DD153792A1 - Packung und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung ist anwendbar zum Verpacken von Buechern, Kassetten und dergleichen flachen Artikeln. Waehrend das Ziel der Erfindung darin zu sehen ist, den Gebrauchswert der Packung zu erhoehen und eine rationelle Herstellung zu ermoeglichen, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Loesung zu schaffen, bei der die Packung sich maschinell mit hoher Fertigungsgeschwindigkeit und rationellem Materialeinsatz herstellen laesst und die zugleich im leeren Zustand eine platzsparende Lagerung ermoeglicht. Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass beide Seiten der Packung durch je zwei Randklappen 4; 4' des z.B. aus Papier bestehenden Schutzumschlages verschlossen sind, von denen sich die eine Randklappe zwischen Schutzumschlag und Stuetzkarton 1 und die andere Randklappe sich auf dem Schutzumschlag befindet. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Packung. Figur 2 zeigt die Packung in nahezu fertigem Zustand vor dem Umschlagen der letzten Randklappen.
Description
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Packung und Verfahren zur Herstellung derselben
Anwendungsgebiet der Erfindung . -
Die Erfindung ist anwendbar als Packung für Bücher, Kassetten und dergleichen flache Artikel.
Bekannt ist eine Packung für o. g. Artikel, die von einem inneren, V-förmig gefalteten Stützkarton und einem diesen umgebenden, die Ränder der Packung verschließenden, aus Kunststoff, Papier oder dergleichen dünnern Material bestehenden Schutzumschlag gebildet ist.
An eine solche Packung werden u. a. folgende Anforderungen gestellt: Sie muß den Inhalt gut schützen und auch eine rauhe Behandlung vertragen. Weiterhin muß sie sich maschinell mit hoher Pertigungsgeschwindigkeit und niedrigen Materialkosten herstellen lassen. Bei der Lagerung in leerem Zustand muß sie möglichst wenig Platz beanspruchen. Die bereits bekannten Packungen erfüllen nur teilweise diese Anforderungen.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Packung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß der Gebrauchswert der Packung erhöht und zugleich eine rationelle Herstellung derselben ermöglicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung und ein Verfahren zur Herstellung derselben zu schaffen, wobei die Packung sich maschinell mit hoher Pertigungsgeschwindig-
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keit und rationellem Materialeinsatz herstellen läßt und bei der Lagerung In leerem Zustand wenig Platz beansprucht. Diese Aufgabe wird bei einer.Packung zum Verpacken von Büchern, Kassetten u. dgl. flachen Gegenständen, die von einem inneren, Y-förmig gefalteten Stützkarton und einem diesen umgebenden, die Packungsränder verschließenden Schutzumschlag aus Papier, Kunststoff o. dgl. dünnem Material gebilde.t ist, dadurch gelöst, daß beide Seiten der Packung durch je zwei Randklappen des Schutzumschlages, ζ. B. bestehend aus Papier, verschlossen sind, von denen sich die eine Randklappe zwischen Schutzumschlag und Stützkarton und die andere Randklappe auf dem z. B. aus Papier bestehenden Schutzumschlag befindet.
In einer weiteren Ausgestaltung zeichnet sich die Packung dadurch aus, daß diejenige Hälfte des Schutzumschlages, aus der die auf den Schutzumschlag zu liegen kommenden Randklappen gebildet sind, am oberen Rand der Packung verlängert und die Randklappe zwecks Bildung einer doppelten Verschlußklappe doppelt gefaltet ist.
Diese doppelten Randklappen verhindern ein Aufreißen der schwächsten Stellen der Packung, nämlich deren Seitenränder. Die rechteckigen Stützkartons können von der Kartonbahn ohne Materialverlust geschnitten werden, und vom Schutzumschlag brauchen lediglich an den Packungsecken kleine Stücke abgeschnitten zu werden.
Das Verfahren zur Herstellung der Packung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkarton und der Schutzumschlag so von ihren Vorratsrollen abgewickelt und geführt werden, daß sich ihre an die Öffnungsränder der Packung zu liegen kommenden Ränder an den stirnseitigen Rändern der Vorratsrollen befinden, daß der Stützkarton in der Packungsbreite in entsprechende Längen geschnitten und die so erhaltenen Kartonstücke in gewissem gegenseitigem Abstand auf die Schutzumschlagbahn geleitet und auf dieser befestigt werden, wonach besagte Bahn so zertrennt wird, daß die Randklappen des
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Schutzumschlages über alle Seitenränder des Stützkartons hinausreichen, daß die an einander entgegengesetzten Enden des Stützkartons befindlichen Randklappen gegen die an die Innenränder der Packungsöffnung zu liegen kommenden Randflächeh des Stützkartons geschlagen und an diese angeklebt werden, daß der Packungszuschnitt in der Linie V-förmig gefaltet wird, wonach die Randklappen der einen Hälfte zv/ischen Schutzumschlag und Stützkarton der anderen Hälfte geführt J und an den Stützkarton geklebt werden, und daß die Randklappen der anderen Hälfte um die Seitenränder der Packung geschlagen und auf den Schutzumschlag geklebt werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine erfindungsgemäße Packung in halbfertigem Zustand nach dem Zuschneiden und Aufeinander-'^ fügen der Zuschnitte;
Fig. 2: die gleiche Packung in nahezu fertigem Zustand vor dem Umschlagen der letzten Randklappen;
Fig. 3: den Schnitt III - III nach Fig. 2; Fig. 4:' die fertige Packung in Draufsicht.
Aus der folgenden Herstellungsbeschreibung der Packung geht gleichzeitig auch deren Konstruktion hervor. Von der nicht dargestellten Materialrolle wird die Kartonbahn abgewickelt, deren Breite im wesentlichen der doppelten Packungshöhe entspricht. Die Bahn wird in packungsbreite Stücke zertrennt, und die Kartonstücke werden in geringen gegenseitigen Abständen auf eine Papierbahn aufgebracht und mit Klebstoff an dieser befestigt. Danach wird die Papierbahn an den Stellen zwischen den Kartonstücken durch Stanzen zertrennt, wobei
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über die Ränder 2 des Stützkartons 1 hinausreichende Randklappen 4 J 4' entstehen. Gleichzeitig werden an den Packungsecken aus dem Papier auf die in Pig. 1. gezeigte Weise Stücke herausgetrennt. Die Papierbahn ist breiter als die Kartonbahn, so daß die Randklappen 5; 6 um die Stirnseiten des Stützkartons 1 geklappt und festgeklebt v/erden können. Bei der endgültigen Packung kommen die Klappe 5 und in ihren Randpartien auch die Randklappe 6 an die Innenseite der Packungsoffnung <# zu liegen. Der Stützkarton 1 ist näher bei dem einen Rand, der Papierbahn angeordnet, so daß die Faltlinie 7 der Randklappe 6 in einem gewissen Abstand vom stirnseitigen Rand 2' des Kartons geführt werden kann. Auf diese Weise kann dann die Randklappe 6 bei der fertigen Packung als doppelte Verschlußklappe dienen, die nach erfolgtem Pullen der Packung zum Beispiel durch Pestkleben an den Außenrändern der öffnung befestigt wird. Der nächste Schritt sieht vor, daß die Packung längs der Linie 8 doppellagig gefaltet wird,-wobei der Stützkarton 1 in V-förmiger Stellung ins Innere der Packung zu liegen kommt. Zum Verschließen der Seitenränder werden sodann die Randklappen 4' zwischen das Papier 3 und den Stützkarton 1 geschlagen; -ν dies kann in der Form geschehen, daß man das Papier 3 an sei- ~* nen Rändern vom Karton abhebt. Zuvor werden die in Fig. 1 zuoberst liegenden Flächen der Randklappen 4* beleimt, so daß sich diese an der Außenfläche der in Fig. 1 links der Linie 8 * befindlichen Kartonhälfte haften. Die Packung hat nun die in Fig. 2 und 3 gezeigte Phase erreicht; danach brauchen nur noch die Randklappen 4 um die Seitenränder geschlagen und an der Außenseite der Packung festgeklebt (vgl. Fig. 3) zu werden, und die leere Packung (Fig. 4) ist fertig.
Der Stützkarton 1 hat die Aufgabe, der Packung die erforderliche Stabilität und Steife zu verleihen und den Packungsinhalt zu schützen. Das Papier 3 liefert einen die Seitenränder der Packung verschließenden Schutzumschlag und gleichseitig die Verschlußklappe 6. Mit Hilfe dieses Umschlagpapiers läßt
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sich das Äußere der Packung unabhängig vom Stützkarton in der gewünschten Weise gestalten. Obgleich die günstigsten Materialien für die Packung Karton und Papier sind, können selbstverständlich auch andere entsprechende Materialien verarbeitet v/erden. Da, verglichen an der Packungsgröße, breite Materialrollen verwendet werden können, erhält man bei gleichem Rollendurchmesser mehr Material, und die Anzahl der durch Rollenwechsel bedingten Betriebsunterbrechungen nimmt ab. ·' -.'
Claims (1)
- 223410- 6 - 57 973 26.. ' . WP B 65 D/223 410ErfindungsanspruchPackung zum Verpacken von Büchern, Kassetten u. dgl. flachen Gegenständen, die von einem inneren, V-förmig gefalteten Stützkarton und einem diesen umgebenden, die Packungsränder verschließenden Schutzumschlag aus Papier, Kunststoff o. dgl. dünnem Material gebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß beide Seiten der Packung durch je zwei Randklappen (4} 4') des Schutzumschlages, ζ. Β. bestehend aus Papier, (3), verschlossen sind, von denen sich die eine Randklappe (4f) zwischen Schutzumschlag und Stützkarton (1) und die andere Randklappe (4) auf dem z. B. aus Papier (3) bestehenden Schutzumschlag befindet.Packung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß diejenige Hälfte des Schutzumschlages, aus der die auf den Schutzumschlag zu liegen kommenden Randklappen (4) gebildet sind, am oberen Rand der Packung verlängert und die, Randklappe (6) zwecks Bildung einer doppelten Verschlußklappe doppelt gefaltet ist. .Verfahren zur Herstellung der Packung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Stützkarton und der Schutzumschlag so von ihren Vorratsrollen abgewickelt und geführt werden, daß sich ihre an die Öffnungsränder der Packung zu liegen kommenden Ränder an den stirnseitigen Rändern der Vorratsrollen befinden, daß der Stützkarton in der Packungsbreite in entsprechende Längen geschnitten und die so erhaltenen Kartonstücke in gewissem gegenseitigem Abstand auf die Schutzumschlagbahn geleitet und auf dieser befestigt werden, wonach besagte Bahn so zertrennt wird, daß die Raridklappen (4, 4f, 5, 6) des Schutzumschlages über alle Seitenränder des Stützkartons (1) hinausreichen, daß die an einander entgegengesetzten Enden des Stützkartons (1) befindlichen Randklappen *(5, 6) gegen- 7- 57 973 26WP B 65 D/223 410die an die Innenränder der Packungsöffnung zu.liegen korn- " menden Randflächen des Stützkartons geschlagen und an diese angeklebt werden, daß der Packungszuschnitt in der Linie (8) V-förmig gefaltet wird, wonach die Randklappen (41) der einen Hälfte zwischen Schutzumschlag und Stützkarton (1) der anderen Hälfte geführt und an den.Stützkarton (1) geklebt werden, und daß die Randklappen (4) der anderen Hälfte um die Seitenränder der Packung geschlagen und auf den Schutzumschlag geklebt v/erden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD22341080A DD153792A1 (de) | 1980-08-20 | 1980-08-20 | Packung und verfahren zur herstellung derselben |
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DD153792A1 true DD153792A1 (de) | 1982-02-03 |
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DD (1) | DD153792A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9307353U1 (de) * | 1993-05-14 | 1993-07-22 | Levi, Hans L., Lake Arrowhead, Us |
-
1980
- 1980-08-20 DD DD22341080A patent/DD153792A1/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9307353U1 (de) * | 1993-05-14 | 1993-07-22 | Levi, Hans L., Lake Arrowhead, Us |
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