DE1956566U - Faltschachtel. - Google Patents

Faltschachtel.

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DE1956566U
DE1956566U DES59684U DES0059684U DE1956566U DE 1956566 U DE1956566 U DE 1956566U DE S59684 U DES59684 U DE S59684U DE S0059684 U DES0059684 U DE S0059684U DE 1956566 U DE1956566 U DE 1956566U
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DE
Germany
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folding box
lines
bottom part
folding
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Expired
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DES59684U
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Sieger Hch GmbH
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Sieger Hch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

L Zeichen: Ihre Nachricht vom : J Neumarkt 12 1967
Ihre Unser Zeichen: Tag:
Faltschachtel St/Ni 2. Januar
Im Zuge der erweiterten Selbstbedienung im Konsumgüterbereich wird heute häufig gefordert, daß auch für Flaschen, Gläser, Dosen usw. Transport- und Verkaufspackungen zur Verfügung stehen, bei denen der sichere Versand von nur drei Einheiten möglich gemacht werden muß. Gleichzeitig umfasst die Forderung auch die Notwendigkeit, einen solchen Verpackungsvorgang weitgehend automatisch vornehmen zu können und dazu Verpackungsmaschinen verwenden zu können, die handelsüblich sind.
Zur Durchführung dieses Verpackungsvorganges sind verschiedenartige Verpackungen, insbesondere Faltschachteln, bekannt, die durch lose eingesetzte Teile eine Absicherung der Verpackungsgegenstände untereinander darstellen, oder aber diese notwendige Transportsicherung in Form von eingelegten Zuschnitten aus verschiedensten Materialien, die dann meist S-förmig um das Füllgut herumgeschlungen werden, erreicht. Manche dieser Lösungen bereiten beim weitgehend automatischen Verpackungsablauf erhebliche Schwierigkeiten oder sind in den bekannten handelsüblichen Verpackungsmaschinen nicht mehr verarbeitbar.
Hier soll die Neuerung Abhilfe schaffen. Die neuerungsgemäße entwickelte Faltschachtel besteht grundsätzlich nur aus einem Werkstück
■— ο
Ruf: (0221)238380 FS: 08881885 Bank: Dresdner Bank AG., Köln Nr. 17090 Postscheck: Köln 1929
St/Ni 2. Januar 1967 '
HCH. SIEGER
G.m.b.H. Bio» - 2 -
das aus einem flachliegenden Zuschnitt, vorzugsweise aus Wellpappe, aber auch Pappe oder ähnlichen Materialien, hergestellt ist. Dieser flachliegende Zuschnitt hat Knick- und Eillinien, die ihn in die üblichen Längs-, Seiten- und Deckelflächen unterteilen sowie verschiedene Einschnitte, die ermöglichen, überschießendes Material als Zwischenstege zwischen die Verpackungsgüter zu stecken. Dazu sind im Bodenteil entsprechende Ausstanzungen vorgesehen.
Die Faltschachtel kann aus dem Zuschnitt vorher teilmontiert werden und dann für den Versand, unter Verwendung entsprechend angebrachter Diagonalrillen, trotzdem flachliegend zum Versand kommen. Sie ist dann an der Verpackungsstelle schnell aufgerichtet, ohne daß hierzu irgendwelche Hilfsmittel erforderlich sind, kann von oben weitgehend automatisch gefüllt und in bekannter Weise über eine Faltschachtelverschlußmaschine verschlossen werden, sei es durch Heftung, Klebung oder überkleben mit einem Klebestreifen.
Eine beispielhafte Ausführung ist in den nachstehenden Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Figur 1 zeigt den flachliegenden Zuschnitt der Faltschachtel. Dieser ist horizontal begrenzt durch die Außenkanten a und d und durch zwei Längsrillen b und c in Mittel- und Klappenteil unterteilt. Die Eillinien b und c sind von außen her zwischen den Außenbegrenzungs- bzw. den Rillinien 2 bzw. 8 eingeschnitten und haben außerdem im inneren Bereich weitere Einschnitte, die die Absplittung bestimmter Klappenteile ermöglichen. So ist der gesamte Bereich zwischen den Rilllinien 3 und 7 durch einen Schnitt aufgeteilt. In der Vertikalen ist der Zuschnitt begrenzt durch die äußeren Kanten 1 und 9 und unterteilt durch die Hauptrillinien 2, 3 7 und 8. Unter Verwendung dieser TEiIe bildet sich aus dem Zuschnitt die Faltschachtel. Die durch die Schnittlinie in der Rille b bzw. c gebildeten Innenklappen werden durch eine Schnittlinie 5 im oberen und unteren Teil mittig getrennt und durch je eine seitliche Rillinie bei 4 und 6 für den Einsteckvorgang
St/Ni
2. Januar 1967
HCH. SIEGER
G. m. b. H.
Blatt - 3 -
vorgerichtet. Bei der Montage greifen diese Klappenteile später in die im Boden des Zuschnittes angebrachten langen Schlitze gl bzw. g2 ein und bilden so nach innen hervorstehende Stegteile. Um die vormontierte Faltschachtel trotzdem flachliegend zum Versand bringen zu können, sind von den Ecklinien der Grundfläche ausgehende versetzte Diagonalknicklinien angebracht (el, e2, fl und f2), deren genauer Endpunkt durch die Verwendung des entsprechenden Materials bestimmt wird.
Figur 2 zeigt die Faltschachtel vom Boden her gesehen in teilweise montierter Stellung. Hierbei greifen die durch die Mittelschnittlinie c bzw. b abgeteilten Klappenteile zwischen den Eillinien 3 und 7, unter Benutzung der Zwischenrillen 4 bzw. 6 in die Bodenschlitze gl bzw. g2 ein.
Figur 3 zeigt die Faltschachtel mit montiertem Bodenteil, vom Deckel her gesehen. Hier wird deutlich, daß trotz des verhältnismäßig kompliziert erscheinenden Montagevorganges die Packung äußerlich den normalen Faltschachtelcharakter bewahrt, wobei an die vier Seitenwände je zwei sich gegenüberliegende innere Klappen und äußere Klappen angelenkt sind. Die inneren Klappen sind lediglich etwa in der Mitte geschlitzt. Die durch die Bodenschlitze gl bzw. g2 hindurchgreifenden Klappenteile 4/5, 6/5 sind deutlich in der aufgestellten Packung sichtbar.
Figur 4 zeigt das Zusammenlegen der vormontierten Schachtel, unter Ausnutzung der diagonal verlaufenden Rillinien el, e2 bzw. fl, f2. Die Zeichnung zeigt den Vorgang des Zusammenlegens im ersten Abschnitt, nachdem zunächst der Zustand nach Figur 3 während der Montage erreicht ist. Die äußeren Schlitze der allgemeinen Knicklinien c bzw. b werden hier dazu benutzt, den ZUsammenlegvorgang zu ermöglichen.
Figur 5 zeigt die vollkommen zusammengelegte Packung in Draufsicht. Die Packung ist praktisch flaifchliegend und ist mit einem Handgriff aufgerichtet. Sobald man die Deckelklappen nach

Claims (3)

St/Ni 2. Januar 1967 HCH. SIEGER G.m.b.H. D /1 non *._ Βία» - 4 - innen oder nach außen aufbiegt, ist der normale Zustand, vgl. Figur 3, hergestellt. Figur 6 zeigt eine beispielsweise abgeänderte Ausführung des Zuschnittes gemäß Figur 1. Hierbei sind die äußeren Begrenzungslinien a und d teilweise versetzt, die Querschnitte liegen zwischen den Rillinien 3 und 6. Die Mittelschlitze im Bodenteil gl und g2 gehen entsprechend nur zu etwa 2/3 bis 4/5 der Bodenfläche und die Diagonalrillen fl und f2 sind zur Erreichung des Faltvorganges als echte Diagonale von den äußeren Ecken her auf das Bodenteil zulaufend angebracht. Figur 7 zeigt den Zuschnitt gemäß Figur 6 in halbmontierter Form. Figur 8 zeigt eine Draufsicht der so zusammengelegten Packung analog Figur 5. SCHUTZANSPRÜCHE :
1.) Faltschachtel, bestehend aus einem einzigen Zuschnitt, vorzugsweise aus Wellpappe, aber auch Pappe oder ähnlichen Werkstoffen, in im wesentlichen bekannter Ausführung, durch Rill-und Knicklinien und entsprechende Einschnitte unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß,entlang dem Bodenteil, zwei Einschnitte Klappenteile bilden, die in sich noch einmal durchgetrennt und gerillt sind, daß im Bodenteil zwei Einschnittschlitze angebracht sind und daß die äußeren Klappen diagonal oder fast diagonal verlaufende Knicklinien enthalten, wodurch ein Zusammenfalten der halbmontierten Faltschachtel und flachliegender Versand möglich ist.
2.) Schutzanspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschlitze auch nicht parallel zu den Begrenzungslinien laufen und dementsprechend die Seitenklappen trapezförmige Formen haben, wodurch die Aufnahme unregelmäßig geformter Gegenstände in den Zwischenstegen möglich ist.
St/Ni 2. Januar 1967 /)
HCH. SIEGER n
G. m.b.H. Blatt D
3.) Schutzanspruch nach 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
die Faltschachtel in ihren oberen Klappen verschiedenartige Verschlußformen hat.
DES59684U 1967-01-05 1967-01-05 Faltschachtel. Expired DE1956566U (de)

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DE1956566U true DE1956566U (de) 1967-03-02

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DE (1) DE1956566U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919239A1 (de) * 1979-05-12 1980-12-11 Stabernack Gmbh Gustav Stapelbare steige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2919239A1 (de) * 1979-05-12 1980-12-11 Stabernack Gmbh Gustav Stapelbare steige

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