DE202013104579U1 - Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln - Google Patents

Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln Download PDF

Info

Publication number
DE202013104579U1
DE202013104579U1 DE202013104579U DE202013104579U DE202013104579U1 DE 202013104579 U1 DE202013104579 U1 DE 202013104579U1 DE 202013104579 U DE202013104579 U DE 202013104579U DE 202013104579 U DE202013104579 U DE 202013104579U DE 202013104579 U1 DE202013104579 U1 DE 202013104579U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
bag
flat sides
packaging
flat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202013104579U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202013104579U priority Critical patent/DE202013104579U1/de
Publication of DE202013104579U1 publication Critical patent/DE202013104579U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/36Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bakery products, e.g. biscuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Verpackung (1) für Speisen, wobei die Verpackung aus einem verformbaren, papierbasierten Material besteht, wobei unterer Abschnitt (2) als Beutelabschnitt der Verpackung mit zwei Flachseiten gebildet ist, wobei die Flachseiten umseitig zur Bildung des Beutelabschnitts derart verbunden sind, dass der Beutelabschnitt nach oben offen und ansonsten umseitig geschlossen ausgebildet ist, wobei in den geschlossenen Verbindungsbereichen (2a) der Flachseiten des Beutelabschnitts Knickkanten in dem Material zur flachen Ausbildung der Verpackung ausgebildet sind, wobei der Beutelabschnitt (2) nach oben in einen Einlegeabschnitt (3) übergeht, wobei die zwei Flachseiten des Beutelabschnitts in zwei Flachseiten des Einlegeabschnitts übergehen und in dem Einlegeabschnitt wenigstens nach oben und entlang einer Seitenlinie (3a) der Flachseiten getrennt, also offen ausgebildet sind, so dass die Flachseiten in den offenen Bereichen voneinander abhebbar sind, wobei der Innenraum des Beutelabschnitts (2) in den Raum zwischen den Flachseiten des Einlegeabschnitts (3) übergeht, wobei eine der Flachseiten des Einlegeabschnitts die andere Flachseite in ihrer Länge nach oben überragt, wobei der Einlegeabschnitt wenigstens die Hälfte der Höhe des Beutelabschnitts aufweist, wobei eine Knickkante (4) in der Verpackung in einem Bereich zwischen Beutelabschnitt (2) und Einlegeabschnitt (3) vorgesehen ist, so dass der Beutelabschnitt und der Einlegeabschnitt entlang der Knickkante aufeinander gefaltet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Speisen, insbesondere für Lebensmittel, die im Straßenverkauf angeboten werden, wie z.B. Döner oder Gyros-Pita.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Arten von Verpackungen bekannt, die zur Aufnahme von gefüllten Fladenbroten oder anderen Imbissartikeln dienen. Beispielsweise beschreibt die DE 20 2006 002 076 U1 eine Verpackung für Döner, die als formstabile Hart-Verpackung ausgebildet ist.
  • Außerdem ist es im Stand der Technik bekannt, aus Gründen der Hygiene und zum Schutz der Personen, die eine solche Speise zubereitet, einen Papierschutz für die Zubereitung, also z.B. zum Handhaben der Fladenbrote bereitzustellen. Dieser Schutz ist während des Befüllens des Fladenbrotes zwischen Hand der zubereitenden Person und der Speise, also z.B. dem Fladenbrot angeordnet. Nach erfolgter Zubereitung wird die fertige Speise in eine weitere Verpackung gegeben, z.B. in Alufolie eingewickelt, um ein Verschmutzen durch austretendes Öl oder Saft aus der Speise zu verhindern.
  • Die DE 20 2004 002 973 U1 beschreibt eine entsprechende Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln.
  • Die Handhabung dieser bekannten Verpackungsprodukte ist aufwendig und kompliziert. Dies liegt insbesondere daran, dass unterschiedliche Verpackungsmittel einerseits während der Zubereitung und andererseits zum Transport der Speise verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Verpackung für Mitnahmespeisen zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Packung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung weist zwei ineinander übergehende Funktionsabschnitte auf. Ein unterer Abschnitt der Verpackung wird als Beutelabschnitt bezeichnet. Dieser Beutelabschnitt weist eine geschlossene unterseitige Begrenzung und geschlossene Seitenflächen auf. Es ist demnach mit wenigstens zwei Flachseiten gebildet und weist im Wesentlichen die Gestaltung einer Tüte auf. Die gesamte Verpackung ist aus papierbasiertem Material gebildet.
  • Seitlich oder unten an dem Beutelabschnitt können dabei an die Flachseiten Übergangsbereiche oder Seitenbereiche zu der anderen Flachseite mit Faltabschnitten angrenzen, um eine Volumenausdehnung des Beutelabschnittes zuzulassen. Die Flachseiten können aber auch mit einer einzelnen Knickkante oder Falz ineinander übergehen.
  • Zwischen den Flachseiten ist das Beutelinnere ausgebildet, bezeichnet als Beutelinnenraum des Beutelabschnitts. Die Flachseiten des Beutelabschnitts gehen nach oben in Flachseiten eines oberen Funktionsabschnitts, des sogenannten Einlegeabschnitts über. Der Einlegeabschnitt unterscheidet sich von dem Beutelabschnitt insbesondere dadurch, dass dieser zusätzlich zu der oberen Öffnung entlang mindestens einer Seitenbegrenzung ebenfalls offen ausgebildet ist. Die Flachseiten können also entlang der oberen Enden der Flachseiten des Einlegeabschnitts und entlang der wenigstens einen offenen seitlichen Begrenzung der Flachseiten voneinander abgehoben werden.
  • Eine der Flachseiten des Einlegeabschnitts überragt die andere der Flachseiten zur oberen Öffnung hin in ihrer Länge, dies bedeutet, dass auf die überstehende Flachseite in einfacher Weise zugegriffen werden kann. Dies dient insbesondere dazu, die Flachseiten des Einlegeabschnittes voneinander zu trennen und die Verpackung rasch und komfortabel zu handhaben. Der Überstand kann dabei über die gesamte Breite der Flachseite als auch über einen Teilbereich der Flachseite ausgebildet sein, beispielsweise als Lasche oder Eingriffsbereich.
  • Der Einlegeabschnitt bemisst in seiner Höhe mindestens die Hälfte der Höhe des Beutelabschnittes. Entsprechend ist also die erfindungsgemäße Verpackung so gestaltet, dass der Beutelabschnitt nach oben in seitlich einseitig oder seitlich zweiseitig voneinander getrennte Flachseiten übergeht, die in ihrem Trennungsbereich mindestens die halbe Höhe des
  • Beutelabschnittes haben und wobei eine der Flachseiten die andere überragt.
  • Im Übergangsbereich zwischen Beutelabschnitt und Einlegeabschnitt ist eine Knickkante in der Verpackung ausgebildet, so dass Beutelabschnitt und Einlegeabschnitt mit ihren Flachseiten aufeinander zu legen sind.
  • Die so gestaltete erfindungsgemäße Verpackung bietet nun verschiedene Vorteile.
  • Die Verpackung ist kompakt lagerbar und raumsparend transportierbar, da die Flachseiten aufeinander gelegt sind und Beutelabschnitt und Einlegeabschnitt zur Lagerung zusammengelegt sind.
  • Die Verpackung wird aus dem beschriebenen Zustand zur Befüllung aufgenommen und die Flachseiten des Einlegeabschnittes werden in einfacher Weise getrennt, indem der überstehende Teil der einen Flachseite von der anderen Flachseite des Einlegeabschnitts abgehoben wird. Der Beutelabschnitt bleibt dabei auf eine der Flachseiten des Einlegeabschnittes gefaltet.
  • Die Verpackung kann also derart aufgenommen werden, dass die Knickkante der Verpackung z.B. in der Hand eines Benutzers liegt und sowohl der Beutelabschnitt als auch der Einlegeabschnitt von dieser Knickkante nach oben weisen. Werden nun die Flachseiten des Einlegeabschnittes voneinander beabstandet, so entsteht zwischen diesen Flachseiten des Einlegeabschnittes ein Einlegebereich, zu dessen einer Seite eine der Flachseiten des Einlegeabschnittes und zur anderen Seite die andere Seite des Einlegeabschnittes und der darauf gefaltete Beutelabschnitt zu liegen kommt.
  • Die Verpackung wird nun zunächst genutzt, um eine einfache, geschützte und hygienische Handhabung der Speise zu ermöglichen. Beispielsweise kann eine Brottasche oder ein aufgeschnittener Laib eingelegt werden, wobei der Laib zwischen die Flachseiten des Einlegeabschnittes im Einlegebereich platziert wird. Es ist dann möglich, die Zubereitung der Speise, beispielsweise die Befüllung der Brottasche auszuführen, wobei das Brot durch die Flachseiten gegriffen wird. Dabei bietet die Verpackung sowohl hygienischen Schutz als auch einen Hitzeschutz. Der Schutz ist besonders auf der Seite verbessert, wo die dreifache Materiallage durch den aufgefalteten Beutelabschnitt auf die Flachseite des Einlegeabschnittes zu liegen kommt.
  • Die Speise wird nun vollständig zubereitet, ein herabtropfen oder Herabfallen von Zutaten wird durch die Aufnahme in der gefalteten Verpackung verhindert.
  • Nach der Zubereitung wird der untere Beutelabschnitt aus seiner Position entgegen der vorhandenen Knickrichtung der Knickkante zurückgefaltet, so dass er in Richtung der Verlängerung des Einlegeabschnittes zu liegen kommt. Die Verpackung wird also entlang der Knickkante begradigt und damit entsteht ein durchgehender Innenraum zwischen dem Einlegeabschnitt, in dem die zubereitete Speise liegt, und dem unten angefügten Beutelabschnitt.
  • Die Speise kann nun ohne Berührung der Speise selbst in den Beutelabschnitt hineingleiten, der seitlich vollständig geschlossen ist. Dort ist die Speise hygienisch und sicher aufgenommen und die Flachseiten des Einlegeabschnittes können zum Verschließen der Verpackung aufgerollt oder gefaltet oder umgeklappt werden.
  • Wesentlich ist, dass die Verpackung im Ausgangszustand die beiden Funktionsbereiche, Einlegebereich und Beutelbereich durch eine Knickkante voneinander trennt, was eine einfache Handhabung der Verpackung beim Zubereiten der Speise ermöglicht. Das Herabrutschen der Speise in den Beutelabschnitt wird durch die Knickkante verhindert. Der Beutelabschnitt dient in diesem Zustand der thermischen Isolation und der Stabilisierung.
  • Nach Zubereitung erfolgt ein übergangsloses Einbringen der Speise in den Beutelabschnitt, durch Begradigen der Knickkante zwischen Beutelabschnitt und Einlegeabschnitt.
  • Gemäß der Erfindung kann in dem Einlegeabschnitt statt an einer seitlichen Begrenzung der Flachseiten auch an beiden Seiten der Flachseiten eine Trennung dieser Flachseiten vorliegen. Die Auswahl der Gestaltung kann in Abhängigkeit von der aufzunehmenden Speise getroffen werden.
  • Die geometrische Gestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung kann außerdem stark variiert werden. Insbesondere kann der Beutelabschnitt als rechteckiger Abschnitt oder als Abschnitt mit bogenförmiger Begrenzung oder halbkreisförmiger Begrenzung ausgebildet werden. Außerdem können gewinkelte Begrenzungen gebildet werden.
  • Weiterhin ist als Material der Verpackung grundsätzlich ein papierbasiertes Material vorgesehen. Es kann sich dabei jedoch auch um eine beschichtetes Papier oder getränktes oder sonst wie behandeltes Papier handeln, insbesondere ein solches, welches eine verbesserte Fettundurchlässigkeit oder Wärmebeständigkeit aufweist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Die 1a bis 1e zeigen die Gestaltung und Verwendung einer erfindungsgemäßen Verpackung.
  • In 1a ist die Verpackung in der ursprünglichen, zur Verwendung vorgesehenen Form gezeigt. Die Verpackung 1 weist einen Beutelabschnitt 2 auf sowie einen Einlegeabschnitt 3. Der Beutelabschnitt 2 ist entlang einer Knickkante 4 hinter den Einlegeabschnitt 3 gefaltet. Der Beutelabschnitt 2 ist entlang seiner seitlichen Kanten 2a und seiner unteren Kante 2b geschlossen. Die untere Kante 2b liegt in dieser Darstellung oben, da sie entlang der Knickkante 4 nach oben gefaltet wurde. Der Einlegeabschnitt 3 besteht aus zwei Flachseiten, die jedoch entlang ihrer Seitenlinien 3a zumindest einseitig offen und der oberen Seite 3b offen, also voneinander getrennt ausgebildet sind. Die in den Zeichnungen nähere Seitenlinie 3a ist vollständig offen ausgebildet, die hintere ist höher geschlossen, um einer eingelegten Speise mehr Halt zu verleihen.
  • Außerdem überragt eine der Flachseiten die andere in ihrer Längserstreckung nach oben. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einlegeabschnitt insgesamt, also die längste Erstreckung des Einlegeabschnittes in gleicher Höhe H ausgebildet wie der Beutelabschnitt, so dass Einlege- und Beutelabschnitt deckend aufeinander gefaltet werden können.
  • Der Überstand einer der Flachseiten 3 über die andere erleichtert einen Zugriff auf die kürzere Flachseite und ermöglicht ein leichtes Abheben.
  • 1b zeigt den Zustand der Verpackung, wie er während der Zubereitung einer in die Verpackung einzubringenden Speise 10 erreicht wird. Die Flachseiten 3 sind voneinander abgehoben, der Einlegeabschnitt ist also geöffnet, der Beutelabschnitt weiterhin hinter dem Einlegeabschnitt gefaltet. In diesem Zustand kann eine Speise 10 zwischen den Flachseiten des Einlegeabschnittes aufgenommen werden. Der Bereich des dreifach gelegten Materials von Beutelabschnitt 2 und einer der Flachseiten 3 des Einlegeabschnittes bietet eine ausgezeichnete thermische Isolierung bei heißen Speisen, die von einer zubereitenden Person in der Hand gehalten werden. Die aufliegende Flachseite 3 dient zur Stabilisierung und Fixierung und schützt die Speise 10 vor einem unmittelbaren Zugriff durch die Hand einer Bedienperson. Es ist ersichtlich, dass die Speise, in diesem Fall eine gefüllte Brottasche, einfach zu handhaben und für die Befüllung zwischen den Brotflächen komfortabel zugänglich ist. Die Materialstärke der aufeinanderliegenden Abschnitte 3 und 2 (in der Abbildung hinter der Speise 10 angeordnet) bietet eine besonders gute thermische Isolierung.
  • Ist die Brottasche 10 fertig befüllt, so soll sie dem Kunden übergeben werden. Bei der erfindungsgemäßen Verpackung ist dafür keine weitere Umfüllung oder Umhüllung mit einer zusätzlichen Verpackung erforderlich. Stattdessen wird, wie 1c zeigt, der Beutelabschnitt 2 entlang der Knickkante 4 nach unten gefaltet, so dass der Beutelabschnitt sich in Verlängerung der Flachseiten 3 befindet. Da die Flachseiten 3 in die Flachseiten 2 des Beutelabschnitts übergehen, also ein durchgehender Innenraum des Beutelabschnitts zu den Flachseiten 3 gebildet ist, gleitet die Speise selbständig zwischen den Flachseiten 3 in den Beutelabschnitt 2 hinein. Dieser Zustand ist in 1d gezeigt. Die Speise 10 ist nun sicher und hygienisch in dem Beutelabschnitt aufgenommen, der seitlich geschlossen ist. In einem nachfolgenden Schritt kann durch Umlegen der Flachseiten 3 oder Rollen der Flachseiten 3 ein Abschluss der Verpackung erreicht werden und die Speise kann dem Kunden übergeben werden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung stellt demnach einen einfachen, hygienischen ökologisch sinnvollen Weg zur Verfügung, Speisen sowohl bei der Zubereitung als auch für den Transport zu verpacken.
  • Es ist unmittelbar ersichtlich, dass diese Art der Handhabung und Verpackung wesentliche Vorteile gegenüber den herkömmlichen Packmethoden aufweist. Einerseits kann ökologisches Material für die Verpackung verwendet werden. Andererseits ist ein einfacher Faltvorgang ausreichend, um den Zubereitungszustand in den Verpackungs- und Transportzustand zu überführen. Die Verpackung kann außerdem in äußerst flacher und kompakter Weise vorgehalten und transportiert werden, bevor sie ihrer Verwendung zur Zubereitung und Verpackung der Speise zugeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006002076 U1 [0002]
    • DE 202004002973 U1 [0004]

Claims (8)

  1. Verpackung (1) für Speisen, wobei die Verpackung aus einem verformbaren, papierbasierten Material besteht, wobei unterer Abschnitt (2) als Beutelabschnitt der Verpackung mit zwei Flachseiten gebildet ist, wobei die Flachseiten umseitig zur Bildung des Beutelabschnitts derart verbunden sind, dass der Beutelabschnitt nach oben offen und ansonsten umseitig geschlossen ausgebildet ist, wobei in den geschlossenen Verbindungsbereichen (2a) der Flachseiten des Beutelabschnitts Knickkanten in dem Material zur flachen Ausbildung der Verpackung ausgebildet sind, wobei der Beutelabschnitt (2) nach oben in einen Einlegeabschnitt (3) übergeht, wobei die zwei Flachseiten des Beutelabschnitts in zwei Flachseiten des Einlegeabschnitts übergehen und in dem Einlegeabschnitt wenigstens nach oben und entlang einer Seitenlinie (3a) der Flachseiten getrennt, also offen ausgebildet sind, so dass die Flachseiten in den offenen Bereichen voneinander abhebbar sind, wobei der Innenraum des Beutelabschnitts (2) in den Raum zwischen den Flachseiten des Einlegeabschnitts (3) übergeht, wobei eine der Flachseiten des Einlegeabschnitts die andere Flachseite in ihrer Länge nach oben überragt, wobei der Einlegeabschnitt wenigstens die Hälfte der Höhe des Beutelabschnitts aufweist, wobei eine Knickkante (4) in der Verpackung in einem Bereich zwischen Beutelabschnitt (2) und Einlegeabschnitt (3) vorgesehen ist, so dass der Beutelabschnitt und der Einlegeabschnitt entlang der Knickkante aufeinander gefaltet sind.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, wobei die Flachseiten im Bereich des Einlegeabschnitts seitlich an beiden Seiten getrennt sind, so dass der Einlegeabschnitt nach oben und zu den Seiten offen ausgebildet ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, wobei die Flachseiten im Bereich des Einlegeabschnitts seitlich an einer Seite der Flachseiten einen längeren Trennbereich aufweisen als auf der anderen Seite, also an einer der Seiten nur zum Teil getrennt sind.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Einlegeabschnitt wenigstens dieselbe Höhe aufweist wie der Beutelabschnitt.
  5. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Beutelabschnitt als rechteckiger Abschnitt ausgebildet ist.
  6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Beutelabschnitt entlang seiner unteren Begrenzung bogenförmig ausgebildet ist.
  7. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Material aus einem beschichteten Papier gebildet ist, vorzugsweise einem Papier mit einer PE-Beschichtung.
  8. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Material aus einem beschichteten Papier gebildet ist, vorzugsweise einem Papier mit einer PE-Beschichtung.
DE202013104579U 2013-10-10 2013-10-10 Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln Expired - Lifetime DE202013104579U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013104579U DE202013104579U1 (de) 2013-10-10 2013-10-10 Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013104579U DE202013104579U1 (de) 2013-10-10 2013-10-10 Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013104579U1 true DE202013104579U1 (de) 2013-10-21

Family

ID=49626307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013104579U Expired - Lifetime DE202013104579U1 (de) 2013-10-10 2013-10-10 Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013104579U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017106007B3 (de) * 2017-03-21 2018-02-01 Hüseyin Murat Verpackung für Lebensmittel
DE102020121005A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Bilal Dalgic Tütenverpackung für einen Imbiss

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004002973U1 (de) 2004-02-24 2004-06-09 Ince, Mehmet Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE202006002076U1 (de) 2006-02-08 2006-05-11 Örki, Hasan Verpackung für Döner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004002973U1 (de) 2004-02-24 2004-06-09 Ince, Mehmet Aluminiumfolien-Tasche zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE202006002076U1 (de) 2006-02-08 2006-05-11 Örki, Hasan Verpackung für Döner

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017106007B3 (de) * 2017-03-21 2018-02-01 Hüseyin Murat Verpackung für Lebensmittel
DE102020121005A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Bilal Dalgic Tütenverpackung für einen Imbiss
EP3954625A1 (de) 2020-08-10 2022-02-16 Dalgic, Bilal Tütenverpackung für einen imbiss

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2537111A1 (de) Packung mit schieberbetaetigter kappenkonstruktion
DE202013104579U1 (de) Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE202010014364U1 (de) Schachtel
EP3129298B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erwärmen von speisen
DE102007006548A1 (de) Beutel für Füllgut
DE202008008636U1 (de) Doppelkammer-Schale
DE10353526B4 (de) Verpackung zum Transport und Verzehr von verzehrfertigen Schnellbiss-Speisen
DE202014101469U1 (de) Faltschachtel mit arretierbarer Innenblende
DE102012107671A1 (de) Beutel zur Aufnahme eines Brötchens, Sandwiches oder dergleichen
DE102013015039B4 (de) Transport- und Präsentationsverpackung
EP2700591B1 (de) Behältnis, insbesondere aus Papier, einem Papierverbundmaterial, einer Folie oder dergleichen zur Aufnahme eines insbesondere rollenförmigen Lebensmittels, wie Wrap oder dergleichen
EP3954625B1 (de) Tütenverpackung für einen imbiss
DE202006020491U1 (de) Einwegverpackung zur Verpackung und zum Transport eines Döners
DE838440C (de) Vorrichtung fuer das vertikale Einordnen von haengenden, seitlich zugaenglichen Akten
DE102016120615A1 (de) Verfahren zum Herstellen, Garen und Präsentieren eines Lebensmittelprodukts sowie Verpackung zur Verwendung in diesem Verfahren
DE2034981C3 (de) Schiebeschachtel
DE202013010181U1 (de) Wegwerfbares Behältnis
DE202013001730U1 (de) Vorrichtung zur manuellen Füllung eines Brötchens oder dergleichen
DE202020103783U1 (de) Schachtel
DE2723067C2 (de) Verpackung
DE474966C (de) Kiste mit in eine Ebene ausbreitbaren Waenden
DE102020127826A1 (de) Verpackung und Verfahren zum Verpacken eines Gegenstands
DE19956334A1 (de) Kassettenartiges Gebinde
DE202017102647U1 (de) Verpackung für Lebensmittel
DE202004014299U1 (de) Verpackung für Verzehrgut

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20131212

R082 Change of representative
R156 Lapse of ip right after 3 years