DE2919239C2 - Aus Faltmaterial hergestellte stapelbare Steige - Google Patents

Description

3

Ausführungsformen ist gemeinsam, daß eine Bodenplat- von der äußeren Kante bis etwa zur Hälfte durchgehente 1 vorgesehen ist, die mit einem Hohlboden versehen den Randschlitz

ist. Dies wird dadurch erreicht, daß an alle vier Kanten An die beiden anderen Randfelder 2 sind zweite Ver-

der Bodenplatte 1 Randfelder 2 angelenkt sind. Die bindungsfelder 2Ϊ angelenkt, an deren Enden jeweils die Randfelder sind gegenüber der Bodenplatte rechtwink- 5 Trennwand angelenkt ist Zwei parallel zueinander verlig nach unten abgebogen. An den Randfeldern sind laufende Schlitze 23 erstrecken sich in Höhe der aufgegleichzeitig Eckpfosten 3 ausgebildet, die nach oben falteten Trennwände 5 jeweils durch das zweite Verbinvorstehen und die jeweils eine in deren Längsrichtung dungsfeld 21 und die anschließende Trennwand etwa mittig verlaufende Faltlinie 4 haben, die mit den Zunächst werden zum Auffalten der Steige nach

vier Ecken der Steige zusammenfällt Außerdem sind 10 F i g. 2, 4, 4A nach dem Auffalten der Eckpfosten die bei beiden Steigen von der Bodenplatte 1 nach oben beiden ersten Verbindungsfelder 19 waagrecht zur Anvorstehende Trennwände 5 vorgesehen. Nach F i g. 1 lage an der Unterseite der Bodenplatte 1 gefaltet. Dann sind dies zwei der Trennwände 5, die etwa gleiche Ab- werden die daran angelenkten Arretierfelder 8 von unstände zu den ihnen benachbarten Rändern 6 der Bo- ten durch Querschlitze 26 in der Bodenplatte 1 gesteckt, denplatte 1 einnehmen und die denselben Abstand zwi- 15 Anschließend werden beide zweiten Verbindungsfelder sehen sich lassen, so daß die Fläche der Bodenplatte 1 21 von der Oberseite der Steige her über die Arretierfeldurch die beiden Trennwände in drei einander gleiche der 8 gefaltet, wobei die Schlitze 20 und 23 ineinander Bei-eiche unterteilt wird, in die die Artikel eingesetzt greifen. Dadurch werden die Trennwand 5 und die Arrewerden können. tierfelder 8 miteinander verriegelt. Die Längen der

Bei der Ausführungs/orm nach F i g. 2 ist eine Trenn- 20 zweiten Verbindungsfelder 21 sind dabei so gewählt, wand 5 vorgesehen, die durch zwei Trennwand-Quer- daß ihre Trennwände 5 aneinander zu liegen kommen, Stege 8 gestützt werden, die ebenfalls Gefache ausbil- so daß dadurch die einzige, doppellagige Trennwand den. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind statt nach F i g. 1 ausgebildet wird.

dessen die Arretierfelder 8 an beide Enden der Trenn- F i g. 4A zeigt außerdem, daß an die ersten Verbin-

wände 5 angelenkt. 25 dungsfelder 19 Zwischenfelder 24 und an diese wieder-

Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind an zweien um Längswände 25 des Zuschnitts angelenkt sind.

der einander gegenüber liegenden Randfelder 2 Aus-

nehmungen 9 vorgesehen. Derartige Ausnehmungen Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

können auch bei der Ausführungsform nach F i g. 1 an-

gebracht sein.

Im folgenden soll anhand der F i g. 3 und 3A der Zuschnitt der Steige nach F i g. 1 näher erläutert werden. In F i g. 3 ist die Steige nach F i g. 1 von der Unterseite her gezeichnet, wobei nur der linke Teil des Zuschnitts zur Steige nach F i g. 1 aufgefaltet ist Es ist daraus ersichtlich, daß die Randfelder 2 zwei einander gegenüber liegende Längskanten der Bodenplatte 1 anhängen. Sie sind mit Stirnwandteilen 10 ausgebildet An den, Stirnkanten der Bodenplatte 1 sind diese Stirnwandteile 11 angelenkt. An die Stirnwandteile 11 wiederum ist über eine doppelte Faltlinie 12 jeweils ein Zwischenfeld 13 angelenkt, welches über die beiden Stirnwandteile 10 gefaltet wird, bis eine Nase 14 des Zwischenfeldes 13 in einen Schlitz 15 der Bodenplatte 1 einrastet

An die äußere Kante des Zwischenfeldes 13 schließt sich über ein Verbindungsfeld 16 die Trennwand 5 mit ihren Arretierfeldern 8 an. Das Verbindungsfeld 16 wird also auf die Bodenplatte 1 von unten her aufgefaltet, wie dies links in der F i g. 3 gezeigt ist. Anschließend wird die Trennwand 5 mit ihren beiden auf sie gefalteten Arretierfeldern 8 von unten durch einen Schlitz 17 der Bodenplatte 1 hindurchgesteckt. Der Schlitz 17 ist an seinen Enden verbreitert, um die beiden Arretiorfelder 8 hindurchtreten zu lassen. Diese spreizen sich nach dem Durchtritt durch den Schlitz 17 und legen dadurch die Trennwand 5 fest

Die Ausführungsform nach F i g. 2, 4 und 4A wird ebenfalls aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellt, der zunächst als viereckiger Ring aufgefaltet wird. In F i g. 4 ist diese Klebeverbindung bei Pos. 18 angedeutet, wobei wiederum die Eckpfosten 3 unter Ausbildung des Hohlbodens nach oben vorstehend aufgerichtet werden.

An die zwei einander gegenüber liegenden Randfelder 2 dieses Zuschnittes sind jeweils erste Verbindungsfelter 19 angelenkt, an deren Enden wiederum jeweils eines der Trennwand-Querstege 8 angelenkt ist. Diese haben bei dieser Ausführungsform jeweils mittig einen

Claims (3)

1 2 Teile werden jeweils aus einem einstflckigen Zuschnitt Patentansprüche: aufgefaltet Der Deckel hat einen ringsum laufenden und nach unten weisenden Rand, so daß der Deckel für

1. Aus einem einstückigen Zuschnitt aus Faltmate- sich gesehen nach Art eines Hohibodens ausgebildet ist. rial hergestellte stapelbare Steige mit rechteckigem s Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beGrundriß mit einer Bodenplatte, an deren Rändern kannte Steige mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Längs- und Stirnwandteile angelenkt sind, die sich Hauptanspruchs so zu verbessern, daß sie im Bereich von der Bodenplatte aus rechtwinklig nach unten zwischen den Eckpfosten mit einer stabilen Facheinteierstrecken, wobei die Längswandteile in nach oben lung versehen ist

über die Bodenplatte vorstehende Eckpfosten über- io Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gehen, deren Längsteile aus der Bodenplatte ausge- gekennzeichnet, daß an die Stirnwandteile Zwischenfelschnitten sind, wobei die Stirnteile der Eckpfosten der angelenkt sind, die an der Rückseite der Stirnwandüber senkrechte Faltlinien an die Längsteile ange- teile anliegen, daß an die Zwischenfelder Verbindungslenkt und in der Ebene der Stirnwandteile fixiert felder angelenkt sind, die an der Unterseite der Bodensind, dadarchgekennzeichnet, 15 platte anliegen, daß an die Verbindungsfelder Trenndaß an die Stirnwandteile (11) Zwischenfelder (13) wände angelenkt sind, die durch Schlitze der Bodenplatangelenkt sind, die an der Rückseite der Stirnwand- te hindurchgreifen und daß die Trennwände durch Arretehe (11) anliegen, daß an die Zwischenfelder (13) tierfelder in einer Lage senkrecht zur Bodenplatte arre-Verbindungsfelder (16,21) angelenkt sind, die an der tiert sind.

Unterseite der Bodenplatte (1) anliegen, daß an die 20 Durch diese Maßnahmen wird im Bereich zwischen

Verbindungsfelder (16, 21) Trennwände (5) ange- den Eckpfosten eine stabile Facheinteilung ausgebildet,

lenkt sind, die durch Schlitze (17) der Bodenplatte (1) die die auf der Bodenplatte der Steige befindlichen Arti-

hindurchgreifen und daß die Trennwände (5) durch kel insbesondere vor einem Verrutschen sichert Den-

Arretierfelder (8) in einer Lage senkrecht zur Bo- noch sind die Artikel von der Seite der Steige her, ggfs.

denplatte arretiert sind. 25 auch schräg von oben, gut sichtbar.

2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Eine erste Ausführungsform der erfindui;gsgemäßen net, daß die Arretierfelder (8) an den Stirnseiten der Steige ist dadurch gekennzeichnet daß die Arretierfel-Trennwände (5) angelenkt sind und etwa senkrecht der an den Stirnseiten der Trennwände arigelenkt sind davon abstehen. und etwa senkrecht davon abstehen. Die Arretierfelder

3. Steige nach Anspruch I, dadurch gekennzeich- 30 verhindern hierdurch ein Zurückrutschen der Trennnet, daß die Arretierfelder (8) in Form von Trenn- wände durch die Schlitze in der Bodenplatte. Gleichzeiwand-Querstegen (8 Fig.4A), die über Verbin* tig stabilisieren sie die Lage der Trennwände auf der dungsfelder (19) und Zwisc'ienfelder (24) an die Bodenplatte.

Längswände (25) angelenkt sind, durch Querschlitze Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch

(26) in der Bodenplatte (1) hindurchgreifen, daß die 35 gekennzeichnet, daß die Arretierfelder in Form von

Verbindungsfelder (21) im Stirnwandbereich mit Trennwand-Querstegen, die über Verbindungsfelder

Schlitzen (23) versehen sind, die sich mit den Quer¹- und Zwischenfelder an die Längswände angelenkt sind,

schlitzen (26) der Bodenplatte decken und daß die durch Querschlitze in der Bodenplatte hindurchgreifen,

Trennwand-Querstege (8) mit Randschlitzen (20) daß die Verbindungsfelder im Stirnwandbereich mit

jg versehen sind. 40 Schlitzen versehen sind, die sich mit den Querschlitzen

P der Bodenplatte decken und daß die Trenn wand-Quer-

H Stege mit Randschlitzen versehen sind. Bei dieser Aus-

i| führungsform werden die Trennwände und die Arretierif| felder über ihre Schlitze bzw. Randschlitze gewisserma- |?| Die Erfindung betrifft eine aus einem einstückigen 45 Ben kreuzweise zusammengesteckt und bilden dadurch U Zuschnitt hergestellte stapelbare Steige mit rechtecki- eine besonders stabile Trennwandkonstruktion aus, die Ä? gern Grundriß mit einer Bodenplatte, an deren Rändern ggfs. auch Lasten übertragen kann, nachdem die erfinj| Längs- und Stirnwandteile angelenkt sind, die sich von dungsgemäße Steige ohnedies stapelbar ausgestattet ist. Ii der Bodenplatte aus rechtwinklig nach unten erstrek- Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh- ;?! ken, wobei die Längswandteile in nach oben über die 50 rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt [|i Bodenplatte vorstehende Eckpfosten übergehen, deren F i g. 1 perspektivisch eine aufgefaltete Steige in einer ;f Längsteile aus der Bodenplatte ausgeschnitten sind, wo- ersten Ausführungsform von der Oberseite her gesell bei die Stirnteile der Eckpfosten über senkrechte FaItH- hen;

;4 nien an die Längsteile angelenkt und in der Ebene der F i g. 2 eine ebenfalls perspektivische Ansicht einer

Stirnwandteile fixiert sind. 55 zweiten Ausführungsform, ebenfalls von der Oberseite

;)J Eine derartige Steige beschreibt die DE-AS 24 38 292. her gesehen;

'■■ Abgesehen von den Eckpfosten ist die Bodenplatte der F i g. 3 den in der linken Hälfte aufgefalteten und in

r's Steige glatt, sieht man einmal von in der Bodenplatte der rechten Hälfte flach vorliegenden Zuschnitt für die

fii ausgebildeten öffnungen zur lagesicheren Aufnahme Steige nach Fig. 1;

P von Bechern ab. eo F i g. 3A den Zuschnitt nach F i g. 3 in flach gefalte-

Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 19 56 566 be- tem Zustand;

schreibt cine Faltkiste, in deren Boden Schlitze vorgese- F i g. 4 den ebenfalls nur teilweise, nämlich in der lin-

hcn sind, durch die von der Unterseite her Trennwände ken Unteren Hälfte, aufgefalteten Zuschnitt für die Stei-

eingesteckt werden. ge nach F i g. 2;

Die US-PS 35 20 468 beschreibt einen kastenform!- 65 Fig*4A den Zuschnitt nach Fig.4 in flach gefalte-

gen Behälter mit einem zugehörigen Deckel, wobei das tem Zustand.

dadurch gebildete Behältnis mittels an den Ecken des Zunächst soll der grundsätzliche Aufbau der Steigen

Deckels angebrachten Eckpfosten stapelbar ist. Beide anhand der F i g. 1 und 2 näher erläutert werden. Beiden