DE4204075A1 - Transportverpackung - Google Patents

Transportverpackung

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DE4204075A1 DE19924204075 DE4204075A DE4204075A1 DE 4204075 A1 DE4204075 A1 DE 4204075A1 DE 19924204075 DE19924204075 DE 19924204075 DE 4204075 A DE4204075 A DE 4204075A DE 4204075 A1 DE4204075 A1 DE 4204075A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportverpackung für bruchempfindliche Gegenstände mit einem bauchigen Korpus und sich an den Korpus anschließenden schmal auslaufenden Hals, insbesondere für Bildschirmglastrichter, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bruchempfindliche Gegenstände, wie Bildschirmglastrichter für TV-Geräte und Computer, aber auch Glastrichter und -kolben oder Vasen, die einen bauchigen oder trichterförmigen Korpus aufweisen, der in einen schmalen Hals ausläuft, müssen durch die Transportverpackung sicher eingefaßt sein, um Bruch während des Transports zu vermeiden. Übliche Transportverpackungen sind mehrteilig und bestehen aus einer Faltschachtel mit mehreren Inneneinlagen zum Abstützen der Hälse der bruchempfindlichen Gegenstände sowie ggf. Füllschüttungen, beispielsweise aus Schaumstoff.
Diese Transportverpackungen sind materialaufwendig, umständlich aus mehreren Einzelteilen zusammenzusetzen und erfordern manchmal den zusätzlichen Einsatz von Füllmaterialien, um die bruchempfindlichen Gegenstände sicher zu lagern.
Aufgrund des komplexen Aufbaus aus mehreren Einzelteilen und des von Fall zu Fall erforderlichen Einsatzes von Füllmaterial sind diese Transportverpackungen in der Regel nicht als Mehrwegverpackungen einzusetzen, da es überaus aufwendig ist, die Verpackung in ihre Einzelteile zu zerlegen, ohne diese dabei zu beschädigen, sie geordnet zu erfassen und zur erneuten Verwendung zurückzusenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, mit geringem Materialaufwand eine Transportverpackung für bruchempfindliche Gegenstände bereitzustellen, die einfach auffaltbar ist, und die zur Verpackung der bruchempfindlichen Gegenstände mit einer Materialsorte auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Transportverpackung für bruchempfindliche Gegenstände mit bauchigem Korpus und sich an den Korpus anschließenden, schmal auslaufendem Hals mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Verpackung ausschließlich für das Verpacken von Bildschirmtrichtern weiter beschrieben, obwohl die Erfindung, wie eingangs erwähnt, auch für alle anderen Gegenstände geeignet ist, die in ähnlicher Weise aus einem breit ausladenden Teil und einem sich daran anschließenden dünneren Fortsatz bestehen.
Durch den Abstandsraum zwischen einer Außenwand und einer dieser zugeordneten Innenwand, die beide über einen Bodenwandabschnitt miteinander verbunden sind, wird ein Fach gebildet, welches dafür bestimmt ist, den bauchigen Trichterteil eines Bildschirmtrichters aufzunehmen, während der Hals des Bildschirmtrichters durch einen Einschnitt oder Ausschnitt in der Zwischenwand in im wesentlichen horizontaler Anordnung in den Innenraum innerhalb der inneren Seitenwände der Verpackung hineinragt. Zumindest der Abstand zwischen einer Außenwand und einer zugehörigen Innenwand, vorzugsweise aber auch die Länge der Außenwand und entsprechend der zugehörigen Innenwand sollten derart bemessen sein, daß der Trichterteil in das gebildete Fach so genau hineinpaßt, daß er zumindest an der Außenwand und der inneren Seitenwand anliegt und keinen Bewegungsspielraum zum Verkanten hat. Eine seitliche Bewegung in Richtung der Außenwand wird im wesentlichen schon dadurch ausgeschlossen, daß der Halsteil zumindest so eng eingefaßt in einer Öffnung der inneren Seitenwand ruht, daß eine seitliche Bewegung des Bildschirmtrichters nicht mehr möglich ist. Die Tiefe des Einschnittes oder Ausschnittes in der inneren Seitenwand sollte derart bemessen sein, daß, wenn der Trichterteil auf dem Bodenwandabschnitt der Verpackung aufliegt, der Halsteil gleichzeitig auf dem Endpunkt des Einschnittes oder Ausschnittes in der inneren Seitenwand ruht.
In bevorzugter Ausführungsform ist die Verpackung derart ausgebildet, daß sich die Bodenwandabschnitte ausschließlich zwischen einer Außenwand und der zugehörigen inneren Seitenwand erstrecken, wodurch die inneren Seitenwände unmittelbar an die Bodenwandabschnitte angelenkt und aus einem Zuschnitt heraus um deren Innenkanten hochgefaltet werden können. Die Verpackung bildet dann einen doppelwandigen Ring, der innerhalb der inneren Seitenwände keinen Boden mehr aufweist.
Ein derartiger Verpackungsring kann grundsätzlich drei, vier, fünf oder auch mehr Fächer zur Aufnahme jeweils eines Bildschirmtrichters aufweisen, eine gebräuchliche Ausführungsform hat jedoch vier seitliche Fächer, so daß der Verpackungsring einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Es ist ferner gemäß der Erfindung nicht unbedingt erforderlich, daß jeder Außenwand eine innere Seitenwand zugeordnet ist, und daß jede der inneren Seitenwände für die Aufnahme des Halsteiles eines Trichters vorgesehen ist. Es ist beispielsweise durchaus auch eine im wesentlichen rechteckige Verpackung denkbar, deren Ecken abgeschrägt sind, wobei den Außenwänden dieser Ecken ein innerer Seitenwandabschnitt gegenüberliegt, der nicht zur Aufnahme eines Gegenstandes genutzt wird, oder auch fehlt.
Es ist einleuchtend, daß die inneren Seitenwände eine geringere Breite (in Umfangsrichtung der Verpackung) aufweisen müssen als die zugehörigen Außenwände, da das Innenvieleck ansonsten nicht mit genügendem Abstand zu den Außenwänden in deren Ring hineinpaßt. Wenn die Verpackung aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellt wird, bei dem sich an eine Folge der zu einem Ring zu verbindenden Außenwände über Falzlinien die Bodenwandabschnitte und über weitere Falzlinien an diese dann die inneren Seitenwände anschließen, so muß ausgehend von der Schnittlinie zwischen zwei benachbarten Seitenwänden zumindest die Falzlinie einer der Seitenwände, mit der diese an den zugehörigen Bodenwandabschnitt angelenkt ist, vom Ende dieser Falzlinie aus ein Stück eingeschnitten sein, wodurch ein endständiger Randbereich dieser Seitenwand definiert wird, der beim Aufrichten der Verpackung aus der Ebene dieser Seitenwand, vorzugsweise in Richtung auf die zugehörige Außenwand, herausgefaltet wird, um für die Seitenkante der benachbarten Seitenwand Platz zu schaffen.
Dieser herausgefaltete Randabschnitt mindestens einer der Seitenwände an der Übergangsstelle zwischen zwei Seitenwänden kann dann flächig an das seitliche Ende der benachbarten Seitenwand angelegt und zur besseren Stabilität der Verpackung mit dieser verbunden werden. Ist die Verpackung für eine Wiederverwendung vorgesehen, erfolgt diese Verbindung zweckmäßigerweise in lösbarer Form, was durch eine aufgesetzte Klammer oder auch zwischen deckungsgleichen Randeinschnitten gemeinsam herausgefalteter Arretierungslaschen erfolgen kann.
Es können in einzelnen, wie auch in allen Ecken der Verpackung beide jeweils aneinandergrenzenden Seitenwände in ihrer Anlenklinie an die zugehörige Bodenwand vom Ende her eingeschnitten sein, wobei sich zwei herausfaltbare, endständige Randbereiche ergeben, die zu den Außenwänden hin umgefaltet und zur Verbindung der Seitenwände flächig aneinandergelegt, in ihrer Richtung beweglich sind und beispielsweise in Richtung der Winkelhalbierenden der aneinander angrenzenden Seitenwände verlaufen können. Hierdurch sind die durch sie an ihren Enden begrenzten Fächer begrenzt variabel, wodurch eine bessere Raumausnutzung erreicht werden kann. Diese Variabilität braucht eventuell nur jeweils an einem Ende eines Faches vorgesehen zu werden.
Die Bodenwandabschnitte werden in ihrer Länge zweckmäßigerweise so belassen, daß sie der Länge der zugehörigen Außenwände entsprechen, wobei sich bei dem Aufrichten der Verpackung eine Überlappung der Bodenwandabschnitte in den Eckbereichen ergibt, die ebenfalls zur Stabilität der Verpackung beiträgt.
Für eine Verpackung mit vier Fächern entlang des Umfanges wird zweckmäßigerweise ein rechteckiger Querschnitt gewählt, wobei die den kurzen Außenwänden benachbarten inneren Seitenwände ohne Einschnitt zum Abgrenzen einer endständigen Lasche belassen werden, so daß sie sich über die volle Breite zwischen den langen Außenwänden erstrecken, während die den langen Außenwänden benachbarten inneren Seitenwände an jeweils beiden Enden mit Einschnitten an ihrer unteren Falzlinie zum Herausfalten endständiger Randabschnitte versehen werden, die dann rechtwinklig zur zugehörigen Außenwand hin abgekantet werden, um somit in flächige Anlage mit den seitlichen Randbereichen der durchgehenden kurzen Seitenwände zu geraten.
Auf diese Weise werden an den kurzen Außenwänden zwei Fächer zur Aufnahme der Trichterteile der Bildröhrentrichter erzeugt, welche sich über die gesamte Breite der Verpackung erstrecken, während an den langen Außenseiten Fächer entstehen, die jeweils an ihren Enden um den Abstand zwischen einer Seitenwand und der zugehörigen Außenwand verkürzt sind. Auf diese Weise können sie die gleiche Breite in Umfangsrichtung erhalten wie die Fächer an den kurzen Außenwänden. Dennoch ist es zweckmäßig, den Rechteckquerschnitt der Verpackung derart zu wählen, daß die Fächer an den langen Außenwänden trotz ihrer Verkürzung noch etwas länger sind als die Fächer an den kurzen Außenwänden. Einerseits wird dadurch gewährleistet, daß die Hälse der in den Fächern an den kurzen Außenwänden untergebrachten Bildschirmtrichter nicht in Kollision mit den Hälsen derjenigen Trichter gelangen, die in den Fächern an den langen Außenwänden untergebracht sind, andererseits können die in den Fächern an den langen Außenseiten untergebrachten Trichter durch entsprechende Anordnung der Einschnitte in den inneren Seitenwänden derart versetzt gegeneinander angeordnet werden, daß ihre Hälse mit ihren Enden nebeneinanderliegen, wobei die Gesamtbreite der Verpackung im Sinne einer besseren Raumausnutzung geringer gehalten werden kann.
Im Grunde genommen reicht für das Aufnehmen des Halses eines Bildschirmtrichters in einer der inneren Seitenwände ein von deren Oberseite ausgehender Ausschnitt aus, der in seiner Breite in etwa der Dicke des Halses entspricht. Es kann auch ein einfacher Schlitz vorgesehen sein, der eventuell an seinem unteren Ende flächig entsprechend dem Querschnitt des Bildschirmtrichterhalses erweitert ist. Für das Einführen des Trichterhalses in den Schlitz können die Bereiche seitlich des Schlitzes senkrecht zur Seitenwand ausgebogen werden, was eventuell durch Falzlinien parallel zum Schlitz unterstützt werden kann. Der Eintrittsbereich des Schlitzes kann dabei durch einen beispielsweise V-förmigen Ausschnitt erweitert sein, um das Einführen des Trichterhalses zu erleichtern.
Um jedoch nicht für jeden Bildschirmtrichtertyp eine eigens bemessene Verpackung herstellen zu müssen, und ein und dieselbe Verpackung für abmessungsmäßig leicht unterschiedliche Trichter verwenden zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fußpunkt des Halsaufnahmeschlitzes sternförmig von einem Kranz ausfaltbarer Laschen umgeben. Hierdurch wird ermöglicht, daß auch ein in seinem bauchigen Teil etwas dickerer Bildschirmtrichter noch in das zugehörige Fach eingesetzt werden kann, wobei sich der noch nicht auf Halsdurchmesser reduzierte Übergangsbereich zwischen Trichterteil und Halsteil unter Ausbiegen dieser sternförmigen Laschen in der Seitenwand Platz schaffen kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Verpackung in rechteckiger Gestaltung noch für die Aufnahme eines fünften Bildschirmtrichters vorgesehen, der mit seinem Hals nach unten in die Verpackung eingeführt wird, wobei er mit seinem bauchigen Teil auf mindestens zweien, bei zweckmäßiger Bemessung der Verpackung aber auf allen vieren der inneren Seitenwände aufliegt. Zu diesem Zweck sind die Oberkanten der inneren Seitenwände mit einer Folge von laschenbildenden, parallelen Kanteneinschnitten versehen, wobei die unteren Anlenkbereiche dieser ausfaltbaren Laschen einen dem Bildschirmtrichter angepaßten Konturverlauf aufweisen. Auf diese Weise ruht der fünfte Bildschirm mit seinem Trichter in entsprechenden Vertiefungen in den Oberkanten der inneren Seitenwände, welche durch das seitliche Wegdrücken der eingeschnittenen Laschen gebildet werden. Der gegenseitige Versatz der beiden Bildschirmtrichter in den Fächern an den langen Außenwänden ist dabei natürlich so zu wählen, daß zwischen den Hälsen dieser beiden Trichter ein Abstand besteht, in den der Hals des fünften Trichters eingeführt werden kann.
Um die Trichterhälse in diesen Bereich vor gegenseitiger Berührung zu schützen, kann es zweckmäßig sein, eine aus einem einfachen rechteckigen Zuschnitt gefaltete Einlage in die Verpackung einzufügen, die in ihrer Breite in einer Richtung darüber hinaus noch so gewählt werden kann, daß sie sich bis zu zwei gegenüberliegenden inneren Seitenwänden erstreckt, wodurch eine weitere Stabilität der Verpackung erreicht wird. Um eine sicherere Stapelbarkeit der erfindungsgemäßen Verpackungen zu erreichen, können diese mit üblichen rechteckigen Überwurfdeckeln versehen werden. Solche Deckel sind aber keine Notwendigkeit für die Verpackung. Für das Stapeln wird dadurch jedoch erreicht, daß die verhältnismäßig kleinen Bodenwandbereiche der ansonsten im Inneren unten offenen Verpackung eine ausreichende Auflage auf dem Deckel der nächst unteren Verpackung finden.
Die Grundverpackung ohne die eventuell zusätzlich verwendete Einlage und den eventuell verwendeten Überwurfdeckel wird zweckmäßigerweise aus einem einzigen, im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt erstellt und aufgerichtet. Dieser Zuschnitt weist in üblicher Weise in linearer Folge die vier Außenwände auf, wobei eine Außenwand an einem Ende des Zuschnittes mit einer Verbindungslasche versehen ist, die nach Falten der Außenwände zu einem Ring mit der Außenwand am anderen Ende des Zuschnittes durch Kleben oder auf andere Art und Weise verbunden werden kann. An die Folge der Außenwände sind an einer Seite des Zuschnittes über Falzlinien die Bodenwandabschnitte angelenkt, an die sich seitlich wiederum über weitere Falzlinien die inneren Seitenwände anschließen. In Verlängerung der Falzlinien zwischen den einzelnen Außenwänden sind die Bodenwandabschnitte und die inneren Seitenwände durch Schnittlinien voneinander getrennt. Wie bereits weiter oben beschrieben, müssen einige der Falzlinien zwischen den Bodenwandabschnitten und den inneren Seitenwänden von ihren Enden her Einschnitte aufweisen, durch die bei einigen Seitenwänden endständige Randabschnitte abgegrenzt werden, die für das Aufrichten der Verpackung aus der Ebene der betreffenden Seitenwand herausgefaltet werden müssen, um beim Auffalten eine Kollision mit der benachbarten Seitenwand zu vermeiden.
Im Fall der rechteckigen Verpackung, bei der die kurzen inneren Seitenwände durchgehend ausgeführt sind, weisen die Anlenklinien dieser Seitenwände keine Einschnitte auf. Für das Aufrichten der Verpackung müssen nach Anordnung der Außenwände in ihrer vorgesehenen Ringkonstellation zuerst die kurzen Bodenwandabschnitte umgefaltet und dann die kurzen inneren Seitenwände nach oben gefaltet werden. Sodann müssen die endständigen Randabschnitte der langen inneren Seitenwände rechtwinklig umgefaltet werden, um dann die Bodenwandabschnitte der langen Außenwände unter die Bodenwandabschnitte der kurzen Außenwände zu falten und schließlich die langen Seitenwände mit ihren umgefalteten Randabschnitten zwischen die kurzen Seitenwände hochzufalten. Sodann können die umgefalteten Randabschnitte der langen Seitenwände mit den Enden der kurzen Seitenwände verbunden werden, womit die Verpackung im Grunde genommen fertig ist. Nach Benutzung können die inneren Seitenwände und Bodenabschnitte in umgekehrter Weise wieder herausgefaltet werden, wonach die Verpackung als in sich geschlossener Ring flachgelegt werden kann.
In bevorzugter Ausführungsform wird somit eine rechteckige Verpackung erhalten, in der auf kleinstem Raum fünf Bildschirmtrichter untergebracht werden können. Darüber hinaus ist die Verpackung zumindest mehrere Male wiederverwendbar, bis das recyclingfähige Material soweit ermüdet ist, daß es einer Wiederaufbereitung zugeführt werden muß. Wesentlich für die bruchsichere Anordnung der Bildschirmtrichter in der Verpackung ist dabei auch noch, daß die Hälse der Trichter abgesehen von ihrer Unterstützung in ihrem Ansatzbereich in der jeweiligen inneren Seitenwand frei in den Innenraum der Verpackung hineinragen, so daß eine Ausübung von Biegekräften auf die Hälse durch Verkanten oder Verwinden der Verpackung praktisch weitgehend ausgeschlossen ist.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportverpackung für Bildschirmglastrichter beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 Aufsicht auf einen einteiligen Zuschnitt für eine Transportverpackung,
Fig. 2 Ansicht einer inneren Seitenwand der Transportverpackung,
Fig. 3 Ansicht der aufgefalteten Transportverpackung mit durchsichtig angenommenen vorderen Außenwänden,
Fig. 4 Aufsicht auf die aufgefaltete Transportverpackung,
Fig. 5 ein Einlegeteil für die Verpackung nach Fig. 3 oder Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen flächigen, im wesentlichen rechteckigen, einteiligen Zuschnitt für die erfindungsgemäße Transportverpackung.
Der Zuschnitt wird begrenzt durch die parallel verlaufenden Längskanten 2 und 4, von denen die Kante 2 die Oberkante der Außenwände 20a-d der aufgerichteten Verpackung bildet, während die Kante 4 die Oberkante der inneren Seitenwände 22a-d der aufgerichteten Verpackung darstellt.
Zwischen den beiden äußeren Längskanten 2 und 4 des Zuschnitts erstrecken sich, parallel von diesen beabstandet, Falzlinien 6a-d und 8a-d, die die äußeren bzw. inneren Unterkanten der Verpackung bilden. Zwischen diesen Unterkanten 6a-d und 8a-d erstrecken sich die Bodenwandabschnitte 24a-d.
Die Außenwände 20a-d werden somit begrenzt durch die parallel verlaufende Oberkante 2 und die unteren Kanten 6a-d, die als Falzlinien ausgeführt sind.
Über die unteren Kanten 6a-d sind die Bodenwandabschnitte 24a-d an die Außenwände 20a-d angelenkt. An die Bodenwandabschnitte 24a-d, die sich zwischen den Falzlinien 6a-d und 8a-d erstrecken, sind über die Falzlinien 8a-d die inneren Seitenwände 22a-d angelenkt.
Die Außenwände 20a-d sind durch rechtwinklig zu den Längskanten 2, 4 verlaufende Falzlinien 10, 12, 14 und 16 miteinander verbunden. Dabei begrenzen die Falzlinien 10 und 12 die Außenwand 20a, die Falzlinien 12 und 14 die Außenwand 20b, die Falzlinien 14 und 16 die Außenwand 20c und die Falzlinie 16 und eine Endkante 18 die Außenwand 20d.
Die die inneren Seitenwände 22a-d und die Bodenwandabschnitte 24a-d voneinander trennenden Linien sind Schnittlinien.
An die Außenwand 20a schließt sich entlang der Falzlinie 10 eine Verbindungslasche 26 an, die weiter begrenzt wird durch eine der Falzlinie 10 gegenüberliegende Endkante 28.
Die Flächen 20a, 22a und 24a sowie 20c, 22c und 24c des in Fig. 1 dargestellten Zuschnitts sind in Richtung der Längskanten 2 und 4 länger als die Flächen 20b, 22b, 24b sowie 20d, 22d und 24d. Die mit "a" und "c" (lange Wandabschnitte) gekennzeichneten Flächen entsprechen den Längsseiten der rechteckigen Verpackung und weisen dabei gleiche Länge auf, ebenso wie die mit "b" und "d" (kurze Wandabschnitte) bezeichneten Flächen, die den Stirnseiten der Verpackung entsprechen, von gleicher Länge sind.
Die Ausführung der langen Seitenwände 22a und 22c wird anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Von der Oberkante 4 der Seitenwand 22a erstreckt sich nach unten, hin zur unteren Kante 8 ein Einschnitt 34. Ausgehend von einem unteren Fußpunkt 30 des Einschnittes 34, der bestimmt wird durch die Höhe des Halses am Bildschirmtrichter, erstrecken sich Folgeschnitte 36 gleicher Länge strahlenförmig in die Seitenwand 22a. Die dem Fußpunkt 30 gegenüberliegenden Enden der Folgeschnitte 36 sind durch Falzlinien 38 miteinander verbunden und liegen in etwa auf einem Kreisbogen. Hierdurch wird ein Halbkranz von dreieckigen, ausfaltbaren Laschen 42 gebildet, die der Erweiterung des Einschnittes 34 dienen.
Die Endpunkte der obersten, horizontal verlaufenden Folgeschnitte 36a und 36b sind über Falzlinien 40 mit der Oberkante 4 der Seitenwand verbunden. Hierdurch, sowie durch eine Randkerbe 46 wird das Einführen eines Trichterhalses in die Seitenwand erleichtert.
Einschnitt 34, Folgeschnitte 36, Falzlinien 38 und 40 sowie Randkerbe 46 sind an sämtlichen Seitenwänden 22a, b, c und d ausgeführt, wobei die Einschnitte 34 an den kurzen Seitenwänden 22b und 22d mittig angeordnet sind, während die Einschnitte 34 an den langen Seitenwänden 22a und 22c versetzt angeordnet sind, so daß die in den Einschnitten 34 aufgenommenen und in den Innenraum der Transportverpackung ragenden Trichterhälse einander nicht berühren (siehe Fig. 4).
Die Seitenwände 22a und 22c weisen Randabschnitte 48 auf, die an der Unterkante der Seitenwand durch Einschnitte 49 begrenzt sind, welche sich an die Enden der Falzlinien 8a und 8c anschließen und in deren Richtung verlaufen. Die Randabschnitte 48 sind über Falzlinien 50 aus der Ebene der Seitenwand herausfaltbar. Die Breite der Randabschnitte 48 entspricht in diesem Fall der Breite der Bodenwandabschnitte 24a-d. Den Einschnitten 49 entsprechende Einschnitte können auch bei den Seitenwänden 22b und 22d jeweils an einem oder an beiden Enden vorgesehen sein.
Die Randabschnitte 48 weisen an der Oberkante 4 Laschen 52 auf. Die Laschen 52 sind nahe den Enden der Oberkanten aller Seitenwände 22a, b, c und d ausgeführt.
Zwischen den Falzlinien 50 erstrecken sich in den Seitenwänden 22a und 22c ausgehend von der Oberkante 4 Einschnitte 56, deren Fußpunkte auf einer Konturlinie 54 liegen. Die hierdurch gebildeten Laschen 58 werden beim Auflegen eines Bildschirmtrichters auf die Oberkante 4 aus der Ebene der inneren Seitenwände 22a, c herausgefaltet, um eine der Trichterkontur angepaßte Auflagelinie an den Oberkanten der Seitenwände zu bilden.
Das Auffalten des Zuschnitts zu einer Transportverpackung wird nachfolgend beschrieben.
Der ausgestanzte Zuschnitt wird entlang der Falzlinien 10, 12, 14 und 18 zu einem Rechteck aufgefaltet. Das aufgefaltete Rechteck wird fixiert durch Verbinden der Lasche 26 mit der Außenwand 20d, mit der sie überlappt, beispielsweise durch Heften oder Verkleben.
Anschließend werden, wie in Fig. 3 dargestellt, die Bodenwandabschnitte 24b und 24d rechtwinklig nach innen gefaltet und die an die Bodenwandabschnitte angelenkten inneren Seitenwände 22b und 22d rechtwinklig nach innen in Parallellage zu den zugehörigen Außenwänden 20b und 20d gefaltet.
Im Anschluß an das Aufrichten der kurzen Seitenwände 22b und 22d werden die Randabschnitte 48 der Seitenwände 22a und c entlang den Falzlinien 50 rechtwinklig umgefaltet. Dann wird der Bodenwandabschnitt 24a rechtwinklig nach innen umgelegt, so daß er an seinen Enden mit den Bodenwandabschnitten 24b und 24d überlappt, und die innere Seitenwand 22a wird mit rechtwinklig umgefalteten Randabschnitten 48 ebenfalls rechtwinklig nach innen und oben aufgefaltet, so daß sie parallel zur Außenwand 20a steht. In gleicher Weise wird anschließend der Bodenwandabschnitt 24c nach innen umgefaltet und die innere Seitenwand 22d mit rechtwinklig umgefalteten Randabschnitten 48 nach innen und oben aufgefaltet, so daß er parallel zur Außenwand 20c steht.
Dadurch, daß die Randabschnitte der inneren Seitenwände 22a und c rechtwinklig umgefaltet wurden, liegen sie nunmehr flächig an den Enden der Seitenwände 22b und 22d an.
Damit grenzen auch die aus den Seitenwänden herausfaltbaren Laschen 52 unmittelbar aneinander. Wie in Fig. 3 dargestellt, können die aneinandergrenzenden Laschen 52 jeweils zweier Seitenwände zusammen in einer Richtung aus ihrer Ebene herausgefaltet werden, so daß eine gegenseitige Verbindung der Enden der inneren Seitenwände 22a-d erfolgt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist abweichend vom Zuschnitt der Fig. 1 auch an den Seitenwänden 22b und 22d in der Anlenklinie zwischen Seitenwand und Bodenwandabschnitt ein Randbereich der Seitenwand freigestanzt. Dies führt dazu, daß die Seitenwand-Randbereiche der rechten vorderen und der linken hinteren Ecke der Verpackung nach Fig. 3 um ihre Anlenklinien an den zugehörigen Seitenwänden beweglich und daher schräg stellbar sind. Da die Ausschnitte 44 für die Trichterhälse in den langen Seitenwänden 22a und 22c versetzt zueinander sind, bieten die beweglichen bzw. schräggestellten Seitenwandabschnitte zusätzlichen einseitigen Ausweichraum für die ebenfalls versetzt zueinander in den langen Fächern angeordneten Trichterkörper.
Die Aufnahme der zu transportierenden Bildschirmtrichter in die Transportverpackung wird nachfolgend beschrieben. Es wird hierzu auf Fig. 4 verwiesen. Durch die Abstandsräume zwischen je einer Außenwand und einer inneren Seitenwand werden Fächer 60 gebildet. Der Trichterteil eines Bildschirmtrichters wird in ein solches Fach 60 eingeführt. Das Fach ist dabei durch die Breite der Bodenwandabschnitte so bemessen, daß der Trichterteil des Bildschirmtrichters aufgenommen und sicher abgestützt werden kann. Der Trichterhals wird über die Randkerbe 46 entlang dem Einschnitt 34 in die innere Seitenwand geführt, bis der Trichterteil des Bildschirmtrichters auf dem zugehörigen Bodenwandabschnitt aufliegt. Der Trichterhals befindet sich dann im Bereich der durch die Folgeschnitte 36 entstandenen Laschen 42, die einen entsprechenden Durchtrittsraum für den Trichterhals freigeben. Die durch die Falzlinien 40 und den Einschnitt 34 entstandenen Laschen 44 sind ebenfalls zur Anpassung an den zu transportierenden Bildschirm aus der inneren Seitenwand herausfaltbar. Der zu transportierende Bildschirm wird somit durch den Bodenwandabschnitt und die innere Seitenwand während des Transports abgestützt. Auf diese Weise werden vier Bildschirme in die vier Fächer 60 eingeführt. Dabei sind die Hälse der Bildschirmtrichter, die durch die inneren Seitenwände 22b und d hindurchragen, bedingt durch die ausreichende Länge der Wandabschnitte a und c ausreichend weit voneinander entfernt, während die Bildschirmhälse, die durch die Seitenwände 22a und c hindurchragen, nicht ausreichend weit voneinander entfernt, um eine gegenseitige Kollision zu vermeiden. Aus diesem Grund sind die Einschnitte 34 in den inneren Seitenwänden 22a und 22c versetzt zueinander angeordnet.
Ein fünfter Bildschirmtrichter kann in der Transportverpackung aufgenommen werden, indem er nach Einführen der ersten vier Trichter in die Fächer 60 mit seinem Hals nach unten auf die Oberkanten 4 der inneren Seitenwände aufgelegt wird. Die in die Seitenwände 22a und c eingearbeiteten Laschen 58 werden dabei so aus der inneren Seitenwand herausgefaltet, daß sie sich der Form des Trichters anpassen und diesen abstützen. Der Hals des fünften Bildschirms ragt in den Innenraum 62 der Verpackung zwischen die Hälse der beiden versetzt zueinander angeordneten Trichtern in den Fächern 60 an den langen Seitenwänden.
In Fig. 5 ist ein einfaches Einlegeteil dargestellt, welches vor Einlegen des eventuell fünften Trichters in die Verpackung eingesetzt werden kann, um die Trichterhälse voneinander zu trennen und, wenn es sich über die gesamte Breite zwischen den langen inneren Seitenwänden erstreckt, zusätzlich auch die Verpackung stabilisiert.
Das Einlegeteil wird derart in die Verpackung, die schon die vier Bildschirmtrichter gemäß Fig. 4 enthält, eingesetzt, daß ihr mittlerer Teil 64 zwischen die beiden Trichterhälse in den langen inneren Seitenwänden eingeführt wird, die dann von den Außenschenkeln 66 des Einlegeteils übergriffen werden. Sie trennen gleichzeitig den Raum zu den Halsenden der Trichter in den beiden kurzen inneren Seitenwänden ab. Der Hals des fünften Trichters ragt schließlich von oben in den mittleren Teil 64 des Einlegeteiles. Auf diese Weise sind alle Trichterhälse durch das Einlegeteil an direkter gegenseitiger Berührung gehindert.
Bezugszeichenliste
 2 Oberkante der Außenwände
 4 Oberkante der inneren Seitenwände
 6a-d Falzlinien; Unterkanten der Außenwände
 8a-d Falzlinien; Unterkanten der inneren Seitenwände
10 Falzlinie
12 Falzlinie
14 Falzlinie
16 Falzlinie
18 Endkante
20a-d Außenwände
22a-d innere Seitenwände
24a-d Bodenwandabschnitte
26 Lasche
28 Endkante
30 Fußpunkt des Einschnittes
34 Einschnitt
36 Folgeschnitte
38 Falzlinie
40 Falzlinie
42 Laschen
44 Laschen
46 Randkerbe
48 Randabschnitt
50 Falzlinie
52 Lasche
54 Konturlinie
56 Einschnitt
58 Lasche
60 Fach
62 Innenraum
64 mittlerer Teil
66 Außenschenkel

Claims (23)

1. Transportverpackung für bruchempfindliche Gegenstände mit einem bauchigen Korpus und sich an den Korpus anschließenden, schmal auslaufenden Hals, insbesondere für Bildschirmglastrichter, bestehend aus einem flächigen Werkstoff, insbesondere Pappe, Wellpappe oder dergl., mit
  • - an ihren seitlichen Enden zu einem mehrseitigen Ring miteinander verbundenen senkrechten Außenwänden und
  • - an den Unterkanten der Außenwände befestigten, sich von den Außenwänden nach innen erstreckenden Bodenwandabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - innerhalb des von den Außenwänden (20a-d) gebildeten Ringes nach innen beabstandete innere Seitenwände (22a-d) vorgesehen sind, die einerseits an ihren Unterkanten (8a-d) mit den Bodenwandabschnitten (24a-d) verbunden und an ihren seitlichen Kanten untereinander verbindbar sind, und daß
  • - zumindest einige der inneren Seitenwände (22a-d) von ihren Oberkanten (4) ausgehend mit mindestens einem Ein- und/oder Ausschnitt (34) zum Aufnehmen eines Gegenstandes versehen sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier Außenwände (20a-d) und vier innere Seitenwände (22a-d) aufweist, die jeweils einen Ring mit rechteckigem Querschnitt bilden.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Bodenwandabschnitt (24a-d) an die Unterkante (6a-d) einer Außenwand (20a-d) angelenkt ist, daß die Bodenwandabschnitte (24a-d) sich von den Unterkanten (6a-d) der Außenwände bis zu den Unterkanten (8a-d) der inneren Seitenwände (22a-d) erstrecken, und daß die inneren Seitenwände (22a-d) mit ihren Unterkanten (8a-d) an die Innenkanten der Bodenwandabschnitte (24a-d) angelenkt sind.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandabschnitte (24a-d) sich in den Eckbereichen überlappen.
5. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (22a-d) an mindestens einem ihrer Enden mit einem aus der jeweiligen Ebene der Seitenwand (22a-d) abgewinkelten endständigen Randbereich (48) versehen sind, der sich in flächiger Anlage mit einem entsprechenden Randbereich einer benachbarten Seitenwand befindet.
6. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste, sich gegenüberliegende innere Seitenwände (22b, 22d) sich im wesentlichen über die gesamte lichte Weite der Verpackung erstrecken, und daß die beiden anderen Seitenwände (22a, 22c) sich über den lichten Abstand zwischen den beiden ersten Seitenwänden (22b, 22d) erstrecken und mittels abgewinkelter endständiger Randbereiche (48) in flächiger Anlage an den beiden ersten Seitenwänden (22b, 22d) befestigbar sind.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endständigen Randbereiche (48) der beiden anderen Seitenwände (22a, 22c) jeweils nach außen abgewinkelt und im Abstandsbereich zwischen einer der anderen Seitenwände (22a, 22c) und deren zugehöriger Außenwand (20a, 20c) an einer der ersten Seitenwände (22b, 22d) in deren seitlichen Randbereichen befestigt sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Randbereiche (48) benachbarter innerer Seitenwände (22a-c) an ihren Oberkanten (4) mit einem Paar übereinstimmender Einschnitte versehen sind, und die zwischen diesen Einschnitten gebildeten Laschen (52) zur gegenseitigen Befestigung der Seitenwände (22a-d) aneinander gemeinsam aus der Ebene der Randbereiche (48) herausgefaltet sind.
9. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 6-8 mit zwei kurzen (20b, 20d) und zwei langen (20a, 20c) Außenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden ersten inneren Seitenwände (22b, 22d) sich zwischen den langen Außenwänden (20a, 20c) erstrecken.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- oder Ausschnitte (34) von zwei sich gegenüberliegenden dieser mindestens einigen inneren Seitenwände (22a, 22c) versetzt zueinander angeordnet sind.
11. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens einigen der inneren Seitenwände mit U-förmigen Ausschnitten versehen sind.
12. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens einigen der inneren Seitenwände einen Einschnitt aufweisen, der an seinem Grund flächig, insbesondere kreisförmig erweitert ist.
13. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1-10 mit je einem Einschnitt in einer dieser mindestens einigen inneren Seitenwände, dadurch gekennzeichnet, daß vom Grund des Einschnittes (34) aus Folgeschnitte (36) angebracht sind, durch die ausbiegbare Laschen (42) freigesetzt sind.
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den Endpunkten derjenigen Folgeschnitte (36a, 36b), die der Oberkante (4) der inneren Seitenwand (22a-d) zunächst liegen, Falzlinien (40) geradlinig zu dieser Oberkante (4) erstrecken.
15. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (4) von mindestens zwei der inneren Seitenwände (22a, 22c) eine Folge von Kanteneinschnitten (56) aufweisen, die Laschen (58) zwischen sich bilden, welche aus den jeweiligen inneren Seitenwänden (22a, 22c) herausfaltbar sind, wobei die Anlenklinien dieser Laschen (58) der Kontur eines aufzulegenden Gegenstandes entsprechen.
16. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einteiligen Zuschnitt gefertigt ist.
17. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Einlegeteil zum Schutz der in den Innenraum der Transportverpackung ragenden Hälse der bruchempfindlichen Gegenstände vorgesehen ist.
18. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Einlegeteil zwischen zwei gegenüberliegenden inneren Seitenwänden erstreckt und zu deren Lagestabilisierung beiträgt.
19. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Stülpdeckel vorgesehen ist.
20. Zuschnitt aus einem flächigen Material, insbesondere Pappe, Wellpappe oder dgl. für eine Transportverpackung mit einer Folge von über Falzlinien miteinander verbundenen, rechteckigen Außenwänden der Verpackung, wobei die letzte Außenwand an einem Ende des Zuschnitts mit einer über eine Falzlinie angelenkten Verbindungslasche für die Verbindung mit der letzten Außenwand am anderen Ende des Zuschnittes versehen ist, und mit Bodenwandabschnitten, von denen je einer an der gleichen Seite des Zuschnitts über eine Falzlinie an eine der Außenwände angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden der Bodenwandabschnitte (24a-d) an seiner der zugehörigen Außenwand (20a-d) abgewandten Seite über eine Seitenwandfalzlinie (8a-d) eine innere Seitenwand (22a-d) angelenkt ist, wobei in jedem Angrenzungsbereich zwischen zwei Seitenwänden mindestens eine der aufeinander zulaufenden Seitenwandfalzlinien (8a-d) von diesem Angrenzungsbereich ausgehend, einen Einschnitt (49) aufweist, welcher einen Randbereich (48) der Seitenwand (22a, 22c) begrenzt, der aus der Ebene der Seitenwand herausfaltbar ist, und daß zumindest einige der inneren Seitenwände (22a-d) Einschnitte (34) und/oder Ausschnitte aufweisen, die von der dem zugehörigen Bodenwandabschnitt (20a-d) abgewandten Außenkante (4) der Seitenwand (22a-d) ausgehend in Richtung auf diesen Bodenwandabschnitt (20a-d) verläuft.
21. Zuschnitt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Angrenzungsbereich zwischen zwei Seitenwänden beide der aufeinander zulaufenden Seitenwandfalzlinien von diesem Angrenzungsbereich ausgehend je einen Einschnitt aufweisen, welcher einen Randbereich begrenzt, der aus der Ebene der Seitenwand herausfaltbar ist.
22. Zuschnitt nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Außenwände (20a-d), Bodenwandabschnitte (24a-d) und innere Seitenwände (22a-d) vorgesehen sind, die Bodenwandabschnitte (24a-d) rechteckig ausgebildet sind, die Länge der Bodenwandabschnitte (24a-d) und der inneren Seitenwände (22a-d) in Richtung der sie verbindenden Falzlinien (8a-d) jeweils der Länge der zugehörigen Außenwände (20a-d) entspricht, und die Breite der Bodenwandabschnitte (24a-d) in Richtung senkrecht zu den Seitenwandfalzlinien (8a-d) kleiner ist als die halbe Länge der kürzesten Außenwand (20b, 20d) in Richtung der Seitenwandfalzlinien (8a-d).
23. Zuschnitt nach mindestens einem der Ansprüche 20-22, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenwände (22a-d) in der Nähe der Enden ihrer den Bodenwandabschnitten (24a-d) abgewandten Außenkanten (4) jeweils mit paarweisen Einschnitten zum Freisetzen von Umfaltlaschen (52) versehen sind.
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