DE2353218C3 - Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit Stegeinsatz - Google Patents
Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit StegeinsatzInfo
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- DE2353218C3 DE2353218C3 DE19732353218 DE2353218A DE2353218C3 DE 2353218 C3 DE2353218 C3 DE 2353218C3 DE 19732353218 DE19732353218 DE 19732353218 DE 2353218 A DE2353218 A DE 2353218A DE 2353218 C3 DE2353218 C3 DE 2353218C3
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/48—Partitions
- B65D5/48002—Partitions integral
- B65D5/48004—Squaring, i.e. at least four not aligned compartments
- B65D5/48008—Squaring, i.e. at least four not aligned compartments formed by folding extensions hinged to the upper or lower edges of a tubular body
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Description
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Verfahren zum Falten eines Zuschnitts für eine
Verpackung mit Stegeinsatz aus Pappe, Wellpappe, Karton od. dgl., bei der in aufgestelltem Zustand der
Innenraum durch Stege in sechs Gefache aufgeteilt ist, die Seitenwände an den vertikalen Kanten aneinander
hängen und mit einer Klebelasche schlauchförmig 4s verbunden sind und Verpackung und Stege aus einem
einzigen Zuschnitt bestehen, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenwände über ein Zwischenblatt
die Längsstege tragen, welche von oben her Einschnitte für die Querstege besitzen, und die Querstege über ein
Zwischenblatt an den beiden anderen Seitenwänden angelenkt sind und ein vertikaler geschlossener Schlitz
in den Querstegen und den Zwischenblättern angeordnet ist, wobei die Höhe der Zwischenblätter etwa halb
so breit ist wie die Breite der die Schlitze tragenden Seitenwände und wobei die Höhe der Zwischenblätter
dem Abstand der Einschnitte von dem zugehörigen Rand der Längsstege entspricht, und die flachliegend
transportiert bzw. angeliefert wird (DE-Gbm 19 31 174). Diese Verpackung kann nur von Hand aufgestellt
werden, was insbesondere bei Verpackung von Massengütern sehr zeitraubend und unpraktisch ist.
Aus der DE-AS 11 44 642 ist eine Faltschachtel bekannt, bei der Faltschachtel und Stegeinsatz aus
einem einzigen Zuschnitt bestehen. Beim Aufstellen dieser Faltschachteln werden zunächst die Seitenwände
geschlossen. Dann werden die Teile des Zuschnitts in den Innenraum der Faltschachtel eingefaltet, die die
Querstige bilden. Schließlich werden die Teile des Zuschnitts, die die Längsstege bilden, in die vorher
eingefalteten Teile eingesteckt. Für die Sicherung dieser Faltschachtel im aufgestellten Zustand sind besondere
Verriegelungsmittel vorgesehen. Der Nachteil dieser bekannten Faltschachtel besteht ebenfalls darin, daß sie
verhältnismäßig kompliziert von Hand aufgestellt werden muß, und daß eine maschinelle Aufstellung
überhaupt nicht möglich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Falten des bekannten
Zuschnitts anzugeben, wodurch auch die maschinelle Aufstellung der Verpackung möglich wird. Diese
Aufgabe wird durch das in dem Patentanspruch gekennzeichnete Verfahren gelöst. Die nach diesem
Verfahren erstellte, flachliegende Verpackung läßt sich besonders einfach maschinell aufstellen, indem die
Seitenwände zu einer Ebene aufgedrückt und die Querstege nach innen und unten gedrückt werden,
wobei sich die Querstege in die Einschnitce der Längsstege einsenken. Die beiden verklebten Längsstege
bilden dabei ein Stabilisierungselement, ohne das die maschinelle Aufstellung nicht möglich wäre. Die
aufgestellte Verpackung hat auch eine hohe Steifigkeit und erfüllt alle Anforderungen an eine mit Stegeinsätzen
versehene Verpackung.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand einer Verpackung mit Sechsereinteilung beschrieben,
die in den Figuren dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 einen Zuschnitt zur Herstellung der Verpakkung,
F i g. 2 eine teilweise aufgefaltete Verpackung und
Fig.3 eine fertig aufgefaltete und aufgestellte Verpackung.
Nach Fig. 1 sind die Seitenwände 11,12,13, Händen
vertikalen Kanten 15 miteinander zu einem Band verbunden. Die eine Seitenwand 14 trägt eine
Klebelasche 16, mit der die Seitenwand 14 mit der Seitenwand 11 verbunden werden kann. Die längeren
Seitenwände 12 und 14 tragen jeweils ein Zwischenblatt 17, welches mit Rillinien 18 an dtn Seitenwänden
angelenkt ist. An den Zwischenblättern 17 ist jeweils ein Längssteg 19 angelenkt, welcher mit zwei Einschnitten
20 für die Querstege versehen ist. Die Längsstege haben dabei die Höhe wie die fertige Verpackung, d. h., die
gleiche Höhe wie die zugehörigen Seitenwände 12 und 14. Die Höhe der Zwischenblätter 17 ist dabei so groß
wie die halbe Breite der anderen Seitenwände Il bzw. 13.
Die anderen Seitenwände 11 und 13 tragen ebenfalls
ein Zwischenblatt 21, dessen Höhe etwa dem Abstand der Einschnitte 20 von der Seitenkante 22 des Querstegs
19 entspricht. An jedem Zwischenblatt 21 ist ein Quersteg 23 über Riller angelenkt, und in der Hälfte
dieser Querstege 23 und dem Zwischenblatt 21 ist ein Schlitz 24 angeordnet, dessen unteres Ende etwa an der
Seitenwand 11 bzw. 13 liegt und dessen oberes Ende in der gleichen Höhe liegt wie das innere Ende der
Einschnitte 20 im Längssteg 19. Die Seitenwände 11 und
13 tragen darüber hinaus in der Hälfte in Verlängerung der Schlitze 24 eine Rillinie 25. Die nach außen liegende
Seite der Einschnitte 20 in den Längssteg 19 ist abgerundet.
Zum Zusammenfügen der Verpackung werden zuerst die Seitenwände 11, 12,13 und 14 um die Rillinie 18 um
180° in Richtung auf die Stege umgelegt. Dann werden mittels der Klebelasche 16 die Seitenwände 11 bis 14 zu
einem Band verbunden. Anschließend wird dieser so
erhaltene Ring um die Rillinie 25 und die zugehörigen
Schlitze 24 so geknickt, daß die Längsstege 19 genau aufeinanderliegen, welche dann miteinander verklebt
werden. So wird ein flachliegender Zuschnitt erhalten, welcher bei Aufbiegung um die Rülinien 18 etwa die s
Form nach F i g. 2 einnimmt.
Werden jetzt die Seitenwände 11 und 13 zu einer Ebene aufgedrückt, so senken sich die zusammengeklebten
Längsstege 19 nach unten und die Zwischenblätter 17 bilden den Boden der Verpackung. Dann können
die Querstege 23 mit ihren Schlitzen 24 von beiden Seiten über die Längsstege 19 gezogen werden, bis der
Schlitz 24 sich in den zugehörigen Einschnitt 20 einsenken kann. Wenn dies der Fall ist, liegt das
Zwischenblatt 21 ebenfalls flach am Boden 17 der Verpackung an und die Querstege 23 stehen parallel zu
den Seitenwänden 11 und 13, wohingegen die zusammengeklebten Längsstege parallel zu den Seitenwänden
12 und 14 stehen. Dadurch werden sechs viereckige Gefache gebildet, in die dann Flaschen,
Gläser oder ähnliche, leicht zerbrechliche Gegenstände eingesetzt werden können. Durch die Verriegelung der
Querstege 23 mit den Schlitzen 24 in den Einschnitten 20 bildet die Verpackung tine stabile Einheit,
Es können selbstverständlich auch in entsprechender Weise Verpackungen mit nur vier Gefachen aufgestellt
werden, wobei dann die beiden Querstege 23 aneinanderliegen, so daß für deren Einfügung in die Längsstege
19 ein doppelt breiter Einschnitt 20 vorgesehen sein muß. Die Beziehungen der Höhe der Zwischenblätter 17
und der Zwischenblätter 21 muß entsprechend gewählt werden, damit die Zwischenblätter 17 als Boden
platiliegen. Dies ist dann der Fall, wenn deren Höhe die Hälfte der Breite der anderen Seitenwände 11 oder 13
beträgt. Damit die Querstege 23 senkrecht nach unten eingesetzt werden können, müssen die Zwischenblätter
21 eine Höhe haben, weiche dem Abstand des Einschnitts 20 von der Seitenkante 22 entspricht. Es
können selbstverständlich alle Arten Gefache vorgesehen werden, wobei es für den Fachmann ganz einfach
ist, die Größe der einzelnen Teile übereinander und in
Beziehung zueinander festzulegen, wobei natürlich auch rechteckige. Gefache oder Fächer anderer Art möglich
sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Falten eines Zuschnitts für eine Verpackung mit Stegeinsatz aus Pappe, Wellpappe, Karton od. dgl., bei der in aufgestelltem Zustand der Innenraum durch Stege in Gefache aufgeteilt ist, die Seitenwände an den vertikalen Kanten aneinander hängen und mit einer Klebelasche schlauchförmig verbunden sind und Verpackung und Stege aus no einem einzigen Zuschnitt bestehen, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenwände über ein Zwischenblatt die Längsstege tragen, welche von oben her Einschnitte für die Querstege besitzen, und die Querstege über ein Zwischenblatt an den beiden anderen Seitenwänden angelenkt sind und ein vertikaler geschlossener Schlitz in den Querstegen und den Zwischenblättern angeordnet ist, wobei die Höhe der Zwischenblätter etwa halb so breit ist, wie die Breite der die Schlitze tragenden Seitenwände und wobei die Höhe der Zwischenblätter dem Abstand dertmschnitte von dem zugehörigen Rand der Längsstege entspricht, und die flachliegend transportiert bzw. angeliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend vom flachliegenden Zuschnitt die Seitenwände (11 bis 14) zunächst um 180° um die zwischen den Seiten wänden und den Zwischenblättern liegende Rillinie (18) umgefaltet werden, daß nach Beleimung der Klebelasche (16) und eines Längsstegfeldes (19) zwei zur ersten Faltung senkrechte Faltungen um Rillinien (25) erfolgen, die in den die Schlitze (24) tragenden Sei^nwänden (11, 13) in Verlängerung der Schlitze vorgesehen sind.35
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353218 DE2353218C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit Stegeinsatz |
AT583074A AT337079B (de) | 1973-10-24 | 1974-07-15 | Verpackung mit stegeinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353218 DE2353218C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit Stegeinsatz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353218A1 DE2353218A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2353218B2 DE2353218B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2353218C3 true DE2353218C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=5896246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732353218 Expired DE2353218C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit Stegeinsatz |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2353218C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4574996A (en) * | 1985-06-13 | 1986-03-11 | Crown Zellerbach Corporation | Multi-cell container |
-
1973
- 1973-10-24 DE DE19732353218 patent/DE2353218C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-07-15 AT AT583074A patent/AT337079B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT337079B (de) | 1977-06-10 |
DE2353218A1 (de) | 1975-10-09 |
ATA583074A (de) | 1976-09-15 |
DE2353218B2 (de) | 1976-12-30 |
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