DE202007017675U1 - Do-it-yourself-Sandwich-Packung - Google Patents

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Abstract

Do-it-your-self-Packung dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gemeinsamen Auflagen 8, 9 von zwei mehrfach nutzbaren rechteck-, trapez- oder viertelkreisförmigen Schalenteilen 1, 2 als Umverpackung 3 der vom Verbraucher konfektioniert Packungen 4 oder der käuflich zu erwerbenden Packung 4a ein oder mehrere rechteck-, trapez- oder viertelkreisförmige Belagbeutel 19/1, 19/2 über ihre Beutellaschen 20, 21 manuell durch Kraft- oder Formschluss arretier- und austauschbar angeordnet sind.

Description

  • Bekannt sind Brotaufbewahrungsbehälter zum Frischhalten des Brotes. Der Nachteil hierbei ist die fehlende Originalität der Bestandteile eines Sandwichs wegen des Kontaktes des Belags mit dem Brot. In der deutschen Patentanmeldung 102007005830.8 wird ein Lebensmittelbehälter mit Umlenkziehlaschen beschrieben, der sich auch für Do-it-your-self-Sandwich-Packung eignet. Hierbei wird der Belag bis zum Zeitpunkt des Verzehres durch die Folienflachseiten eines Belagbeutels abgetrennt. Zum Zeitpunkt des Verzehres werden diese Folienflachseiten über hiermit verbundene Umlenkziehlaschen, die mit der Öffnungsseite der Packung zusammen gefügt sind, aus der Packung gezogen. In dieser Patentanmeldung fehlt jedoch eine geeignetes Verfahren und eine Vorrichtung zum Umsetzen der Idee der Do-it-yourself-Sandwich-Packung.
  • In der deutschen Patentanmeldung 102007047472.7 werden Lösungen zum vollständigen Abstreifen der an der Innenseite der abzutrennenden Folienflachseiten anhaftenden Gutreste verdeutlicht. Hierbei wird die Anordnung von M-förmig angeordneten Siegelnähten empfohlen, die die abzutrennenden Folienflachseiten der Belagbeutel mit dem Foliengrundkörper verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung ist zum Selbstherstellen von Sandwich-, Döner-, Hamburger-, Kuchenwaffel- oder Fertigmenüpackungen mit unterschiedlichen Abmessungen der Backwarenscheiben geeignet.
  • Die Lösung dieser Do-it-yourself-Packung besteht gemäß Schutzanspruch 1 darin, dass zwischen zwei thermogeformten oder spritzgegossenen Schalenteilen mit einem rechteckigen, trapezförmigen oder viertelkreisförmigen Querschnitt als Umverpackung sich zwei Backwarenscheiben befinden. Dazwischen werden ein oder mehrere Kunststoffbeutel mit unterschiedlichen pastösen oder scheibenförmigen Belägen postiert, wobei die Belagbeutel über ihre Beutellaschen zwischen den Auflagen der Schalenteile kraft- oder formschlüssig sowie auswechselbar angeordnet sind. Im Schutzanspruch 2 haben die Beutellaschen Bohrungen, in denen die Steckerteile von in den Auflagen der Schalenteile befindlichen Steckverbindungen postiert werden. Entlang der die Schalenauflagen bildenden Schalenkanten wird entsprechend des Schutzanspruches 3 ein Klebebandstreifen gelegt und damit die Packung im erforderlichen Maße verschlossen. An der Öffnungsseite der Packung sind die Umlenkziehlaschen aus dem Packungsraum herausgelegt und durch ein Frischhalteband geschützt. Die Belagbeutel werden entsprechend des Schutzanspruches 4 in hygienisch gesicherte Aufbewahrungsbehälter bei dem Verkäufer oder in den Handelsketten aufbewahrt. Dabei können entsprechend des Schutzanspruches 5 Belagbeutel mit pastösen, scheibenförmigen und stückigen Belägen verwendet werden. Beim Erstverkauf der Schalen sind entsprechend des Schutzanspruches 6 zu einer Verbraucherpackung konfektioniert und entsprechend des Schutzanspruches 7 ihre beiden Schalenauflagen peelbar miteinander verbunden.
  • Nach dem Nutzen der Packung und dem Säubern der beiden Schalenteile bereitet der Verbraucher entsprechend des Schutzanspruches 8 sich selbst ein belegtes Brot vor, indem er nach dem Bestücken der beiden Schalenteile jeweils mit einer Brotscheibe die Beutel mit dem gewünschten Inhalt zwischen den Steckverbindungen an der Schalenauflage postiert sowie die freien Schalenkanten im Bereich der Schalenauflagen und den Bereich der Umlenkziehlaschen im erforderlichen hygienischen Maße durch ein Frischhalteband und eine Verdeckung schützt.
  • In der Schale sind entsprechend des Schutzanspruches 9 mit den Schalenteilen verbundene Abstandsteile vorgesehen, womit bei Brotscheiben mit einem kleineren Querschnitt hinsichtlich der Dicke der beiden Brotscheiben und ihrer Kennwerte der Querschnittsfläche im Vergleich zu den Abmessungen der Schalen der nicht bedeckte freie Platz überbrückt und das Produkt im erforderlichen Maße gegenüber den Schalenteilen postiert wird.
  • Im Bereich der Öffnungsseiten der Packung haben die Schalenteile entsprechend des Schutzanspruches 12 Abschrägungen, wodurch die Brotränder intensiv an den aus der Packung heraus zu trennenden Folienflachseiten abgestreift werden.
  • In den zwischen den Auflagen befindlichen Steckteilen werden entsprechend des Schutzanspruches 13 Kleckerbeutel, die als Stopper und Halteorgan wirken, postiert. Im Bereich der Öffnungsseite befinden sich entsprechend des Schutzanspruches 14 Entnahmehilfen, die mit dem einen Ende bis zu den Böden der Schalenteile unter den Backwarenscheiben und zwischen den sich berührenden Auflage hindurch, dabei die Umlenkziehlaschen umfassend geführt werden.
  • Entsprechend des Schutzanspruches 15 kommt für Fertigmenü-Packungen eine analoge Do-it-yourself-Packung zum Einsatz. Dabei wird z. B. ein Kunststofffolienbeutel, in dem sich das Fleischgericht mit Soße befindet, zwischen zwei anderen Lebensmittelkomponenten, wie Gemüse oder Dampfkartoffeln, postiert. Hierbei besteht die Aufgabe darin, zwischen beiden Schalenteilen Einlagen zu positionieren, die im materialfreien Zwischenraum der Beutellaschen der Kunststofffolienbeutel zwischen den Steckverbindungen in den Auflagen der Schalenteile postiert und über Fügeverbindungen miteinander verbunden werden. Hierbei befinden sich ebenfalls entsprechende Einlagen an der Öffnungsseite der Packung, die die Hindurchführung der Umlenkziehlaschen und der hiermit verbundenen und zu entfernenden Folienflachseiten ermöglichen und an der Gegenzugseite. Die Einlagen bestehen aus fett- und feuchtigkeitsabweisenden bzw. mit kunststoffbeschichtetem Karton bzw. aus Kunststoff Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen verdeutlicht werden. Es zeigen:
  • 1 Vorderansicht auf eine Packung
  • 2 Draufsicht auf eine Packung mit Klebebandstreifen und Aufbewahrungsbehälter für die Belagbeutel
  • 3. Eine Draufsicht auf eine Packung mit Abstandsteilen, die den Schnitt A-A nach 4 verdeutlicht
  • 4 Schnitt B-B zu 3
  • 5 Packung mit als Stopper und Halteorgan wirkender Kleckerbeutel und Entnahmehilfe
  • 1 und 2 verdeutlichen die aus zwei Schalenteilen 1 und 2 bestehende Umverpackung 3 der Do-it-yourself-Packung 4 mit der Öffnungsseite 5 und der Gegenzugseite 6, wobei die Packung 4 durch den Verbraucher selbst konfektioniert wurde oder als Packung 4a beim Erstbezug der Schalenteile 1, 2 fertig konfektioniert ist. Die beiden Schalenteile 1 und 2 sind über das Scharnier 7 miteinander verbunden. Im Bereich der sich berührenden Auflagen 8, 9 der Schalenteile 1 und 2, die dadurch den Spalt 10 bilden, befinden sich die Steckverbindungen 11 bis 14 und 15 bis 18 entlang der beiden Packungsseiten. An der Öffnungsseite 5 befinden sich zwischen den Auflagen 8, 9 keine Steckverbindungen. In den Steckerteilen dieser Steckverbindungen 11 bis 18 wird der gestrichelt verdeutlichte Belagbeutel 19 über den in den Beutellaschen 20, 21 befindlichen Bohrungen 10* bis 18* arretiert. Der Belagbeutel 19 ist zwischen den beiden Backwarenscheiben 22, 23 postiert, die von den Schalenteilen 1, 2 aufgenommen werden. In der Draufsicht in 2 sind die Breite b* der Umlenkziehlaschen 24a, 24b und die Breite b+ der abzutrennenden Folienflachseiten 25a, 25b des Belagbeutels 19 verdeutlicht. Der Bereich um die Folienkanten 26, 27 der beiden Auflagen 7, 8 wird durch den auf der Rolle 28 gespeicherten Klebebandstreifen 29 verdeckt. In 1 ist die Lage des um die Folienkanten 26, 27 gelegten Klebebandstreifens 29 durch den Ausschnitt 30 verdeutlicht. Die Lage des Klebebandstreifens 29 wird in der Draufsicht (2) durch die gestrichelte Lage 31 mit den beiden Endpunkten 32, 33 und die gestrichelte Lage 34 mit den beiden Endpunkten 35, 36 in der Draufsicht gezeigt. In der Vorderansicht (1) ist die Verdeckung 37 der – durch die sich berührenden Auflagen 7, 8 der Schalenteile 1, 2 an der Öffnungsseite 5 der Packung 4 gebildeten Spalt 38 an der Öffnungsseite 5 hindurch geführten – Umlenkziehlaschen 25a, 25b verdeutlicht. In 2 ist außerdem der Aufbewahrungsbehälter 40 mit der Öffnungslasche 42 und der Verschlusslasche 43 für die hygienisch erforderliche Lagerung der übereinander postierten und fertig konfektionierten Belagbeutel 19 mit den Beutellaschen 20, 21, den von der Öffnungsseite 5 der Packung 4 aus gesehen ein M bildenden Siegelnähte 44, 45, 46, 47 zum Zusammenfügen der beiden den Belagbeutel 19 bildenden Folien 48, 49, die Wendelinie 50 der Umlenkziehlaschen 38, 39, die Beutelbodensiegelnaht 51, über deren Bereich der noch nicht verschlossene Beutel gefüllt wird und die teilweise gestrichelt gezeichnete Lage der Umlenkziehlaschen 24a, 24b in der späteren, vom Verbraucher selbst zusammen gestellten, Packung 4 verdeutlicht, die über die Siegelnaht 52 miteinander in der erforderlichen Lage verbunden sind. Die beiden Schalenteile 1, 2 haben im Bodenbereich 1a, 2a die Abschrägung 53 in Richtung Öffnungsseite 5 der Packung 4 und die beiden Abschrägungen 54, 55 an den Packungsseiten. Damit wird ein Andrücken der Backwarenscheibenkanten 56, 57 im Bereich der Öffnungsseite 5 der Packung 4 an die beim Belegen der Backwarenscheiben 22, 23 nach außen gekrempelten Folienflachseiten 25a, 25b des Belagbeutels 19 und damit eine intensive Abstreifung der noch daran anhaftenden Belagreste gewährleistet. Beim Erstbezug der fertig konfektionierten Packung 4 können die beiden Schalenteile 1, 2 außerdem über die beiden Längssiegelnähte 58, 59 zusammen gefügt sein.
  • In den 3 und 4 wird eine aus den beiden Schalenteilen 1, 2 bestehende Packung 4 mit den durch die Ablagelänge L*, Ablagebreite B* und die Ablagedicke H* gekennzeichneten Packungsraum verdeutlicht. Zum Nutzen von kleineren Backwarenscheiben 22, 23 mit den gewünschten Belagbeuteln 19/1 und 19/2 ist dabei jedoch nur ein Packungsraum mit den Maßen L, B und H erforderlich. Zum Nutzen dieser Schalen für entsprechende kleinere Backwarenscheiben werden in den Steckverbindungen 10 bis 12 sowie 15 bis 17 an den beiden Packungsseiten jeweils der beiden Schalenteile 1, 2 die Abstandsteile 60, 61, 62, 63 und in den Auflagen 7, 8 auf der Gegenzugseite 6 der Packung 4 über weitere Steckverbindungen 64, 65 arretierte Abstandsteile 66, 67 postiert. An den betreffenden Abstandsteilen 60 bis 63 sind die Steckverbindungen 68 bis 73 mit dem betreffenden Stecker- und Hülsenteil zum Positionieren der Belagbeutel 19/1, 19/2 über die in ihren Beutellaschen angeordneten Bohrungen angeordnet. Außerdem sind an den Abstandsteilen 60 bis 63 die Führungsteile 74, 75, 76, 77 sowie 74a, 75a, 76a, 77a befestigt, die die Hülsenteile 78, 79, 80, 81 bzw. 78a, 79a, 80a, 81a mit dem hiermit verbundenen einteiligen Abstandsteilen 82, 83 zum Einstellen der erforderlichen Packungsdicke H aufnehmen. Zur Arretierung der Hülsenteile 78 bis 81 bzw. 78a bis 81a gegenüber den Führungsteilen 74 bis 77 bzw. 74a bis 77a sind entsprechende kraft- oder formschlüssige Verbindungen 84, z. B. Schraubverbindungen, vorhanden. Die Belagbeutel 19/1, 19/2 werden über die in den Beutellaschen 20, 21 vorhandenen Bohrungen in den Steckerteilen der Steckerverbindungen 68 bis 73 gegenüber den beiden Schalenteilen 1, 2 justiert. Hiermit ist es möglich, mit zwei Schalenteilen 1, 2 wahlweise unterschiedliche Backwarenscheibengrößen zu verwenden und somit selbst die gewünschte Packung herzustellen.
  • An den beiden Abstandshaltern 82, 83 sind Ablagen 85, 86 für Informationen oder Werbungen vorhanden.
  • 5 verdeutlicht eine Packung 4 mit den beiden rechteckförmigen Enthahmehilfen 87, 88. Das eine Ende die Entnahmehilfen 87, 88 ist unter die Brotscheiben 22, 23 zum Schalengrund 1a, 2a und das andere Ende aus der Packung herausgeführt, wobei die Entnahmehilfen 87, 88 die Umlenkziehlaschen 24a, 25a umhüllen. Weiterhin sind mit den Umlenkziehlaschen 24a, 25a an den Punkten 89, 90 umlenkziehlaschenartig die Folien 91, 92 verbunden, die an ihrem anderen Ende zur Öffnungsseite hin über Seitenlaschen, die symbolisch durch die Pfeile 93, 94 verdeutlicht sind, mit den Beutellaschen 20, 21 verbunden sind. Beim Verbinden mit den Umlenkziehlaschen 24a, 25a sind die Folien 91, 92 zunächst zur Gegenzugseite der Packung postiert. Beim Postieren der Belagbeutel 19 in dem Aufbewahrungsbehälter 40 werden diese Folien um 180° gewendet und über diese Seitenlaschen 93, 94 mit den Beutellaschen 20, 21 verbunden.
  • 6 verdeutlicht als Schnitt quer zur Zugrichtung der Umlenkziehlaschen eine Fertig-Menü-Packung mit den Lebensmittelkomponenten 95 bis 97, wobei das Lebensmittel 96 sich in einem Kunststofffolienbeutel 98 befindet, der durch beiden Folienflachseiten 99, 100 eine Trennung der Lebensmittelkomponenten 95 bis 97 bewirkt. Die Folienflachseiten 99, 100 sind beidseitig peelbar über die Siegelnähte 101 mit den Beutellaschen 102 verbunden, die die Bohrungen 103 haben. In diesen Bohrungen 103 wird der Beutel 98 gegenüber den Steckverbindungen 104 zwischen den Auflagen 7, 8 positioniert, die durch Klebebandstreifen 29 umhüllt sind. Zwischen den Steckverbindungen 104 im Inneren der Packung 4a entlang der Seitenwände der Schalenteile 1, 2 und an der Gegenzugseite haben die Beutellaschen 102 materialfreie Bereiche 105, die im vorliegenden Beispiel symbolisch verdeutlicht sind. In diesem Bereich erfolgt ein Zusammenfügen der in dem Schalenteil 1 positionierten Einlageteile 106, 107 über Steckverbindungen 108, 109 mit den in dem Schalenteil 2 positionierten Einlageteilen 110, 111. Diese Einlagenteile sind analog dazu in Richtung der Öffnungsseite und der Gegenzugseite der Packung 4a in entsprechender Weise positioniert.
  • Die Entnahmehilfen 87, 88 (s. 5) und die Einlagenteile 106, 107, 110, 111 bestehen aus feuchtigkeits- und fettabweisendem Karton bzw. aus Kunststoff.
  • Die Ecken der Schalenteile 1, 2 weisen zur Vermeidung von Verletzungen Rundungen 112 auf.
  • In den bisherigen Ausführungen wurden stets symmetrische Schalenteile bezogen auf die sich berührenden Auflagen unterstellt. Denkbar ist jedoch auch der Einsatz unsymmetrischer Schalenteile.
  • Der Vorteil dieser Lösungen besteht in der Möglichkeit der Nutzung der Umverpackungen für sehr viele Packungszyklen. Hierbei kommt es zu einem Minimieren der Kosten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007005830 [0001]
    • - DE 102007047472 [0002]

Claims (19)

  1. Do-it-your-self-Packung dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gemeinsamen Auflagen 8, 9 von zwei mehrfach nutzbaren rechteck-, trapez- oder viertelkreisförmigen Schalenteilen 1, 2 als Umverpackung 3 der vom Verbraucher konfektioniert Packungen 4 oder der käuflich zu erwerbenden Packung 4a ein oder mehrere rechteck-, trapez- oder viertelkreisförmige Belagbeutel 19/1, 19/2 über ihre Beutellaschen 20, 21 manuell durch Kraft- oder Formschluss arretier- und austauschbar angeordnet sind.
  2. Do-it-your-self-Packung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass in Beutellaschen 20, 21 Arretierungen in Form von Bohrungen 10* bis 18* sind und beide Schalenteile 1, 2 im Bereich ihrer gemeinsamen Auflage 8, 9 Steckverbindungen 10 bis 18 mit einem geeigneten Hülsenteil und einem entsprechenden Steckerteil haben, womit die Belagbeutel 19/1, 19/2 mit ihren Bohrungen 10* bis 18* in den Steckerteilen der Steckerverbindungen 10* bis 18* für den Verbraucher sehr leicht einsehbar arretiert werden.
  3. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass entlang der die Auflagen 8, 9 bildenden Schalenkanten 26, 27 ein Klebebandstreifen 29 gelegt und damit die Packung 4 im erforderlichen Maße verschlossen wird, wobei an der Öffnungsseite 5 der Packung 4 die Umlenkziehlaschen 24a, 25 zwischen den sich berührenden Auflagen 8, 9 frei hindurchgelegt und ins Freie geführt sind sowie durch eine Verdeckung 37 gegenüber der Oberfläche der Packung 4 positioniert werden.
  4. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Belagbeutel 19/1, 19/2 in hygienisch gesicherten Aufbewahrungsbeuteln 40 als Sammelpackung positioniert sind.
  5. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass Belagbeutel 19/1, 19/2 mit pastösen, scheibenförmigen und stückigen Belägen verwendet werden.
  6. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass beim Erstbezug die Packungsbestandteile zu einer Verbraucherpackung 4a zusammengestellt sind.
  7. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen 8, 9 miteinander über die Längssiegelnähte 58, 59 peelbar verbunden sind.
  8. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Nutzen der Packung 4 die beiden Schalenteile 1, 2 gereinigt und von den noch vorhandenen Beutellaschen 20, 21 aus dem vorhergehenden Nutzungszykluss entfernt werden und anschließend der Verbraucher die Backwarenscheiben 22, 23 selbst belegt, indem er nach dem Bestücken der beiden Schalenteile 1, 2 jeweils mit einer Backwarenscheibe 22, 23 die Beutel 19/1, 19/2 mit dem gewünschten Inhalt über die Steckverbindungen 10 bis 18 zwischen den Auflage postiert, die beiden Schalenteile 1, 2 aneinander drückt sowie die Schalenkanten 26, 27 und den Bereich der Umlenkziehlaschen 24a, 24b im erforderlichen hygienischen Maße durch einen Klebebandstreifen 29 und eine Abdeckung 37 schützt.
  9. Do-it-your-self-Packung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass in Steckverbindungen 10 bis 18 der Schalenteilen 1, 2 Abstandsteile 60 bis 63 und 82, 83 mit entsprechenden Steckverbindungen 68 bis 73 für das Positionieren der Belagbeutel 19/1, 19/2 arretiert sind.
  10. Do-it-your-self-Packung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass für einzelne Brotscheibenabmessungen austauschbare Abstandsteile 60 bis 63 und 82, 83 mit entsprechenden Steckverbindungen 68 bis 73 zum Arretieren der Belagbeutel 19/1, 19/2 zwischen den gemeinsamen Auflagen der Abstandsteile 60 und 61 sowie 62 und 63 vorgesehen sind.
  11. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass an den Abstandsteilen 60 bis 63 die Führungsteile 74 bis 77 sowie 74a bis 77a befestigt sind, die die Hülsenteile 78 bis 81 bzw. 78a bis 81a mit den hiermit verbundenen Abstandsteilen 82, 83 aufnehmen.
  12. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass zur Öffnungsseite 5 der Packung 4 über den Boden 1a, 2a der Schalenteile 1, 2 Abschrägungen 53, 54, 55 angeordnet sind.
  13. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkziehlaschen 24a, 25a in den Punkten 89, 90 umlenkziehlaschenartig mit den Folien 91, 92 verbunden sind, die über die Seitenlaschen 93, 94 mit den Beutellaschen 20, 21 im Bereich der Öffnungsseite 5 der Packung 4 verbunden sind.
  14. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass Enthahmehilfen 87, 88 an der Öffnungsseite 5 der Packung 4 in Ziehrichtung der Umlenkziehlaschen 24a, 25a gesehen mit dem einen Ende unter die Brotscheiben 22, 23 am Schalengrund 1a, 2a und mit dem anderen Ende aus der Packung herausgeführt postiert sind, wobei die Entnahmehilfen 87, 88 die Umlenkziehlaschen 24a, 25a umhüllen.
  15. Do-it-your-self-Sandwich-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass in den Beutellaschen 102 des Kunststofffolienbeutels 99 mit der Lebensmittelkomponente 96 zwischen den Steckverbindungen 104 entlang der Seitenwände und der Gegenzugseite der Schalenteile 1, 2 materialfreie Bereiche 105 vorhanden sind, durch die die aber die Fügeverbindungen 108, 109 miteinander verbundenen, an der Öffnungsseite 5 beidseitig von den Umlenkziehlaschen 24a, 25a umrahmten sowie an den beiden Seitenwänden und an der Gegenzugseite 6 entlang der Innenseite der Schalenteile 1, 2 mit ihrer Flachseite orientierten Einlageteile 106, 107, 110, 111 geführt sind.
  16. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmehilfen 87, 88 und die Einlagenteile 106, 107, 110, 111 aus feuchtigkeits- und fettabweisendem Karton bzw. aus Kunststoff bestehen.
  17. Do-it-your-self-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der Schalenteile 1, 2 zur Vermeidung von Verletzungen Rundungen 112 aufweisen.
  18. Do-it-your-self-Sandwich-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass an den Abstandshaltern 82, 83 Ablagen 85, 86 für Informationen oder Werbungen vorhanden sind.
  19. Do-it-your-self-Sandwich-Packung nach den Ansprüchen 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenteile 1, 2 bezogen auf die Auflagen 8, 9 unsymmetrisch zueinander angeordnet sind
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DE202009008472U1 (de) 2009-06-16 2010-04-08 Hammerstein, Philipp Von Verpackung zum Verzehr von Schnellimbiss-Speisen sowie Verpackungszuschnitt

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