DE202004002973U1 - Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln - Google Patents

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Abstract

Eine Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln, vorzugsweise zum Verpacken von Fastfood-Produkten, wie z.B. Döner, Burger od.dgl., welche beinhaltet:
Eine Tasche aus biegsamer, reiner unkaschierter oder kaschierter Aluminiumfolie, wobei die Tasche eine Kammer (1/11) definiert, die zwei offenen Oberseiten (7, 8/18, 19) mit zwei Rändern (2, 10/13, 17), einen geschlossenen Boden (4/16) und geschlossene Seitenränder (3, 6/14, 15) hat,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche entweder aus zwei, im Wesentlichen ebenen Aluminium-Folien/-blättern gebildet ist, welche im Wesentlichen gleiche Dimensionen haben, wobei diese Aluminium-Folien/-Blätter in einer parallelen, sich gegenüber liegenden Konfiguration positioniert sind, eine viereckige Form aufweisen und entlang des gemeinsamen Bodens (4), welcher aus zwei im Winkel zueinander stehenden Seiten (3, 6), die einen spitzen Boden bilden, miteinander verbunden sind und nicht permanent entlang der beiden im Winkel zueinander stehenden Oberseiten (7, 8), miteinander verbunden sind, oder dass die Tasche aus zwei, im Wesentlichen ebenen Aluminium-Folien/-Blättern gebildet ist, welche im...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine aus unkaschierter oder kaschierter Aluminiumfolie gefertigte, verschließbare Tasche, insbesondere zur Aufnahme von gefülltem Fladenbrot, das als Döner bezeichnet wird oder anderen Fastfood-Produkten und deren Öffnung einen überstehenden Rand aufweist.
  • Es sind Verpackungen in der Art einer Taschen bekannt, die zur Aufnahme von gefüllten Fladenbroten verwendet werden. Derartige Taschen bestehen aus Papier und werden in den meisten Döner-Imbissbuden verwendet. Der Inhalt wird mit den Papiertaschen nur umhüllt, ein verschließen der Tasche ist nicht möglich, da kein Verschlussrand vorhanden ist. Diese Papiertaschen haben in der Praxis viele Nachteile. Nach dem befüllen dieser Papiertaschen, erfüllt diese Art der Verpackung nicht den gewünschten Zweck. Dem Nutzer ist es nur schwer möglich den Inhalt zu verzehren ohne sich zu verschmutzen, da in vielen Fällen die Papiertasche durchweicht und austretende Flüssigkeit auf Finger und Kleidung tropft. Weitere Nachteile liegen darin, dass diese Papiertaschen nicht geeignet sind, den Inhalt zu verschließen und warm zu halten. Des Weiteren ist diese Verpackung für die Auslieferung und den Transport völlig ungeeignet. Diese gewünschten Eigenschaften werden zum Teil damit erreicht, dass das Fladenbrot samt Papiertasche mit Aluminiumfolie umwickelt wird. Diese gebräuchliche Aluminiumfolie für Verpackungszwecke, wird von einer Rolle entnommen und durch abreißen oder schneiden getrennt. Die Menge der verwendeten Aluminiumfolie ist nicht genau dosierbar. Häufig wird zuviel oder zuwenig Verpackungsmaterial verwendet, so dass unwirtschaftlich verpackt wird oder aber die Verpackung ist durchlässig.
  • In bekannten großen Fastfoof-Ketten wie Mc Donalds oder Burger King, werden einige Produkte nach der Zubereitung entweder mit dünnem Papier umwickelt oder in Papierschachteln verpackt. Dann werden diese Produkte kurzfristig in einem beheizten Bereich gelagert. Wenn diese Produkte nach einer vorgegebenen Zeit nicht abverkauft werden können, müssen diese entsorgt werden. Häufig werden diese Fastfood-Produkte Außer-Haus verkauft. Durch lange Transportwerge werden die Produkte kalt und haben nicht mehr das gewünschte Aroma. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Papierverpackung keine Barriereeigenschaft besitzt. Der Inhalt wird aus der Papierverpackung entnommen und ohne Zuhilfenahme einer umhüllenden Verpackung verzehrt. Beim Verzehr kann der Nutzer sich leicht beschmutzen oder er kann Teile seines Fastfood-Rroduktes verliere, da diese Produkte oft beim Verzehr auseinander fallen.
  • Die hauptsächlichen und nebensächlichen Aufgaben dieser Erfindung sind, eine einfache, kostengünstige, warm haltende Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere für Fastfood-Produkte, bereit zu stellen.
  • Diese und andere Aufgaben werden erreicht durch eine Tasche aus unkaschierter oder kaschierter Aluminiumfolie, die eine Aufbewahrungskammer hat, die so bemessen ist, dass die Güter die darin aufgenommen werden unter dem Rand der Öffnung sich befinden, um diese zu verschließen. Die Tasche kann durch einfaches oder mehrfaches herumknicken des überstehenden Randes, der entlang der Öffnung sich befindet oder mit Hilfe eines geeigneten Verschlussmittels, verschlossen werden. Bei Bedarf ist die Verpackung leicht zu öffnen und widerverschließbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen untern Angabe von Vorteilen und möglichen Varianten unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung:
  • 1 zeigt eine Verpackung in Form einer viereckigen Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von ¼ Fladenbrot.
  • 2 zeigt Aluminiumfolien-Taschen der in 1 dargestellten Art, wobei die Aluminiumfolien-Taschen auf einer Rolle aufgewickelt sind.
  • 3 zeigt eine Aluminiumfolien-Tasche mit halbbogenförmigem Boden zur Aufnahme von ovalen oder runden Inhalten.
  • 4 zeigt eine Aluminiumfolien-Tasche, der in 3 dargestellten Art, mit heruntergeklapptem Rand.
  • Die in 1 dargestellte Tasche weist einen viereckigen Umriss auf, welche die Form einer Raute hat, und gewöhnlicher Weise zwei, im Wesentlichen ebene unkaschierte, reine oder kaschiert Aluminium-Folien/-Blätter, welche im Wesentlichen gleiche Dimensionen haben, wobei diese Aluminium-Folien/-Blätter in einer parallelen sich gegenüber liegenden Konfiguration positioniert sind und entlang des gemeinsamen Bodens (4), der aus zwei im Winkel zueinander stehenden Seiten (3, 6) besteht, miteinander verbunden sind. Die Bodennaht bzw. Seitennaht (3, 6) besteht in an sich bekannter Weise aus einer Siegelnaht.
  • Die Kammer (1) ist derart in der Größe beschaffen und dimensioniert, dass die fraglichen Güter (5) darin aufgenommen werden können.
  • Die Tasche besitzt eine Kammer (1), die den Umriss eines Dreiecks hat, welche sich unterhalb der horizontal verlaufenden Mittellinie (9) befindet und je einen überstehenden Rand an Vorder- (2) und Rückseite (10) der Öffnung, der oberhalb der Mittellinie (9) sich befindet und ebenfalls den Umriss eines Dreiecks hat. Der Rand (2, 10), zum lösbaren verschließen der offenen Oberseiten (7, 8) wird aus zwei im Winkel zueinander stehenden offenen Oberseiten (7, 8) gebildet.
  • In 1 wird beispielhaft dargestellt, dass die obere Rück- (10) und/oder Vorderwand (2), welche den verschließbaren Rand (2, 10) bildet, bis zur Mittellinie (9) umgeklappt werden kann. Die horizontal verlaufende Mittellinie (9) trennt die Tasche in Kammer (1) und überstehenden Rand (2, 10). Unterhalb der horizontal verlaufenden Mittellinie (9) sind die Seitenränder (3, 6) der Kammer (1) durch eine Siegelnaht verschlossen. Oberhalb der horizontal verlaufenden Mittellinie (9) sind die Seitenränder (7, 8) nicht permanent miteinander verbunden und können bis zur Mittellinie (9), die als Stanzlinie ausgeführt sein kann, insbesondere bei Verwendung von steiferem Wandmaterial und somit als Gelenk zum Schwenken des Verschlussrands (2, 10) dienen, umgeklappt werden. Bei Verwendung einer dünnen Materialstärke, kann auf die Stanzlinie (9) verzichtet werden.
  • Bei Gestaltung der Tasche aus reiner, unkaschierter Aluminiumfolie kann die Kammer (1) nach dem Befüllen durch beidseitiges Nachobenklappen und einfaches oder mehrfaches umknicken des vorderen-(2) und hinteren Randes (10), verschlossen werden. Auf ein zusätzliches Verschlussmittel kann verzichtet werden.
  • Alternativ kann das Material, welches zur Bildung der Tasche benutzt wird, aus kaschierter Aluminiumfolie bestehen. Ist aufgrund der kaschierten Ausführung ein Verschließen mittels umknicken nicht vorteilhaft, sollte die Verpackung durch selbstklebende Verschlussmittel (nicht dargestellt), wie Klebelasche, Klebestreifen oder ähnliches, die hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt sind, verschlossen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, der in 1 dargestellten Art, ist in 2 dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • Eine erfindungsgemäße Aluminiumfolien-Tasche in Ansicht, wobei angedeutet ist, dass die Aluminiumfolien-Tasche gemeinsam mit weiteren Aluminiumfolien-Taschen auf einer Rolle (20) aufgewickelt ist. Die diagonal verlaufende Mittellinie (9) trennt die Tasche in Kammer (1) und überstehenden Rand (2). Oberhalb der horizontal verlaufenden Mittellinie (9) sind die Seitenränder (3, 6) der Kammer durch eine Siegelnaht verschlossen, wobei der Seitenrand (6), welcher sich parallel zur Rolle befindet, als Bodennaht (6) ausgeführt ist. Unterhalb der horizontal verlaufenden Mittellinie (9) sind die Seitenränder (7, 8) nicht permanent miteinander verbunden und können bis zur Mittellinie (9), die als Stanzlinie ausgeführt sein kann, insbesondere bei Verwendung von steiferem Wandmaterial und somit als Gelenk zum Schwenken des Verschlussrands (2) dient, umgeklappt werden. Die dieserart vorbereiteten Aluminium-Folien/-Blätter, welche in einer parallelen, sich gegenüber liegenden Konfiguration positioniert sind, werden jeweils in vorbestimmten Abständen mit Bodennähten (6) versehen. In einem geringfügigen Abstand zu den Bodennähten (6) werden die Perforationen (21) angebracht. Durch lösen der Perforation, können die Aluminiumfolien-Taschen einzeln abgerissen werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform wie in 3 zu sehen ist, besitzt die Aluminiumfolien-Tasche einen halbbogenförmigen Boden (16) und hat gewöhnlicher Weise zwei, im Wesentlichen biegsame, ebene, kaschierte oder unkaschierte, reine Aluminium-Folien/-Blätter, welche im Wesentlichen gleiche Dimensionen haben, wobei diese Aluminium-Folien/-Blätter in einer parallelen sich gegenüber liegenden Konfiguration positioniert sind. Die Tasche hat eine Kammer (11), welche durch zwei im Wesentlichen ebene Aluminiumfolien/-blätter gebildet sind, welche entlang von drei Seiten miteinander verbunden sind, nämlich dem halbbogenförmigen Boden (16) und zwei Seitenrändern (14, 15), wobei die Öffnung bzw. der überstehende Rand (13, 17) an der Oberseite der Tasche sich befindet. Die Kammer (11) ist derart in der Größe beschaffen und dimensioniert, dass die fraglichen Güter (5) darin aufgenommen werden können.
  • Angrenzend oberhalb der der Kammer (11) befindet sich der Rand (13, 17), zum lösbaren verschließen der offenen Oberseiten (18, 19), welcher horizontal, entlang der Öffnung verläuft. Dieser sollte derart in der Größe beschalten und dimensioniert sein, dass genügend Material zum umfalten vorhanden ist.
  • Die Tasche kann nach dem Befüllen, durch einfaches oder mehrfaches umfalten des überstehenden Randes (13, 17), verschlossen werden. Der umgefaltete, obere Rand hat, bedingt durch die Formstabilität des verwendeten Materials, nicht das Bestreben, in seine ursprünglich offene Form zurückzuspringen. Somit wird ein besonders haltbarer Verschluss erreicht.
  • In 3 wird beispielhaft dargestellt, dass die obere Rück- (17) und/oder Vorderwand (13), welche den verschließbaren Rand bildet, bis zur Mittellinie (12) heruntergeklappt werden kann. Dadurch ist es dem Nutzer möglich, an den Inhalt (5) zu gelangen. Die horizontal verlaufende Mittellinie (12) trennt die Tasche in Kammer (11) und überstehenden Rand (13, 17). Unterhalb der horizontal verlaufenden Mittellinie (12) sind die Seitenränder (14, 15) der Kammer durch eine Siegelnaht verschlossen. Oberhalb der horizontal verlaufenden Mittellinie (12) sind die Seitenränder (18, 19) nicht permanent miteinander verbunden und können bis zur Mittellinie (12), die als Stanzlinie ausgeführt sein kann, insbesondere bei Verwendung von steiferem Wandmaterial und somit als Gelenk zum Schwenken des Verschlussrands (13, 17) dient, umgeklappt werden. Bei Verwendung einer dünnen Materialstärke, kann auf die Stanzlinie (12) verzichtet werden.
  • Bei Gestaltung der Tasche aus reiner, unkaschierter Aluminiumfolie kann die Kammer (11), wie in 3 dargestellt, durch einfaches oder mehrfaches umknicken der offenen Oberseiten (13, 17), verschlossen werden. Auf ein zusätzliches Verschlussmittel kann verzichtet werden.
  • Alternativ kann das Material, welches zur Bildung der Tasche benutzt wird, aus kaschierter Aluminiumfolie bestehen. Ist aufgrund der kaschierten Ausführung ein Verschließen mittels umknicken nicht vorteilhaft, sollte die Verpackung durch selbstklebende Verschlussmittel (nicht dargestellt), wie Klebelasche, Klebestreifen oder ähnliches, die hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt sind, verschlossen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Endung ist in 4 dargestellt. Es zeigt:
  • Eine erfindungsgemäße Aluminiumfolien-Tasche wie bereits in 3 dargestellt, wobei der Rand (13, 17) der Aluminiumfolien-Tasche heruntergeklappt ist. Dadurch ist es dem Nutzer möglich, an den Inhalt (5) zu gelangen. Wie in 3 bereits dargestellt, kann die Tasche bei Bedarf, durch Nachobenklappen des vorderen-(13) und hinteren Randes (17) und durch einfaches oder mehrfaches umknicken, verschlossen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt), kann die in 3 und 4 dargestellte Tasche auch einen geraden Boden aufweisen.
  • Die Tasche besteht aus flexibler Aluminiumfolie und kann in verschiedenen Materialstärken hergestellt werden. Bevorzugt besteht die Verpackung aus reiner unkaschierter Aluminiumfolie. Unter unkaschierter Folie versteht man in diesem Zusammenhang Folie, die zwar bedruckt sein kann, nicht aber mit einer Kunststoff- oder Papierbahn ein- oder beidseitig verklebt ist. In einer weiteren Ausführungsform besteht die Tasche aus kaschierter Aluminiumfolie und besitz ein selbstklebendes, lösbares Verschlussmittel.
  • Durch die spezielle Form der Aluminiumfolien-Tasche, wie in 1 bis 4 dargestellt, ist es dem Nutzer möglich rationell zu verpacken. Die Form der Tasche ist der Form des aufzunehmenden Inhalts angepasst, ein aufwendiges, mehrfaches Umwickeln des Inhalts mit Aluminiumfolie ist deshalb nicht erforderlich. Die verschlossene Tasche sorgt für eine gute Warmhaltung der Speisen. Besonders für den Außer-Haus-Verkauf ist diese Verpackung sehr gut geeignet.
  • Beim Verzehr verbleibt der Inhalt bis zum Schluss in der Tasche. Ein auseinander fallen des Inhalts wird so vermieden. Die passgenaue Form der Tasche bildet eine Hülle. Durch die gute Barriereeigenschaft von Aluminiumfolie, kann eine Verschmutzung beim Verzehr vermindert werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Produktes ist, dass es sehr kostengünstig und einfach hergestellt werden kann, durch Einsatz eines einzigen Stanz- und Siegel-Verfahren, können große Mengen hergestellt werden.

Claims (9)

  1. Eine Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln, vorzugsweise zum Verpacken von Fastfood-Produkten, wie z.B. Döner, Burger od.dgl., welche beinhaltet: Eine Tasche aus biegsamer, reiner unkaschierter oder kaschierter Aluminiumfolie, wobei die Tasche eine Kammer (1/11) definiert, die zwei offenen Oberseiten (7, 8/18, 19) mit zwei Rändern (2, 10/13, 17), einen geschlossenen Boden (4/16) und geschlossene Seitenränder (3, 6/14, 15) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche entweder aus zwei, im Wesentlichen ebenen Aluminium-Folien/-blättern gebildet ist, welche im Wesentlichen gleiche Dimensionen haben, wobei diese Aluminium-Folien/-Blätter in einer parallelen, sich gegenüber liegenden Konfiguration positioniert sind, eine viereckige Form aufweisen und entlang des gemeinsamen Bodens (4), welcher aus zwei im Winkel zueinander stehenden Seiten (3, 6), die einen spitzen Boden bilden, miteinander verbunden sind und nicht permanent entlang der beiden im Winkel zueinander stehenden Oberseiten (7, 8), miteinander verbunden sind, oder dass die Tasche aus zwei, im Wesentlichen ebenen Aluminium-Folien/-Blättern gebildet ist, welche im Wesentlichen gleiche Dimensionen haben, wobei diese Aluminium-Folien/-blätter in einer parallelen sich gegenüber liegenden Konfiguration positioniert sind, einen halbbogenförmigen Boden (16) oder einen geraden Boden aufweisen und entlang des gemeinsamen Bodens (16), entlang der gemeinsamen ersten lateralen Seite (14) und entlang der gemeinsamen zweiten lateralen Seite (15) miteinander verbunden sind und nicht permanent entlang der Oberseite (18, 19), miteinander verbunden sind.
  2. Die Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolien-Tasche entweder einen überstehenden Rand an der oberen Vorder- (2) und Rückwand (10) beinhaltet, der aus zwei im Winkel zueinander stehenden Seiten gebildet wird, oder dass der Rand die Form eines Trapez hat und zum lösbaren verschließen der offenen Oberseiten (7, 8) dient, welcher oberhalb der horizontal verlaufenden Mittellinie (9) sich befindet, oder dass die Aluminiumfolien-Tasche einen überstehenden Rand in Form eines Rechtecks an der oberen Vorder- (13) und Rückwand (17), zum lösbaren verschließen der offenen Oberseiten (18, 19) beinhaltet, der horizontal entlang der Öffnung verläuft.
  3. Die Tasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche weiterhin eine Stanzlinie (9/12), die horizontal zwischen Kammer (1/11) und überstehenden Rand (2,10/13,17) verläuft, beinhaltet und somit als Gelenk zum Schwenken des Verschlussrands (2,10/13,17), dient.
  4. Die Tasche nach einem der vorgenannten Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass der überstehende Rand (2, 10/13, 17), entweder ein selbstklebendes, lösbares Verschlussmittel aufweist, oder durch mehrfaches falten verschlossen wird.
  5. Die Tasche nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolien-Tasche auf einer Rolle aufgewickelt ist.
  6. Die Tasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise der linke Seitenrand (3) durch eine Siegelnaht verschlossen ist, wobei der rechte Seitenrand (7) nicht permanent verschlossen ist.
  7. Die Tasche nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolien-Taschen jeweils in vorbestimmten Abständen mit Bodennähten (6) versehen sind.
  8. Die Tasche nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem geringfügigen Abstand zu den Bodennähten an beiden Stirnseiten Perforationskanten (21) angebracht sind.
  9. Die Tasche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolien-Tasche einzeln ausgestanzt ist.
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