DE8233873U1 - Zuschnitt fuer einen Faltkarton - Google Patents
Zuschnitt fuer einen FaltkartonInfo
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- DE8233873U1 DE8233873U1 DE19828233873 DE8233873U DE8233873U1 DE 8233873 U1 DE8233873 U1 DE 8233873U1 DE 19828233873 DE19828233873 DE 19828233873 DE 8233873 U DE8233873 U DE 8233873U DE 8233873 U1 DE8233873 U1 DE 8233873U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/001—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
- B65D5/0015—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
- B65D5/002—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having integral corner posts
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Description
Zuschnitt für einen Faltkarton
Die Erfindung betrifft einen Faltkarton mit einem rechteckigen Boden, an den an gegenüberliegenden Längsseiten
Seitenwände über erste Faltlinien und an gegenüberliegenden Querseiten Stirnwände über zweite Faltlinien anschließen
.
Derartige Zuschnitte sind an sich bekannt und üblicherweise aus Wellpappe hergestellt. Sie werden vorgeschnitten
und mit geprägten Faltlinien versehen und in der Regel als Zuschnittstapel einer Verpackungsmaschine zugeführt,
in der das Aufrichten des Faltkartons und im allgemeinen ein Verkleben der Seitenteile erfolgt. Dadurch Dehält der
Faltkarton nach dem Aufrichten die Form eines Tabletts oder einer Schachtel bei.
Aufgrund der verhältnismäßig geringen Festigkeit von Wellpappe
lassen sioh im allgemeinen nicht allzu viele befüllte
Faltkartons übereinander stapeln, da über die schmalen Stirn- und Seitenwände Druckbeanspruchungen nur in begrenztem
Maße übertragbar sind, ohne daß ein Ausknickpn der Wände und damit ein Einbrechen des Faltkartons erfolgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Zuschnitt für einen
Faltkarton der eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzubilden,
daß die Stapelfähigkeit für den aus dem Zuschnitt aufgerichteten Faltkarton verbessert wird. Dabei
soll der Zuschnitt möglichst einfach gestaltet sein und keinen hohen Materialbedarf haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Zuschnitt der eingangs erwähnten Art, welcher dadurch gekennzeichnet ist,
1^ daß sich die Stirnwände in Richtung der Seitenwände durch
Säulenabschnitte fortsetzen, die durch eine dritte Faltlinie von der zugehörigen Stirnwand und durch parallel
zur dritten Faltlin.ie verlaufende vierte Faltlinien voneinander derart getrennt sind, daß alle Säulenabschnitte
'^ in Richtung der Seitenwandbrexte gemessen etwa die gleiche
Bre ite haben.
Dadurch wird erreicht, daß sich die Säulenabschnitte beirr Aufrichten des Zuschnitts zur Bildung des Faltkarton=
jeweils zu einer Säule falten lassen, die in der entsprechende Ecke des aufgerichteten Faltkartons angeordnet
ist. Durch Aufbringen von Klebstoff ist beispielsweise
jeweils der äußerste Säulenabschnitt mit der zugehöriger Stirnwand verklebbar, während der jeweils innerste Saulenabschnitt
mit der benachbarten Seitenwand verklebt werden kann. Je nach Anzahl der Säulenabschnitte kann die
daraus herstellbare Säule einen dreieckigen oder viereckigen Querschnitt haben.
Vorzugsweise sind an jeder Seite jeder Stirnwand drei Säulenabschnitte angeformt, deren Länge der Breite der
zugehörigen Stirnwand entspricht. Dies ergibt beim aufgerichteten Faltkarton im Querschnitt dreieckig geformte
Säulen in den Ecken des Faltkartons.
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Vorzugsweise ist die Gesamtbreite der Säuisnabschnitte
etwa gleich groß wie die Breite der benachbarten Seitenwand.
Dadurch wird erreicht, daß der Zuschnitt die Form
eines Rechtecks hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Faltkartons;
Figur 2 einen Zuschnitt für die Bildung des Faltkartons gemäß Figur 1; und
Figur 3 eine vergrößerte Teildarstellung des Zuschnitt gemäß
Figur 2, jedoch ohne Stirn- und Seitenwanddeckel.
Der in Figur 1 dargestellte Faltkarton ist aus einem Zuschnitt gemäß Figur 2 aufgerichtet, wobei in seinen Ecken
zur Versteifung dienende Säulen 18 erkennbar sind. Die Säulen 18 stehen auf dem Boden 1 des Faltkartons und sind
mit dessen Seitenwänden 2 sowie mit dessen" Stirnwänden 3 verbunden, und zwar vorzugsweise verklebt. Dadurch verleihen
die Säulen 18 dem Faltkarton eine beträchtliche Festigkeit gegenüber Druckbelastungen, die in Richtung der
Seiten- und Stirnwände 2, 3 zum Boden 1 hin wirken, so daß sich die Stapelfähigkeit von mit derartigen Säulen 18
versehenen Faltkartons wesentlich erhöht. An die Seiten-
wände 2 schließen Seitenwandeckel 7 an, während an die
Stirnwände 3 Stirnwanddeckel 9 anschließen. Werden die Stirnwanddeckel 9 und die Seitenwanddeckel 7 über den Boden
1 gefaltet, dann ist ein geschlossener Karton gebildet. Derartige Faltkartons sind besonders für den Transog
port und die Lagerung von kleinteiligem Massengut wie
Pomrr.es frites geeignet. Es ist klar, daß die Seiten- und
Stirnwanddeckel 7, 9 ohne Beeinträchtigung des Erfindungsgedankens weggelassen sein können. Dann entsteht ein Tray
mit senkrechten Wänden und Versteifungssäulen in den
Ecken.
Figur 2 zeigt den Zuschnitt für die Bildung des Faltkar-'5
tons gemäß Figur 1. Eine rechteckige Bodenfläche 1 wird
bei diesem Ausführungsbeispiel durch zueinander paralle-';
io Ie, gegenüberliegende erste Faltlinien 6 und durch ebenfalls
gegenüberliegende, zueinander parallele zweite FaIt-
; linien 4 begrenzt. Die ersten Faltlinien 6 bilden die
Ta Längsseiten, die zweiten Faltlinien 4 die Querseiten des
■·. Bodens 1. Außerdem sind in dem Boden 1 Löcher 5 vorgese-
hen, die zur Belüftung des Faltkartons gemäß Figur 1 dienen sollen. Sie sind für die Erfindung jedoch nicht
.; wesentlich. An die Längsseiten des Bodens 1 schließt je
ii eine Seitenwand 2 an, die von dem Boden 1 durch die erste
Γ;' Faltlinie 6 getrennt ist. In Verlängerung jeder Seiten-
i« 20 wand 2 erstreckt sich ein Seitenwanddeckel 7, der mit der
vf zugehörigen Seitenwand 2 über FaIt- und Stanzlinien ver-
■ bunden ist. Die Länge der Seitenwände 2 entspricht der
Länge des Bodens 1; ihre Breite bestimmt· die Höhe des
1A aufgerichteten Faltkartons.
% 25
An die Querseiten des Bodens 1 schließt über je eine Faltlinie 4 an jedem Ende des Bodens 1 eine Stirnwand 3 an,
r deren Länge der Breite des Bodens 1 und deren Breite der
Höhe des geöffneten Faltkartons gemäß Figur 1 und damit
der Breite jeder Seitenwand 2 entspricht. In den Stirnwänden 3 sind Grifflöcher dargestellt, die für die Erfindung
jedoch ohne Belang sind. Figur 2 zeigt außerdem an die Stirnwände 3 anschließende Stirnwanddeckel 9, die
in einem anderen Ausführungsbeispiel jedoch weggelassen
sein können.
An die Seiten der Stirnwände 3 und damit in Richtung der
Breite der Seitenwände 2 sind Säulenabbschnitte 8, 8', 8"
angeformt, die jeweils von der Stirnwand 3 aus gesehen einen ersten Säulenabschnitt 6, einen zweiten Säulenabschnitt
81 und einen dritten Säulenabschnitt 8" bilden. Den erste Säulenabschnitt 8 schließt an die Seitenwand 3
über eine dritte Faltlinie 10 an, die eine Verlängerung
der ersten Faltlinie 6 darstellt. Der zweite Säulenabschnitt
8' liegt zwischen zwei 'ierten Faltlinien 14, welche einerseits die Begrenzung zum ersten Säulenabschnitt
8 und andererseits zum dritten Säulenabschnitt 8" bilden. Die drei Säulenabschnitte 8, 8', 8" sind etwa
gleich breit, so daß sie bei einer Faltung gemäß Fiqur 3 eine Säule 18 mit der Querschnittsform eines gleichseitigen
Dreiecks bilden. Die Gesamtbreite der drei Säulenabschnitte 8, 8' und 8" entspricht etwa der Breite einer
Seitenwand 2, was bei Weglassung der Seitenwanddeckel 7 und der Stirnwanddeckel 9 einen rechteckigen und damit
äußerst sparsamen Zuschnitt ergibt.
Zur Bildung eines Faltkartons gemäß Figur 1 werden die Zuschnitte gemäß Figur 2 mit oder ohne Seiten- und Stirwanddeckel
7 und 9 in einer Verpackungsmaschine derart gefaltet, daß zunächst der äußerste, dritte Säulenabschnitt
8" an jedem Ende der beiden Stirnwände 3 in Richtung auf die zugehörige Stirnwand 3 umgefaltet wird.
Wenn ein etwa der Breite des dritten Säulenabschnitts 8" entsprechender Bereich anschließend an die dritten Faltlinien
10 mit Klebstoff versehen wurde, so ergibt sich die in Figur 3 erkennbare Säule 18, die auch bei aufgerichtetem
Faltkarton erhalten bleibt. Anschließend erfolgt das Aufrichten der Stirnwände 3 und das Verkleben
der zweiten Säulenabschnitte 8" mit den zugehörigen Seitenwänden 2. Letztere sind dazu ebenfalls durch Faltung
entlang der ersten Faltlinien 6 aufzurichten.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Säulenabschnitte
8, 8' 8" natürlich auch an die Seitenwande 2 anstatt an die Stirnwände 3 angeformt sein können.
Claims (3)
1. Zuschnitt für einen Faltkarton mit einem rechteckigen
Boden (1), an den an gegenüberliegenden Längsseiten Seitenwände (2) über erste Faltlinien (6) und an ge-
ΐ genuberliegenden Querseiten Stirnwände (3) über zweite
Faltlinien (4) anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stirnwände (3) in Richtung der
Seitenwände (2) durch Säulenabschnitte (8, 81, 8") (■ fortsetzen, die durch eine dritte Faltlinien (10) von
1er zugehörigen Stirnwand (3) und durch parallel zur Faltlinie (10) verlaufende Faltlinien (14) derart
ψ voneinander getrennt sind, daß alle Säulenabschnit-
£.■ te (8, 81, 8") in Richtung der Seitenwandbre ite gemes-
y sen etwa die gleiche Breite haben.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Seite jeder Stirnwand (3) drei Säulenabschnitte
(8, 8', 8") anschließen, deren Länge der Breite der zugehörigen Stirnwand (3) entspricht.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtbreite der Säulenabschnitte (8, 8', 8") etwa gleich groß wie die Breite der
benachbarten Seitenwand (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828233873 DE8233873U1 (de) | 1982-12-02 | 1982-12-02 | Zuschnitt fuer einen Faltkarton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828233873 DE8233873U1 (de) | 1982-12-02 | 1982-12-02 | Zuschnitt fuer einen Faltkarton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8233873U1 true DE8233873U1 (de) | 1983-03-10 |
Family
ID=6746152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828233873 Expired DE8233873U1 (de) | 1982-12-02 | 1982-12-02 | Zuschnitt fuer einen Faltkarton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8233873U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9313047U1 (de) * | 1993-08-31 | 1993-10-14 | Europa Carton Faltschachtel Gmbh, 20095 Hamburg | Torten-Behältnis, insbesondere aus Karton |
NL1018010C2 (nl) * | 2001-05-07 | 2002-11-08 | Jong Verpakking B V De | Combinatie van op elkaar stapelbare, uit vellen golfkarton gevouwen rechthoekige dozen en voor een dergelijke combinatie bestemde doos. |
-
1982
- 1982-12-02 DE DE19828233873 patent/DE8233873U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9313047U1 (de) * | 1993-08-31 | 1993-10-14 | Europa Carton Faltschachtel Gmbh, 20095 Hamburg | Torten-Behältnis, insbesondere aus Karton |
NL1018010C2 (nl) * | 2001-05-07 | 2002-11-08 | Jong Verpakking B V De | Combinatie van op elkaar stapelbare, uit vellen golfkarton gevouwen rechthoekige dozen en voor een dergelijke combinatie bestemde doos. |
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