DE4204075A1 - Transportverpackung - Google Patents
TransportverpackungInfo
- Publication number
- DE4204075A1 DE4204075A1 DE19924204075 DE4204075A DE4204075A1 DE 4204075 A1 DE4204075 A1 DE 4204075A1 DE 19924204075 DE19924204075 DE 19924204075 DE 4204075 A DE4204075 A DE 4204075A DE 4204075 A1 DE4204075 A1 DE 4204075A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side walls
- walls
- packaging
- bottom wall
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/42—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5002—Integral elements for containers having tubular body walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Transportverpackung für
bruchempfindliche Gegenstände mit einem bauchigen
Korpus und sich an den Korpus anschließenden schmal
auslaufenden Hals, insbesondere für
Bildschirmglastrichter, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bruchempfindliche Gegenstände, wie
Bildschirmglastrichter für TV-Geräte und Computer,
aber auch Glastrichter und -kolben oder Vasen, die
einen bauchigen oder trichterförmigen Korpus
aufweisen, der in einen schmalen Hals ausläuft,
müssen durch die Transportverpackung sicher
eingefaßt sein, um Bruch während des Transports zu
vermeiden. Übliche Transportverpackungen sind
mehrteilig und bestehen aus einer Faltschachtel mit
mehreren Inneneinlagen zum Abstützen der Hälse der
bruchempfindlichen Gegenstände sowie ggf.
Füllschüttungen, beispielsweise aus Schaumstoff.
Diese Transportverpackungen sind materialaufwendig,
umständlich aus mehreren Einzelteilen
zusammenzusetzen und erfordern manchmal den
zusätzlichen Einsatz von Füllmaterialien, um die
bruchempfindlichen Gegenstände sicher zu lagern.
Aufgrund des komplexen Aufbaus aus mehreren
Einzelteilen und des von Fall zu Fall erforderlichen
Einsatzes von Füllmaterial sind diese
Transportverpackungen in der Regel nicht als
Mehrwegverpackungen einzusetzen, da es überaus
aufwendig ist, die Verpackung in ihre Einzelteile zu
zerlegen, ohne diese dabei zu beschädigen, sie
geordnet zu erfassen und zur erneuten Verwendung
zurückzusenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, mit
geringem Materialaufwand eine Transportverpackung
für bruchempfindliche Gegenstände bereitzustellen,
die einfach auffaltbar ist, und die zur Verpackung
der bruchempfindlichen Gegenstände mit einer
Materialsorte auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Transportverpackung für bruchempfindliche
Gegenstände mit bauchigem Korpus und sich an den
Korpus anschließenden, schmal auslaufendem Hals mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Verpackung
ausschließlich für das Verpacken von
Bildschirmtrichtern weiter beschrieben, obwohl die
Erfindung, wie eingangs erwähnt, auch für alle
anderen Gegenstände geeignet ist, die in ähnlicher
Weise aus einem breit ausladenden Teil und einem
sich daran anschließenden dünneren Fortsatz bestehen.
Durch den Abstandsraum zwischen einer Außenwand und
einer dieser zugeordneten Innenwand, die beide über
einen Bodenwandabschnitt miteinander verbunden sind,
wird ein Fach gebildet, welches dafür bestimmt ist,
den bauchigen Trichterteil eines Bildschirmtrichters
aufzunehmen, während der Hals des
Bildschirmtrichters durch einen Einschnitt oder
Ausschnitt in der Zwischenwand in im wesentlichen
horizontaler Anordnung in den Innenraum innerhalb
der inneren Seitenwände der Verpackung hineinragt.
Zumindest der Abstand zwischen einer Außenwand und
einer zugehörigen Innenwand, vorzugsweise aber auch
die Länge der Außenwand und entsprechend der
zugehörigen Innenwand sollten derart bemessen sein,
daß der Trichterteil in das gebildete Fach so genau
hineinpaßt, daß er zumindest an der Außenwand und
der inneren Seitenwand anliegt und keinen
Bewegungsspielraum zum Verkanten hat. Eine seitliche
Bewegung in Richtung der Außenwand wird im
wesentlichen schon dadurch ausgeschlossen, daß der
Halsteil zumindest so eng eingefaßt in einer Öffnung
der inneren Seitenwand ruht, daß eine seitliche
Bewegung des Bildschirmtrichters nicht mehr möglich
ist. Die Tiefe des Einschnittes oder Ausschnittes in
der inneren Seitenwand sollte derart bemessen sein,
daß, wenn der Trichterteil auf dem
Bodenwandabschnitt der Verpackung aufliegt, der
Halsteil gleichzeitig auf dem Endpunkt des
Einschnittes oder Ausschnittes in der inneren
Seitenwand ruht.
In bevorzugter Ausführungsform ist die Verpackung
derart ausgebildet, daß sich die Bodenwandabschnitte
ausschließlich zwischen einer Außenwand und der
zugehörigen inneren Seitenwand erstrecken, wodurch
die inneren Seitenwände unmittelbar an die
Bodenwandabschnitte angelenkt und aus einem
Zuschnitt heraus um deren Innenkanten hochgefaltet
werden können. Die Verpackung bildet dann einen
doppelwandigen Ring, der innerhalb der inneren
Seitenwände keinen Boden mehr aufweist.
Ein derartiger Verpackungsring kann grundsätzlich
drei, vier, fünf oder auch mehr Fächer zur Aufnahme
jeweils eines Bildschirmtrichters aufweisen, eine
gebräuchliche Ausführungsform hat jedoch vier
seitliche Fächer, so daß der Verpackungsring einen
rechteckigen Querschnitt aufweist.
Es ist ferner gemäß der Erfindung nicht unbedingt
erforderlich, daß jeder Außenwand eine innere
Seitenwand zugeordnet ist, und daß jede der inneren
Seitenwände für die Aufnahme des Halsteiles eines
Trichters vorgesehen ist. Es ist beispielsweise
durchaus auch eine im wesentlichen rechteckige
Verpackung denkbar, deren Ecken abgeschrägt sind,
wobei den Außenwänden dieser Ecken ein innerer
Seitenwandabschnitt gegenüberliegt, der nicht zur
Aufnahme eines Gegenstandes genutzt wird, oder auch
fehlt.
Es ist einleuchtend, daß die inneren Seitenwände
eine geringere Breite (in Umfangsrichtung der
Verpackung) aufweisen müssen als die zugehörigen
Außenwände, da das Innenvieleck ansonsten nicht mit
genügendem Abstand zu den Außenwänden in deren Ring
hineinpaßt. Wenn die Verpackung aus einem
einstückigen Zuschnitt hergestellt wird, bei dem
sich an eine Folge der zu einem Ring zu verbindenden
Außenwände über Falzlinien die Bodenwandabschnitte
und über weitere Falzlinien an diese dann die
inneren Seitenwände anschließen, so muß ausgehend
von der Schnittlinie zwischen zwei benachbarten
Seitenwänden zumindest die Falzlinie einer der
Seitenwände, mit der diese an den zugehörigen
Bodenwandabschnitt angelenkt ist, vom Ende dieser
Falzlinie aus ein Stück eingeschnitten sein, wodurch
ein endständiger Randbereich dieser Seitenwand
definiert wird, der beim Aufrichten der Verpackung
aus der Ebene dieser Seitenwand, vorzugsweise in
Richtung auf die zugehörige Außenwand,
herausgefaltet wird, um für die Seitenkante der
benachbarten Seitenwand Platz zu schaffen.
Dieser herausgefaltete Randabschnitt mindestens
einer der Seitenwände an der Übergangsstelle
zwischen zwei Seitenwänden kann dann flächig an das
seitliche Ende der benachbarten Seitenwand angelegt
und zur besseren Stabilität der Verpackung mit
dieser verbunden werden. Ist die Verpackung für eine
Wiederverwendung vorgesehen, erfolgt diese
Verbindung zweckmäßigerweise in lösbarer Form, was
durch eine aufgesetzte Klammer oder auch zwischen
deckungsgleichen Randeinschnitten gemeinsam
herausgefalteter Arretierungslaschen erfolgen kann.
Es können in einzelnen, wie auch in allen Ecken der
Verpackung beide jeweils aneinandergrenzenden
Seitenwände in ihrer Anlenklinie an die zugehörige
Bodenwand vom Ende her eingeschnitten sein, wobei
sich zwei herausfaltbare, endständige Randbereiche
ergeben, die zu den Außenwänden hin umgefaltet und
zur Verbindung der Seitenwände flächig
aneinandergelegt, in ihrer Richtung beweglich sind
und beispielsweise in Richtung der
Winkelhalbierenden der aneinander angrenzenden
Seitenwände verlaufen können. Hierdurch sind die
durch sie an ihren Enden begrenzten Fächer begrenzt
variabel, wodurch eine bessere Raumausnutzung
erreicht werden kann. Diese Variabilität braucht
eventuell nur jeweils an einem Ende eines Faches
vorgesehen zu werden.
Die Bodenwandabschnitte werden in ihrer Länge
zweckmäßigerweise so belassen, daß sie der Länge der
zugehörigen Außenwände entsprechen, wobei sich bei
dem Aufrichten der Verpackung eine Überlappung der
Bodenwandabschnitte in den Eckbereichen ergibt, die
ebenfalls zur Stabilität der Verpackung beiträgt.
Für eine Verpackung mit vier Fächern entlang des
Umfanges wird zweckmäßigerweise ein rechteckiger
Querschnitt gewählt, wobei die den kurzen
Außenwänden benachbarten inneren Seitenwände ohne
Einschnitt zum Abgrenzen einer endständigen Lasche
belassen werden, so daß sie sich über die volle
Breite zwischen den langen Außenwänden erstrecken,
während die den langen Außenwänden benachbarten
inneren Seitenwände an jeweils beiden Enden mit
Einschnitten an ihrer unteren Falzlinie zum
Herausfalten endständiger Randabschnitte versehen
werden, die dann rechtwinklig zur zugehörigen
Außenwand hin abgekantet werden, um somit in
flächige Anlage mit den seitlichen Randbereichen der
durchgehenden kurzen Seitenwände zu geraten.
Auf diese Weise werden an den kurzen Außenwänden
zwei Fächer zur Aufnahme der Trichterteile der
Bildröhrentrichter erzeugt, welche sich über die
gesamte Breite der Verpackung erstrecken, während an
den langen Außenseiten Fächer entstehen, die jeweils
an ihren Enden um den Abstand zwischen einer
Seitenwand und der zugehörigen Außenwand verkürzt
sind. Auf diese Weise können sie die gleiche Breite
in Umfangsrichtung erhalten wie die Fächer an den
kurzen Außenwänden. Dennoch ist es zweckmäßig, den
Rechteckquerschnitt der Verpackung derart zu wählen,
daß die Fächer an den langen Außenwänden trotz ihrer
Verkürzung noch etwas länger sind als die Fächer an
den kurzen Außenwänden. Einerseits wird dadurch
gewährleistet, daß die Hälse der in den Fächern an
den kurzen Außenwänden untergebrachten
Bildschirmtrichter nicht in Kollision mit den Hälsen
derjenigen Trichter gelangen, die in den Fächern an
den langen Außenwänden untergebracht sind,
andererseits können die in den Fächern an den langen
Außenseiten untergebrachten Trichter durch
entsprechende Anordnung der Einschnitte in den
inneren Seitenwänden derart versetzt gegeneinander
angeordnet werden, daß ihre Hälse mit ihren Enden
nebeneinanderliegen, wobei die Gesamtbreite der
Verpackung im Sinne einer besseren Raumausnutzung
geringer gehalten werden kann.
Im Grunde genommen reicht für das Aufnehmen des
Halses eines Bildschirmtrichters in einer der
inneren Seitenwände ein von deren Oberseite
ausgehender Ausschnitt aus, der in seiner Breite in
etwa der Dicke des Halses entspricht. Es kann auch
ein einfacher Schlitz vorgesehen sein, der eventuell
an seinem unteren Ende flächig entsprechend dem
Querschnitt des Bildschirmtrichterhalses erweitert
ist. Für das Einführen des Trichterhalses in den
Schlitz können die Bereiche seitlich des Schlitzes
senkrecht zur Seitenwand ausgebogen werden, was
eventuell durch Falzlinien parallel zum Schlitz
unterstützt werden kann. Der Eintrittsbereich des
Schlitzes kann dabei durch einen beispielsweise
V-förmigen Ausschnitt erweitert sein, um das
Einführen des Trichterhalses zu erleichtern.
Um jedoch nicht für jeden Bildschirmtrichtertyp eine
eigens bemessene Verpackung herstellen zu müssen,
und ein und dieselbe Verpackung für abmessungsmäßig
leicht unterschiedliche Trichter verwenden zu
können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Fußpunkt des Halsaufnahmeschlitzes sternförmig
von einem Kranz ausfaltbarer Laschen umgeben.
Hierdurch wird ermöglicht, daß auch ein in seinem
bauchigen Teil etwas dickerer Bildschirmtrichter
noch in das zugehörige Fach eingesetzt werden kann,
wobei sich der noch nicht auf Halsdurchmesser
reduzierte Übergangsbereich zwischen Trichterteil
und Halsteil unter Ausbiegen dieser sternförmigen
Laschen in der Seitenwand Platz schaffen kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
die erfindungsgemäße Verpackung in rechteckiger
Gestaltung noch für die Aufnahme eines fünften
Bildschirmtrichters vorgesehen, der mit seinem Hals
nach unten in die Verpackung eingeführt wird, wobei
er mit seinem bauchigen Teil auf mindestens zweien,
bei zweckmäßiger Bemessung der Verpackung aber auf
allen vieren der inneren Seitenwände aufliegt. Zu
diesem Zweck sind die Oberkanten der inneren
Seitenwände mit einer Folge von laschenbildenden,
parallelen Kanteneinschnitten versehen, wobei die
unteren Anlenkbereiche dieser ausfaltbaren Laschen
einen dem Bildschirmtrichter angepaßten
Konturverlauf aufweisen. Auf diese Weise ruht der
fünfte Bildschirm mit seinem Trichter in
entsprechenden Vertiefungen in den Oberkanten der
inneren Seitenwände, welche durch das seitliche
Wegdrücken der eingeschnittenen Laschen gebildet
werden. Der gegenseitige Versatz der beiden
Bildschirmtrichter in den Fächern an den langen
Außenwänden ist dabei natürlich so zu wählen, daß
zwischen den Hälsen dieser beiden Trichter ein
Abstand besteht, in den der Hals des fünften
Trichters eingeführt werden kann.
Um die Trichterhälse in diesen Bereich vor
gegenseitiger Berührung zu schützen, kann es
zweckmäßig sein, eine aus einem einfachen
rechteckigen Zuschnitt gefaltete Einlage in die
Verpackung einzufügen, die in ihrer Breite in einer
Richtung darüber hinaus noch so gewählt werden kann,
daß sie sich bis zu zwei gegenüberliegenden inneren
Seitenwänden erstreckt, wodurch eine weitere
Stabilität der Verpackung erreicht wird. Um eine
sicherere Stapelbarkeit der erfindungsgemäßen
Verpackungen zu erreichen, können diese mit üblichen
rechteckigen Überwurfdeckeln versehen werden. Solche
Deckel sind aber keine Notwendigkeit für die
Verpackung. Für das Stapeln wird dadurch jedoch
erreicht, daß die verhältnismäßig kleinen
Bodenwandbereiche der ansonsten im Inneren unten
offenen Verpackung eine ausreichende Auflage auf dem
Deckel der nächst unteren Verpackung finden.
Die Grundverpackung ohne die eventuell zusätzlich
verwendete Einlage und den eventuell verwendeten
Überwurfdeckel wird zweckmäßigerweise aus einem
einzigen, im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt
erstellt und aufgerichtet. Dieser Zuschnitt weist in
üblicher Weise in linearer Folge die vier Außenwände
auf, wobei eine Außenwand an einem Ende des
Zuschnittes mit einer Verbindungslasche versehen
ist, die nach Falten der Außenwände zu einem Ring
mit der Außenwand am anderen Ende des Zuschnittes
durch Kleben oder auf andere Art und Weise verbunden
werden kann. An die Folge der Außenwände sind an
einer Seite des Zuschnittes über Falzlinien die
Bodenwandabschnitte angelenkt, an die sich seitlich
wiederum über weitere Falzlinien die inneren
Seitenwände anschließen. In Verlängerung der
Falzlinien zwischen den einzelnen Außenwänden sind
die Bodenwandabschnitte und die inneren Seitenwände
durch Schnittlinien voneinander getrennt. Wie
bereits weiter oben beschrieben, müssen einige der
Falzlinien zwischen den Bodenwandabschnitten und den
inneren Seitenwänden von ihren Enden her Einschnitte
aufweisen, durch die bei einigen Seitenwänden
endständige Randabschnitte abgegrenzt werden, die
für das Aufrichten der Verpackung aus der Ebene der
betreffenden Seitenwand herausgefaltet werden
müssen, um beim Auffalten eine Kollision mit der
benachbarten Seitenwand zu vermeiden.
Im Fall der rechteckigen Verpackung, bei der die
kurzen inneren Seitenwände durchgehend ausgeführt
sind, weisen die Anlenklinien dieser Seitenwände
keine Einschnitte auf. Für das Aufrichten der
Verpackung müssen nach Anordnung der Außenwände in
ihrer vorgesehenen Ringkonstellation zuerst die
kurzen Bodenwandabschnitte umgefaltet und dann die
kurzen inneren Seitenwände nach oben gefaltet
werden. Sodann müssen die endständigen
Randabschnitte der langen inneren Seitenwände
rechtwinklig umgefaltet werden, um dann die
Bodenwandabschnitte der langen Außenwände unter die
Bodenwandabschnitte der kurzen Außenwände zu falten
und schließlich die langen Seitenwände mit ihren
umgefalteten Randabschnitten zwischen die kurzen
Seitenwände hochzufalten. Sodann können die
umgefalteten Randabschnitte der langen Seitenwände
mit den Enden der kurzen Seitenwände verbunden
werden, womit die Verpackung im Grunde genommen
fertig ist. Nach Benutzung können die inneren
Seitenwände und Bodenabschnitte in umgekehrter Weise
wieder herausgefaltet werden, wonach die Verpackung
als in sich geschlossener Ring flachgelegt werden
kann.
In bevorzugter Ausführungsform wird somit eine
rechteckige Verpackung erhalten, in der auf
kleinstem Raum fünf Bildschirmtrichter untergebracht
werden können. Darüber hinaus ist die Verpackung
zumindest mehrere Male wiederverwendbar, bis das
recyclingfähige Material soweit ermüdet ist, daß es
einer Wiederaufbereitung zugeführt werden muß.
Wesentlich für die bruchsichere Anordnung der
Bildschirmtrichter in der Verpackung ist dabei auch
noch, daß die Hälse der Trichter abgesehen von ihrer
Unterstützung in ihrem Ansatzbereich in der
jeweiligen inneren Seitenwand frei in den Innenraum
der Verpackung hineinragen, so daß eine Ausübung von
Biegekräften auf die Hälse durch Verkanten oder
Verwinden der Verpackung praktisch weitgehend
ausgeschlossen ist.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Transportverpackung für
Bildschirmglastrichter beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 Aufsicht auf einen einteiligen Zuschnitt für
eine Transportverpackung,
Fig. 2 Ansicht einer inneren Seitenwand der
Transportverpackung,
Fig. 3 Ansicht der aufgefalteten Transportverpackung
mit durchsichtig angenommenen vorderen
Außenwänden,
Fig. 4 Aufsicht auf die aufgefaltete
Transportverpackung,
Fig. 5 ein Einlegeteil für die Verpackung nach
Fig. 3 oder Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen flächigen, im wesentlichen
rechteckigen, einteiligen Zuschnitt für die
erfindungsgemäße Transportverpackung.
Der Zuschnitt wird begrenzt durch die parallel
verlaufenden Längskanten 2 und 4, von denen die
Kante 2 die Oberkante der Außenwände 20a-d der
aufgerichteten Verpackung bildet, während die Kante
4 die Oberkante der inneren Seitenwände 22a-d der
aufgerichteten Verpackung darstellt.
Zwischen den beiden äußeren Längskanten 2 und 4 des
Zuschnitts erstrecken sich, parallel von diesen
beabstandet, Falzlinien 6a-d und 8a-d, die die
äußeren bzw. inneren Unterkanten der Verpackung
bilden. Zwischen diesen Unterkanten 6a-d und 8a-d
erstrecken sich die Bodenwandabschnitte 24a-d.
Die Außenwände 20a-d werden somit begrenzt durch die
parallel verlaufende Oberkante 2 und die unteren
Kanten 6a-d, die als Falzlinien ausgeführt sind.
Über die unteren Kanten 6a-d sind die
Bodenwandabschnitte 24a-d an die Außenwände 20a-d
angelenkt. An die Bodenwandabschnitte 24a-d, die
sich zwischen den Falzlinien 6a-d und 8a-d
erstrecken, sind über die Falzlinien 8a-d die
inneren Seitenwände 22a-d angelenkt.
Die Außenwände 20a-d sind durch rechtwinklig zu den
Längskanten 2, 4 verlaufende Falzlinien 10, 12, 14
und 16 miteinander verbunden. Dabei begrenzen die
Falzlinien 10 und 12 die Außenwand 20a, die
Falzlinien 12 und 14 die Außenwand 20b, die
Falzlinien 14 und 16 die Außenwand 20c und die
Falzlinie 16 und eine Endkante 18 die Außenwand 20d.
Die die inneren Seitenwände 22a-d und die
Bodenwandabschnitte 24a-d voneinander trennenden
Linien sind Schnittlinien.
An die Außenwand 20a schließt sich entlang der
Falzlinie 10 eine Verbindungslasche 26 an, die
weiter begrenzt wird durch eine der Falzlinie 10
gegenüberliegende Endkante 28.
Die Flächen 20a, 22a und 24a sowie 20c, 22c und 24c
des in Fig. 1 dargestellten Zuschnitts sind in
Richtung der Längskanten 2 und 4 länger als die
Flächen 20b, 22b, 24b sowie 20d, 22d und 24d. Die
mit "a" und "c" (lange Wandabschnitte)
gekennzeichneten Flächen entsprechen den Längsseiten
der rechteckigen Verpackung und weisen dabei gleiche
Länge auf, ebenso wie die mit "b" und "d" (kurze
Wandabschnitte) bezeichneten Flächen, die den
Stirnseiten der Verpackung entsprechen, von gleicher
Länge sind.
Die Ausführung der langen Seitenwände 22a und 22c
wird anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Von der Oberkante 4 der Seitenwand 22a erstreckt
sich nach unten, hin zur unteren Kante 8 ein
Einschnitt 34. Ausgehend von einem unteren Fußpunkt
30 des Einschnittes 34, der bestimmt wird durch die
Höhe des Halses am Bildschirmtrichter, erstrecken
sich Folgeschnitte 36 gleicher Länge strahlenförmig
in die Seitenwand 22a. Die dem Fußpunkt 30
gegenüberliegenden Enden der Folgeschnitte 36 sind
durch Falzlinien 38 miteinander verbunden und liegen
in etwa auf einem Kreisbogen. Hierdurch wird ein
Halbkranz von dreieckigen, ausfaltbaren Laschen 42
gebildet, die der Erweiterung des Einschnittes 34
dienen.
Die Endpunkte der obersten, horizontal verlaufenden
Folgeschnitte 36a und 36b sind über Falzlinien 40
mit der Oberkante 4 der Seitenwand verbunden.
Hierdurch, sowie durch eine Randkerbe 46 wird das
Einführen eines Trichterhalses in die Seitenwand
erleichtert.
Einschnitt 34, Folgeschnitte 36, Falzlinien 38 und
40 sowie Randkerbe 46 sind an sämtlichen
Seitenwänden 22a, b, c und d ausgeführt, wobei die
Einschnitte 34 an den kurzen Seitenwänden 22b und
22d mittig angeordnet sind, während die Einschnitte
34 an den langen Seitenwänden 22a und 22c versetzt
angeordnet sind, so daß die in den Einschnitten 34
aufgenommenen und in den Innenraum der
Transportverpackung ragenden Trichterhälse einander
nicht berühren (siehe Fig. 4).
Die Seitenwände 22a und 22c weisen Randabschnitte 48
auf, die an der Unterkante der Seitenwand durch
Einschnitte 49 begrenzt sind, welche sich an die
Enden der Falzlinien 8a und 8c anschließen und in
deren Richtung verlaufen. Die Randabschnitte 48 sind
über Falzlinien 50 aus der Ebene der Seitenwand
herausfaltbar. Die Breite der Randabschnitte 48
entspricht in diesem Fall der Breite der
Bodenwandabschnitte 24a-d. Den Einschnitten 49
entsprechende Einschnitte können auch bei den
Seitenwänden 22b und 22d jeweils an einem oder an
beiden Enden vorgesehen sein.
Die Randabschnitte 48 weisen an der Oberkante 4
Laschen 52 auf. Die Laschen 52 sind nahe den Enden
der Oberkanten aller Seitenwände 22a, b, c und d
ausgeführt.
Zwischen den Falzlinien 50 erstrecken sich in den
Seitenwänden 22a und 22c ausgehend von der Oberkante
4 Einschnitte 56, deren Fußpunkte auf einer
Konturlinie 54 liegen. Die hierdurch gebildeten
Laschen 58 werden beim Auflegen eines
Bildschirmtrichters auf die Oberkante 4 aus der
Ebene der inneren Seitenwände 22a, c herausgefaltet,
um eine der Trichterkontur angepaßte Auflagelinie an
den Oberkanten der Seitenwände zu bilden.
Das Auffalten des Zuschnitts zu einer
Transportverpackung wird nachfolgend beschrieben.
Der ausgestanzte Zuschnitt wird entlang der
Falzlinien 10, 12, 14 und 18 zu einem Rechteck
aufgefaltet. Das aufgefaltete Rechteck wird fixiert
durch Verbinden der Lasche 26 mit der Außenwand 20d,
mit der sie überlappt, beispielsweise durch Heften
oder Verkleben.
Anschließend werden, wie in Fig. 3 dargestellt, die
Bodenwandabschnitte 24b und 24d rechtwinklig nach
innen gefaltet und die an die Bodenwandabschnitte
angelenkten inneren Seitenwände 22b und 22d
rechtwinklig nach innen in Parallellage zu den
zugehörigen Außenwänden 20b und 20d gefaltet.
Im Anschluß an das Aufrichten der kurzen Seitenwände
22b und 22d werden die Randabschnitte 48 der
Seitenwände 22a und c entlang den Falzlinien 50
rechtwinklig umgefaltet. Dann wird der
Bodenwandabschnitt 24a rechtwinklig nach innen
umgelegt, so daß er an seinen Enden mit den
Bodenwandabschnitten 24b und 24d überlappt, und die
innere Seitenwand 22a wird mit rechtwinklig
umgefalteten Randabschnitten 48 ebenfalls
rechtwinklig nach innen und oben aufgefaltet, so daß
sie parallel zur Außenwand 20a steht. In gleicher
Weise wird anschließend der Bodenwandabschnitt 24c
nach innen umgefaltet und die innere Seitenwand 22d
mit rechtwinklig umgefalteten Randabschnitten 48
nach innen und oben aufgefaltet, so daß er parallel
zur Außenwand 20c steht.
Dadurch, daß die Randabschnitte der inneren
Seitenwände 22a und c rechtwinklig umgefaltet
wurden, liegen sie nunmehr flächig an den Enden der
Seitenwände 22b und 22d an.
Damit grenzen auch die aus den Seitenwänden
herausfaltbaren Laschen 52 unmittelbar aneinander.
Wie in Fig. 3 dargestellt, können die
aneinandergrenzenden Laschen 52 jeweils zweier
Seitenwände zusammen in einer Richtung aus ihrer
Ebene herausgefaltet werden, so daß eine
gegenseitige Verbindung der Enden der inneren
Seitenwände 22a-d erfolgt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist abweichend vom
Zuschnitt der Fig. 1 auch an den Seitenwänden 22b
und 22d in der Anlenklinie zwischen Seitenwand und
Bodenwandabschnitt ein Randbereich der Seitenwand
freigestanzt. Dies führt dazu, daß die
Seitenwand-Randbereiche der rechten vorderen und der
linken hinteren Ecke der Verpackung nach Fig. 3 um
ihre Anlenklinien an den zugehörigen Seitenwänden
beweglich und daher schräg stellbar sind. Da die
Ausschnitte 44 für die Trichterhälse in den langen
Seitenwänden 22a und 22c versetzt zueinander sind,
bieten die beweglichen bzw. schräggestellten
Seitenwandabschnitte zusätzlichen einseitigen
Ausweichraum für die ebenfalls versetzt zueinander
in den langen Fächern angeordneten Trichterkörper.
Die Aufnahme der zu transportierenden
Bildschirmtrichter in die Transportverpackung wird
nachfolgend beschrieben. Es wird hierzu auf Fig. 4
verwiesen. Durch die Abstandsräume zwischen je einer
Außenwand und einer inneren Seitenwand werden Fächer
60 gebildet. Der Trichterteil eines
Bildschirmtrichters wird in ein solches Fach 60
eingeführt. Das Fach ist dabei durch die Breite der
Bodenwandabschnitte so bemessen, daß der
Trichterteil des Bildschirmtrichters aufgenommen und
sicher abgestützt werden kann. Der Trichterhals wird
über die Randkerbe 46 entlang dem Einschnitt 34 in
die innere Seitenwand geführt, bis der Trichterteil
des Bildschirmtrichters auf dem zugehörigen
Bodenwandabschnitt aufliegt. Der Trichterhals
befindet sich dann im Bereich der durch die
Folgeschnitte 36 entstandenen Laschen 42, die einen
entsprechenden Durchtrittsraum für den Trichterhals
freigeben. Die durch die Falzlinien 40 und den
Einschnitt 34 entstandenen Laschen 44 sind ebenfalls
zur Anpassung an den zu transportierenden Bildschirm
aus der inneren Seitenwand herausfaltbar. Der zu
transportierende Bildschirm wird somit durch den
Bodenwandabschnitt und die innere Seitenwand während
des Transports abgestützt. Auf diese Weise werden
vier Bildschirme in die vier Fächer 60 eingeführt.
Dabei sind die Hälse der Bildschirmtrichter, die
durch die inneren Seitenwände 22b und d
hindurchragen, bedingt durch die ausreichende Länge
der Wandabschnitte a und c ausreichend weit
voneinander entfernt, während die Bildschirmhälse,
die durch die Seitenwände 22a und c hindurchragen,
nicht ausreichend weit voneinander entfernt, um eine
gegenseitige Kollision zu vermeiden. Aus diesem
Grund sind die Einschnitte 34 in den inneren
Seitenwänden 22a und 22c versetzt zueinander
angeordnet.
Ein fünfter Bildschirmtrichter kann in der
Transportverpackung aufgenommen werden, indem er
nach Einführen der ersten vier Trichter in die
Fächer 60 mit seinem Hals nach unten auf die
Oberkanten 4 der inneren Seitenwände aufgelegt wird.
Die in die Seitenwände 22a und c eingearbeiteten
Laschen 58 werden dabei so aus der inneren
Seitenwand herausgefaltet, daß sie sich der Form des
Trichters anpassen und diesen abstützen. Der Hals
des fünften Bildschirms ragt in den Innenraum 62 der
Verpackung zwischen die Hälse der beiden versetzt
zueinander angeordneten Trichtern in den Fächern 60
an den langen Seitenwänden.
In Fig. 5 ist ein einfaches Einlegeteil dargestellt,
welches vor Einlegen des eventuell fünften Trichters
in die Verpackung eingesetzt werden kann, um die
Trichterhälse voneinander zu trennen und, wenn es
sich über die gesamte Breite zwischen den langen
inneren Seitenwänden erstreckt, zusätzlich auch die
Verpackung stabilisiert.
Das Einlegeteil wird derart in die Verpackung, die
schon die vier Bildschirmtrichter gemäß Fig. 4
enthält, eingesetzt, daß ihr mittlerer Teil 64
zwischen die beiden Trichterhälse in den langen
inneren Seitenwänden eingeführt wird, die dann von
den Außenschenkeln 66 des Einlegeteils übergriffen
werden. Sie trennen gleichzeitig den Raum zu den
Halsenden der Trichter in den beiden kurzen inneren
Seitenwänden ab. Der Hals des fünften Trichters ragt
schließlich von oben in den mittleren Teil 64 des
Einlegeteiles. Auf diese Weise sind alle
Trichterhälse durch das Einlegeteil an direkter
gegenseitiger Berührung gehindert.
Bezugszeichenliste
2 Oberkante der Außenwände
4 Oberkante der inneren Seitenwände
6a-d Falzlinien; Unterkanten der Außenwände
8a-d Falzlinien; Unterkanten der inneren Seitenwände
10 Falzlinie
12 Falzlinie
14 Falzlinie
16 Falzlinie
18 Endkante
20a-d Außenwände
22a-d innere Seitenwände
24a-d Bodenwandabschnitte
26 Lasche
28 Endkante
30 Fußpunkt des Einschnittes
34 Einschnitt
36 Folgeschnitte
38 Falzlinie
40 Falzlinie
42 Laschen
44 Laschen
46 Randkerbe
48 Randabschnitt
50 Falzlinie
52 Lasche
54 Konturlinie
56 Einschnitt
58 Lasche
60 Fach
62 Innenraum
64 mittlerer Teil
66 Außenschenkel
4 Oberkante der inneren Seitenwände
6a-d Falzlinien; Unterkanten der Außenwände
8a-d Falzlinien; Unterkanten der inneren Seitenwände
10 Falzlinie
12 Falzlinie
14 Falzlinie
16 Falzlinie
18 Endkante
20a-d Außenwände
22a-d innere Seitenwände
24a-d Bodenwandabschnitte
26 Lasche
28 Endkante
30 Fußpunkt des Einschnittes
34 Einschnitt
36 Folgeschnitte
38 Falzlinie
40 Falzlinie
42 Laschen
44 Laschen
46 Randkerbe
48 Randabschnitt
50 Falzlinie
52 Lasche
54 Konturlinie
56 Einschnitt
58 Lasche
60 Fach
62 Innenraum
64 mittlerer Teil
66 Außenschenkel
Claims (23)
1. Transportverpackung für bruchempfindliche
Gegenstände mit einem bauchigen Korpus und sich
an den Korpus anschließenden, schmal
auslaufenden Hals, insbesondere für
Bildschirmglastrichter, bestehend aus einem
flächigen Werkstoff, insbesondere Pappe,
Wellpappe oder dergl., mit
- - an ihren seitlichen Enden zu einem mehrseitigen Ring miteinander verbundenen senkrechten Außenwänden und
- - an den Unterkanten der Außenwände befestigten, sich von den Außenwänden nach innen erstreckenden Bodenwandabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß
- - innerhalb des von den Außenwänden (20a-d) gebildeten Ringes nach innen beabstandete innere Seitenwände (22a-d) vorgesehen sind, die einerseits an ihren Unterkanten (8a-d) mit den Bodenwandabschnitten (24a-d) verbunden und an ihren seitlichen Kanten untereinander verbindbar sind, und daß
- - zumindest einige der inneren Seitenwände (22a-d) von ihren Oberkanten (4) ausgehend mit mindestens einem Ein- und/oder Ausschnitt (34) zum Aufnehmen eines Gegenstandes versehen sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie vier Außenwände (20a-d)
und vier innere Seitenwände (22a-d) aufweist,
die jeweils einen Ring mit rechteckigem
Querschnitt bilden.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß je ein Bodenwandabschnitt
(24a-d) an die Unterkante (6a-d) einer
Außenwand (20a-d) angelenkt ist, daß die
Bodenwandabschnitte (24a-d) sich von den
Unterkanten (6a-d) der Außenwände bis zu den
Unterkanten (8a-d) der inneren Seitenwände
(22a-d) erstrecken, und daß die inneren
Seitenwände (22a-d) mit ihren Unterkanten (8a-d)
an die Innenkanten der Bodenwandabschnitte
(24a-d) angelenkt sind.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwandabschnitte
(24a-d) sich in den Eckbereichen überlappen.
5. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
2-4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände
(22a-d) an mindestens einem ihrer Enden mit
einem aus der jeweiligen Ebene der Seitenwand
(22a-d) abgewinkelten endständigen Randbereich
(48) versehen sind, der sich in flächiger Anlage
mit einem entsprechenden Randbereich einer
benachbarten Seitenwand befindet.
6. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
2-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste,
sich gegenüberliegende innere Seitenwände (22b,
22d) sich im wesentlichen über die gesamte
lichte Weite der Verpackung erstrecken, und daß
die beiden anderen Seitenwände (22a, 22c) sich
über den lichten Abstand zwischen den beiden
ersten Seitenwänden (22b, 22d) erstrecken und
mittels abgewinkelter endständiger Randbereiche
(48) in flächiger Anlage an den beiden ersten
Seitenwänden (22b, 22d) befestigbar sind.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die endständigen
Randbereiche (48) der beiden anderen Seitenwände
(22a, 22c) jeweils nach außen abgewinkelt und im
Abstandsbereich zwischen einer der anderen
Seitenwände (22a, 22c) und deren zugehöriger
Außenwand (20a, 20c) an einer der ersten
Seitenwände (22b, 22d) in deren seitlichen
Randbereichen befestigt sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden
Randbereiche (48) benachbarter innerer
Seitenwände (22a-c) an ihren Oberkanten (4) mit
einem Paar übereinstimmender Einschnitte
versehen sind, und die zwischen diesen
Einschnitten gebildeten Laschen (52) zur
gegenseitigen Befestigung der Seitenwände
(22a-d) aneinander gemeinsam aus der Ebene der
Randbereiche (48) herausgefaltet sind.
9. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
6-8 mit zwei kurzen (20b, 20d) und zwei langen
(20a, 20c) Außenwänden, dadurch gekennzeichnet,
daß diese beiden ersten inneren Seitenwände
(22b, 22d) sich zwischen den langen Außenwänden
(20a, 20c) erstrecken.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ein- oder Ausschnitte
(34) von zwei sich gegenüberliegenden dieser
mindestens einigen inneren Seitenwände (22a,
22c) versetzt zueinander angeordnet sind.
11. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
1-10, dadurch gekennzeichnet, daß diese
mindestens einigen der inneren Seitenwände mit
U-förmigen Ausschnitten versehen sind.
12. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
1-10, dadurch gekennzeichnet, daß diese
mindestens einigen der inneren Seitenwände einen
Einschnitt aufweisen, der an seinem Grund
flächig, insbesondere kreisförmig erweitert ist.
13. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
1-10 mit je einem Einschnitt in einer dieser
mindestens einigen inneren Seitenwände, dadurch
gekennzeichnet, daß vom Grund des Einschnittes
(34) aus Folgeschnitte (36) angebracht sind,
durch die ausbiegbare Laschen (42) freigesetzt
sind.
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich von den Endpunkten
derjenigen Folgeschnitte (36a, 36b), die der
Oberkante (4) der inneren Seitenwand (22a-d)
zunächst liegen, Falzlinien (40) geradlinig zu
dieser Oberkante (4) erstrecken.
15. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten
(4) von mindestens zwei der inneren Seitenwände
(22a, 22c) eine Folge von Kanteneinschnitten
(56) aufweisen, die Laschen (58) zwischen sich
bilden, welche aus den jeweiligen inneren
Seitenwänden (22a, 22c) herausfaltbar sind,
wobei die Anlenklinien dieser Laschen (58) der
Kontur eines aufzulegenden Gegenstandes
entsprechen.
16. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
1-15, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
einteiligen Zuschnitt gefertigt ist.
17. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
1-16, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein
Einlegeteil zum Schutz der in den Innenraum der
Transportverpackung ragenden Hälse der
bruchempfindlichen Gegenstände vorgesehen ist.
18. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Einlegeteil
zwischen zwei gegenüberliegenden inneren
Seitenwänden erstreckt und zu deren
Lagestabilisierung beiträgt.
19. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche
1-18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein
Stülpdeckel vorgesehen ist.
20. Zuschnitt aus einem flächigen Material,
insbesondere Pappe, Wellpappe oder dgl. für eine
Transportverpackung mit einer Folge von über
Falzlinien miteinander verbundenen, rechteckigen
Außenwänden der Verpackung, wobei die letzte
Außenwand an einem Ende des Zuschnitts mit einer
über eine Falzlinie angelenkten
Verbindungslasche für die Verbindung mit der
letzten Außenwand am anderen Ende des
Zuschnittes versehen ist, und mit
Bodenwandabschnitten, von denen je einer an der
gleichen Seite des Zuschnitts über eine
Falzlinie an eine der Außenwände angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeden der
Bodenwandabschnitte (24a-d) an seiner der
zugehörigen Außenwand (20a-d) abgewandten Seite
über eine Seitenwandfalzlinie (8a-d) eine innere
Seitenwand (22a-d) angelenkt ist, wobei in jedem
Angrenzungsbereich zwischen zwei Seitenwänden
mindestens eine der aufeinander zulaufenden
Seitenwandfalzlinien (8a-d) von diesem
Angrenzungsbereich ausgehend, einen Einschnitt
(49) aufweist, welcher einen Randbereich (48)
der Seitenwand (22a, 22c) begrenzt, der aus der
Ebene der Seitenwand herausfaltbar ist, und daß
zumindest einige der inneren Seitenwände (22a-d)
Einschnitte (34) und/oder Ausschnitte aufweisen,
die von der dem zugehörigen Bodenwandabschnitt
(20a-d) abgewandten Außenkante (4) der
Seitenwand (22a-d) ausgehend in Richtung auf
diesen Bodenwandabschnitt (20a-d) verläuft.
21. Zuschnitt nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Angrenzungsbereich
zwischen zwei Seitenwänden beide der aufeinander
zulaufenden Seitenwandfalzlinien von diesem
Angrenzungsbereich ausgehend je einen Einschnitt
aufweisen, welcher einen Randbereich begrenzt,
der aus der Ebene der Seitenwand herausfaltbar
ist.
22. Zuschnitt nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils vier Außenwände
(20a-d), Bodenwandabschnitte (24a-d) und innere
Seitenwände (22a-d) vorgesehen sind, die
Bodenwandabschnitte (24a-d) rechteckig
ausgebildet sind, die Länge der
Bodenwandabschnitte (24a-d) und der inneren
Seitenwände (22a-d) in Richtung der sie
verbindenden Falzlinien (8a-d) jeweils der Länge
der zugehörigen Außenwände (20a-d) entspricht,
und die Breite der Bodenwandabschnitte (24a-d)
in Richtung senkrecht zu den
Seitenwandfalzlinien (8a-d) kleiner ist als die
halbe Länge der kürzesten Außenwand (20b, 20d)
in Richtung der Seitenwandfalzlinien (8a-d).
23. Zuschnitt nach mindestens einem der Ansprüche
20-22, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
Seitenwände (22a-d) in der Nähe der Enden ihrer
den Bodenwandabschnitten (24a-d) abgewandten
Außenkanten (4) jeweils mit paarweisen
Einschnitten zum Freisetzen von Umfaltlaschen
(52) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204075 DE4204075C2 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Transportverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204075 DE4204075C2 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Transportverpackung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204075A1 true DE4204075A1 (de) | 1993-08-19 |
DE4204075C2 DE4204075C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=6451487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924204075 Expired - Fee Related DE4204075C2 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Transportverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204075C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1752391A1 (de) * | 2005-08-12 | 2007-02-14 | Aldepack S.r.l. | Behälter für auf eine Rolle gewickelte oder langgestreckte Produkte, Zuschnitt und Verfahren für die Herstellung des Behälters |
CN103332322A (zh) * | 2013-07-05 | 2013-10-02 | 济南力诺玻璃制品有限公司 | 药用玻璃管自动包装生产线 |
CN104495028A (zh) * | 2014-12-18 | 2015-04-08 | 天津商业大学 | 一种四件套整体包装 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2240386A1 (de) * | 1972-08-17 | 1974-03-14 | Rhein Main Wellpappe Gmbh & Co | Verpackungskarton fuer mehrere fernsehbildroehren od. dgl |
US4019637A (en) * | 1976-07-16 | 1977-04-26 | Gte Sylvania Incorporated | Cathode ray tube packaging |
-
1992
- 1992-02-12 DE DE19924204075 patent/DE4204075C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2240386A1 (de) * | 1972-08-17 | 1974-03-14 | Rhein Main Wellpappe Gmbh & Co | Verpackungskarton fuer mehrere fernsehbildroehren od. dgl |
US4019637A (en) * | 1976-07-16 | 1977-04-26 | Gte Sylvania Incorporated | Cathode ray tube packaging |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1752391A1 (de) * | 2005-08-12 | 2007-02-14 | Aldepack S.r.l. | Behälter für auf eine Rolle gewickelte oder langgestreckte Produkte, Zuschnitt und Verfahren für die Herstellung des Behälters |
CN103332322A (zh) * | 2013-07-05 | 2013-10-02 | 济南力诺玻璃制品有限公司 | 药用玻璃管自动包装生产线 |
CN104495028A (zh) * | 2014-12-18 | 2015-04-08 | 天津商业大学 | 一种四件套整体包装 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4204075C2 (de) | 1998-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60205476T2 (de) | Präsentationsverpackung aus karton und verfahren zur verpackung eines artikels | |
DE4003104A1 (de) | Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben | |
EP0367945B1 (de) | Verpackung aus Karton | |
DE60100130T2 (de) | Automatisierbares Verpackungsetui | |
EP0784013B1 (de) | Verpackungsbehälter aus Karton | |
DE4204075C2 (de) | Transportverpackung | |
DE3909898C2 (de) | ||
EP0452742B1 (de) | Aufstellkartonage | |
DE3702673A1 (de) | Zuschnitt zum herstellen einer dreieckspackung mit wulst und daraus hergestellte dreieckspackung | |
DE4218322A1 (de) | Wellpappebogen zur herstellung von verpackungen | |
DE3741283C2 (de) | ||
EP0177911B1 (de) | Aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe od. dgl. bestehender einstückiger, vorgefalzter Zuschnitt für eine im Grundriss im wesentlichen rechteckige oder quadratische Becher- oder Stapelsteige | |
DE10226509A1 (de) | Umverpackung | |
DE2729265A1 (de) | Grossbehaelter | |
DE4140030C1 (en) | Foldable box with six walls and partitions - has one side wall coupled to single compartment bottom via fold line | |
EP0058640A1 (de) | Zuschnitt für eine Faltschachtel | |
EP0461594B1 (de) | Kastenförmiger Verpackungsbehälter insbesondere für Pralinen | |
DE4140773C2 (de) | Faltzuschnitt für eine Verkaufsverpackung | |
CH537321A (de) | Verpackung, insbesondere für Kekse | |
DE3730768A1 (de) | Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladentafeln | |
DE69936822T2 (de) | Behälter aus faltbarem Material zum flachen Lagern | |
DE2113549A1 (de) | Zuschnitt zur Herstellung von Gefachteilungen | |
CH512367A (de) | Bodenabstützbalken für Transport-Palette | |
DE3408669C2 (de) | ||
DE2353218C3 (de) | Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit Stegeinsatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHOTT GLAS, 55122 MAINZ, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |