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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsschachtel mit einem Deckel und einen entsprechenden Zuschnitt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verpackungsschachtel mit einem Deckel zur sicheren Aufnahme von Waren, insbesondere Lebensmitteln, sowie einen entsprechenden Zuschnitt für eine solche Schachtel.
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Verpackungsschachteln werden häufig zur Aufbewahrung und zum Transport von Waren, insbesondere Lebensmitteln verwendet. Oftmals umfassen derartige Verpackungsschachteln einen Deckel, welcher ausgebildet ist, an einem Grundkörper der Verpackungsschachtel lösbar fixiert zu werden, um einen von der Verpackungsschachtel definierten Aufbewahrungsraum zu verschließen, in dem die Waren, insbesondere die Lebensmittel gelagert werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Verpackungsschachtel mit einem Deckel sowie einen Zuschnitt dafür bereitzustellen, bei welcher der Deckel die Verpackungsschachtel sicher verschließen kann und sich leicht öffnen lässt, um auf die in der Verpackungsschachtel gelagerten Waren, insbesondere Lebensmittel zugreifen zu können.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungsformen sind Gegenstand der abhängigen Schutzansprüche.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Verpackungsschachtel mit einem Deckel, welcher eine Deckenwandfläche umfasst, und einem Grundkörper gelöst, welcher eine Bodenwandfläche, eine Rückwandfläche und wenigstens eine Seitenwandfläche umfasst, um einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Waren, insbesondere Lebensmitteln auszubilden. Dabei ist der Deckel gelenkig an dem Grundkörper angebracht und ausgebildet, lösbar an dem Grundkörper fixiert zu werden, um den Aufnahmeraum zu verschließen. Die Verpackungsschachtel umfasst ferner einen Betätigungsabschnitt, welcher zwischen der Deckenwandfläche und der Rückwandfläche angeordnet ist und diese miteinander verbindet, wobei der Betätigungsabschnitt ausgebildet ist, wenn der Deckel lösbar an dem Grundkörper fixiert ist, um den Aufnahmeraum zu verschließen, bei Druckbeaufschlagung des Betätigungsabschnitts den Deckel von dem Grundkörper zu lösen, um den Aufnahmeraum zu öffnen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Betätigungsabschnitt durch eine erste Biegelinie und eine zweite Biegelinie definiert, wobei die erste Biegelinie den Betätigungsabschnitt von der Deckenwandfläche trennt und eine hintere Kante der Deckenwandfläche definiert und wobei die zweite Biegelinie den Betätigungsabschnitt von der Rückwandfläche trennt und eine obere Kante der Rückwandfläche definiert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die erste Biegelinie und/oder die zweite Biegelinie zumindest teilweise konvex bogenförmig.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die erste Biegelinie und/oder die zweite Biegelinie zumindest teilweise dachförmig.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Betätigungsabschnitt die Form einer konvexen Linse, die Form einer Raute oder Mischformen davon auf. Solche Mischformen können durch Biegelinien entstehen, die wenigstens einen geraden Abschnitt und wenigstens einen gebogenen Abschnitt aufweisen. Dabei können die erste Biegelinie und die zweite Biegelinie unterschiedliche Formen aufweisen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform trennt eine dritte Biegelinie die Rückwandfläche von der Bodenwandfläche und definiert eine untere Kante der Rückwandfläche, wobei die dritte Biegelinie spiegelsymmetrisch zu der zweiten Biegelinie verläuft.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Betätigungsabschnitt über die gesamte Breite der Deckenwandfläche und der Rückwandfläche.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Betätigungsabschnitt über einen Teil der Breite der Deckenwandfläche und der Rückwandfläche.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Rückwandfläche eine fünfte Biegelinie und eine sechste Biegelinie, welche jeweils zwischen einem jeweiligen seitlichen Ende des Betätigungsabschnitts und der unteren Kante der Rückwandfläche verlaufen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Verpackungsschachtel wenigstens einen weiteren Betätigungsabschnitt, welcher zwischen der Deckenwandfläche und der Rückwandfläche angeordnet ist und ausgebildet ist, wenn der Deckel lösbar an dem Grundkörper fixiert ist, um den Aufnahmeraum zu verschließen, bei Druckbeaufschlagung des Betätigungsabschnitts den Deckel von dem Grundkörper zu lösen, um den Aufnahmeraum zu öffnen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Grundkörper ferner eine erste Vorderwandfläche und der Deckel ferner eine zweite Vorderwandfläche, wobei die zweite Vorderwandfläche ausgebildet ist, an dem Grundkörper lösbar fixiert zu werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Bodenwandfläche die Form eines Rechtecks oder eines Dreiecks auf.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Verpackungsschachtel als eine Schachtel mit Vierpunktklebung oder ein Krempeltray ausgebildet sein.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen Zuschnitt zum Ausbilden einer Verpackungsschachtel gemäß dem ersten Aspekt gelöst.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1a, 1b perspektivische Ansichten einer Verpackungsschachtel gemäß einer Ausführungsform mit geschlossenem und geöffnetem Deckel;
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2 eine Ansicht eines Zuschnitts gemäß einer Ausführungsform zum Ausbilden der Verpackungsschachtel der 1a und 1b;
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3 eine perspektivische Ansicht einer Verpackungsschachtel gemäß einer Ausführungsform mit geöffnetem Deckel;
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4 eine Ansicht eines Zuschnitts gemäß einer Ausführungsform zum Ausbilden der Verpackungsschachtel der 3;
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5a, 5b perspektivische Ansichten einer Verpackungsschachtel gemäß einer Ausführungsform mit geschlossenem und geöffnetem Deckel;
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6 eine Ansicht eines Zuschnitts gemäß einer Ausführungsform zum Ausbilden der Verpackungsschachtel der 5a und 5b;
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7 eine perspektivische Ansicht einer Verpackungsschachtel gemäß einer Ausführungsform mit geöffnetem Deckel;
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8 eine Ansicht eines Zuschnitts gemäß einer Ausführungsform zum Ausbilden der Verpackungsschachtel der 7;
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9a, 9b perspektivische Ansichten einer Verpackungsschachtel gemäß einer Ausführungsform mit geschlossenem und geöffnetem Deckel;
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10 eine Ansicht eines Zuschnitts gemäß einer Ausführungsform zum Ausbilden der Verpackungsschachtel der 9a und 9b;
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11a, 11b perspektivische Ansichten einer Verpackungsschachtel gemäß einer Ausführungsform mit geschlossenem und geöffnetem Deckel; und
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12a, 12b perspektivische Ansichten einer Verpackungsschachtel gemäß einer Ausführungsform mit geschlossenem und geöffnetem Deckel.
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Die 1a und 1b zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht einer Verpackungsschachtel 100 gemäß einer Ausführungsform, wobei in 1a die Verpackungsschachtel 100 geschlossen ist und in 1b die Verpackungsschachtel 100 geöffnet ist. Ein entsprechender Zuschnitt 200 zum Ausbilden der Verpackungsschachtel, die beispielsweise aus Vollkarton oder Wellpappe hergestellt sein kann, ist in 2 dargestellt. Beispielhaft ist die in den 1a und 1b dargestellte Verpackungsschachtel 100 eine Schachtel mit einer Vierpunktklebung, welche durch vier maschinell aufgebrachte Klebepunkte im aufgerichteten Zustand die Form behält.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Verpackungsschachtel jedoch auf einem Krempeltray basieren. Eine solche Ausführungsform ist beispielsweise in den 9a, 9b und 10 dargestellt. Bekanntermaßen stehen bei einem Krempeltray im aufgerichteten Zustand alle Außenflächen in 90°-Winkeln zueinander. Anhängende Laschen an den Längsseiten werden im 90° Winkel zwischen den Einschlag gelegt und dadurch arretiert.
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Durch Einkrempeln/Einfalten der Einschlaglaschen greifen anhängende Nasen in die dafür vorgesehenen Schlitze. Dadurch entsteht eine Art Sperre, die das Zurückklappen des Einschlags verhindert.
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Die Verpackungsschachtel 100 besteht im Wesentlichen aus einem Deckel, welcher unter anderem durch eine Deckenwandfläche 101 gebildet wird, und einem Grundkörper, welcher unter anderem durch eine Bodenwandfläche 107, eine Rückwandfläche 105 und Seitenwandflächen 109a, 109b gebildet wird, um einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Waren, insbesondere Lebensmitteln auszubilden. Ein erstes Ende des Deckels, nämlich ein hinteres Ende der Deckenwandfläche 101 ist gelenkig an dem Grundkörper angebracht, und zwar an einer oberen Kante der Rückwandfläche 105. Ein zweites Ende des Deckels ist ausgebildet, lösbar an dem Grundkörper fixiert zu werden, um den Aufnahmeraum zu verschließen. Bei der Ausführungsform der 1a, 1b und 2 umfasst der Grundkörper ferner eine erste Vorderwandfläche 111 und der Deckel ferner eine zweite Vorderwandfläche 113, wobei die zweite Vorderwandfläche 113 ausgebildet ist, an dem Grundkörper lösbar fixiert zu werden. Hierzu umfasst der Deckel Seitenlaschen 113a, 113b, die jeweils auf Klebeabschnitte von Seitenwänden 109c, 109d festgeklebt sind. Dazu werden zunächst die Seitenwände 109c, 109d um 180° Grad entlang einer Biegelinie nach innen geschlagen. Somit liegen die Seitenwände 109c und 109d mit der Innenseite auf der Innenseite der Deckenwandfläche 101. Die durch weitere Biegelinien getrennten Klebeabschnitte der Seitenwände 109c, 109d werden nun wieder um 180° nach außen umgeschlagen. Anschließend werden die Seitenlaschen 113a und 113b ebenfalls um 180° Grad entlang einer jeweiligen Biegelinie nach innen umgeschlagen, so dass die Innenflächen der Seitenlaschen 113a und 113b und die der Vorderwandfläche 113 aufeinander liegen. Die Klebeabschnitte der Seitenwandflächen 109c und 109d werden mit Klebstoff versehen und die Vorderwandfläche 113 samt eingeschlagenen Seitenlaschen 113a und 113b entlang einer Biegelinie nach innen umschlagen. Die Außenflächen der Seitenlaschen 113a und 113b werden auf die Innenseiten der Klebeabschnitte der Seitenwandflächen 109c und 109d gedrückt und somit festgeklebt. Die Seitenwandflächen 109c und 109d können nun um 90° aufgerichtet werden, wobei die Seitenlaschen 113a und 113b und die Klebeabschnitte der Seitenwandflächen 109c und 109b sich dabei selbst in Form bringen. Diese Ausführung unterstützt ein flaches Lagern der Schachtel und ein schnelles Aufbauen.
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Die Seitenlaschen 111a und 111b sind, wie vorstehend beschrieben, ebenfalls an die Klebeabschnitte der Seitenwandflächen 109a und 109b geklebt. Die Seitenlaschen 111a und 111b können Füßchen umfassen, die zur Stabilisierung dienen. Einkerbungen 112a und 112b sind dazu vorgesehen, die Füßchen der Seitenlaschen 111a und 111b beim Umschlagen der Vorderwandfläche 111 samt Seitenlaschen 111a und 111b aufzunehmen. Somit sind sie im flachen Zustand der Schachtel 100 eingesteckt. Wird die Schachtel 100 jedoch aufgerichtet, ziehen sich die Seitenlaschen 111a und 111b, die an die Klebabschnitte der Seitenwandflächen 109a und 109b geklebt sind, mit diesen mit. Die Füßchen der Seitenlaschen 111a und 111b stehen nun auf der Bodenwandfläche 107. Dies bringt Stabilität und verhindert das Wegrutschen der Seitenwandflächen 109 in ihre ursprüngliche flachliegende Form.
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Wie der Fachmann somit erkennt, liegt bei der Ausführungsform von 1a, 1b und 2 ein vollumschließender Deckel vor. Gemäß weiterer Ausführungsformen kann der Deckel auch lediglich auf dem Grundkörper aufliegen und am vorderen Ende mit einer Einstecklasche ausgebildet sein.
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Wie sich die den 1a, 1b und 2 entnehmen lässt, umfasst die Verpackungsschachtel 100 ferner einen Betätigungsabschnitt 103, welcher zwischen der Deckenwandfläche 101 und der Rückwandfläche 105 angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Dabei ist der Betätigungsabschnitt 103 ausgebildet, wenn der Deckel lösbar an dem Grundkörper fixiert ist, um den Aufnahmeraum zu verschließen, was in 1a dargestellt ist, bei Druckbeaufschlagung, beispielsweise indem ein Benutzer mit seinen Fingern auf den Betätigungsabschnitt 103 drückt, den Deckel von dem Grundkörper zu lösen, um den Aufnahmeraum zu öffnen.
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Vorzugsweise wird der Betätigungsabschnitt 103 durch eine erste Biegelinie 102 und eine zweite Biegelinie 104 definiert, wobei die erste Biegelinie 102 den Betätigungsabschnitt 103 von der Deckenwandfläche 101 trennt und eine hintere Kante der Deckenwandfläche 101 definiert und wobei die zweite Biegelinie 104 den Betätigungsabschnitt 103 von der Rückwandfläche 105 trennt und eine obere Kante der Rückwandfläche 105 definiert. Derartige Biegelinien sich dem Fachmann auch als Faltriller (kurz ”Riller”) oder Rillungen bekannt.
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Bei der Ausführungsform von 1a, 1b und 2 verlaufen die erste Biegelinie 102 die zweite Biegelinie 104 konvex bogenförmig über die gesamte Breite der Deckenwandfläche 101 und der Rückwandfläche. Daraus resultiert ein Betätigungsabschnitt 103 mit der Form einer konvexen Linse. Die erste Biegelinie 102 und/oder die zweite Biegelinie 104 können jedoch beispielsweise auch zumindest teilweise dachförmig verlaufen, so dass der Betätigungsabschnitt 103 die Form einer Raute aufweist (siehe 9a, 9b und 10). Auch Mischformen sind denkbar, wie z. B. die in den 11a und 11b gezeigte ”Muschelform” des Betätigungsabschnitts 103. Dabei kann sich, wie gesagt, der Betätigungsabschnitt 103 über die gesamte Breite der Deckenwandfläche 101 und der Rückwandfläche 105 erstrecken. Gemäß weiterer Ausführungsformen kann sich der Betätigungsabschnitt 103 auch nur über einen Teil der Breite der Deckenwandfläche 101 und der Rückwandfläche 105 erstrecken, wie dies in den 3, 4, 5a, 5b und 6 dargestellt ist.
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Eine dritte Biegelinie 106 trennt die Rückwandfläche 105 von der Bodenwandfläche 107 und definiert somit eine untere Kante der Rückwandfläche 105. Dabei verläuft die dritte Biegelinie vorzugsweise spiegelsymmetrisch zu der zweiten Biegelinie 104, welche die obere Kante der Rückwandfläche 105 definiert. Beispielsweise verlaufen bei der Ausführungsform der 1a, 1b und 2 die dritte Biegelinie 106 und die zweite Biegelinie 104 mit einer spiegelsymmetrischen konvexen Krümmung. Aufgrund dieser spiegelsymmetrischen Ausgestaltung der zweiten Biegelinie 104 und der dritten Biegelinie 106 können mehrere Verpackungsschachteln 100 stabil und platzsparend gestapelt werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die dritte Biegelinie 106 jedoch auch gerade verlaufen, wie dies in den 5a, 5b und 6 dargestellt ist.
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Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Variante kann die Verpackungsschachtel 100 auch mehr als einen Betätigungsabschnitt 103 umfassen. Die 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform der Verpackungsschachtel 100 und des entsprechenden Zuschnitts 200 mit zwei Betätigungsabschnitten 103, welche zwischen der Deckenwandfläche 101 und der Rückwandfläche 105 angeordnet sein und jeweils ausgebildet sind, bei Druckbeaufschlagung den Deckel von dem Grundkörper zu lösen, um den Aufnahmeraum zu öffnen.
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Wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist, kann bei einer weiteren Ausführungsform der Verpackungsschachtel 100 sowie des entsprechenden Zuschnitts 200 die Rückwandfläche 105 weitere Biegelinien 124a und 124b umfassen, welche jeweils zwischen einem jeweiligen seitlichen Ende des Betätigungsabschnitts 103 und der unteren Kante der Rückwandfläche 105 verlaufen. Diese können, wie in den 3 und 4 dargestellt, vertikal verlaufen oder auch mit einer Neigung verlaufen, wie dies bei der Ausführungsform der 5a, 5b und 6 der Fall ist. Die weiteren Biegelinien unterstützen das Ausbilden der Verpackungsschachtel 100. Da bei den Ausführungsformen der 3, 4, 5a, 5b und 6 der Betätigungsabschnitt 102 sich nur teilweise über die Breite der Deckenwandfläche 101 erstreckt, sind auch gerade Biegelinien 125a und 125b zwischen der Deckenwandfläche 101 und der Rückwandfläche 105 vorgesehen (bei der Ausführungsform der 3 und 4 sind entsprechende gerade Biegelinien 126a und 126b auch zwischen der Rückwandfläche 105 und der Bodenwandfläche 107 vorgesehen). Die weiteren Biegelinien 124a und 124b kompensieren die aus der unterschiedlichen geometrischen Beschaffenheit entstehende Verformung. Somit kann sich das Material der Verpackungsschachtel in den Außenbereichen gerade ziehen, während es sich im mittleren Bereich wölbt. Die geneigte Anordnung der weiteren Biegelinien 124a und 124b bei der Ausführungsform der 5a, 5b und 6 ist vorteilhaft aufgrund des geraden Verlaufs der dritten Biegelinie 106.
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Bei den vorstehend beschrieben Ausführungsform ist die Form der Bodenwandfläche 107 und somit des Grundkörpers im Wesentlichen rechteckig. Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Variante kann die Form der Bodenwandfläche 107 und somit des Grundkörpers beispielsweise auch dreieckig sein, wie dies bei der Ausführungsform der 12a und 12b dargestellt ist.