DE2356466A1

DE2356466A1 - Stapelbare verpackungspalette

Info

Publication number: DE2356466A1
Application number: DE19732356466
Authority: DE
Inventors: Marcel Baudet
Original assignee: EPEX CARQUEFOU FA
Current assignee: EPEX CARQUEFOU FA
Priority date: 1972-11-15
Filing date: 1973-11-12
Publication date: 1974-05-30
Also published as: DE2356466B2; CH574848A5; IE38512L; AU6250173A; ATA962573A; NO139164B; AT337076B; SE398482B; JPS505184A; AR205978A1; NL7315549A; NO139164C; DK143596C; DK143596B; DE2356466C3; JPS5641507B2; CA1001133A; IE38512B1; GB1439249A; BR7308960D0

Description

Beschreibung zum Patentgesuch

der Firma EP EX, F 44470 Carquefou (Lanre-Atlantique) /

Frankreich

betreffend:
¹¹ Stapelbare Verpackungspalette"

Die Erfindung betrifft eine stapelbare Verpackungspalette und insbesondere eine Palette vom Typ, der aus einem Kartonzuschnitt gefertigt ist; es versteht sich, daß auch jedes andere faltbare Material in Frage kommt.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Palette großer Stabilität zu schaffen, die insbesondere eine gute Stapelfestigkeit aufweist. '

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verpackungspalette gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in vier Ecken der Palette die Vertikalflächen je zu zweien miteinander verbunden sind, und zwar mittels einer ersten Lasche, die mit einer ersten der Vertikalflächen verbunden ist und diese, die höher ist als die anstoßende zweite Vertikalfläche, mindestens in einem Abschnitt seitlich verlängert sowie umlegbar ist in Anlage an die Außenseite der zweiten Vertikalfläche, und mittels einer zweiten La-

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sehe, die die zweite Vertikalfläche seitlich verlängert und in Anlage an die Innenseite der ersten Vertikalfläche anlegbar ist, und daß mit der zweiten Vertikalfläche Abschnitte verbunden sind zur Ausbildung je eines Konsolabschnitts als Stapelauflage unterhalb der Oberkante der ersten Vertikalfläche.

Die gegenseitige Befestigung der Vertikalflächen der Palette verleiht dieser eine sehr große Festigkeit.

Diese Festigkeit wird noch verbessert durch das Vorhandensein von Mitteln, welche Konsolabschnitte in den Ecken der Palette ausbilden.

Diese Mittel, welche die Konsolabschnitte ausbilden, dienen außerdem dazu, das Stapeln zu ermöglichen. Wenn man nämlich zwei Paletten gemäß der Erfindung übereinander stepelt, ruhen die unteren Ecken der oberen Palette auf diesem Konsolabschnitt. Die letzteren können, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, entweder von abgestumpften Winkeln in den Ecken gebildet werden, deren oberer Teil die Rolle des Konsolabschnitts spielt, oder von dreieckigen einfaltbaren Laschen in der Horizontale jedes Winkels. Darüber hinaus wird die QuerabStützung der oberen Palette in jeder Ecke der Verpackungseinheit sichergestellt durch die ersten Laschen, die mit den Enden der Vertikalflächen, mit denen sie verbunden sind, eine Art Anschlag bilden, der über die Oberkante des Konsolabschnitts herausragt und die unteren Ecken der oberen Palette einschließt.

Vorteilhafterweise werden die Laschen der Palette realisiert durch Eirichnitte in das innere eines rechteckigen Zuschnitts, der begrenzt wird von den Außenkanten der Vertikalflächen, wobei diese Einschnitte natürlich in dem noch nicht gefalteten Zustand des Palettenzuschnitts erfolgen. Dies ±Kk . gestattet eine sehr wirtschaftliche Materialausnutzung, wobei die Abfälle auf ein Minimum reduziert wrden.

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Weitere Merkmale und besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen.

Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert:

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Palette gemäß der Erfindung,

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Palette nach Fig. 1 in gefaltetem Zustand,

Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Ecke der Palette, bei der die untere Lasche in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, was eine Winkelkonsole im oberen Abschnitt ermöglicht sowie
teren Abschnitt,

ermöglicht sowie eine 90 -Kante im un-

Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung dieses Winkels,

Fig. 5 zeigt in Draufsicht eine Ecke der Palette mit dreieckigem Konsolabschnitt, der von der Basis der Ecke ausgeht,

Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung, dieser Ecke,

Fig. 7 ist eine Ansicht von oben einer Ecke mit einer Faltung in der Mitte des Konsolabschnitts für das Konditionieren von Produkten mit abgerundeten Ecken oder von zylindrischen Produkten,

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Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung einer Ecke mit dreieckigem Konsolabschnitt, wobei eine untere in zwei Abschnitte aufgeteilte Lasche vorgesehen ist, von denen der untere Abschnitt einen SO -Winkel, wie in Fig. 4, bildet,

Fig. 9 und 10 zeigen jeweils Draufsichten auf eine Palette mit abstehenden dreieckigen Konsolabschnitten und mit ausgebauchtem Boden bzw. des zugehörigen Deckels,

Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung dieser Palette mit ausgebauchtem Boden,

Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine Ecke einer faltbaren Paltte mit rechteckigem Konsolabschnitt,

Fig. 13 zeigt eine Ecke der zusammenfalteten Palette,

Fig. 14 ist eine Draufsicht auf dieselbe Ecke in aufgerichtetem Zustand,

Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung einer Ecke von einer Palette mit ausgestelltem Konsolabschnitt ohne Ausschnitt an der Basis,

Fig. 16 ist eine Draufsicht auf eine Ecke; bei der der abstützende Konsolabschnitt von einer dreieckigen Lasche mit einer äußeren Anklebzunge gebildet wird, und

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Fig. 17 ist eine Außenansicht dieser Ecke in perspektivischer Darstellung.

Die in Fig. 1 dargestellte Palette umfaßt einen Boden 1, der im wesentlichen rechteckig ist, zwei einander gegenüberliegende Läng sv erb ikalf lachen 2 und zwei einander gegenüberliegende Seitenvertikalflachen 3.

Die Längsvertikalflachen 2 werden längs je einer Biegelinie 4 gefaltet, während.die seitlichen Vertikalflächen 3 um eine Biegelinie 5 hochgestellt werden. Die Vertikalflächen 3 weisen Ausschnitte 6 auf, die in ihrem mittleren Abschnitt vorgesehen sind, während die Höhe der Vertikalflächen 3 auf dem Niveau ihrer Enden um etwas größer ist als die Höhe der Längsv^tikalflachen.

In den vier Ecken der Palette sin! die Vertikalflächen paarweise mittels einer ersten Lasche 7, verbunden mit der Vertikalfläche 3, und einer zweiten Lasche 8* verbunden mit der Vertikalfläche 2, verbunden.

Jede Lasche 7 verlängert seitlich und in einem Teil der Höhenabmessung die Vertikalfläche 3, wobei die Oberkante 7a in der Verlängerung der Oberkante 3a der Vertikalfläche 3 liegt. Die Laschen 7 werden gebogen bezüglich der Vertikalfläche 3 längs einer Biegelinie 9, die sehr wenig schräg nach außen verläuft bezüglich der Kante 3b der Vertikalfläche 3.

Die zweite Lasche 8 umfa'ßt eine erste Biegelinie 10, welche die Außenkante 2a mit der Biegelinie 4 in einem Punkt der ietieren verbindet, der im Abstand von der Spitze des Winkels liegt, der von der Ecke des Bodens 1 gebildet ist.

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Vorteilahfterweise ist die Biegelinie 10 etwas nach eußen bezüglich der Linie 4 schräg verlaufend. Die Lasche 3 umfaßt zwei Abschnitte 8a und 8b, die voneiander getrennt sind von einer Biegelinie 11, die im wesentlichen parallel zur Linie 10 verläuft und im mittleren Teil der Lasche 8 angeordnet ist.

Wie man Fig. 1 entnehmen kann, sind die Laschen 7 und 8 aus dem Inneren eines Rechtecks ausgeschnitten, das begrenzt wird von den Außenkanten 2a und 3a der Vertikalf lachen der Platte, wobei die Laschen 7 und 8 komplementäre Form aufweisen, um die Menge des Kartonabfalls auf ein Minimum zu beschränken.

Fig. 2 zeigt die aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 gefertigte Palette. Während des Auffaltens werden die Laschen 7 rechtwinklig bezüglich der Vertikalflächen 3 derart gebogen, daß die Innenseite derLaschen 7 an der Außenseite der Vertikalflächen 2 anliegt. Die Lasche 3 wird derart gebogen, daß die Außenseite des Abschnitts 8b an der Innenseite der Vertikalfläche 3 anliegt, derart, daß der Abschnitt 8a einen stumpfen Winkel in jeder Ecke im Innern der Palette ausbildet.

Die Befestigung der Laschen erfolgt vorzugsweise durch Verklebung, wobei das Aufbringen des Klebstoffs auf derselben Seite des Zuschnitts nach Fig. 1 erfolgt. Man kann nämlich Fig. 1 entnehmen, daß es genufe, Klebstoff mindestens teilweise auf die Innenseite der Laschen 7, wie auch auf denjenigen Abschnitt der Innenseite der Vertikalflächen 3, aufzubringen, der bestimmt ist für den Eingriff mit den Abschnitten 8b der Laschen 8.

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Ersichtlich weisen die gemäß der Erfindung ausgebildeten Paletten eine hohe Steifigkeit wie auch excellente Stapelfestigkeit auf. ■ -

Falls eine zweite identische Palette auf die Palette gemäß Fig. 2 aufgesetzt wird, setzen sich die vier Unterseiten in den Ecken der oberen Palette in die Ausschnitte, gebildet in den vier Ecken der unteren Palette von den Laschen 7 einerseits, und den Oberkanten am Ende der V.ertikalflachen 3 andererseits. Die geringfügige' Abschrägung der Biegelinie 19 und 11 hat dabei die Aufgabe, diese Einsetzen zu erleichtern, indem die Vertikalflächen 2 und 3 eine leichte öffnung nach außen aufweisen.

Die obere Palette ruht dann auf dem oeren Abschnitt der Winkelstumpfe, gebildet von den Konsolabschnitten der Abschnitte 8a an den Laschen, 8.

Die obere Palfette ist demgemäß vollständig in den drei Richtungen blockiert.

Die Figuren 3 und 4 aägen eine Variante der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2. In dieser Ausführungsform ist die Lasche 8 in zwei Halblaschen unterteilt von einer Längseinschnittlinie 12, wobei der obere Abschnitt 8 seine Eigenschaft als Winkelkonsolabschnitt mit den Abschnitten 8 a und 8b behält, während der untere Abschnitt 8c wieder die Form des Winkels annimmt und sich an die Vertikalflache 3 mittels der Biegelinie 13 anschmiegt.

In den Figuren 5 und 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der rechteckige Abschnitt 8a der Lasche 8, welcher de Konsolabschnitt bildet, ersetzt ist durch einen

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dreieckigen Abschnitt. 8d, begrenzt von den 3iegelinien 1Oa, deren Basis sich an der Schnittstelle von Boden 1 mit den Biegelinien 4 und 5 für die Vertikalflächen 2 bzw. 3 befindet, wodurch sich eine sehr hohe Stapelf estigkeiiyfergibt, weil die Abstützung' genau auf dem Basiswinkel in jeder Ecke der Palette befindlich ist»

Um das Einsetzen von Erzeugnissen mit abgerundeten Kanten oder zylindrischer Form in die Palette zu vereinfachen, ist gemäß Fig. 7 in. der Mitte des Dreiecks Sd eine weitere Faltung 14 vorgesehen, so daß eine Annäherung an die Außenkante der PaJdtte erfolgt mittels eines stumpfen Winkels, so daß diese Erzeugnisse automatisch in ein oder zwei Reihen aufgenommen werden können. Diese Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt.

Fig. 8 ist eine Anwendung der Ausführungsform nach Figuren 3 und 4 mit den dreieckigen Konsolabsehnitten gemäß Figuren 5 und 6.

Die Figuren 9 und 11 zeigen eine Palette, bei der man die Exkonsolabschnitte 8d abstehend ausgebildet hat, wobei die Position der letzteren sich unter 45° befinden kann, wie in den vorstehenden Ausführungsformen, oder bei der die Konsolabschnitte versetzt sind gemäß einem Verhältnis der Winkel auf der einen oder anderen Tafel, welche die Vertikalflächen der Palette bilden.

In der Ausführungsform nach Figuren 9 und 11 ist der Konsolabschnitt in Richtung auf die Vertikalfläche 3 versetzt. Der Boden dieser Palette ist gewölbt, da die Biege-

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linien 4a und 5a kreisbogenförmig verlaufen; diese Palette ist speziell konzipiert für feuchte oder in Eis konservierte Produkte. Dieser einwärts gebauchte Boden erleichtert das Ablaufen von Wasser nach aueßln und vermeidet, daß sich eine Feuchtigkeitsansairrailung in dem Zentrum des Palettenbodens bildet.

Damit das Wasser nach außen bezüglich der Palette ablaufen kann, sind in den vier Ecken Perforationen 20 vorgesehen, die sich oberhalb der Eckkonsolen der darunter befindlichen Palette befinden, so daß der Ablauf in das Innere des Stapeldreiecks erfolgt, gebildet von den Flächen 7,3 und 8d. Diesstellt sicher, daß die in der unteren Palette aufgenommenen Produkte geschützt bleiben. Diese Palette kann auch mit einem gewöhnlichen ebenen Boden ausgebildet werden.

Diese Palette hat die Besonderheit, daß sie mit vier Klebstellen hergestellt werden kann oder mit vier Verklammerungen auf den Vertikalflächen 2 mittels der äußeren Laschen 7. Die inneren Konsolabschnitte 8b dienen dem Stapeln und weisen jeweils eine Zunge 15 auf, die in Einschnitten 16 des Deckels 17 (Fig. 10) greifen, welcher seinerseits mit dem großen Teil seines ümfanges auf der Oberkante der Vertikalflächen 2 ruht, wie auch auf den versetzten Dreicken 8d, und deren Verlängerungen um die Konsolabschnitte 8b. Fenster 18 sind in die Vertikalflächen 3 eingeschnitten, um das Blockieren von Zügen 19

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des Deckels 17 (mit einer Falzlinie m der Mitte versehen) zu ermöglichen, damit sich eine dachartige Ausbildung beim Anbringen auf dem Plateau ergibt, was andererseits eine, richtige Stapelung der oberen Paletten wie auch eine vollständige Verriegelung der Wandungen sicherstellt.

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In der Ausgestaltung der Ecke gemäß Fig. 12 ist eine umgekehrte Biegelinie 21 geeigneten Winkels vorgesehen und ermöglicht die Ausbildung eines rechteckigen Konsolabschnitts, den man nach außen drückt, wenn die Palette einmal aufgebaut ist mittels der Perforation 22, die vorgesehen ist an dem Winkel der Vertikal flächen 3 und der Lasche 7 (Fig. 14) . In dieser Ausführungsform ist es möglich, den Konsolabschnitt zurückzudrücken, wenn er einmal angeklebt ist dank einer Diagonalbieg elinie 23 in der Vertikalfläche 2, so daß die Paletten an den Benutzer in eingdzaltetem und damit platzsparendem Zustand geliefert werden können (Fig. 13).

Fig. 15 zeigt eine Ecke einer Palette, bei der eine weitere Ausführungsform des versetzten Konsolabschnitts gemäß Fig. 9 dargestellt ist. In dieser Äusführungsform bleibt der F Iac hen ab schnitt 8b verbunden mit der Vertikalfläche 3. Die Biegelinie 11b dient als Scharnier im Augenblick des Aufbaues derart, daß die Verklebung erfolgt zwischen dem Flächenabschnitt 8b und der Vertikalfläche 3. Der Konsolabschnitt 8d ist demgemäß maximal versetzt in Richtung auf den Vertikalflächfi enteil 3, so daß man parallelepipedisch geformte Erzegnisse mit guter Platzausnutzung packen ]ann.

Um die Konditionierung von parallelepipedisch geformten Erzeugnissen weiter zu erleichtern, wird die Palette gemäß Figuren 16 und 17 ausgebildet, bei der der Konsolahschnitt zu einem einfachen Flächenabschnitt 24 reduziert ist; dafür steht an der Kante der Vertikalfläche 2 ein DreJ§:k 25 heraus, das als Stapelauflage dient und verlängert ist um eine Zunge 26, die hinter den Flächenabschnitt 24 greift und in ein Fenster 27 in der Vertikalfläche 3 mittels eines entsprechenden Profils eingreift.

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In der letztgenannten Ausführungsform sind drei Kleb- stellen notwendig für die Zunge 26 und auf den Flächenabschnitten 7 und 3, womit aber der Innenraum der Palette vollständig freibleibt.

Die Palette kann auch durch Verlängern des dreieckigen Abschnitts 25 eine Längsabstützung erhalten, womit die Festigkeit der betreffenden Fläche vergrößert wird und die Stabilität beim Stapeln verbessert ist.

Es versteht sich, daß bei allen Ausführungsformen die Ausbildung an den kurzen und den langen Vertikalflächen vertauscht werden kann. '

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüc-he

G\ Stapelware Verpackungspalette, die aus einem Kartonschnitt gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den vier Ecken der Palette die Vertikalflächen je zu zweien miteinander verbunden sind, und zwar mittels einer ersten Lasche, die mit einer ersten der Vertikalf lachen verbunden ist und diese, die höher ist als die anstoßende zweite Vertikalfläche, mindestens in einem Abschnitt seitlich verlängert sowie umlegbar ist in Anlage an die Außenseite der zweiten Vertikalfläche, und mittels einer zweiten Lasche, die die zweite Vertikalfläche seitlich verlängert und in Anlage an die Innenseite der ersten Vertikalflache anlegbar ist, und daß mit der zweiten Vertikalfläche Abschnitte verbunden sind zur Ausbildung je eines Konsolabschnitts als Stapelauflage unterhalb der Oberkante der ersten Vertikalfläche.
2. Stapelbare Verpackungspalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lasche eine erste Biegelinie aufweist, die die Außenkante der betreffenden ersten Vertikalfläche mit deren Biegelinie an einem Punkt verbindet, der im Abstand von der Spitze des Eckwinkels am Palettenboden liegt, während die zweite Lasche in ihrem mittleren Abschnitt eine zur ersten im wesentlichen parallele zweite Biegelinie aufweist, wobei der Abschnitt der Lasche, der von der zugehörigen zweiten Vertikalfläche am weitesten entfernt ist, an die Innenseite der ersten Vertikalflache anlegbar ist, während der zwischen diesen beiden Biegelinien eingeschlossene Zwischenabschnitt eine abgestumpfte , Ecke im Winkel der Palette als Xonsolenabschnitt bildet.

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3. Stapelbare Verpackungspalette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen von Einschnitten in das Rechteck gebildet sind_f das von den Außenkanten der Vertikalflächen begrenzt ist. '
4. Stapelbare Verpackungspalette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie der ersten Lasche und die beiden Biegelinien der zweiten Lasche etwas nach außen schräg verlaufen zur Ausbildung einer Palette mit sich nach oben erweiternder Form zwecks leichterer Spapelbarkeit.
5. Stapelbare Verpackungspaüdtte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lasche zwei Biegelinien aufweist, welche die Lasche in zwei auf einanderfolgen.de Abschnitte unterteilen, von denen der Abschnitt, der am weitesten von der Vertikalfläche entfernt ist, mit der die Lasche verbunden ist, für das Anliegen an der Innenseite der ersten Vertikalfläche ausgebildet ist, und daß die 'Siegelinien schräg verlaufen und in ihrem unteren Teil auf die Biegung des .ifinkeis in der Ecke der Palette zulaufen, derart, daß sich ein stumpfer Winkel in jeder Ecke der Palette ergibt, der den als Stapelauflage dienenden Konsolabschnitt ausbildet.
6. Stapelbare Verpackungspalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lasche in zwei parallele Streifen in Längsrichtung unerteilt ist, von denen der erste Streifen die beiden linien aufweist und von denen der zweite STreifen eine Bj!gelinie besitzt, vorgesehen für das Anlegen in die Ecke der Palette, im wesentlichen längs der '.vinkelhalbierenden sehen den Biegelinien des ersten STreifens.

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7. Stapelbare Verpackungspalette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aiegelinien des ersten Streifens zueinander parallel sind.
8. Stapelbare Verpackungspalette nach einen der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe /Jinkel eine Anstoß- und UrnhülIflache ausbildet in Kooperation mit der zweiten Vartikalflache und ihrer Verlängerung für einen die Palette oben abdeckenden Deckel.
9. Stapelbare Verpackungspalette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine ebene Platte aus Karton ist, die an den Umfang Zungen und Ausnehmungen aufweist für dasZusammenwirken rait Fenstern und Zungen komplementärer Ausbildung in den Vartikalflachen und deren Verlängerungen.
10. Stapelbare Verpackungspalette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen 3oden in Form eines konvexen Vierecks aufweist, sowie mindestens zwei gegenüberliegende Vertikalflächen mit gekrümmter Oberkante, und daß der Dackel gewölbt ist und iia. wesentlichen eine Form eines konvexen Vierecks besitzt.
11. Stapeibare Verpackungspalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel gebildet wird von zwei Dreieckabschnitten, deren Spitze nahe dem Palettenboden liegt und deren Oberkante des Winkelstumpfes ein Rechteck mit der. Ecke der Palette bildet.
12. Stapelbare Verpackungspalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten Vertikalfläche verbundenen, die Stapelauflage bildenden Abschnitte von einer zusätzlichen Zunge gebildet sind, die dreieckig ist und in die Horizontale eiiifaltbar ist in der Ecke der Palette sowie mit einer an die erste Vertikalfläche anlegbaren Verlängerung versehen ist,

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13. Stapelbare Verpackungspalette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen bzw. Zungen durch Verkleben mit der entsprechenden Vertikalfläche befestigt sind. '
14. Stapelbare Verpackungspalette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Zuschnitt eines doppelseitig gewellten Kartons gebildet ist.

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