DE7003363U - Stapelkasten. - Google Patents
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DipUiig. WERNER COHAUSZ. DipL-lng. WILHELM FLORACK · Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF
DipUiig. WERNER COHAUSZ. DipL-lng. WILHELM FLORACK · Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
E S & A Robinson Limited, 1, Redcliffe Street Bristol 1 ( Großbritannien )
Stapelkasten
Die Neuerung betrifft einen Stapelkasten. Sie betrifft insbesondere
einen Kasten zum Tragen voi. Speisen oder Erfrischungen, wobei der
Kasten aus Gründen der Bequemlichkeit und aus Gründen der Raumersparnis verteilungsbereit gestapelt und ggfs. nach Gebrauch erneut
gestapelt werden muß. Ein dabei auftretendes Problem besteht darin,
daß der Stapel gegen ein Zusammenfallen als Folge kleiner Störungen gesichert sein muß, insbesondere bei der Handhabung. Ein Ineinandergreifen
aufeinanderfolgender Kästen wäre eine geeignete Methode, um das zu erreichen, dabei muß aber eine solche Anordnung vorgesehen
sein, daß sich die Kästen ohne weiteres gegeneinander in die vorgesehene
Lage bringen lassen, ohne weiteres aus dem Stapel herausgenommen
werden können und der Eingriff trotzdem stark genug ist, um
eine Verformung unter dem oft erheblichen Gewicht und der
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Wa/Se
Wa/Se
oft erheblichen Trägheit der- erefüllten und gestapelten Kästen
entgegenzuwirken. Dieses Frcolern. ist von besonderer Bedeutung
bei Kästen, die aus faltbarem blattmaterial hergestellt sind,
da das Blatt sich normalerweise leicht verformen läßt.
Es ist festgestellt worden, daß ein geeigneter Eingriff sich zwischen Vorsprüngen an einem Kasten und Ausnehmungen in einem
sich daran anschließenden Kasten erreichen lassen, wenn die Vorsprünge eine Winkelform haben; für die erhöhte Festigkeit wird
durch die Winkelkonstruktion gesorgt.
Demgemäß sieht die Neuerung einen Stapelkasten vor, der einen
Boden mit einer Ausnehmung in mindestens zwei Ecken und sich vom Boden aus nach oben erstreckende Wände aufweist, die jeweils an
mindestens zwei Ecken bildende Stücke aufweisen, die sich jeweils an df.r angrenzenden Seite des Kastens entlang erstrecken und einen
einzigen einstückigen Vorsprung aufweisen, der sich über die Höhe der angrenzenden Wände hinweg nach oben und seitlich um die Ecke
herum erstreckt.
Der Kasten ist vorzugsweise aus geeignetem Blattmaterial hergestellt,
beispielsweise Pappe. Er kann in einer unveränderlichen Form vorgesehen sein, oder er kann zusammenlegbar sein.
In einer Form hat der aus faltbarem Blattmaterial hergestellte Kasten am Boden zwei damit schwenkbar verbundene gegenüberliegende
Seitenwände und eine dritte Seitenwand, die dazwischen liegt. Die dritte Seitenwand weist damit schwenkbar verbundene seitliche
Laschen auf. Die jeweilige Wand der beiden gegenüberliegenden Seitenwände bildet ein erstes Kastenstück, das gelenkig mit dem
Boden verbunden ist, und ein zweites Kastenstück, das mit dem ersten Kastenstück verbunden ist und in den Kasten hineinr,efaltet ist,
um die angrenzenden seitlichen Laschen zwischen der; Kastei.stücken
einzufangen und um dadurch die Wände in der aufgerichteten hare ;:\.
halten. Die Vorsprünge sind an den Ecken zwischen der dritten
J-
Wand und den seitlichen Laschen vorgesehen und sind einstückig damit ausgebildet. Der Teil des jeweiligen Vorsprungs, der sich
von der seitlichen Lasche aus nach oben erstreckt, kann durch einen Ausschnitt der angrenzenden Wand des jeweiligen Seitenwandpaars
hindurchg^führt sein.
Vorzugsweise weist die dritte Wand ein erstes mit dem Boden schwenkbar
verbundenes Wandstück auf, wobei ein zweites Wandstück mit dem äußeren Ende des ersten Wandstücks schwenkbar verbunden ist und auf
das erste Wandstück zurückgefaltet und in dieser Lage gesichert ist. Die seitlichen Laschen sind schwenkbar mit einem der Wandstücke verbunden.
Der jeweilige Vorsprung ist teilweise durch einen L-förmigen Schnitt am Ende der Faltlinie zwischen den beiden Wandstücken gebildet
und erstreckt sich von der Faltlinie in das Wandstück hinein, das nicht mit den seitlichen Laschen versehen ist. Das Sichern Vann
mittels eines Flansches bewirkt werden, der schwenkbar mit dem zweiten Wandstück verbunden ist und mit dem Boden verklebt ist. Sonst
können auch das erste und das zweite Wandstück miteinander verklebt sein. Vorzugsweise eind die zweiten Wandstücke der beiden Seitenwände
nach innen gefaltet, um die seitlichen Laschen einzuschließen. Das zweite Wandstück der jeweiligen Seitenwand des Kastens weist einen
schwenkbar damit verbundenen Flansch auf, der auf dem Boden aufliegt und von der Seitenwand aus nach innen gerichtet ist. Die Länge des
Flansches der dritten Wand ist dabei so vorgesehen, aaß er an seinen Enden an den Seiten der Flansche der neiden Seitenwände anliegt und
die- zweiten Wandstücke der beiden Seitenwände in der eingefalteten Lage hält. Vorzugsweise ist das äußere der beiden Wandstücke der
dritten Wand mit den seitlichen Laschen versehen, während das innere V/andstück der beiden Wandstücke so eingerichtet ist, daß es sich
relativ zum Kasten nach innen biegt, derart, daß die angrenzenden Enden dor zweiten Wandstücke der beiden Seit>3nwände zwischen den seitlichen
Laschen und den Enden des nach innen gebogenen Wandstücks eingeschlossen sind.
In einer anderen Form der Neuerung weist die Seitenwand des Kastens
einen äußeren Wand bildenden Teil, einen inneren Wand bildenden Teil,
der in den äußeren Teil paßt und einen Streifen aus Wandstücken aufweist, die hintereinander weg schwenkbar mit-einander verbunden
sind, und eine Einrichtung zum Halten des Streifens innerhalb des Kastens auf, wobei die obere Seite des Streifens in dem
Bereich der Faltlinien zum Bilden der Vorsprünge ausgebildet ist.
Die Einrichtung zum Halten des Streifens weist vorzugsweise waagerechte Stege auf, die sich diagonal über die Ecken zwischen
aneinander angrenzenden äußeren Wandstücken hinweg erstrecken und in entsprechende waagerechte Schlitze eingreifen, die im
Streifen in dem Bereich der Faltlinien vorgesehen sind und sich in die angrenzenden Wandstücke hinein erstrecken. Die äußeren
Wandstücke des Kastens sind vorzugsweise mit einem nach innen gefalteten peripheren Flansch versehen, der Distanzmittel zwischen
den äutseren Wandstücken und dem Streifen bildet.
Der Streifen kann alternativ durch Verheften, Verklammern oder Verkleben mit der Innenfläche der äußeren Wandstücke innerhalb
des Kastens gesichert sein.
Zur Neuerung gehört ein Zuschnitt, der sich in einen Kasten gemäß der Neuerung falten läßt.
Ferner gehört zur Neuerung ein Stapel Kästen gemäß der Neuerung, der in einem Behälter untergebracht ist und dessen einzelne
Kästen waagerecht daraus herausziehbar sind.
Die Neuerung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Zuschnitt zur Herstellung eines Kastens in einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt im teilgefalteten Zustand,
Fig. 3 ein Schaubild des teilweise fertiggestellten Kastens,
Fig. 4 ein Schaubild des fertigen Kastens,
Fig. 5 ein Schaubild als Einzelheit, das zwei aufeinandergestapelte
Kästen zeigt,
Fig. 6 ein Schaubild eines Kastens in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ein Schaubild in auseinandergezogener Darstellung des in Fig. 6 gezeigten Kastens, wo«
bei die verschiedenen Einzelteile gezeigt sind, aus denen der Kasten hergestellt ist,
Fig. 8 ein Schaubild auf eine Ecke des Kastens von unten mit abgenommenem Boden,
Fig. 9 ein Schnitt an der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 10 ein Schaubild, aus einen Teil zweier Kästen zeigt, die aufeinandergestapelt sind,
Fig. 11 ein Schaubild der gleichen Teile der in Fig. gezeigten Kästen mit Blickrichtung vom Inneren
her und
Fig. 12 ein Schaubild eines Stapels Kästen im gebrauchfertigen Zustand.
Der in Fig. 1-5 gezeigte Kasten als erstes Ausführungsbeispiel der Neuerung wird aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt hergestellt.
Dieser Zuschnitt weist ein rechteckiges bodenbildendes Stück 100 auf, mit dem zwei Paare gegenüberliegender seitenwandbildender
Teile schwenkbar verbunden sind, nämlich einem Paar an den längeren Seiten des Boder und dem anderen Paar an den kürzeren
Seiten des Bodens.
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Eine der längeren Wände ist durch ein erstes Wandstück 102 gebildet,
das mit dem Boden schwenkbar verbunden ist, sowie durch ein zweites Wandstück 104, das an der Faltlinie 106 mit dem
freien Ende des ersten Wandstücks schwenkbar verbunden ist. Ein Flansch 108 ist an der Faltlinie 110 schwenkbar mit dem freien
Ende des zweiten Wandstücks 104 verbunden. Zwei seitliche Laschen 112 sind mit dem ersten Wandstück 102 schwenkbar verbunden. Ferner
erhöhen zwei L-förmige Schnitt 114 die Höhe des Wandstücks102 an
seinen Enden und verringern die Gesamtlänge des zweiten Wandstücks 104. Die Wandstücke 102 und 104 haben die gleiche Höhe zu beiden
Seiten der Faltlinie 106, so daß das Wandstück 104 auf das Wandstück 102 umgefaltet und der Flansch 108 mit dem Boden über der
entsprechenden Fläche 116 verklebt werden kann.
Die andere Längswand weist ebenfalls ein erstes Wandstück 118, das
mit dem Boden schwenkbar verbunden ist, ein zweites Wandstück, das an der Faltlinie 122 mit dem freien Ende des Wandstücks 118 schwenkbar
verbunden ist, und einen Flansch 124 auf, der an der Faltlinie 126 entlang mit dem freien Ende des zweiten Wandstücks schwenkbar
verbunden ist. Mit dem ersten Wandstück 118 sind seitliche Laschen 128 schwenkbar verbunden. L-förmige Schnitte 1}0 erhöhen die Höhe
des ersten Wandstücks 118 an seinen Enden und verringern die Gesamthöhe des zweiten Wandstücks 120 im Bereich der Faltlinie 122. Ferner
ist eine Schwachlinie 1^2 im zweiten Wandstück 120 vorgesehen. Die
Wandstücke 118 und 120 haben die gleiche Höhe zu beiden Seiten der Faltlinie 122, so daß das Wandstück 120 auf das Wandstück 118 umgefaltet
werden kann, und der Flansch 124 mit dem Boden über der entsprechenden Fläche 1jj4 verklebt werden kann.
Die Wände der beiden kürzeren Seiten sind identisch ausgebildet. Die jeweilige Wand weist ein erstes Wandstück I36, das schwenkbar
mit dem Boden verbunden ist, ein zweites Wandstück 1^S, das mit dem
freien Ende des ersten Wandstücks schwenkbar verbunden ist, und einen Flansch 14O auf, der mit dem freien Ende des zweiten Wandstücks
schwenkbar verbunden ist. Die Wandstücke I36, 138 haben die
gleiche Höhe zu beiden Seiten der Faltlinie, an der sie miteinander
verbunden sind, so daß das Wandstück I38 auf das
Wandstück I36 umgefaltet werden kann, wobei der Flansch HO
am Boden 100 anliegt. Zusätzlich haben das erste Wandstück und das zweite Wandstück Ausschnitte 142 an ihren Enden, die
an die seitlichen Laschen 128 angrenzen. Diagonal führende Schwachlinien 144 erstrecken sich über die Wandstücke 1^8 und
die Flansche 14O.
Dreieckige Ausnehmungen 146 sind im Boden 100 in der Nähe der Ecken zwischen dem Wandstück II8 und den Wandstücken I56 vorgesehen,
liegen aber im Abstand von den Seiten des Bodens 100, und zwar um ein Maß, das jeweils gleich der Breite der Flansche
14O und 124 ist.
Der erste Schritt im Herstellen des Kastens besteht darin, daß die Wandstücke 104 und 120 umgefaltet werden und die Flansche
108 und 124 mit den Flächen Ho bzw. 1^4 des Bodens verklebt
werden. Dabei ist der Zuschnitt immer noch flach, so daß dann, wenn der Hersteller Zuschnitte anliefern will, die vom Kunden
fertiggestellt werden sollen, die Zuschnitte entweder in der in Fig. 1 gezeigten Form oder in der teilweise vorgeformten
Form geliefert werden können, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Falls die Lieferung in der in Fig. 1 gezeigten Form vorgesehen
ist, kann ein selbstklebendes Mittel auf die Flächen 116 und
134 und ggfs. auch auf die Flansche I08 und 124 aufgegeben sein,
ehe die Zuschnitte zum Versand gelangen.
Um den Kasten aus dem Zuschnitt fertigzustellen, werden die beiden
Längswände aufgerichtet, und die seitlichen Laschen 112 und 128 werden nach innen gefaltet, um an den Faltlinien zwischen
den Wandstücken 136 und dem Boden 100 zu liegen. Wie aus den
Zeichnungen zu ersehen ist, haben die Wandstücke 102 und II8
nach oben konvergierende Seiten, so daß dann, wenn die seitlichen Laschen 112 und 128 in Kontakt mit dem Boden 100 gebracht werden,
die Wände relativ zum Kasten nach oben und nach innen schräggestellt sind. Sodann wird
das jeweilige Wandstück I36 aufgerichtet, um in Anlage an
den angrenzenden Seitenlaschen 112 und 123 zu gelangen. Es ist also dadurch nach oben und nach innen relativ zum Boden
schräggestellt. Die Wandstücke I38 werden dann in den Kasten
hineingefaltet, um die seitlichen Laschen zwischen den Wandstücken
158 und 156 einzufangen. Die Flansche 14O werden relativ
zum Kasten nach innen gefaltet und liegen auf dem Boden 100 auf. Die Seiten der Flansche 14O liegen auch an den Enden
der Flansche 124 und I08 an, was dazu beiträgt, die Wandstücke 138 in der eingefalteten Lage zu halten.
Wegen der nach oben konvergierenden Anordnung der beiden Längswände
ist die größte Länge der Wandstücke 1^8 größer als der
Abstand zwischen den oberen Rändern der Längswände. Deshalb ist die diagonal liegende Schwachlinie 144 in den Wandstücken 138
vorgesehen, um deren Ausbiegen zu ermöglichen und deren Einführen in den Kasten zu erleichtern. Ferner gestattet die Schwachlinie
132 im Wandstück 120, daß sich dieses Wandstück nach innen relativ
zum Kasten ausbiegen kann, wenn die Wand in die aufrechte Lage gebracht wird. Die angrenzenden Enden 148 der Wandstücke 1j58
können also zwischen den seitlichen Laschen 128 und den Rändern 150 des Wandstücks 120 eingeschlossen werden. Damit werden die
Wandstücke I38 in der richtigen Lage gehalten. Außerdem wird dadurch
verhindert, daß die Ausnehmungen 146 teilweise durch die Flansche 14O abgedeckt werden. Der obere Rand der jeweiligen
seitlichen Lasche 128 ist mit einer Aussparung 154 versehen, umg
zusammen mit dem angrenzenden L-förmigen Schnitt I30 einen aufrecht
stehenden Vorsprung 152 in der Ecke des Kastens zu bilden.
jj In der aufgerichteten Lage des Kastens führt der jeweilige Vorsprung
152 teilweise durch den Ausschnitt 142 in der kürzeren
Wand, um damit nach oben über die Höhe der angrenzenden Wände hinweg vorzuspringen und sich seitlich um die Ecke herum zu erstrecken.
Die nach oben gerichtete Schrägstellung der Seiten der Wandstücke
102 und 118 ist so eingerichtet, daß der entstehende Überhang der
Seitenwände die Vorsprünge 152 in eine Flucht mit den Ausnehmungen
146 tringt (d.h. in eine Lage senkrecht darüber). Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können also zwei gleiche Kästen
aufeinander gestapelt werden, wobei die Vorsprünge des unteren Kastens sich in die Ausnehmungen 146 des oberen Kastens erstrecken.
Die oberen Ränder der Seitenwände zwischen den Vorsprüngen bilden einen Sitz für den Boden des darüberliegenden
Kastens. Jede beliebige Anzahl von Kästen lassen sich auf diese Weise ubereinanderstapeln.
In dem in Fig. 6-11 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel der Neuerung besteht der jeweilige Kasten aus drei Teilen, nämlich
einem Bodenteil A und zwei wandbildenden Teilen B und Ce Der
Bodenteil A weist eine rechteckige bodenbildende Fläche 2 mit Seitenstücken auf, die damit schwenkbar verbunden sind. Dazu
gehören ein Vorderstück 4, ein Hinterstück 6 und Endstück 8, die jeweils mit der bodenbildenden Fläche 2 an Faltlinien entlang
verbunden sind» Die bodenbildende Fläche weist zwei dreieckige Ausnehmungen 9 in den Ecken am Hinterstück: 6 auf.
Der wandbildende Teil B ist in einer starren Konstruktion vorgesehen
und besteht aus einem vorderen Wandstück 10, einem hinteren Wandstück 12 und Endwandstücken 14, die miteinander
verbunden sind, um einen Rahmen zu bilden. Dabei ist ein nach innen gerichteter durchgehender waagerechter peripherer Flansch
vorgesehen, der aus einem Vorderstück 16, einem Hinterstück 18 und Endstücken 20 besteht. Die ,jeweilige Ecke zwischen den Vorderstücksn
16 und den Endstücken 20 ist mit einem waagerechten Steg 22 versehen. Ebenso ist die jeweilige Ecke zwischen dem
Hinterstück 18 und den Endstücken 20 mit einem waagerechten Steg 24 versehen. Der Rand der Stege 24 ist gegen die Wandstücke 14
unter einem etwas anderen Winkel schräggestellt, als das die Ränder der Stege 22 sind.
Der wandbildende Teil C besteht aus einem Streifen aus drei
Wandstücken, die hintereinander weg schwenkbar miteinander verbunden sind, nämlich einem hinteren Wandstück 26 und zwei Endwandstücken
28, die an Faltlinien 30 entlang mit dem Wandstück 26 verbunden sind. Eie Wandstücke 26 und 28 sind jeweils mit
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einem Flansch 32 versehen, der an Schwachstellen entlang
mit den unteren. Seiten der v.&i-j.-].«·' ücke verbunden ist. Die
Wandstücke 28 sind an ihren i"vei 'Λ Enden mit Laschen 34
und Ausschnitten 36 versehen, von denen jeweils ein Schlitz
38 wegführt. Der Teil C ist ferner mit zwei Ausnehmungen 42
versehen, die sich vom Boden des Zuschnitts aus über die Faltlinien
30 hinweg erstrecken, um teilweise im Wandstück 26 und teilweise in den Wandstücken 28 zu liegen. Ein Schlitz 44 erstreckt
sich über die jeweilige Faltlinie 30 oberhalb der Ausnehmung 42 hinweg. Der obere Rand des Zuschnitts ist so ausgebildet,
daß er zv/ei Vorsprünge 46 bildet, die sich ebenfalls über die Faltlinie 30 hinweg erstrecken. Der Rest des oberen
Randes bildet eine Schulter zum Tragen eines entsprechenden Kastens, der draufgesetzt wird.
Der Kasten wird dadurch zusammengesetzt, daß die Wandstücke 4, 6 und 8 mit den Innenseiten der Wandstücke 10, 12 bzw. 14 verbunden
werden, beispielsweise mittels eines Klebers oder sonstwie. Der Teil C wird in den Teil B eingesetzt, indem die Enden
der Wandstücke 28 zusammengeführt werden und dafür gesorgt wird, daß die Stege 22 in die Schlitze 44 eingreifen. Die freien Enden
der Wandstücke 28 werden dann nach außen geführt, so daß die Schlitze 36 über die Stege 24 greifen und die Seiten der Schlitze
38 an den beiden Seiten der Stege 24 angreifen. In dieser Lage liegen die Laschen 3^ an der Innenseite der Wand 10 an. Die
Flansche 32, die bereits waagerecht nach außen gefaltet worden
sind, überbrücken den Zwischenraum zwischen den unteren Rändern der Wände des Kastens und den unteren Rändern der Wandstücke 26
und 28 des Streifens, außer in dem Bereich der Faltlinie 30. In diesen Bereichen sind L-förmige Hohlräume 50 durch die Wände 12
und 14 des Kastens, durch die waagerechte Flanschabschnitte 18 und 20 und die Wandstücke 26 und 28 gebildet, wie das am besten
aus Fig. 8 zu ersehen ist. Die Hohlräume 50 fallen mit den dreieckigen
Ausnehmungen 9 zusammen.
Die Kästen werden ubereinandergestapelt, indem ein Kasten auf
anderen gesetzt wird. Dabei liegt der Boden 2 des jeweiligen
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Kastens auf der Schulter auf, die durch den oberen Rand des Teils C des darunter befindlichen Kastens gebildet ist.
Die Winkelvorsprünge des darunter befindlichen Kastens greifen außerdem in die Ausnehmungen 9 im Boden 2 des darüber
befindlichen Kastens ein.
Die Kästen in dem einen wie in dem anderen Ausführungsbeispiel können in einem oder mehreren Stapeln bequem in einem Pappgehäuse
odgl. untergebracht werden, das mit einer öffnung versehen
ist, um einen ganzen Stapel oder einen Teil eines Stapels gleich herausziehen zu können. In Fig. 12 ist ein äußeres Behältnis
bzw. Gehäuse 52 gezeigt, das eine Endöffnung hat, welche mittels Klappen verschließbar ist, die mit dem Rand schwenkbar
verbunden sind. Die untere Klappe 54 wird zunächst hochgefaltet. Dann werden die Seitenklappen 56 und 58 eingefaltet, und zwar
die Klappe 56 zuerst, wobei eine Lasche 60 an der Klappe 58 in
einen Schlitz 62 in der Klappe 56 eingreift. Dann wird die obere
Klappe 64 nach unten gefaltet, und deren Lasche 66 wird durch übereinanderliegende Schlitze 68 in den Seitenklappen eingeschoben.
Die Lasche 66 wird in der fast senkrechten Lage gehalten, indem sie zwischen der Seiten-klappe 56 und den Stapelkästen
eingeschlossen ist. Ein C-förmiger Schlitz 70 in der Seitenklappe 58 bildet eine Zunge 72, mit deren Hilfe das Behältnis
aus einem Stapel entsprechender Behältnisse herausgezogen werden kann. Wenn die Kästen zur Aufnahme von Nahrungsmitteln
vorgesehen sind, wird der Behälter vorzugsweise aus Pappe hergestellt, wobei eine äußere Beschichtung mit Aluminiumfolie
oder einem sonstigen undurchlässigen Film vorgesehen ist, so daß Fremdgerüche von der Pappe nicht absorbiert und auf die
Nahrungsmittel übertragen werden. Das dargestellte Behältnis ist besonders für Fälle geeignet, bei denen es Regen ausgesetzt
ist, da die Klappe 64die Gefahr stark verringert, daß Regen in das Behältnis gelangt.
Wie bereits in Hinsicht auf das erste Ausführun^sbeispiel festgestellt
worden ist, kann der vom Hersteller angefertigte Zuschnitt im ungefalteten oder im teilgefalteten Zustand vorge-
sehen sein, in beiden Fällen aber ist er flach. Der Begriff 11 Zuschnitt " soll an dieser Stelle jede flache Ausgangsform
bezeichnen, aus der der Kasten nachher angefertigt werden kann. Der Zuschnitt kann beispielsweise in einer solchen Gestalt
vorgesehen sein, daß die angeklebten Seitenwände auf den Boden flach eingefaltet sind, anstatt flach am Boden zu liegen,
wie das dargestellt ist. In diesem Fall kann es sich als erforderlich erweisen, daß das zweite Wandstück eine etwas kleinere
Höhe als das erste Wandstück hat, so daß die Wände ohne Gefahr aufgerichtet werden können. Für viele Fälle hat sich ein
Unterschied von etwa 2 mm als zufriedenstellend erwiesen.
Die beschriebenen Kästen werden aus Pappe odgl. gefertigt, sie
können aber auch aus Kunststoff gefertigt sein. In diesem Fall können sie ggfs. in die gewünschte Form einstückig geformt werden.
Die Kästen können ggfs. Wände nur an drei Seiten haben.
Die beschriebenen Kästen eignen sich besonders für zerbrechliche Gegenstände, und ein besonderes Gebrauchsgebiet liegt im Bereich
von Großküchen, bei denen Mahlzeiten vorgepackt werden, beispielsweise zum Verbrauch durch Fluggäste in Flugzeugen. In
diesem Fall können die Nahrungsmittel und Gerätschaften, die zum Essen erforderlich sind, in die Kästen gelegt werden, die in der
beschriebenen Weise ubereinandergestapelt werden. Der Stapel wird dann in das äußere Behältnis 52 geschoben, das dann geschlossen
wird. Eine entsprechende Anzahl gefüllter Behältnisse wird dann an Bord des Flugzeugs genommen, und wenn die Mahlzeiten
verabreicht werden sollen, werden von der Hostess alle Kästen des Stapels oder ein Teil der Kästen des Stapels aus dem Behältnis
gezogen. Jedem Passagier wird ein gefüllter Kasten gereicht, und zwar beginnend mit dem obersten im Stapel. Wenn die Mahlzeit
beendet ist, werden die Kästen zusammen mit evtl. nicht gegessenem Essen in den Stapel zurückgesetzt und in das äußere Behältnis
eingeschoben, das danach zusammen mit dem Inhalt am Ende der Reise wep;geworfen wird.
Der Kasten und die Art der Verwendung desselben stellt einen großen Vorteil gegenüber dem bekannten System rar, bei dem
Kästen in einem relativschweren Aluminiumbehältnis untergebracht sind, das mit Schienen ausgerüstet ist und aus denon die Kästen
einzeln herausgezogen werden. Nur drei oder vier Kästen bzw. Tablette können xroecel;1 verabreicht werden. Solche Kästen und Behältnisse
müssen ferner zum Wiedergebrauch gewaschen werden. Die erfindungsgemäßen Kästen und Behältnisse sind billiger, leichter,
können in größerer Zahl getragen werden und können nach Gebrauch weggeworfen werden.
Der Kasten gemäß der Neuerung kann beispielsweise auch auf
Sportplätzen, für Gartenpartys udgl. sowie in Schulen und Krankenhäusern Verwendung finden. Die Kästen können auch für
den Transport zerbrechlicher Gegenstände verwendet werden.
Ein wichtiges Merkmal, das in beiden «usführungsbeispielen vorhanden
ist, besteht darin, daß mindestens ein Teil einer Wand niedriger als die anderen Bereiche ist. Es ist besonders wichtig,
wenn der Kasten in der Form eines Tabletts für Essen Verwendung findet, und zwar für den Fall, wenn das Essen direkt vom Tablett
aus gegessen werden soll. Es ist für den Essenden unbequem über eine hohe Wand des Tabletts hinweg essen zu müssen. Wenn jedoch
eine niedrige Wand um das ganze Tablett bzw. um den Kasten herum vorgesehen wäre, würde nicht nur die Größe des Verpackungsgutes
unmäßig eingeengt, das von dem Kasten im Stapel aufgenommen werden könnte. Ein gleicher Vorteil läßt sich mit Hilfe von Kästen
gemäß der Neuerung erreichen, wenn zwei gegenüberliegende Wände eine geringere Höhe haben. Wenn Vorsprünge nur an zwei Ecken
vorgesehen sind, kann die gegenüberliegende Wand ganz weggelassen werden, anstatt nur eine geringe Höhe zu haben.
Ansprüche;
Claims (12)
1. Stapelbarer Kasten mit einem Boden und sich vom Boden nach oben erstreckenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß in
mindestens zwei Ecken des Bodens (2,100) eine Ausnehmung (Ss 146) vorgesehen ist und daß die Wände in jeder von mindestens
zwei Ecken zwei eckenbildende Wandstücke aufweisen, die sich jeweils an der angrenzenden Seite des Kastens entlang
erstrecken, wobei ein einziger einstückiger Vorsprung (46,152) sich über die Höhe der angrenzenden Wände hinaus
nach oben und seitlich um die Ecke herum erstreckt und wobei die Vorsprünge (46,152) und die__Au.snehrnungen (9, 146) im Kasten
so angeordnet siftcQ'daß zwei gleiche Kästen übereinanderstapelbar
sind, wobei die Vorsprünge (46,152) des unteren Kastens in die Ausnehmungen (9*1^6) des oberen Kastens eingreifen.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem faltbaren Blattmaterial hergestellt ist und daß mit dem
Boden zwei gegenüberliegende Seitenwände (I36) schwenkbar verbunden
sind und daß eine dritte Seitenwand (HS) sich zwischen ihnen erstreckt, mit der seitliche Laschen (128) schwenkbar
verbunden sind, wobei die jeweilige Wand (I36) des Wandpaars
durch ein erstes Wandstück (136), das schwenkbar mit dem Boden (100) verbunden ist, und ein zweites Wandstück (138)
gebildet ist, das schwenkbar mit dem ersten Wandstück (1^6)
verbunden ist und so gefaltet ist, daß die angrenzenden seitlichen Laschen (128) zwischen den Wandstücken ( I36), (I38)
eingeschlossen sind und die Wände (II8, I36) dadurch in der
aufgerichteten Lage gehalten sind, wobei die Vorsprünge (152) an den Ecken zwischen der dritten Wand (II8) und deren seit
liche Laschen (128) vorgesehen und einstückig damit verbunden sind.
3. Kasten nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vierte
Seitenwand (102), die der dritten Seitenwand (HP) gegenüberliegt
und mit der seitliche Laschen (-112) "schwenkbar
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verbunden sind, die zwischen dem ersten und dem zweiten Wandstück (136,138) des gegenüberliegenden Wandpaars eingeschlossen
sind, wobei die vierte Wand (102) ein erstes Wandstück (102), das schwenkbar mit dem Boden (100) verbunden
ist, und ein zweites Wandstück (108 ) aufweist, das mindestens teilweise durch zwei Schnitte (114), die sich in
das erste Wandstück (102) von seinem oberen Rand aus hineinerstrecken
und durch eine Faltlinie (110) gebildet ist, die sich parallel zum oberen Rand zwischen den unteren Enden der
Schnitt (114) erstreckt, wobei das zweite Wandstück (1O8) um
die Faltlinie herum gefaltet ist., derart, daß in der vierten Wand ein Teil geringerer Höhe vorhanden ist.
4. Kasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des jeweiligen Vorsprungs (152), der sich von einer
seitlichen Lasehe weg erstreckt, nach oben durch einen weggeschnittenen
Teil der angrenzenden Wand des betreffenden Wandpaars durchgeführt ist.
5. Kasten nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte Wand durch ein erstes Wandstück (118), das schwenkbar mit dem Boden (100) verbunden ist, und durch ein zweites Wandstück
(120) gebildet ist, das schwenkbar mit dem äußeren Ende des ersten Wandstücks (118) verbunden und auf das erste Wandstück
(118) zurückgefaltet und in dieser Lage gesichert ist, wobei die seitlichen Laschen (128) mit einem der Wandstücke (118)
schwenkbar verbunden sind und der jeweilige Vorsprung (152) teilweise durch einen L-förmigen Schnitt am Ende der Faltlinie (122)
zwischen den beiden Wandstücken (118, (120) gebildet,ist, der
sich von der Faltlinie in das Wandstück (120) hinein erstreckt, das nicht mit den seitlichen Laschen (128) verbunden ist.
6. Kasten nach einem der Ansprü^ne 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Wandstücke (138) des Wandpaars zum Einschließen der seitlichen Laschen (128), (112) nach innen gefaltet sind und aaß
das zweite Wandstück (108, 120, I38) der jeweiligen Wand des
Kastens schwenkbar mit einem Flansch ( 108, 124, 14O ) verbunden
ist",' der auf dem Boden (100) aufliegt und von der Wand aus nach innen gerichtet ist, wobei die Länge des
Flansches (124) der dritten Wand (118) so gewählt ist, daß dessen Enden an den Seiten der Flansche (14O) des Wandpaars
anliegen und die zweiten Wandstücke (1j58) des Wandpaars in
der eingefalteten Lage halten.
7.Kasten nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Äußere der beiden Wandstücke (118, 120 ) der dritten Wand mit den seitlichen Laschen (128) versehen ist und das
Innere der beiden Wandstücke zum Einbiegen nach innen relativ zum Kasten ausgebildet ist, derart, daß die angrenzenden Enden
(148) der zweiten Wandstücke (138) des Wandpaars zwischen den
seitlichen Laschen (128) und den Enden des nach innen gebogenen Wandstücks (120) eingeschlossen sind.
8.Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
des Kastens einen äußeren wandbildenden Teil B und einen hinteren wandbildenden Teil C aufweist, der in den äußeren Teil B
paßt und durch einen Streifen Wandstücke (26,28) gebildet ist, die hintereinanderweg schwenkbar miteinander verbunden sind,
wobei Mittel zum Halten des Streifens innerhalb des Kastens vorgesehen sind, wobei der obere Rand des Streifens im Bereich
der Faltlinien zum Bilden der Vorsprünge (46) ausgebildet ist.
9.Kasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel
durch waagerechte Mater\alstege (22, 24) gebildet sind,
an ale sich diagonal über die Ecken zwischen aneinander grenzenden
äußeren Wandstücken erstrecken und in entsprechende waagerechte Schlitze (44) eingreifen, die im Streifen C im Bereich der
Faltlinien vorgesehen sind und sich in die aneinander angrenzenden Wandstüeke (26,28) hinein erstrecken.
10.Kasten nacn Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren Wandstücke des Kastens mit einem nach innen gerichteten peripheren Flansch versehen sind, der Distanzmittel zwischen
den äußeren Wandstücken und dem Wandstreifen bildet.
11. Zuschnitt aus faltbarem Blattmaterial zur Herstellung eines stapelbaren Kastens nach einem der Ansprüche 1-7* dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuschnitt durch ein bodenbildendes Wandstück (100) und zwei gegenüberliegende seitenwandbildende
Abschnitte sowie einen dritten seitenwandbildenden Abschnitt gebildet ist, der sich dazwischen erstreckt, wobei diese Abschnitte
mit dem bodenbildenden Wandstück (100) schwenkbar verbunden sind, wobei der dritte seitenwandbildende Abschnitt
schwenkbar damit verbundene Seitenlaschen (128) aufweist, der jeweilige seitenwandbildende Abschnitt des Abschnittpaars durch
ein erstes Wandstück (1J56), das mit dem bodenbildenden Wandstück
(100) gelenkig verbunden ist, und ein zweites Wandstück (138) gebildet ist, das mit dem freien Ende des ersten Wandstücks
(156) gelenkig verbundenist, die seitlichen Laschen (128) und der dritte seitenwandbildende Abschnitt in dem Bereich
der gemeinsamen Faltliriien so ausgebildet sind, daß in der aufgerichteten Lage des Kastens ein einstückiger Vorsprung
(152) gebildet wird, der sich seitlich um die Ecke an der jeweiligen Faltstelle und nach oben über die Höhe der angrenzenden
Seitenwände hinweg erstreckt, die zweiten Wandstücke (158) der wandbildenden Abschnitte des Abschnittpaars in den
Kasten derart einfaltbar sind, daß die seitlichen Laschen (128) zwischen den ersten (1^6) und den zweiten Wandabschnitten (I38)
einschließbar sind und für ein Halten des Kastens in der aufgerichteten Lage sorgen, und das bodenbildende Wandstück (100)
mit Ausnehmungen (146) versehen ist, die in einer solchen Lage vorgesehen sind, daß beim Übereinanderstapeln gleicher Kästen
die Vorsprünge (152) des einen Kastens in einen Eingriff in den Ausnehmungen (146) in dem darüberliegenden Kasten gelangen.
12. Zuschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
dritte wandbildende Abschnitt durch ein erstes Wandstück (118) das mit dem Boden (IIO) schwenkbar verbunden ist, und ein
zweites Wandstück (120) gebildet ist, das mit dem freien Ende des ersten Wandstücks(118) schwenkbar verbunden ist, wobei
das zweite Wandstück (104, 138, 120 ) dos jeweiligen wandbildenden
Abschnitts an seinem freien Ende mit einem Flansch ( 108, 140, 124 ) schwenkbar verbunden ist, wobei die Flansche
—- —
(104, 14O, 124) so angeordnet sind, daß sie in der aufgerichteten
Lage des Kastens auf dem Boden (100) aufliegen und von ihren Wänden aus jeweils nach innen gerichtet sind,
wobei die Ränder des Flansches (124) der dritten Wand an den freien Rändern der Flansche (14O) des Wandpaars anliegt.
,Verteilerpackung, bestehend aus einem oder mehreren Stapeln
Kästen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Behältnis (52) zur Aufnahme des Stapels oder der Stapel, wobei das Behältnis
(52) so eingerichtet ist, daß die Kästen daraus herausziehbar sind.
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