DE19824268A1 - Behälter zur Aufnahme von Gegenständen und Stapel aus derartigen Behältern - Google Patents
Behälter zur Aufnahme von Gegenständen und Stapel aus derartigen BehälternInfo
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Abstract
Ein Behälter (2) weist entlang von Faltkanten (6) Stapelnasen (7) auf. Die Faltkanten (6) weisen an den Stapelnasen (7) nicht vorgefaltete Unterbrechungen (9) auf, die für ein Ausstellen der Stapelnasen (7) beim Falten der Behälterzuschnitte sorgen. Die Stapelnasen (7) greifen in Aussparungen (8) eines über dem Behälter (2) angeordneten weiteren Behälers (2) ein. Als oberste Begrenzung eines Stapels (15) derartiger Behälter (2) wird eine Platte (16) mit Durchtritten (17, 18) zur Aufnahme von jeweils zwei Stapelnasen (7) pro Durchtritt (17, 18) vorgeschlagen. Die Stapelnasen (7) und die Platte (16) dienen einer Sicherung des Stapels (15) gegenüber einem Verrutschen einzelner Behälter (2).
Description
Die Erfindung betrifft einerseits einen Behälter zur Aufnahme einer Gesamtheit von
Gegenständen, insbesondere Verpackungen wie befüllte Schlauchbeutel, mit einer
ebenen Stirnfläche, mit Mantelflächen, welche mit der Stirnfläche über vorgefaltete
Faltkanten verbunden sind, sowie mit Stapelnasen zum Eingreifen in Aussparungen
eines weiteren Behälters und zum Ausbilden eines verrutschsicheren Stapels von
aufeinandergestellten Behältern, wobei die Stapelnasen im Zuschnitt ausgebildet sind.
Andererseits betrifft die Endung einen Stapel aus Behältern dieser Art, wobei
mehrere Behälter übereinander und mindestens zwei Behälter nebeneinander
angeordnet sind, und die einzelnen Behälter des Stapels durch das Eingreifen der
Stapelnasen in die Aussparungen anderer Behälter dem Stapel eine Stabilität geben.
Ein Stapel aufeinandergesetzter Behälter wird in der Regel auf einer Palette
transportiert. Würde ein Behälter verrutschen und deshalb über die Palette
hinausragen, so könnte dieser Behälter, z. B. beim dichten Passieren eines Objekts,
wie einer Wand oder eines anderen Stapels, aus seinem Stapel herausfallen.
Es werden deshalb Sicherungsmaßnahmen ergriffen, um einen Stapel sicher zu
transportieren. Derartige Maßnahmen sind z. B. das Umhüllen eines Stapels mittels
einer Schrumpffolie und das Bandagieren des Stapels mittels eines Klebebandes.
Sowohl das Umhüllen des Stapels als auch das Bandagieren des Stapels haben den
Nachteil, daß man zur Sicherung des Stapels den gesamten Stapel umlaufen muß,
was bei einem direkt an einer Wand oder einem anderen Stapel positionierten Stapel
nicht möglich ist. Zudem muß das Umhüllungs- bzw. Bandagiermaterial in der Regel
getrennt vom Behältermaterial dem Recycling zugeführt werden. Aus der DE 39 09 898
C2 sind ein Behälter und ein Stapel der eingangs beschriebenen Art bekannt. Der
Behälter weist doppelte Wandungen auf, welche die Mantelflächen bilden. Die
Stapelnasen sind in den Ecken des Behälters angeordnet und greifen in Aussparungen
in den Ecken eines anderen Behälters ein, um einen verrutschsicheren Stapel aus
mehreren aufeinandergestapelten Behältern zu bilden.
Der bekannte Behälter hat den Nachteil, daß er einen relativ großen Bedarf an
Verpackungsmaterial, z. B. Karton hat, um seine doppelwandigen Mantelflächen
auszubilden. Der entsprechende Stapel hat den Nachteil, daß eine Sicherung
nebeneinander angeordneter Behälter nicht vorkommt, so daß ein relativ hoher Stapel
nicht besonders verrutschsicher ist.
Es liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Behälter und einen Stapel der eingangs
beschriebenen Art derart auszugestalten, daß der Stapel verrutschsicher ist, daß der
Stapel gesichert werden kann, ohne den Stapel umlaufen zu müssen, und daß der
Behälter in stabiler Weise mit einer vergleichsweise geringen Menge an
Verpackungsmaterial hergestellt werden kann.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 6.
Beim erfindungsgemäßen Behälter (Anspruch 1) verlaufen die Stapelnasen direkt
entlang der Faltkanten und von diesen weg, weisen die Faltkanten an den Stapelnasen
eine nicht vorgefaltete Unterbrechung auf, und sind die Stapelnasen entlang der
Unterbrechung mit dem Zuschnitt verbunden.
Der Behälter weist keine doppelten Wandungen auf und ist daher mit relativ geringem
Aufwand an Verpackungsmaterial herstellbar. Die Stapelnasen sind sehr stabil, da an
ihnen keine Faltkante vorgesehen ist. Sie stellen sich beim Falten des Behälters aus
und können dann in Aussparungen eines oberhalb oder unterhalb des Behälters
angeordneten weiteren Behälters eingreifen, um diese beiden Behälter gegeneinander
zu stabilisieren.
Die Herstellung des Behälters bedeutet kaum einen Mehraufwand gegenüber der
bekannten Herstellung derartiger Behälter ohne Stapelnasen bzw. Aussparungen. Die
Stapelnasen bzw. Aussparungen werden lediglich zusätzlich durch ein Ausstanzen der
Zuschnitte vorgesehen.
Beim erfindungsgemäßen Stapel (Anspruch 6) ist eine Platte mit Durchtritten zur
Aufnahme von jeweils zwei Stapelnasen pro Durchtritt vorgesehen, und die Platte ist
als oberste, horizontale Begrenzung des Stapels vorgesehen.
Die Platte wird von oben auf den Stapel gelegt, wodurch ein Umlaufen des Stapels
zum Zwecke seiner Sicherung nicht nötigt ist. Das Material der Platte kann aus
Recyclinggründen das gleiche Materials sein wie das des Behälters. Die Platte sichert
nebeneinander angeordnete Behälter und bewirkt durch die Kombination mit der durch
die Stapelnasen in vertikaler Richtung erreichten Sicherung eine sehr gute
Verrutschsicherung für den gesamten Stapel. In jedem Durchtritt wird eine Stapelnase
eines Behälters mitsamt einer Stapelnase eines benachbarten Behälters
aufgenommen, wodurch diese Behälter gegeneinander gesichert werden.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5
sowie 7 und 8 beschrieben.
Erstrecken sich analog Anspruch 2 mindestens zwei Mantelflächen über die gesamte
Höhe der Gegenstände und weist der Rand dieser Mantelflächen Aussparungen zum
Aufnehmen von Stapelnasen eines weiteren Behälters auf, so können diese
Mantelflächen zur Sicherung eines Stapels in vertikaler Richtung benutzt werden.
Um die Gegenstände rundum zu verpacken, kann ein zweiter Zuschnitt vorgesehen
werden, der dem. Verschließen des ersten Zuschnitts dient. Weist der zweite Zuschnitt
zudem Aussparungen auf (Anspruch 3), so kann der zweite Zuschnitt Stapelnasen
eines ersten Zuschnitts eines anderen Behälters aufnehmen. Sind dabei die
Aussparungen der beiden Zuschnitte deckungsgleich bei ineinandergesteckten,
gefalteten und verleimten Zuschnitten (Anspruch 4), so wird jeweils eine Stapelnase
von zwei deckungsgleichen Aussparungen aufgenommen. Dadurch sind die
Aussparungen stabiler und eine Stapelnase hat einen besonders sicheren Sitz in den
beiden Aussparungen.
Von den Stapelnasen kann fallweise Gebrauch gemacht werden, oder sie verbleiben
ohne Funktion in ihrer ursprünglichen, nicht herausgestellten Position, wenn die
Stapelnasen unvollständig aus dem Zuschnitt ausgestanzt sind und infolge dieser
Unvollständigkeit noch mindestens eine nicht ausgestanzte Verbindung mit dem
Zuschnitt aufweisen, durch welche sich die Stapelnasen am gefalteten Zuschnitt nicht
von den Faltkanten wegstellen (Anspruch 5). Durch manuelles Loslösen der Stapel
nasen von der Verbindung stellen sich die Stapelnasen aus und können für einen
Stapelvorgang genutzt werden.
Weist die Platte in Eckenbereichen schlitzförmige, passgenaue Durchtritte und
ansonsten großzügig die Stapelnasen freilassende und durchlassende Durchtritte auf
(Anspruch 7), so werden nur die Eckenbereiche der Platte für eine Horizontalsicherung
des Stapels genutzt. Eine weitere Horizontalsicherung ist in der Regel auch nicht nötig.
Die großzügigen Aussparungen in der Platte dienen einem einfachen Aufsetzen der
Platte auf nicht zur Sicherung genutzte Stapelnasen.
Die Platte ist in sicherer Weise mit der obersten Schicht der Behälter des Stapels
verbunden, wenn analog Anspruch 8 eine oder zwei Stapelnasen pro schlitzförmigem
Durchtritt zum Zwecke ihrer Verrastung mit der Platte entlang der Unterbrechung
teilweise eingerissen und gegen den Durchtritt verschwenkt sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispiele darstellenden
Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht einen flachen Zuschnitt zum Ausbilden eines Behälters,
der Stapelnasen und Aussparungen zum Aufnehmen von Stapelnasen eines
weiteren Behälters aufweist;
Fig. 2 in einer Draufsicht einen. weiteren flachen Zuschnitt zum Ausbilden eines
Trays zur Aufnahme mehrerer Verpackungen, auf das ein gefalteter
Zuschnitt gemäß Fig. 1 gesetzt werden kann;
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung einen gefalteten, verleimten Zuschnitt
gemäß Fig. 1, der eine Gesamtheit an Verpackungen umgibt, und an dem
die Stapelnasen ausgestellt sind;
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung den Gegenstand der Fig. 3, jedoch in
ein aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 2 gesteckt;
Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung den Gegenstand der Fig. 3, jedoch.
mit nicht ausgestellten Stapelnasen;
Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung eine Detailvergrößerung aus Fig. 5;
Fig. 7 in einer perspektivischen Darstellung ein Stapel aus Behältern der Fig. 4;
Fig. 8 in einer Draufsicht eine Platte mit schlitzförmigen Durchtritten zur Aufnahme
von jeweils zwei Stapelnasen;
Fig. 9 in einer perspektivischen Darstellung den Stapel der Fig. 7 mit einer
aufgesetzten Platte nach Fig. 8, sowie
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung ein vergrößertes Detail der Fig. 9, jedoch
mit teilweise eingerissenen und verschwenkten Stapelnasen.
Zur Herstellung eines Behälters wird ein Zuschnitt 1 gefaltet und verleimt, um den
Behälter 2 zu erhalten (Fig. 1, Fig. 3). Der Behälter 2 dient der Aufnahme einer
Gesamtheit an Verpackungen 3. Der Zuschnitt 1 bzw. Behälter 2 hat eine ebene
Stirnfläche 4. Mantelflächen 5 sind mit der Stirnfläche 4 über vorgefaltete Faltkanten 6
verbunden. Stapelnasen 7 am Behälter 2 dienen einem Eingreifen in Aussparungen 8
eines auf den Behälter 2 aufgesetzten weiteren Behälters. Dadurch kann ein
verrutschsicherer Stapel von aufeinandergestellten Behältern 2 erzeugt werden. Die
Stapelnasen 7 sind Teil des Zuschnitts 1 und verlaufen direkt entlang der Faltkanten 6
und von diesen weg. Die Faltkanten 6 weisen an den Stapelnasen 7 eine nicht
vorgefaltete Unterbrechung 9 auf, die für ein Ausstellen der Stapelnasen 7 beim
Umfalten des Zuschnitts 1 sorgt. Die Stapelnasen 7 sind entlang der Unterbrechung 9
starr mit dem Zuschnitt 1 verbunden. Die Mantelflächen 5 umfassen die Verpackungen
3 über die gesamte Höhe der Verpackungen 3. Im unteren Rand 11 von Mantelflächen
5 sind die Aussparungen 8 vorgesehen.
Ein zweiter Zuschnitt 12 dient als Tray 13 einem Tragen der Verpackungen 3 und zum
bodenseitigen Verschließen des ersten Zuschnitts 1 (Fig. 2, Fig. 4). Die
Aussparungen 8 der beiden Zuschnitte 1, 12 sind deckungsgleich am Behälter 2, wenn
die Zuschnitte 1, 12 verleimt, gefaltet und ineinandergesteckt sind.
Die Stapelnasen 7 könnten auch unvollständig aus dem Zuschnitt 1 ausgestanzt sein.
(Fig. 5, Fig. 6), und z. B. zwei Verbindungen 14 mit dem Zuschnitt 1 aufweisen,
durch welche sich die Stapelnasen 7 während des Faltvorganges nicht von den
Faltkanten 6 wegstellen. Nur für ein beabsichtigtes Stapeln können dann die
Stapelnasen 7 manuell von den Verbindungen 14 getrennt werden, woraufhin sich die
Stapelnasen 7 infolge ihrer Rückstellfähigkeit vom Behälter 2 abstellen.
Mehrere Behälter 2 können übereinander und nebeneinander zur Ausbildung eines
Stapels 15 angeordnet werden, wobei jeweils zwei übereinander angeordnete Behälter
2 über ihre Rastnasen 7 und Aussparungen 8 miteinander verrastet sind (Fig. 7).
Jeweils eine Rastnase 7 sitzt in einer Aussparung 8 des Zuschnitts 1 bzw. des
Zuschnitts 12 bzw. in den Aussparungen 8 beider Zuschnitte 1, 12, je nachdem, wie
exakt die Rastnase 7 vertikal ausgerichtet ist.
Als oberste Begrenzung des Stapels 15 ist eine horizontal ausgerichtete Platte 16
vorgesehen (Fig. 8). Die Platte 16 ist mit Durchtritten 17, 18 zur Aufnahme von jeweils
zwei Stapelnasen 7 pro Durchtritt 17, 18 versehen. Die Platte 16 wird auf den Stapel
15 aufgesetzt (Fig. 9). Die Platte 16 weist in ihren vier Eckenbereichen 19 jeweils
einen schlitzförmigen, passgenauen Durchtritt 17 und ansonsten kreisförmige,
großzügig die Stapelnasen 7 durchlassende Durchtritte 18 auf. Die Durchtritte 18 sind
für das Halten des Stapels 15 von zweitrangiger Funktion und sind zwecks eines
vereinfachten Aufsetzens der Platte 16 auf den Stapel 15 derart großzügig
ausgebildet. Jeweils zwei Stapelnasen 7 werden pro Durchtritt 17 zum Zwecke ihrer
Verrastung mit der Platte 16 entlang ihrer Unterbrechung 9 teilweise eingerissen und
etwas gegenüber dem Durchtritt 17 verschwenkt, um ein Ablösen der Platte 16 vom
Stapel 15 zu verhindern. Der Stapel 15 wird auf einer (nicht dargestellten) Palette
transportiert.
1
Zuschnitt
2
Behälter
3
Verpackung
4
Stirnfläche
5
Mantelfläche
6
Faltkante
7
Stapelnase
8
Aussparung
9
Unterbrechung
11
Rand
12
Zuschnitt
13
Tray
14
Verbindung
15
Stapel
16
Platte
17
schlitzförmiger Durchtritt
18
kreisförmiger Durchtritt
19
Eckenbereich
Claims (8)
1. Behälter mit einem Zuschnitt zur Aufnahme einer Gesamtheit von Gegenständen,
insbesondere Verpackungen mit einer ebenen Stirnfläche, mit Mantelflächen,
welche mit der Stirnfläche über vorgefaltete Faltkanten verbunden sind, sowie mit
Stapelnasen zum Eingreifen in Aussparungen eines weiteren Behälters und zum
Ausbilden eines verrutschsicheren Stapels von aufeinandergestellten Behältern,
wobei die Stapelnasen im Zuschnitt ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelnasen (7) direkt entlang der Faltkanten (6) und von diesen weg
verlaufen, daß die Faltkanten (6) an den Stapelnasen (7) eine nicht vorgefaltete
Unterbrechung (9) aufweisen, und daß die Stapelnasen (7) entlang der
Unterbrechung (9) mit dem Zuschnitt (1) verbunden sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens zwei
Mantelflächen (5) zum Umfassen der Gegenstände über die gesamte Höhe der
Gegenstände erstrecken, und daß der Rand (11) dieser Mantelflächen (5)
Aussparungen (8) zum Aufnehmen von Stapelnasen (7) eines weiteren Behälters
(2) aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweiter Zuschnitt (12) zum Verschließen des ersten Zuschnitts (1) vorgesehen ist,
und daß der zweite Zuschnitt (12) Aussparungen (8) aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (8)
der beiden Zuschnitte (1, 12) deckungsgleich sind, und daß die Zuschnitte (1, 12)
gefaltet, verleimt und ineinandergesteckt sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Stapelnasen (7) unvollständig aus dem Zuschnitt (1) ausgestanzt sind und
mindestens eine Verbindung (14) mit dem Zuschnitt (1) aufweisen, durch welche
sich die Stapelnasen (7) am gefalteten Zuschnitt (1) nicht von den Faltkanten (6)
wegstellen.
6. Stapel aus Behältern (2) des Anspruchs 1, wobei mehrere Behälter (2)
übereinander und mindestens zwei Behälter (2) nebeneinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (16) mit Durchtritten (17, 18) zur
Aufnahme von jeweils zwei Stapelnasen (7) pro Durchtritt (17, 18) vorgesehen ist,
und daß die Platte (16) als oberste, horizontale Begrenzung des Stapels (15)
vorgesehen ist.
7. Stapel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) in
Eckenbereichen (19) schlitzförmige, passgenaue Durchtritte (17) und ansonsten
großzügig die Stapelnasen (7) durchlassende Durchtritte (18) aufweist.
8. Stapel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei
Stapelnasen (7) pro schlitzförmigen Durchtritt (17) zum Zwecke ihrer Verrastung
mit der Platte (16) entlang der Unterbrechung (9) teilweise eingerissen und
gegenüber dem Durchtritt (17) verschwenkt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998124268 DE19824268A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Behälter zur Aufnahme von Gegenständen und Stapel aus derartigen Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998124268 DE19824268A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Behälter zur Aufnahme von Gegenständen und Stapel aus derartigen Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19824268A1 true DE19824268A1 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7869430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998124268 Withdrawn DE19824268A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Behälter zur Aufnahme von Gegenständen und Stapel aus derartigen Behältern |
Country Status (1)
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