DE202009008472U1 - Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen sowie Verpackungszuschnitt - Google Patents

Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen sowie Verpackungszuschnitt Download PDF

Info

Publication number
DE202009008472U1
DE202009008472U1 DE200920008472 DE202009008472U DE202009008472U1 DE 202009008472 U1 DE202009008472 U1 DE 202009008472U1 DE 200920008472 DE200920008472 DE 200920008472 DE 202009008472 U DE202009008472 U DE 202009008472U DE 202009008472 U1 DE202009008472 U1 DE 202009008472U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
corner
folding
opposite
packaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920008472
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAMMERSTEIN PHILIPP VON
Original Assignee
HAMMERSTEIN PHILIPP VON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAMMERSTEIN PHILIPP VON filed Critical HAMMERSTEIN PHILIPP VON
Priority to DE200920008472 priority Critical patent/DE202009008472U1/de
Publication of DE202009008472U1 publication Critical patent/DE202009008472U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/30Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides
    • B65D5/301Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall
    • B65D5/302Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall combined with a slot provided in an adjacent side wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/001Holders or wrappers as eating aids for fast food, e.g. hamburgers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper

Abstract

Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen, umfassend eine Lage eines im Wesentlichen quadratischen Verpackungsmaterials, das zwei gegenüberliegende etwa gleich große Seitenwände (2) umfasst, welche entlang eines Bodenbereichs (20) miteinander verbunden sind, der diagonal zwischen gegenüberliegenden Eckbereichen (4) des Verpackungsmaterials verläuft, wobei die gegenüberliegenden Eckbereiche (4) zur Bildung eines Aufnahmeraums (10) für die Speise teilweise oder vollständig zwischen die einander gegenüberliegenden Seitenwände (2) eingeklappt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen, insbesondere für gefüllte Fladenbrote wie beispielsweise Döner, sowie Verpackungszuschnitt zu deren Herstellung.
  • Döner-Speisen werden typischerweise sofort verzehrt. Ein Döner ist ein mit Fleisch, Salat und einer Sauce gefülltes Fladenbrot. Für den Verzehr wird ein Döner typischerweise in eine Papiertasche gesteckt. Allerdings kann es vorkommen, dass beispielsweise beim Verzehr die Sauce austritt oder das Papier durchweicht und den Konsumenten verschmutzt.
  • Dönerverpackungen in Form von Boxen und Schalen mit Deckel sind beispielsweise in DE 20 2007 016 765 U1 , DE 20 2007 017 675 U1 , DE 20 2006 002 076 U1 , DE 103 53 526 B4 , DE 201 18 553 U1 , DE 20 2006 014 836 U1 und DE 10 2006 013 895 A1 . Taschenförmige Dönerverpackungen sind dagegen in DE 20 2004 002 973 U1 , DE 20 2004 003 566 U1 , DE 298 19 400 U1 , DE 2006 020 491 U1 und DE 10 2005 035 508 B3 beschrieben. DE 10 2006 052 667 A1 beschreibt eine Wickelverpackung für Döner. Derartige Verpackungen sind teilweise aufwendig hergestellt oder ermöglichen keinen komfortablen Verzehr des Döners
  • Vor diesem Hintergrund besteht Bedarf an einer einfachen und zuverlässigen Verpackung für Schnellimbiss-Speisen.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen aus einer Lage eines im Wesentlichen quadratischen Verpackungsmaterials vorgeschlagen. Die Lage umfasst zwei gegenüberliegende etwa gleichgroße Seitenwände, welche entlang eines, diagonal zwischen gegenüberliegenden Eckbereichen des Verpackungsmaterials verlaufenden Bodenbereichs miteinander verbunden sind. Die gegenüberliegenden Eckbereiche sind zur Bildung eines Aufnahmeraums für die Speise teilweise oder vollständig zwischen die einander gegenüberliegenden Seitenwände eingeklappt.
  • Die gegenüberliegenden Seitenwände bilden zusammen mit dem Bodenbereich und den eingeklappten Eckbereichen einen einseitig offenen Aufnahmeraum, in den die Speise gehalten werden kann. Ein seitliches Austreten von Speiseteilen wie beispielsweise Sauce wird insbesondere von den hochgeklappten Eckbereichen verhindert.
  • Die Verpackung wird typischerweise aus eine einer einzigen Lage eines Verpackungsmaterials hergestellt, welche im ungefalteten Zustand eine etwa quadratische Grundform hat. Aus dieser quadratischen Grundform wird die Verpackung durch geeignetes Falten bzw. Falzen geformt. Als Verpackungsmaterial kann ausreichend festes beschichtetes oder unbeschichtetes Papier oder Pappe verwendet werden. Das Papier bzw. die Pappe kann ein- oder beidseitig eine flüssigkeitsabweisende Beschichtung aufweisen, beispielsweise eine Folie aus beispielsweise Kunststoff oder Aluminium oder eine wachsartige Beschichtung.
  • Das Verpackungsmaterial kann eine oder mehrere Diagonalfaltkanten aufweisen, entlang der das Verpackungsmaterial gefaltet ist, so dass zwei gegenüberliegende etwa gleichgroße Seitenwände gebildet werden, zwischen denen die zu verzehrende Speise gehalten wird.
  • Die Diagonalfaltkante bzw. Faltkanten verlaufen im Wesentlichen parallel zur geometrischen Diagonalen der quadratischen Grundform, d. h. von einem ersten Eckbereich zu einem zweiten Eckbereich, welcher diagonal gegenüber dem ersten Eckbereich angeordnet ist. Sofern nur eine Diagonalfaltkante vorgesehen ist, kann diese entlang der geometrischen Diagonalen verlaufen, d. h. von einer Spitze der quadratischen Grundform zur diagonal gegenüberliegenden Spitze. Sind zwei oder mehrere Diagonalfaltkanten vorgesehen, verlaufen diese parallel zur geometrischen Diagonalen. Die Diagonalfaltkanten sind voneinander lateral beabstandet, jedoch nur soweit, dass sie jeweils bis zu den Eckbereichen reichen, wobei unter einem Eckbereich der Bereich verstanden, der zumindest teilweise in den Raum zwischen den Seitenwänden geklappt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Verpackung einen Bodenbereich auf, der von einer Diagonalfaltkante gebildet wird, welche von dem einen Eckbereich zu dem anderen Eckbereich verläuft. Entlang dieser Diagonalfaltkante sind die beiden Seitenwände gegeneinander gefaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Verpackung einen Bodenbereich mit einer etwa rechteckigen Grundfläche mit Längsseiten auf. Die Längseiten verlaufen zwischen den diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen und im Wesentlichen parallel zu geometrischen Diagonalen der quadratischen Grundform. Entlang der Längsseiten sind jeweilige äußere Diagonalfaltkanten, d. h. mindestens zwei, ausgebildet, entlang der die beiden Seitenwände gegenüber dem Bodenbereich abgeklappt sind. Der Bodenbereich kann weiterhin eine mittlere Diagonalfaltkante aufweisen, welche parallel zu den Längseiten des Bodenbereichs verläuft und eine Faltrichtung entgegengesetzt zu der Faltrichtung der beiden äußeren Diagonalfaltkanten hat. Dies führt zu einer Formstabilisierung des Bodenbereichs.
  • Das Verpackungsmaterial kann daher gemäß einer Ausführungsform drei parallel zueinander und diagonal verlaufende Faltkanten, d. h. Diagonalfaltkanten, aufweisen, wobei die mittlere der drei Faltkanten entgegen der beiden äußeren Faltkanten gefaltet ist. Dadurch entsteht ein Bodenbereich zwischen den äußeren Faltkanten, der auf Grund seiner im Querschnitt W-förmigen Struktur formstabil ist. Die beiden äußeren Schenkel des Ws werden dabei von den Seitenwänden gebildet. Die beiden Seitenwände sind daher über drei Faltkanten miteinander verbunden. Diese Faltstruktur führt weiterhin zu einer gewissen Beabstandung der beiden Seitenwände voneinander, um auch dickere Speisen aufnehmen zu können, ohne dass die Seitenwände stark gewölbt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verpackungsmaterial Einschnitte aufweisen, welche unter einem gewissen Winkel zu der oder den Diagonalfaltkanten verlaufen und die Eckbereiche teilweise von den Seitenwänden trennen, so dass Eckflügel entstehen, welche zumindest teilweise zwischen die Seitenwände eingeklappt sind. Die Einschnitte können beispielsweise senkrecht zu der oder den Diagonalfaltkanten verlaufen, oder auch schräg zu diesen sein. Durch die Einschnitte werden die Eckbereiche von den Seitenwänden getrennt, so dass die Eckbereiche mit ihren Eckflügeln leichter zwischen die Seitenwände eingeschoben werden können. Dabei wird der Eckbereich gegenüber dem Bodenbereich in Richtung zum Aufnahmeraum geklappt.
  • Zur Fixierung der Eckbereiche können die Seitenwände gemäß einer Ausführungsform Schlitze aufweisen, in die die Eckflügel mit ihren Spitzen eingeschoben sind. Zur weiteren Verbesserung der Fixierung können die Eckflügel gemäß einer Ausführungsform kurze Einschnitte aufweisen, mit denen sie in die Schlitze hakend eingreifen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann jeder Eckbereich über wenigstens eine Faltkante mit jeweils einer Seitenwand verbunden sein, wobei die Faltkanten die gleich Faltrichtung wie die Diagonalfaltkante aufweisen und jeweils in einem Winkel in Bezug auf die Diagonalfaltkante angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann jeder Eckbereich eine Faltkante aufweisen, welche im Wesentlichen in Verlängerung der Diagonalfaltkante verläuft, jedoch eine zu dieser entgegengesetzte Faltrichtung aufweist, so dass eine Spitze jedes Eckbereichs, zu der diese Faltkante führt, zwischen die einander gegenüberliegenden Seitenwände geklappt werden kann. Zur Fixierung der Eckbereiche können gemäß einer Ausführungsform die eingeklappten Spitzen der Eckbereiche in Schlitze eingreifen, welche in einer oder beiden Seitenwänden vorgesehen sind, wobei die Spitzen der Eckbereiche zur Verbesserung der Fixierung Einschnitte zum Verhaken in den Schlitzen aufweisen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die beide Seitenwände jeweils mindestens eine Klappfaltung auf, die jeweils in etwa parallel zu der oder den Diagonalfaltkanten verlaufen und eine zur Faltrichtung der einen Diagonalfaltkante bzw. der äußeren Diagonalfaltkanten entgegengesetzte Faltrichtung aufweisen. Die Klappfaltungen ermöglichen es, bei fortschreitendem Verzehr der Speise Teilbereiche der Seitenflächen nach Außen umzufalten, um dadurch den Zugang zur Speise zu erleichtern. Gemäß einer Ausführungsform können die beiden Seitenflächen jeweils mindestens zwei Klappfaltungen aufweisen. Dadurch wird ein stufenweises Freilegen der Speise ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen bereitgestellt, die aus zwei gegenüberliegenden gleichgroßen fünfeckigen Seitenflächen besteht, die an jeweils einer ihrer Seiten über einen Bodenbereich miteinander verbunden sind. Zwei Eckbereichen schließen sich in Längsrichtung des Bodenbereichs jeweils an dessen Enden an, wobei die Eckbereiche zur Bildung eines einseitig offenen Aufnahmeraums für die zu verzehrende Speise teilweise oder vollständig zwischen die Seitenflächen eingeklappt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verpackungszuschnitt zur Herstellung einer Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen bereitgestellt. Der Verpackungszuschnitt umfasst eine Lage eines quadratischen Verpackungsmaterials mit im Wesentlichen quadratischer Grundform, welche zwei etwa gleichgroße Seitenwände umfasst, welche über einen zwischen diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen des Verpackungsmaterials verlaufenden im Wesentlichen rechteckigen Bodenbereich miteinander verbunden sind. Entlang jeder Längseiten des Bodenbereichs ist jeweils eine vorgeprägte Diagonalfalzkante angeordnet, um die die Seitenwände gegeneinander klappbar sind, wobei die gegenüberliegenden Eckbereiche gegenüber dem Bodenbereich zur Bildung eines Aufnahmeraums für die Speise teilweise oder vollständig zwischen die im abgeklappten Zustand einander gegenüberliegenden Seitenwände einklappbar sind.
  • Im Folgenden werden anhand von Zeichnungen einzelne Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1A und 1B Draufsichten auf jeweils eine Lage eines Verpackungsmaterials gemäß unterschiedlicher Ausführungsformen;
  • 2 eine weitere Draufsicht auf eine Lage eines Verpackungsmaterials gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zusammengefalteten Verpackung;
  • 4 eine seitliche perspektivische Ansicht einer zusammengefalteten Verpackung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer zusammengefalteten Verpackung auf den Bodenbereich;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer zusammengefalteten Verpackung auf einen Eckbereich;
  • 7 eine Draufsicht auf eine Lage eines Verpackungsmaterials gemäß einer Ausführungsform; und
  • 8 eine Draufsicht auf eine Lage eines Verpackungsmaterials gemäß einer Ausführungsform.
  • Im Rahmen der vorliegender Anmeldung wird unter Innenseite die der Speise zugewandte Seite verstanden. Die Innenseite entspricht der Oberseite des noch ungefalteten Verpackungsmaterials. Die Außenseite ist daher die nicht der Speise zugewandte Seite, die von der Unterseite des noch ungefalteten Verpackungsmaterials gebildet wird.
  • Unter Faltrichtung soll die Orientierung der Faltkante verstanden werden, wobei diese nach Außen oder nach Innen weisen kann. Bei einer nach Außen weisenden Faltkante wird das gefaltete Teil daher nach Innen geklappt.
  • Weiterhin soll unter dem Begriff Faltkante allgemein eine Knickkante verstanden werden, die auch maschinell hergestellt werden kann. Faltkante und Falten sollen daher die Begriffe Falzkante und Falzen umfassen.
  • 1A zeigt eine Draufsicht auf eine Lage eines Verpackungsmaterials mit quadratischem Grundriss. Als Verpackungsmaterial eignen sich alle weitgehend stabilen Papiere oder Pappen, die insbesondere auf ihrer Oberseite, die im gefalteten Zustand der Speise zugewandt sein wird, geeignet beschichtet sein können. Beispielsweise kann beschichtetes Papier in einer Stärke von etwa 240 g/m2 verwendet werden. Die Form des Verpackungsmaterials muss nicht streng quadratisch sein. Es ist auch möglich, dass die Kanten konkav oder konvex gewölbt sind. Typischerweise ist die Lage des Verpackungsmaterials einstückig.
  • Das Verpackungsmaterial weist zwei diagonal gegenüberliegende Eckbereiche 4 auf, zwischen denen sich ein etwa rechteckiger Bodenbereich 20 erstreckt. Seitlich des Bodenbereichs sind die Seitenwände 2 angeordnet. Der Bodenbereich 20 weist eine im Vergleich zu seiner Breite deutlich größere Länge in Diagonalrichtung auf, wobei die Diagonalrichtung von einem Eckbereich 4 zum gegenüberliegenden Eckbereich 4 verläuft. Die geometrischen Verhältnisse des Bodenbereichs 20 können auch anders sein, wobei diese typischerweise an die Form der Speise angepasst sind. Sofern ein Döner verpackt werden soll, ist der Bodenbereich 20 vergleichsweise lang. der Bodenbereich verläuft daher in seiner Längserstreckung diagonal über das quadratische Verpackungsmaterial.
  • Der Bodenbereich 20 weist bei der vorliegenden Ausführungsform eine mittlere Diagonalfaltung 11 und zwei äußere Diagonalfaltungen 21 auf, wobei diese symmetrisch zur mittleren Diagonalfaltung 11 angeordnet sind. Die Diagonalfaltungen 11, 21 verlaufen zueinander parallel und voneinander jeweils gleichmäßig beabstandet. Die äußeren Diagonalfaltungen 21 bilden gleichzeitig die Längsseiten 12 des Bodenbereichs 20. Um die äußeren Diagonalfaltungen 21 können die Seitenwände 2 gegen den Bodenbereich 20 geschwenkt werden, so dass sich die Seitenwände 2 dann im gefalteten Zustand einander gegenüber befinden und typischerweise unter einem rechten Winkel zum Bodenbereich 20 stehen. Der Bodenbereich 20 ist an seinen Querseiten über Faltkanten 22 mit den Eckbereichen 4 verbunden. Wie in 1A und 1B erkennbar, laufen die Diagonalfaltkanten 11, 21 durch die Eckbereiche hindurch bis zur Außenkante des Verpackungsmaterials.
  • Die mittlere Diagonalfaltkante 11 weist im Gegensatz zu den äußeren Diagonalfaltkante 21 eine nach Innen gerichtete Faltrichtung auf, d. h. die mittlere Diagonalfaltkante 21 weist nach Innen. Nach Innen gerichtete Faltkanten sind hier strichpunktiert dargestellt, während nach Außen gerichtete Faltkanten durch durchgezogene Linien dargestellt sind. Auf Grund der entgegengesetzten Faltrichtungen seiner Diagonalfaltungen weist der Bodenbereich 20 im Querschnitt eine W-förmige Struktur auf, die zu einer besseren Formstabilität beiträgt. Die beiden äußeren Schenkel des Ws werden dabei von den Seitenwänden 2 gebildet. Die beiden Seitenwände 2 sind daher über drei Faltkanten 11, 21 miteinander verbunden.
  • Klappkanten 30, 32 verlaufen parallel zu den Diagonalfaltkanten 11, 21. Die Klappkanten 30, 32 unterteilen die Seitenwände 2 in einzelne Bereiche, die stufenweise nach Außen geklappt werden können, um den Zugang zur Speise bei fortschreitendem Verzehr zu ermöglichen.
  • Die Seitenwände 2 sind von den Eckbereichen 4 durch Einschnitte 8 getrennt, die von der Außenkante des Verpackungsmaterials bis zu den äußeren Diagonalfaltkanten 21 reichen. Die Einschnitte 8 können senkrecht zu den Diagonalfaltkanten 21, wie hier dargestellt, verlaufen. Andere Winkel sind ebenfalls möglich. Die Eckbereiche 4 bleiben daher lediglich mit den Enden bzw. Querseiten 22 des Bodenbereichs 20 verbunden, entlang der die Eckbereiche 4 später gefaltet werden.
  • Durch die Einschnitte 8 werden Eckflügel 5 gebildet, die symmetrisch angeordnet sind. Jeder Eckbereich 4 weist damit zwei Eckflügel 5 auf, die entlang der äußeren Diagonalfaltkanten 21, welche sich in die Eckbereiche 4 fortsetzen, gefaltet werden.
  • Einschnitte 16 in der Nähe der freien Spitzen 5' der Eckflügel 5 dienen dazu, die Eckflügel in Schlitze 14 einzuhaken, welche in den Seitenwänden 2 geformt sind.
  • 1B zeigt eine Ausführungsform, die sich von der in 1A gezeigten lediglich in der Lage der Schlitze 14 unterscheidet. Diese verlaufen in 1B senkrecht zu den äußeren Diagonalfaltkanten 21 und sind in deren unmittelbare Nähe ausgehend von diesen geformt. Durch eine geeignete Wahl der Lage der Schlitze 14 kann der Grad der Neigung der Eckbereiche 4 bezüglich des Bodenbereichs 20 eingestellt werden. Bei 1B sind die Eckbereiche 4 senkrecht zum Bodenbereich 20, während in 1A die Eckbereiche 4 schräg zu dem Bodenbereich verlaufen, wenn die Eckflügel 5 mit ihren Spitzen 5' in die Schlitze 14 gesteckt sind.
  • 2 zeigt eine Draufsicht mit eingebrachten Einschnitten 8 und 16 sowie Schlitzen 14. Die Spitzen 5' der Eckflügel 5 werden beim Falten von Innen durch die Schlitze 14 geschoben und darin verhakt. Die mittlere, sich bis in die Eckbereiche 4 fortsetzende Diagonalfaltung 11 führt dazu, dass ein gewisser Widerstand gegen das Umklappen der Eckbereiche 4 aufgebaut wird. Dieser Widerstand hält die Eckbereiche 4 nach Außen vorgespannt. Durch die entgegen der Einschwenkrichtung der Eckflügel gerichteten Einschnitte 16 in den Eckflügeln 5 wird ein Herausrutschen der in die Schlitze 14 eingeführten Spitzen 5' verhindert, so dass die Eckbereiche 4 sicher in ihrer gegenüber dem Bodenbereich 20 aufgerichteten Position im gefalteten Zustand bleiben.
  • Im ungefalteten Zustand werden die Faltkanten als vorkonfektionierte, beispielsweise geprägte Falzkanten bereitgestellt. Die Faltrichtung wird ebenfalls durch die Falzkanten vorgegeben, so dass ein einfaches und richtiges Falten gesichert ist.
  • Typischerweise werden zuerst die Diagonalfaltkanten 11, 21 gefaltet, um so die Seitenwände 2 gegeneinander zu falten. Diese stehen sich dann gegenüber. Als nächstes werden die Eckbereiche 4 entlang der Faltkanten 22 gegenüber dem Bodenbereich 20 geschwenkt, wobei die Eckflügel in den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 2 eingreifen und mit ihren Spitzen 5' durch die Schlitze 14 gesteckt werden, bis sie zum Einrasten kommen. Damit sind die Eckbereiche 4 an den Seitenwänden 2 befestigt. Durch den Bodenbereich 20, die Seitenwände 2 und die Eckbereiche 4 wird ein einseitig offener Aufnahmeraum 10, wie in 3 erkennbar, gebildet, in welchen die Speise eingeführt werden kann. Der Aufnahmeraum 10 umgibt dann zumindest den unteren Teil der Speise und verhindert ein Herausfallen von Speiseteilen. Die Seitenwände 2 können sich an ihren Spitzen 7 berühren und die Speise daher fast vollständig bedecken.
  • Die Seitenwände 2 können, müssen aber nicht um ihre Klappfaltungen 30, 32 gefaltet werden. Dies kann auch erst durch den Konsumenten beim Verzehr erfolgen. Es versteht sich von selbst, dass die Seitenwände 2 auch drei oder mehr Klappfaltungen aufweisen können, um dadurch ein feineres Freilegen der Speise zu ermöglichen. Die Klappfaltungen sind typischerweise so angeordnet, dass die dem Bodenbereich 20 nächstliegende Klappfaltung 30 am oder etwas oberhalb des Ansatzes der Eckbereiche 4 liegt.
  • Im gefalteten Zustand haben die Seitenwände 2 beispielsweise eine fünfeckige Form, wobei diese symmetrisch zu einem Lot von der Spitze 2 auf die gegenüberliegende Faltkante 21 sein kann. Die Eckbereiche 4 können im gefalteten Zustand ebenfalls eine nach Außen erkennbare fünfeckige und bezüglich der mittleren Diagonalfaltkante 11 symmetrische Form aufweisen. Die Eckflügel 5 können vollständig von den Seitenwänden 2 verdeckt sein.
  • 3 bis 6 zeigen unterschiedliche perspektivische Darstellungen der Verpackung im gefalteten Zustand. Die in den Seitenwänden 2 geformten Schlitze 14 sind hier nicht dargestellt. der Bodenbereich 20 kann beispielsweise eine Länge von ca. 22 cm aufweisen. Der Aufnahmeraum 10 kann etwa 2 bis 3 cm hoch sein, wobei die Spitzen 27 zusätzlich noch um etwa 1,5 cm den Ansatz zu den Seitenwänden 2 überragen können.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in 7 gezeigt. Bei dieser wird der Bodenbereich 20 lediglich von einer Diagonalfaltkante 11 gebildet. Diese geht in den Eckbereichen 4 jeweils in eine Faltkante 25 mit entgegengesetzter Faltrichtung über. Im Gegensatz zu der Ausführungsform der 1 und 2, sind hier keine Einschnitte 8 vorgesehen. Stattdessen sind schräg zur Diagonalfaltkante 11 verlaufende Faltkanten 23 angeordnet, über welche die Eckbereiche 4 mit den Seitenwänden 2 verbunden bleiben. Die Faltkanten 23 weisen die gleich Faltrichtung wie die Diagonalfaltkante auf. Die Faltkanten 23 sind in einem gewissen Winkel in Bezug auf die Diagonalfaltkante 11 angeordnet, wobei durch den Winkel auch die Endlage der eingeklappten Spitze 27 der Endbereiche 4 bestimmt wird. In diesem Bereich können in den Seitenwänden 2 Schlitze 14 eingebracht werden, in welche die eingefalteten Spitzen 27 der Eckbereiche 4 jeweils eingeschoben werden. Durch hier nicht dargestellte Einschnitte in den Eckbereichen 4, vergleichbar zu den Einschnitten 16 in 2, kann ein Verhaken ermöglicht werden. 8 zeigt eine Variante, bei der die Schlitze nur in einer Seitenwand 2 vorgesehen sind, da bei dieser Ausführungsform pro Eckbereich 4 nur ein Schlitz 14 benötigt wird. 7 zeigt jeweils einen Schlitz 14 pro Seitenwand. Natürlich kann auch jede Seitenwand zwei Schlitze 14 aufweisen.
  • Auf Grund der Faltkante 25, die eine nach Außen gerichtete Faltrichtung besitze, wird das Falten der jeweiligen Eckbereiche um die Faltkanten 23 in den Zwischenraum zwischen die Seitenwände ermöglicht.
  • Die hier vorgestellte Verpackung und der Verpackungszuschnitt sind nicht auf die konkret beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern können geeignet abgewandelt werden. Derartige Abwandlungen sollen vom Schutzumfang der nachfolgen Schutzansprüche umfasst werden. Diese sollen als einen ersten, nicht bindenden Versuch verstanden werden, die Erfindung allgemein zu beschreiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007016765 U1 [0003]
    • - DE 202007017675 U1 [0003]
    • - DE 202006002076 U1 [0003]
    • - DE 10353526 B4 [0003]
    • - DE 20118553 U1 [0003]
    • - DE 202006014836 U1 [0003]
    • - DE 102006013895 A1 [0003]
    • - DE 202004002973 U1 [0003]
    • - DE 202004003566 U1 [0003]
    • - DE 29819400 U1 [0003]
    • - DE 2006020491 U1 [0003]
    • - DE 102005035508 B3 [0003]
    • - DE 102006052667 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen, umfassend eine Lage eines im Wesentlichen quadratischen Verpackungsmaterials, das zwei gegenüberliegende etwa gleich große Seitenwände (2) umfasst, welche entlang eines Bodenbereichs (20) miteinander verbunden sind, der diagonal zwischen gegenüberliegenden Eckbereichen (4) des Verpackungsmaterials verläuft, wobei die gegenüberliegenden Eckbereiche (4) zur Bildung eines Aufnahmeraums (10) für die Speise teilweise oder vollständig zwischen die einander gegenüberliegenden Seitenwände (2) eingeklappt sind.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (20) von einer von dem einem Eckbereich (4) zu dem anderen Eckbereich (4) verlaufenden Diagonalfaltkante (11) gebildet wird, entlang der die beiden Seitenwände (2) gegeneinander gefaltet sind.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (20) eine etwa rechteckige Grundfläche mit Längsseiten (21) aufweist, die von dem einen Eckbereich (4) zu dem anderen Eckbereich (4) verlaufen und an denen jeweils eine äußere Diagonalfaltkante (12) ausgebildet ist, entlang der die beiden Seitenwände (2) gegenüber dem Bodenbereich (4) gefaltet sind.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (20) eine mittlere Diagonalfaltkante (11) aufweist, welche parallel zu seinen Längseiten (21) verläuft und eine Faltrichtung entgegengesetzt zu der Faltrichtung der beiden äußeren Diagonalfaltkanten (21) hat.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass das Verpackungsmaterial Einschnitte (8) aufweist, welche unter einem Winkel zu der oder den Diagonalfaltkanten (11, 21) verlaufen und die Eckbereiche (4) teilweise oder vollständig von den Seitenwänden (2) trennen, so dass Eckflügel (5) entstehen, welche zumindest teilweise zwischen die Seitenwände (2) eingeklappt sind.
  6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (2) Schlitze (14) aufweisen, in die die Eckflügel (5) mit ihren Spitzen (5') eingeschoben sind.
  7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckflügel (5) kurze Einschnitte (16) aufweisen, mit denen sie in die Schlitze (14) hakend eingreifen.
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckbereich (4) über wenigstens eine Faltkante (23) mit jeweils einer Seitenwand (2) verbunden ist, wobei die Faltkanten (23) die gleich Faltrichtung wie die eine oder die äußeren Diagonalfaltkante (11) aufweisen und jeweils in einem Winkel in Bezug auf die Diagonalfaltkante bzw. Diagonalfaltkanten angeordnet sind.
  9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckbereich (4) eine Faltkante (25) aufweist, welche im Wesentlichen in Verlängerung der Diagonalfaltkante (11) verläuft, jedoch eine zu dieser entgegengesetzte Faltrichtung aufweist, so dass eine Spitze (27) jedes Eckbereichs, zu der diese Faltkante (25) führt, zwischen die einander gegenüberliegenden Seitenwände (2) geklappt ist.
  10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (27) der Eckbereiche (4) in Schlitze (14) eingreifen, welche in einer oder beiden Seitenwände (2) vorgesehen sind.
  11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (27) der Eckbereiche (4) jeweils wenigstens einen Einschnitt zum Verhaken in den jeweiligen Schlitzen (14) aufweist.
  12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenwände (2) jeweils mindestens eine Klappfaltung (30, 32) aufweisen, die jeweils in etwa parallel zu der oder den Diagonalfaltkanten (11, 21) verlaufen und eine zur Faltrichtung der einen Diagonalfaltkante (11) bzw. der äußeren Diagonalfaltkanten (21) entgegengesetzte Faltrichtung aufweisen.
  13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenfläche (2) jeweils mindestens zwei Klappfaltungen (30, 32) aufweisen, die jeweils eine zur Faltrichtung der einen Diagonalfaltkante (11) bzw. der äußeren Diagonalfaltkanten (21) entgegengesetzte Faltrichtung aufweisen.
  14. Verpackungszuschnitt für eine Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen aus einer Lage eines im Wesentlichen quadratischen Verpackungsmaterial, das zwei etwa gleich große Seitenwände (2) umfasst, welche über einen zwischen diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen (4) des Verpackungsmaterials verlaufenden im Wesentlichen rechteckigen Bodenbereich (20) miteinander verbunden sind, wobei entlang jeder Längseite (12) des Bodenbereichs (20) jeweils eine vorgeprägte Diagonalfalzkante (21) angeordnet ist, um die die Seitenwände (2) gegeneinander klappbar sind, und wobei die gegenüberliegenden Eckbereiche (4) gegenüber dem Bodenbereich (20) zur Bildung eines Aufnahmeraums (10) für die Speise teilweise oder vollständig zwischen die im abgeklappten Zustand einander gegenüberliegenden Seitenwände (2) einklappbar sind.
  15. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenwände (2) jeweils mindestens zwei in etwa parallel zu den Diagonalfalzkanten (21) verlaufende Falzkanten (30, 32) aufweisen, die so vorgeprägt sind, dass sie ein Falten von Seitenwandabschnitten in einer Faltrichtung gestatten, die entgegengesetzt zu der Faltrichtung der Diagonalfaltkanten (21) ist.
  16. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsmaterial Einschnitte (8) aufweist, welche unter einem Winkel zu den Diagonalfaltkanten (21) verlaufen und die Eckbereiche (4) von den Seitenwänden (2) trennen, so dass Eckflügel (5) entstehen, welche zumindest teilweise zwischen die Seitenwände einklappbar sind.
DE200920008472 2009-06-16 2009-06-16 Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen sowie Verpackungszuschnitt Expired - Lifetime DE202009008472U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920008472 DE202009008472U1 (de) 2009-06-16 2009-06-16 Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen sowie Verpackungszuschnitt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920008472 DE202009008472U1 (de) 2009-06-16 2009-06-16 Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen sowie Verpackungszuschnitt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009008472U1 true DE202009008472U1 (de) 2010-04-08

Family

ID=42096772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920008472 Expired - Lifetime DE202009008472U1 (de) 2009-06-16 2009-06-16 Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen sowie Verpackungszuschnitt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009008472U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010004319U1 (de) * 2010-03-27 2011-05-05 Satzger, Bernhard Verpackung für Fastfood
ITVI20130047A1 (it) * 2013-02-28 2014-08-29 Marco Novello Metodo per la realizzazione di un contenitore e contenitore realizzato mediante tale metodo
ITVI20130048A1 (it) * 2013-02-28 2014-08-29 Marco Novello Metodo perfezionato per la realizzazione di un contenitore e contenitore realizzato mediante tale metodo perfezionato
FR3050440A1 (fr) * 2016-04-26 2017-10-27 Claude Bouteloup Dispositif de conditionnement d'un produit alimentaire et ensemble de conditionnement comprenant un tel dispositif

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29819400U1 (de) 1998-10-30 1999-03-11 Tuncay Mehmet Emin Verpackung für gefüllte Fladenbrote/Pita
DE20118553U1 (de) 2001-08-16 2002-03-28 Utar Hakki Einwegbehälter zur Verpackung und zum Transport insbesondere eines Döners
DE202004002973U1 (de) 2004-02-24 2004-06-09 Ince, Mehmet Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE202004003566U1 (de) 2004-03-04 2004-06-24 Ince, Mehmet Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE10353526B4 (de) 2002-11-15 2005-06-23 Rafet Kirioglu Verpackung zum Transport und Verzehr von verzehrfertigen Schnellbiss-Speisen
DE202006002076U1 (de) 2006-02-08 2006-05-11 Örki, Hasan Verpackung für Döner
DE102005035508B3 (de) 2005-07-26 2006-08-31 Mustafa Atar Verpackung und Verfahren zur Herstellung einer Verpackung
DE202006014836U1 (de) 2006-09-27 2007-02-08 Knochenhauer, Manfred Kartonzuschnitt
DE102006013895A1 (de) 2006-04-25 2007-10-31 Erdogmus Muharrem Döner-Kebap-Verpackung
DE102006052667A1 (de) 2006-11-07 2008-05-08 Ayöz, Murat Verpackung für Lebensmittel
DE202007016765U1 (de) 2007-12-01 2008-07-31 Bock, Sönke Dönerverpackung
DE202006020491U1 (de) 2006-05-24 2008-09-11 Koca, Yücel Einwegverpackung zur Verpackung und zum Transport eines Döners
DE202007017675U1 (de) 2007-12-13 2008-10-02 Bock, Sönke, Dipl.-Ing. Do-it-yourself-Sandwich-Packung

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29819400U1 (de) 1998-10-30 1999-03-11 Tuncay Mehmet Emin Verpackung für gefüllte Fladenbrote/Pita
DE20118553U1 (de) 2001-08-16 2002-03-28 Utar Hakki Einwegbehälter zur Verpackung und zum Transport insbesondere eines Döners
DE10353526B4 (de) 2002-11-15 2005-06-23 Rafet Kirioglu Verpackung zum Transport und Verzehr von verzehrfertigen Schnellbiss-Speisen
DE202004002973U1 (de) 2004-02-24 2004-06-09 Ince, Mehmet Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE202004003566U1 (de) 2004-03-04 2004-06-24 Ince, Mehmet Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE102005035508B3 (de) 2005-07-26 2006-08-31 Mustafa Atar Verpackung und Verfahren zur Herstellung einer Verpackung
DE202006002076U1 (de) 2006-02-08 2006-05-11 Örki, Hasan Verpackung für Döner
DE102006013895A1 (de) 2006-04-25 2007-10-31 Erdogmus Muharrem Döner-Kebap-Verpackung
DE202006020491U1 (de) 2006-05-24 2008-09-11 Koca, Yücel Einwegverpackung zur Verpackung und zum Transport eines Döners
DE202006014836U1 (de) 2006-09-27 2007-02-08 Knochenhauer, Manfred Kartonzuschnitt
DE102006052667A1 (de) 2006-11-07 2008-05-08 Ayöz, Murat Verpackung für Lebensmittel
DE202007016765U1 (de) 2007-12-01 2008-07-31 Bock, Sönke Dönerverpackung
DE202007017675U1 (de) 2007-12-13 2008-10-02 Bock, Sönke, Dipl.-Ing. Do-it-yourself-Sandwich-Packung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010004319U1 (de) * 2010-03-27 2011-05-05 Satzger, Bernhard Verpackung für Fastfood
ITVI20130047A1 (it) * 2013-02-28 2014-08-29 Marco Novello Metodo per la realizzazione di un contenitore e contenitore realizzato mediante tale metodo
ITVI20130048A1 (it) * 2013-02-28 2014-08-29 Marco Novello Metodo perfezionato per la realizzazione di un contenitore e contenitore realizzato mediante tale metodo perfezionato
FR3050440A1 (fr) * 2016-04-26 2017-10-27 Claude Bouteloup Dispositif de conditionnement d'un produit alimentaire et ensemble de conditionnement comprenant un tel dispositif

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2345203A1 (de) Behaelterzuschnitt
DE60301828T2 (de) Faltschachtel mit Tasche zur Aufnahme eines entnehmbaren Handzettels und Zuschnitt dafür
DE202009008472U1 (de) Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen sowie Verpackungszuschnitt
DE202007007897U1 (de) Faltkiste
DE7003363U (de) Stapelkasten.
DE913158C (de) Zuschnitt fuer eine Faltschachtel
DE102005058289B4 (de) Stapelbares Warentray
EP0947431B1 (de) Faltschachtel
CH658032A5 (de) Zuschnitt zur herstellung einer schale mit aufrecht stehenden seitenwaenden und daraus hergestellte schale.
DE4017399A1 (de) Separationseinsatz fuer eine schachtel
DE19739641A1 (de) Faltschachtel für Gebäck und Kuchen, hergestellt aus einem Blankett, das in einem Stück zugeschnitten wurde
DE2446242A1 (de) Kastenfoermiges produkt und verfahren zur herstellung desselben
DE102012018759B4 (de) Verpackung
CH537321A (de) Verpackung, insbesondere für Kekse
DE4140030C1 (en) Foldable box with six walls and partitions - has one side wall coupled to single compartment bottom via fold line
DE102020002177B4 (de) Faltbodenschachtel mit automatisch verrastbarem Boden
DE102017112382A1 (de) Beistelltisch
DE202006014009U1 (de) Schachtel bestehend aus einer an einen Boden angesetzten Seitenwand
DE2353218C3 (de) Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit Stegeinsatz
DE4304396C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel
DE102016118222B4 (de) Wellpappenverpackung mit Stapelecken
DE102015003067B4 (de) Verpackung für zylinderförmige Gegenstände und Zuschnitt dafür
DE1963943C (de) Zusammenlegbarer Karton
AT502388A4 (de) Verpackungselement
DE2326019A1 (de) Verpackungspolster

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100512

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20130101