DE409328C - Fensterschachtel - Google Patents

Fensterschachtel

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Publication number
DE409328C
DE409328C DEV18307D DEV0018307D DE409328C DE 409328 C DE409328 C DE 409328C DE V18307 D DEV18307 D DE V18307D DE V0018307 D DEV0018307 D DE V0018307D DE 409328 C DE409328 C DE 409328C
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DE
Germany
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box
window
goods
window box
open
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Expired
Application number
DEV18307D
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Verlagsgesellschaft M B H
Original Assignee
Verlagsgesellschaft M B H
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Publication date
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Publication of DE409328C publication Critical patent/DE409328C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Fensterschachtel. Bisher wurden Pralinen, Keks und ähnliche empfindliche Waren meist in sogenannten Aufreißpackttngert zum Verkauf gebracht. Derartige Packungen bestehen aus einer Faltschachtel, die, um den Schachtelinhalt Iuftttnd staubfrei abzuschließen, vollständig in eine gewiihnlich gleichzeitig die Reklameaufdrucke tt. dgl. tragende Papierhülle eingeklebt ist. Durch Aufreißen der Papierhülle wird der Schachtelinhalt zugänglich und dem Käufer auch erst sichtbar. Dies ist ein erheblicher Nachteil, da der Käufer sich, ohne die Packung zu verletzen, von dem Inhalt kein Bild machen kann und auch eine Schaustellung seitens des Verkäufers bei Verwendung dieser Packungen nicht möglich ist, wenn man nicht auf die htft- und staubdichte Umhüllung verzichten will.
  • Es sind auch Packungen in Form sogenannter Fensterschachteln bekannt geworden, die nach Aufklappen eines besonderen Deckels den Schachtelinhalt den Blicken der Käufer offenlegen und ihm doch gegen Berührung sowie gegen unmittelbares Eindringen von Staut> u. dgl. einen gewissen Schutz gewähren. Dies wird bei den bekannten Packungen dadurch erreicht, daß ein oder mehrere im Oberteil der Schachtel vorgesehene, durch eine Deckelklappe abzudeckende Ausschnitte mit durchsichtigem Papier o. dgl. unterklebt sind. Diese Packungen haben aber den Nachteil, claß sie nur einen mangelhaften Schutz gegen das Eindringen von Staub, Kleinlebewesen sowie gegen andere nachteilige Außeneinflüsse bieten, die durch die Spalten, wie sie beim Zusammenfalten der Schachtel aus ihrem Zuschnitt entstehen, ohne Schwierigkeit ihren Weg in das Innere der Schachtel finden. Aus diesem Grunde sind die erwähnten Packungen für empfindliche Waren der obengenannten Art, bezüglich deren Verpackung ganz besonders hohe Ansprüche gestellt werden, praktisch nicht brauchbar.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß das Fenster der Schachtel nicht durch Unterkleben der Schachtelausschnitte mit dem durchsichtigen Stoff gebildet wird, sondern dadurch, daß man eire in die eigentliche Schachtel einzusetzende besondere, oben offene Schachtel mit dem das Fenster bildenden durchsichtigen Papier o. dgl. vollständig umklebt und auf diese Weise die in die zweite Schachtel eingepackten Waren vollkommen Luft- und staub-(licht abschließt, wobei das Fenster dann durch die Zusammenwirkung der durchsichtigen, die zweite Schachtel umgebenden Hülle finit dein Ausschnitt der Außenschachtel gebildet wird.
  • Diese Ausführung der Fensterschachtel bietet den weiteren Vorteil, daß die Einbringung und gefällige Gruppierung der Waren keinerlei Schwierigkeiten macht, da man sie vor dein Anbringen des Fensters in die oben offene Einsatzschachtel legen kann, die dann als Ganze; in die Außenschachtel eiligeschobeil wird. Die Verwendung der Eilisatzschachtel, die gewisserniallen ein Versteifungsgerüst für die staubdichte, das Fenster bildende Umhüllung darstellt und ihr die der Gestalt der Außenschachtel angepaßte Form sichert, bietet ferner noch den Vorteil, daß sich die eingelegten Waren in diesem Zwischenstadiuni des Verpackungsverfahrelis bequem aufstapeln lassen. -Man kann bei gleichei 1# estigl:eit die Innenschachtel au; verhältnisniäßig widerstandsfähiger, aber billiger Pappe herstellen, während man die mehr der Ausstattung dienende Außenschachtel aus eiltsprechend leichterem Karton anfertigen kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die fertige Packung in scliaubildlicher Darstellung finit hochgeschlagenem Deckelteil.
  • Abb. 2 zeigt den Zuschnitt der die Außenhülle bildenden Faltschachtel.
  • Abb. 3 ist ein "Zuschnitt ,der die innere Umhüllung bildenden Rahmenschachtel, die in Abb. d. schaubildlich in fertigem Zustande, d. 1i. also in die durchsichtige Papierhülle eingeklebt, dargestellt ist.
  • Der Zuschnitt für die äußere Faltschachtel besteht in bekannter Weise aus dein Bodenteil i, den anschließenden vorderen und hinteren Wandteilen 2, 3, den ebenfalls sich unmittelbar anschließenden Stirnwandteilen ¢ und 5 und dem an die Hinterwand 3 sich anschließenden Deckelteil 6. An die Vorder- und Rückwand 2 und 3 schließen sich die VerbindungslapPen 7 und 8 bzw. g und To an. In die letzteren sind Schnittlinien i i, i i eingestanzt. In die Lappen 7 und 8 sind Schlitze 1 2 eingestanzt. Sowohl an die Stirnwände d. und 5 wie auch an den Deckelteil 6 schließen sich Randleisten, Deckelstützklappell 13, 13 bzw. die Einstecklasche 14 an. Der Deckelteil 6 ist -außerdem mit einem U-förmigen Ausschnitt 15 versehen, dessen Schenkel von der den Deckelteil mit der Rückwand 3 verbindenden Knifflinie ausgehen und bis in die Einstecklasche 14 hinein sich erstrecken, wo sie durch einen längs der freien Kante dieser Leiste, aber in einem gewissen Abstand von ihr, verlaufenden Schnitt miteinander verbunden sind. Der auf diese Weise gebildete Lappen 17 stellt nachher den eigentlichen Deckel der Packung dar.
  • Der Zuschnitt des die innere Hülle aufnehmenden 1Zahinenteiles besteht im wesentlichen aus dein Boden i8 und den an diesen in Knifflinien sich anschließenden Seitenwänden ig, ig und 2o, 2o. Die letzteren, die all den freien Kanten noch mit Deckelstützlappeli 21, 2 1 versehen sind, weise 1 j e zwei Schnitte 22 auf, die zur Aufnahme von an seitlichen Lappen 23, die an die Seitellwände1g angelenkt sind, vorgesehenen Zungen dienen. Beim Zusammenfalten der inneren Hülle entsteht eine flache, offene Schachtel. Diese innere Schachtel dient als Gerüst für das die Ware umgebende durchsichtige Papier 25, in das die Schachtell*ach Ei .bringung der Ware eingehüllt und lui: -licht eingeklebt wird. Es entstellt dann das in Abb. d- dargestellte Gebilde, um das der Zuschnitt nach Abb. 2 herumgefaltet wird, indem man zunächst die Stirnwände .l und 5 hochbiegt, deren Randleisten 13, 13 auf dem Einschlagpapier 25 oberhalb der Lappen 21 der Innenschachtel liegen. Dann schlägt man die Lappen 7, 8, g und To nach innen und verrieglt sie dadurch miteinander, daß man die durch die Ausschnitte 12 gebildeten Lappen 26, 26 in die Schlitze i i, i i schiebt. Nunmehr klappt man ('teil Deckelteil 6 herab und führt dessen Randleiste 1d. in den zwischen der Vorderwand 2 und den vorderen Kanten der Ralidleiste 13 gebildeten Spalt. Will man auch den eigentlichen Deckel 17 schließen, so kann dies :durch Einschieben seiner Randleiste in den Spalt zwischen der Vorderwand 2 und der inneren Hülle geschehen. Abb. i stellt die Schaupackung mit geöffnetem Deckel dar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Fensterschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster nicht an dem den Fensterrahmen bildenden Schachteldeckelteil befestigt, sondern um eine die Waren aufnehmende, in die Außenschachtel eingesetzte zweite offene Schachtel allseitig heruingeklebt ist.
DEV18307D 1923-05-02 1923-05-02 Fensterschachtel Expired DE409328C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV18307D DE409328C (de) 1923-05-02 1923-05-02 Fensterschachtel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV18307D DE409328C (de) 1923-05-02 1923-05-02 Fensterschachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE409328C true DE409328C (de) 1925-08-24

Family

ID=7577010

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV18307D Expired DE409328C (de) 1923-05-02 1923-05-02 Fensterschachtel

Country Status (1)

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DE (1) DE409328C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104313B (de) * 1954-01-11 1961-04-06 Bahlsen Werner Verfahren und Zuschnitte zum Herstellen von einseitig offenen Faltbehaeltern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104313B (de) * 1954-01-11 1961-04-06 Bahlsen Werner Verfahren und Zuschnitte zum Herstellen von einseitig offenen Faltbehaeltern

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