährleistet werden. Zu der kostengünstigen Herstellung trägt bei, dass der Zuschnitt plan gelagert werden kann, sodass die Lagerkosten auf ein Minimum reduziert werden können.
  • Als besonders bevorzugt hat es sich erwiesen, wenn im Rahmen der maschinellen Aufrichtung, auch gleichzeitig der Verstärkungsboden eingelegt wird. Somit kann auf aufwändige zusätzliche Herstellungs- bzw. manuelle Aufrichtschritte verzichtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Warendisplay, umfassend mindestens zwei stapelbare Warenträger, ausgebildet wie oben beschrieben, sowie ein Bodenelement. Durch das Bodenelement kann ein gezielter Abstand des untersten Warenträgers zu dem Boden des Verkaufsraums erzielt werden, sodass der unterste Warenträger auf einer Höhe angeordnet ist, die ein bequemes Entnehmen der Waren erlaubt. Hierbei kann das Bodenelement als einfaches quadratisches bzw. rechteckiges Element ausgebildet sein, welches an seiner Oberseite, in Verlängerung der Seitenwände, mit Stecklaschen und Winkelstecklaschen ausgebildet ist. Das Bodenelement kann zusätzlich eine Boden- oder Deckelwand aufweisen, um das Bodenelement stabiler auszubilden. Das Bodenelement ermöglicht es zusätzliche Werbung oder Informationen für das Produkt anzubringen und so als Eyecatcher zu dienen.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Sämtliche gezeigten Merkmale können jedoch auch in anderen Kombinationen verwirklicht werden. Jedes offenbarte Merkmal ist folglich auch in technisch sinnvollen Kombination mit anderen Merkmalen offenbar zu betrachten. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen stapelbaren Warenträgers;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Warenträgers, beim Einlegen eines Verstärkungsbodens,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Warenträgers mit zusätzlicher Zwischenwand, und
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Warendisplays.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Gesamtansicht einen erfindungsgemäßen stapelbaren Warenträger 1. Der Warenträger 1 umfasst einen Boden 2, zwei doppellagig ausgebildete Seitenwände 3, 4 sowie eine Rückwand 5. Die Seitenwände 3, 4 und die Rückwand schließen hierbei den Boden von drei Seiten ein, sodass der Warenträger 1 über die gesamte Breite der offenen Seite, im Einsatz der Vorderseite, einsehbar und eingreifbar ist.
  • Wie aus 1 deutlich wird, weist der Boden 2 abschnittsweise zwei Lagen auf, eine Bodenplatte 6, sowie ein Verstärkungselement 7, welches über zwei Knicklinien 8, 9 mit dem Boden verbunden ist, und auf diesen abgewinkelt ist. Die beiden Knicklinien 8, 9 sind parallel zueinander angeordnet und ausreichend weit voneinander beanstandet, sodass eine deutliche Vorderkante 10 bereitgestellt wird und das Verstärkungselement 7 im abgewinkelten Zustand zumindest unmittelbar an die Knicklinien 8, 9 angrenzend, nicht direkt auf der Bodenplatte 6 aufliegt. Zur Fixierung des Verstärkungselementes 7 ist dieses an seinen beiden Seitenkanten mit Rastelementen 11 ausgebildet, die in Rastaufnahmen im Bereich der Seitenwände 3, 4 eingreifen können. Hierbei ist die Rastaufnahme so ausgebildet, dass die Rastelemente 11 zwar fixiert werden, sich jedoch relativ zum Boden bewegen können, sodass das Verstärkungselement 7 bei Einlegen von Produkten auf den Boden gedrückt werden kann und gleichzeitig die Rastelemente 11 nach unten verschoben werden können. Die Rastelemente 11 sind vorzugsweise am Ende der Seitenkanten angeordnet, so dass ein sicheres Fixieren des Verstärkungselementes 7 gewährleistet ist.
  • Der Vorderkante 10 gegenüberliegend ist die Rückwand 5 über eine Falzlinie 12 mit der Bodenplatte 6 verbunden und senkrecht zum Boden 2 aufgerichtet. In Verlängerung der Seitenkanten 13 der Rückwand 5 sind die Innenlagen 14 der Seitenwände 3, 4 angeordnet. Auch die Seitenkanten 13 sind als Falzlinien ausgebildet, sodass die Innenlagen rechtwinklig zur Rückwand 5 abgewinkelt werden können, und senkrecht auf den Seitenkanten der Bodenplatte 6 angeordnet sind. Der Schritt des Aufrichtens der Rückwand und Abwinkeln der Innenlagen kann hierbei in einem Schritt durchgeführt werden.
  • An der sich über die Rückwand 5 sowie die Innenlagen 14 der Seitenwände 3,4 erstreckenden Oberkante 15 sind ferner Winkelstecklaschen 16, 17 sowie Stecklaschen 18, 19, 20 ausgebildet, welche sich in Verlängerung der Rückwand 5 bzw. der Innenlage 14 der Seitenwand 3, 4 um ein vorbestimmtes Maß nach oben erstreckend. Die Winkelstecklaschen 16, 17 sind hierbei oberhalb der Falzlinie 13 angeordnet, sodass sich die Falzlinie 13 durch die Winkelstecklasche erstreckt und in einen Rückwandabschnitt und einen Innenlagenabschnitt teilt. Hierbei können, wie dargestellt, die Winkelstecklaschen 16,17 unsymmetrisch ausgebildet sein, wobei der Innenlagenabschnitt breiter ist als der Rückwandabschnitt, die Winkelstecklaschen können jedoch auch symmetrisch ausgebildet sein.
  • Mittig auf der Oberkante 15 der Rückwand ist eine erste Stecklaschen 18 angeordnet, die sich über eine vorbestimmte Breite erstreckt. Die Stecklaschen 18 ist hierbei deutlich breiter als hoch ausgebildet. Gleichermaßen finden sich auch auf der Oberkante 15 der Innenlagen 14 eine zweite und eine dritte Stecklaschen 19,20.
  • Den Stecklaschen 18, 19, 20 sowie den Winkelstecklaschen 16,17 zugeordnet, sind Winkelstecklaschenaufnahmen 21 bzw. Steckaufnahmen 22, 23 ausgebildet. Die Winkelstecklaschenaufnahmen 21 sind als Ausnehmungen in den Eckbereichen zwischen Bodenplatte 6, Innenlage 14, Außenlage 24 und Rückwand 5 ausgebildet. Hierdurch wird ein besonders einfaches aufeinander stecken zweier Warenträger 1 gewährleistet. Die Winkelstecklaschen 16, 17 dienen hierbei gleichzeitig als Orientierungs- bzw. Positionierhilfen, um das Ausrichten zweier aufeinander zu setzender Warenträger deutlich zu vereinfachen. Das Pendant der Stecklasche 18 im Bereich der Rückwand 5, die Stecklaschenaufnahme 22, findet sich in der Bodenplatte 6 und ist an die Rückwand 5 angrenzend ausgebildet. Die Position und Größe der Stecklaschenaufnahme 22 entspricht hierbei der Größe der Stecklasche 18.
  • Die Stecklaschenaufnahmen 23 für die Stecklaschen 19,20 der Innenlagen 14 erstrecken sich über vorbestimmte Bereiche der Bodenplatte, angrenzend an die Innenlage, sowie in die Innenlage 14 hinein.
  • Hierbei wird aus 1 deutlich, dass die Rastaufnahme für die Rastlaschen 11 an den Verstärkungselement 7 ebenfalls von den Stecklaschenaufnahmen 22 bereitgestellt wird, sodass hier keine zusätzliche Ausnehmung ausgebildet werden muss. Hierdurch vereinfacht sich der Zuschnitt des Warenträgers ein. Ferner wird deutlich, dass sich das Verstärkungselement 7 nur über den vorderen Abschnitt der Bodenplatte 6 erstreckt, in etwa bis zu einer Position, die der Position der Stecklaschen 19, 20 bzw. der Stecklaschenaufnahmen 22 entspricht.
  • Zur zusätzlichen Verstärkung der Seitenwände 3,4 weisen diese eine Außenlage 24 auf, die in seitlicher Verlängerung der Bodenplatte 6 ausgebildet ist, und von der Bodenplatte an der Kante 25 rechtwinklig abgewinkelt aufgestellt wird. Die Innenlage 14 und die Außenlage 24 werden im aufgerichteten Zustand miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verklebt.
  • Die Innenlage 14 und die Außenanlage 24 der Seitenwände 3,4 können hierbei eine im wesentlichen identische Form aufweisen, bei dem in 1 dargestellten Warenträger ist die Innenlage 14 jedoch verkürzt ausgebildet, d.h. die erstreckt sich nicht bis zur Vorderkante 10 sondern endet einen vorbestimmten Abstand zu dieser. Im Gegensatz dazu erstreckt sich die Außenanlage 24 bis zur Vorderkante 10, ist jedoch in dem an die Vorderkante angrenzenden Bereich mit einer Einsichtsöffnung ausgebildet, wobei die Außenanlage 24 in dem vorderen Bereich als Randabschnitt 26 ausgebildet ist, der sich nur über eine vorbestimmte Höhe und Breite erstreckt und erst dann die volle Höhe einnimmt. Durch die Bereitstellung des Randabschnitt 26 bzw. der Einsichtsöffnungen, kann eine gute Sicht auf die auf dem Warenträger 1 befindlichen Produkte geschaffen werden, gleichzeitig wird der Eingriff auf die Produkte erleichtert. Der Randabschnitt 26 stellt hierbei sicher, dass die Produkte trotzdem fest auf dem Warenträger 1 gehalten werden.
  • Der in 2 dargestellte Warenträger entspricht im Wesentlichen dem in 1 dargestellten Warenträger, wobei hier ein zusätzlicher Verstärkungsboden 30 eingelegt wird, 2 zeigt hierbei den Zustand während des Einlegens.
  • Bei dem Verstärkungsboden 30 handelt es sich um eine rechteckige Platte, die im Wesentlichen den Abmessungen der Bodenplatte 6 entspricht. Die Verstärkungsboden 30 kann hierbei wie in dem dargestellten Beispiel doppellagig ausgebildet sein, wobei die einzelnen Lagen über eine Knickkante aufeinandergelegt werden können. Gleichermaßen könnte der Verstärkungsboden jedoch auch drei-oder mehrlagig ausgebildet sein.
  • Zur Fixierung des Verstärkungsbodens wird dieser auf die Bodenplatte 6 aufgelegt und erst anschließend das Verstärkungselement 7 auf dem Verstärkungsboden geklappt, bis die Rastlaschen 11 in die Rastaufnahme bzw. die Stecklaschenaufnahmen 23 eingreifen. Hierdurch wird eine Fixierung des Verstärkungsbodens 30 zwischen Bodenplatte und Verstärkungselement 7 erzielt, sodass keine weiteren Verbindungsmaßnahmen notwendig sind. Die beiden Knicklinien 8, 9 sind hierbei ausreichend weit voneinander beanstandet, sodass zwischen Bodenplatte 6 und Verstärkungselement 7 Platz für den Verstärkungsboden 30 vorhanden ist, sodass dieser keinen unnötigen Druck auf das Verstärkungselement 7 ausübt.
  • Da sich das Verstärkungselement 7 in dem vorderen besonders sichtbaren Bereich über den Verstärkungsboden 30 erstreckt, kann der Verstärkungsboden auch aus kostengünstigeren Material hergestellt werden, ohne dass der Gesamteindruck des Warenträgers 1 beeinträchtigt wird. Gleichermaßen ist es möglich den Verstärkungsboden 30 aus anderen Materialien zu fertigen, beispielsweise Holz, Kunststoff, Metall oder dergleichen. Hierdurch ist es möglich dem Verstärkungsboden gezielt bestimmte Eigenschaften zu verleihen.
  • Im Gegensatz zu dem in 1 dargestellten Warenträger, ist der Warenträger gemäß 2 mit einer Innenlage 14 ausgebildet, welche sich der Form der Außenanlage anpasst, d.h. auch hier ist ein Randabschnitt ausgebildet, sodass hier eine zusätzliche Verstärkung des Randabschnittes 26 der Außenanlage 24 bereitgestellt wird. Die Innenlage 14 ist hierbei jedoch gegenüber der Außenanlage nach innen versetzt ausgebildet.
  • Nur der Vollständigkeit halber wird erwähnt, dass sich die Stecklaschenaufnahmen 23 im Bereich der Seitenwände 3, 4 auch über einen vorbestimmten Bereich der Außenanlage 24 erstrecken, um hierdurch das Einfädeln der Stecklaschen zu erleichtern. Im Vergleich mit der Öffnung im Bereich der Innenlage 14 sind die Ausnehmungen im Bereich der Außenanlage jedoch deutlich kleiner ausgeführt.
  • Da der erfindungsgemäße Warenträger 1 einstückig ausgebildet ist, kann dieser durch wenige Vorgänge, vorzugsweise maschinell, aufgerichtet werden. Hierbei erfolgt in einem ersten Schritt die Aufrichtung der Rückwand 5 sowie der Innenlagen 14 und in einem zweiten Schritt das Aufrichten der Außenlagen 24 und Verbindung mit den Innenlagen 14. Sofern ein Verstärkungsboden 30 eingelegt wird, erfolgt dies vor dem Abwinkeln des Verstärkungselement 7.
  • Der Warenträger kann auch mit einer zusätzlichen Zwischenwand ausgebildet sein, die den Warenträger in zwei kammern unterteilt. Eine entsprechende Zwischenwand kann eine zusätzliche Stützfunktion übernehmen und hierdurch zur weiteren Stabilisierung des Warenträgers beitragen. Ein entsprechend ausgebildeter Warenträger ist in 3 dargestellt.
  • Hierbei entspricht der Warenträger 1 im Wesentlichen dem in 1 dargestellten Warenträger 1, sodass bezüglich der Beschreibung des Warenträgers wie auch der Bezugszeichen auf 1 verwiesen wird. Im Folgenden werden lediglich die Unterschiede zur 1 näher erläutert.
  • Wie in 3 dargestellt weist der Warenträger 1 über eine zusätzliche Zwischenwand 40 auf, durch die der Warenträger 1 mindestens abschnittsweise in zwei Kammerbereiche unterteilt wird. Die Zwischenwand 40 erstreckt sich hierbei zwischen Rückwand 5 und der der Rückwand zugewandten Kante des Verstärkungselement 7. Ferner weist die Zwischenwand eine Höhe auf, die im wesentlichen der Höhe der Rückwand entspricht, sodass sich die Zwischenwand 40 zwischen dem Boden 6 und der Unterseite eines nachfolgenden Warenträgers erstreckt. Die Zwischenwand wird folglich zwischen dem Boden und der Unterseite fest fixiert. Gleichzeitig erfolgt auch eine Fixierung durch die Kante des Verstärkungselementes 7.
  • Die Zwischenwand 40 umfasst zwei Wandabschnitte 41, die sich an einer Kante 44 aufeinandergeklappt sind, sodass die Zwischenwand 40 doppellagig ausgebildet ist. Die beiden Wandabschnitte 41 können hierbei an den aufeinanderliegenden Innenseiten miteinander verklebt sein. Jeder Wandabschnitt 41 ist an seiner der Rückwand 5 zugewandten Kante mit einem Befestigungsabschnitt 42, 43 ausgebildet, welches sich im Einsatz 90° von Zwischenwand weg erstreckt und im Einsatz an der Rückwand 5 anliegt. Die beiden Befestigungsabschnitte 42, 43 erstrecken sich hierbei in voneinander entgegengesetzte Richtungen. Auch die Befestigungsabschnitte 42, 43 können direkt mit der Rückwand 5 verklebt sein.
  • Gleichermaßen kann eine Zwischenwand 40 bereitgestellt werden, deren Befestigungsabschnitte 42, 43 solchermaßen ausgebildet sind, dass sie im Wesentlichen zwischen den beiden Seitenwänden 3,4 eingeklemmt werden, wobei sich die seitlichen Außenkanten der Befestigungsabschnitte dann jeweils bis zu den Knickkanten 13 erstrecken. Eine entsprechende Zwischenwand 40 kann bei Bedarf, auch noch nach dem bereits erfolgten Aufstellen des Warenträgers, eingesetzt werden.
  • Auch wenn die Zwischenwand in der vorliegenden Ausführungsform so dargestellt ist, dass sie sich lediglich bis zu dem Verstärkungselement 7 erstreckt, kann sich diese auch über das Verstärkungselement 7 hinaus erstrecken. Hierbei kann die untere Kante der Wandabschnitte 41 mit einer Ausnehmung ausgebildet sein, um den Höhenunterschied zwischen dem Boden 6 und dem Verstärkungselement 7 auszugleichen.4 zeigt ein Warendisplay, umfassend zwei Warenträger 1 sowie ein Bodenelement 31. Das Bodenelement 31 dient hierbei lediglich dazu, den untersten Warenträger 1 nicht direkt auf dem Boden des Verkaufsraums anzuordnen, sondern in einer bequem zu erreichenden Höhe.
  • Das Bodenelement ist hierbei einfach als rechteckiges Element ausgebildet, mit vier Seitenwänden, die zu einem Ring geschlossen sind. Das Bodenelement kann, muss jedoch nicht mit einer zusätzlichen Boden-und Deckelwand ausgebildet sein, die Bereitstellung wenigstens einer zusätzlichen die Seitenwände verbindenden Wand erhöht jedoch die Stabilität des Bodenelements erheblich, vorzugsweise ist hierbei eine Bodenwand vorgesehen. Die Seitenwände des Bodenelementes sind vorzugsweise mit Stecklaschen und Winkelstecklaschen ausgebildet, die denen des Warenträgers entsprechen und an entsprechenden Positionen angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich den Warenträger sicher auf dem Bodenelement zu fixieren.
  • Gleichermaßen kann das Bodenelement so ausgebildet sein, dass es an seiner Unterseite mit einer Palette verbunden wird und auf seiner Ober Seite mit dem Warenträger. In diesem Fall besteht das Bodenelement lediglich aus einem Ring gebildet aus Seitenwänden, dadurch den Warenträger sowie die Europalette ausreichende Stabilität erzielt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2011/0192814 A1 [0002]
    • DE 2020100993761 [0004]

Claims (18)

  1. Stapelbarer Warenträger (1), umfassend einen rechteckigen Boden (2, 6), eine an den Boden (2, 6) angelenkte Rückwand (5), zwei einander gegenüberliegend angeordnete, mindestens abschnittsweise zweilagig ausgebildete Seitenwände (3, 4), sowie ein Verstärkungselement (7), welches an einer Vorderkante des Bodens (2, 6) angelenkt ist und parallel zu dem Boden (2, 6) abwinkelbar ist, wobei das Verstärkungselement (7) seitliche Rastabschnitte (11) aufweist, die zur Fixierung mit in den Seitenwänden (3, 4) ausgebildeten Rastaufnahmen in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenlage (14) der Seitenwände (3, 4) jeweils an einer Seitenkante (13) der Rückwand (5) angeordnet ist, eine Außenanlage (24) der Seitenwände (3, 4) jeweils an einer Seitenkante (25) des Bodens (6) angelenkt ist und die Innenlage (14) und die Außenanlage (24) miteinander verbunden sind, wobei an einer Oberkante (15) der Rückwand (5) sowie jeder Seitenwand (3, 4) jeweils wenigstens eine Stecklasche (18, 19, 20) angeordnet ist, und im Bereich des Bodens (6) und/oder an der Unterkante der Seitenwand (3, 4) Steckaufnahmen (22, 23) ausgebildet sind, deren Position und Abmessung der Position und Größe der Stecklaschen (18, 19, 20) entspricht, zur gegenseitigen Lagersicherung aufeinandergestapelter Warenträger.
  2. Stapelbarer Warenträger (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Stecklaschen (19, 20) im Bereich der Seitenwände (3, 4) jeweils in Verlängerung der Innenlage (14) ausgebildet sind.
  3. Stapelbarer Warenträger (1) nach Anspruch 1 oder 2, des Weiteren umfassend zwei Winkelstecklaschen (16, 17), die sich jeweils über einen Bereich der Oberkante (15) der Rückwand (5) sowie der angrenzenden Innenlage (14) der Seitenwand (3, 4) erstrecken, sowie zwei Winkelstecklaschenaufnahmen (21), zur Aufnahme der Winkelstecklaschen (16, 17) eines darunter angeordneten Warenträgers (1), ausgebildet im Bereich des Bodens (6, 2), der Seitenwände (3, 4) und/oder der Rückwand (5).
  4. Stapelbarer Warenträger (1) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorderkante jeder Seitenwand (3, 4) zumindest abschnittsweise zurückgesetzt ausgebildet ist.
  5. Stapelbarer Warenträger (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (3, 4) in einem an die Vorderkante (10) des Bodens (2, 6) angrenzenden Bereich mit einem Randabschnitt (26) ausgebildet ist, dessen Höhe höchstens 30 % der Gesamthöhe der Seitenwand (3, 4) entspricht und/oder der sich über höchstens 1/3 der Gesamtbreite der Seitenwand (3, 4) erstreckt.
  6. Stapelbarer Warenträger (1) nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verstärkungselement (7) über die Hälfte, vorzugsweise das vordere Drittel des Bodens (6) erstreckt.
  7. Stapelbarer Warenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Boden (6) und dem Verstärkungselement (7) zwei parallel angeordnete Knicklinien (8, 9) ausgebildet sind, die so voneinander beabstandet sind, dass das Verstärkungselement (7) im abgewinkelten Zustand nicht unmittelbar auf dem Boden aufliegt.
  8. Stapelbarer Warenträger (1) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahme für die Rastlasche (11) des Verstärkungselements (7) in der Stecklaschenaufnahme (23) integriert ist.
  9. Stapelbarer Warenträger (1) nach einem der Ansprüche 1-8, des Weiteren umfassend einen zusätzlichen Verstärkungsboden (30), einlegbar zwischen Boden (6) und Verstärkungselement (7).
  10. Stapelbarer Warenträger (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsboden aus Karton, Kunststoff, Holz und/oder Metall hergestellt ist.
  11. Stapelbarer Warenträger (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsboden (30) mindestens zweilagig ausgebildet ist.
  12. Stapelbarer Warenträger (1) nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass optional eine Zwischenwand (40) ausgebildet ist, welche sich von der Rückwand (5) über eine vorbestimmte Länge auf die Vorderkante 10 zu erstreckt.
  13. Stapelbarer Warenträger (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand doppellagig ausgebildet ist und über Befestigungsabschnitte (42, 43) mit dem Warenträger (1) verbunden werden kann.
  14. Stapelbarer Warenträger (1) nach einem der Ansprüche 1-9, herstellbar aus einem einstückigen Zuschnitt.
  15. Stapelbarer Warenträger (1) nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt aus Pappe, Karton oder Wellpappe besteht.
  16. Stapelbarer Warenträger (1), nach einem der Ansprüche 1-9, herstellbar aus einem einstückigen Zuschnitt durch maschinelle Aufrichtung.
  17. Stapelbarer Warenträger (1) nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch das gleichzeitige Einlegen des Verstärkungsbodens bei der maschinellen Aufrichtung.
  18. Warendisplay, umfassend mindestens zwei stapelbare Warenträger (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 sowie ein Bodenelement (31) und gegebenenfalls einer Palette.
DE202020106165.8U 2020-10-28 2020-10-28 Stapelbarer Warenträger Active DE202020106165U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020106165.8U DE202020106165U1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Stapelbarer Warenträger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020106165.8U DE202020106165U1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Stapelbarer Warenträger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020106165U1 true DE202020106165U1 (de) 2020-11-11

Family

ID=73547075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020106165.8U Active DE202020106165U1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Stapelbarer Warenträger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020106165U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4003104A1 (de) Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
DE202016002903U1 (de) Faltzuschnitt zur Bildung eines Behälterwand-Rings eines Transportbehälters, Behälterwand-Ring und Transportbehälter
DE202010011841U1 (de) Selbstentfaltendes Tray und regalförmiges, selbstentfaltendes Display auf Basis der Trays
DE202005017021U1 (de) Trayverpackung
DE202014102900U1 (de) Trayregal
DE202020106165U1 (de) Stapelbarer Warenträger
DE102006056467B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Warentrays
DE202014102903U1 (de) Trayregal
DE3321614C2 (de) Stapelfähige Aufrichteschachtel und Zuschnitt hierfür
DE102004003246B4 (de) Sockel und Zuschnitt hierfür
DE102013005386A1 (de) Sockel und Zuschnitt hierfür
DE3937263A1 (de) Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters
DE2728444C2 (de) Vorgeklebte Aufrichteschachtel
DE102007044376B4 (de) Stapelbares Modultray
DE202015001746U1 (de) Regalboden und Pappregal
DE102014117146B4 (de) Automatenfaltschachtel mit eingeklebtem Gefach und Verfahren zum Herstellen einer solchen Automatenfaltschachtel
DE102012025017A1 (de) Warenständer
DE102016216129A1 (de) Pappregal und Verfahren zum Aufstellen eines Pappregals
DE2552046C2 (de) Aufrichteschachtel
DE2914882A1 (de) Faltbehaelter
CH537321A (de) Verpackung, insbesondere für Kekse
DE202017100152U1 (de) Einteiliger Zuschnitt für Stufendisplay und einteiliges Stufendisplay
DE102016118222B4 (de) Wellpappenverpackung mit Stapelecken
DE202017003220U1 (de) Verpackungsschachtel mit einem Deckel und Zuschnitt dafür
DE102009007147B4 (de) Einteiliger Zuschnitt für eine Displayverpackung und mit dem Zuschnitt hergestellte Displayverpackung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years