DE8330118U1 - Pappeschachtel - Google Patents
PappeschachtelInfo
- Publication number
- DE8330118U1 DE8330118U1 DE19838330118 DE8330118U DE8330118U1 DE 8330118 U1 DE8330118 U1 DE 8330118U1 DE 19838330118 DE19838330118 DE 19838330118 DE 8330118 U DE8330118 U DE 8330118U DE 8330118 U1 DE8330118 U1 DE 8330118U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boxes
- tear
- lid
- glued
- box according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5495—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for separating interconnected containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Schachtel aus Pappe für Gegenstände mit im wesentlichen runder oder quadratischer Grundfläche.
Derartige Schachteln finden auf vielen Gebieten Verwendung, besonders häufig als Lebensmittelverpackung. So ist es
beispielsweise bekannt, Käselaibe, die einen runden Querschnitt aufweisen, in quadratischen Schachteln zu verpacken.
In derartigen Schachteln werden zwei Käselaibe übereinander mit einer eingelegten Zwischenlage transportiert. Zugleich
dient die Verpackung als Verkaufseinheit..
Die hier in Rede stehenden Käseverpackungen haben eine Kantenlänge
von knapp 20 cm. Bei derartigen Schachteln ist es sehr problematisch, diese zu einer Transporteinheit zusammenzustellen
. Die Stapelung von quadratischen Schachteln auf einer Palette gestaltet sich sehr schwierig, weil bei einer
lückenlosen Ausnutzung der Grundfläche der Palette Schachteltürme übereinander gestapelt werden, die nicht miteinan-
I tit · · * ·
ti »1*11 It «■
der verzahnt werden können, so daß eine sehr instabile Stapelung entstehen würde, die verhindert, daß derartige Schachteln
auf Paletten ausreichend hoch gestapelt werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pappschachtel der eingangs erwähnten Art zu erstellen, die die gewünschte
Verkaufseinheit beibehält und trotzdem eine verzahnte Stapelung
auf der Palette ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch zwei nebeneinander
angeordnete, oben offene Teilschachteln, die durch einen gemeinsamen, beide Teilschachteln übergreifenden und mit
diesen verklebten Deckel verbunden sind, der fluchtend mit der Trennlinie zwischen den Teilschachteln einen beidseitig von
einer Aufreißperforation begrenzten Aufreißstreifen aufweist.
Die Pappschachtel gemäß der Neuerung ist daher rechteckig ausgebildet.
Sie erlaubt daher eine verzahnte Stapelung auf einer Palette unter voller Ausnutzung der Grundfläche. Trotzdem entstehen
keine größeren Verkaufseinheiten, weil die Pappschachtel durch Abreißen des Aufreißstreifens teilbar sind, so daß als
Verkaufseinheit die von den verbliebenen Deckelteilen verschlossenen Teilschachteln verbleiben.
Zur Erleichterung des Abreißens des Aufreißstreifens ist es vorteilhaft, wenn der Deckel ein mittiges Eingriffsloch in
dem Aufreißstreifen aufweist.
Die beste Stabilität wird erreicht, wenn der Deckel mit auf den jeweils miteinander fluchtenden Seitenwänden der Teilschachteln
anliegenden Klebelaschen mit den Teilschachteln verklebt ist. Die Klebelaschen .erstrecken sich daher über die
Längsseitenwände der Pappschachtel.
• ·· · · fill
* * I «9
In eine." vorteilhaften Ausführungsform kann auf beiden Seiten
des Aufreißstreifens jeweils eine Eingriffslochstanzung vorge
sehen sein. Der Aufrei&streifen dient dann zugleich als Tragegriff/
der vorzugsweise quer zur Längsrichtung der Schachtel
verläuft.
verläuft.
• «· « «t It tlM
• lit« ·· · · t * ·
III ti · · · · ♦ ·· «·
Die Neuerung soll Im folgenden anhand eines In der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1
eine aus zwei Teil schachteln aufgebaute Papp"1
schachtel mit noch geöffnetem Deckel vor dem Verr
kleben der zweiten Klebelasche;
Piguir 2
die Pappschachtel aus Fi$ur 1 nach dem Verkleben
der zweiten Klebelasche;
Figur 3
eine Pappschachtel wie in Figur 1, bei der der
Deckel jedoch mit einem Tragegriff versehen ist
Figur 4
die verklebte Pappschachtel aus Figur 3.
Die in Figur 1 dargestellte Pappschachtel besteht aus zwei oben offenen Teilschachteln 1, die in üblicher Weise gebildet sein
können. Die Teilschachteln bestehen jeweils aus gegenüberliegenden Stirnseitenwänden 2 und Längsseitenwänden 3 (bezogen auf die
Gesamtschachtel). Die Stirnseitenwände 2 weisen schmale, angelenkte Deckellaschen 4 auf. An die in Figur 1 hinteren Längsseitenwände
ist eine sich über die gesamte Länge der beiden nebeneinanderliegenden Längsseitenwände 3 erstreckende Klebelasche
eines Deckels 5 von außen angeklebt. Der Deckel 5 ist so ausgebildet, daß er die beiden Teilschachteln 1 von oben abdecken
und mit einer weiteren Klebelasche 6 mit den vorderen Längsseitenwänden 3 der Teilschachteln 1 verklebt werden kann.
Die Deckellaschen 4 liegen im verklebten Zustand des Deckels 5 von unten an diesem an und verhindern einen Staubeintritt in
das Innere der Pappschachtel von der Seite.
Figur 2 zeigt die Schachtel aus Figur 1 nach dem Schließen des
• ·■ · · » »f MPf
• (ir· ·· ··· · ■ ι t
■■····*
lit ic icff t · ·■ ·»
Deckels 5 und dem Verkleben der Klebelasche 6 an den vorderen Längsseitenwänden 3. über der Trennlinie 7 der aneinanderliegenden
Teilschachteln 1 weist der Deckel 5 einen sich über die gesamte Tiefe des Deckels 5 erstreckenden, von zwei Perforations
linien 8 begrenzten Aufreißstreifen 9 auf, der sich mittig etwas zu einem Eingriffsloch 10 erweitert.
Figur 1 läßt noch erkennen, daß die Teilschachteln 1 mit dreieckigen
Eckstützen 11 ausgestattet sind, die die Verbindungssteifheit der Teilschachteln erhöhen und eine gewisse Anpassung
an den runden Querschnitt der Käselaibe bewirken.
Die dargestellte Pappschachtel läßt sich im verklebten Zustand I (Figur 2) leicht verschachtelt auf einer Palette stapeln, so daß
sie etwa doppelt so breit wie tief ist. Der Transport kann daher mit einem stabilen Palettenstapel durchgeführt werden. Nach dem
ι Transport kann der Aufreißstreifen 9 durch Eingreifen in das
Eingriffsloch 10 mit einem Finger beidseitig abgerissen werden, wodurch der Deckel in zwei Teildeckel in der Breite der Teilschachteln
1 unterteilt wird. Somit stehen als Verkaufseinheit die durch die Teildeckel verschlossenen Teilschachteln 1 zur
Verfügung.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Pappschachtel. Der Aufreißstreifen 9' des Deckels 51 ist hierbei ohne ein mittleres Eingriffsloch ausgeführt.
Im Oberteil des Deckels 5'befinden sich beidseitig des
Aufreißstreifens 91 Eingrifflochstanzungen 12, die ermöglichen,
daß der Aufreißstreifen 9' in diesem Bereich mit der Hand unterj
griffen und somit als Tragegriff verwendet werden kann. Um ein
ibequemes Tragen zu ermöglichen, ist der Aufreißstreifen im Bereich des Oberteils des Deckels 5' breiter ausgeführt als im Bereich
der Klebelaschen 6'. Eine durchgehende, breite Ausführung des Aufreißstreifens 9' wäre nachteilig, weil der Aufreißstreifen
9' im Bereich der Klebelaschen 6' nicht breiter sein soll als der Abstand zwischen den Teilschachteln 1. Die weiteren auf
* * If
• · * t · f
■■·■ ·»·· ·■ ·
Iff # * · · t ·
der Oberseite des Deckels 5' vorgesehenen Löcher 13 dienen zur
Lüftung der Schachtel, falls eine derartige Lüftung erforderlich ist. Die Lüftungslöcher 13 sind vorzugsweise dann vorgesehen,
wenn die Schachtel als Kaseverpackung dient.
Li/Fe/bk
Claims (5)
- Schachtel aus Pappe für Gegenstände mit im wesentlichen runder oder quadratischer Grundfläche, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander angeordnete, oben offene Teilschachteln (1), die durch einen gemeinsamen, beide Teilschachteln (1) übergreifenden und mit
diesen verklebten Deckel (5) verbunden sind, der fluchtend mit der Trennlinie (7) zwischen den Teilschachteln (1) einen beidseitig von jeweils einer Aufreißperforation (8) begrenzten Aufreißstreifen (9) aufweist. - 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (5) ein mittiges Eingriffsloch (10) in dem
Aufreißstreifen (9) aufweist. - 3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit auf den jeweils miteinander fluchtenden Längsseitenwänden (3) der Teilschachteln (1) anliegenden Klebelaschen (6) mit den Teilschachteln (1) verklebt ist.
- 4. Schachtel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da" auf beiden Seiten des Aufreißstreifens jeweils eine Eingriff slochstanzung vorgesehen ist.
- 5. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen im Bereich des Dekkeloberteils eine größere Breite aufweist als im Bereich der mit den Teilschachteln verklebten Klebelaschen.VfWhtanwälteG Ola m m
Li/Fe/bkLins
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838330118 DE8330118U1 (de) | 1983-10-19 | 1983-10-19 | Pappeschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838330118 DE8330118U1 (de) | 1983-10-19 | 1983-10-19 | Pappeschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8330118U1 true DE8330118U1 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=6758112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838330118 Expired DE8330118U1 (de) | 1983-10-19 | 1983-10-19 | Pappeschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8330118U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2778633A1 (fr) * | 1998-05-18 | 1999-11-19 | Otor Sa | Caisse en feuille de carton secable en caisses plus petites et ensemble de flans pour realiser une telle caisse |
-
1983
- 1983-10-19 DE DE19838330118 patent/DE8330118U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2778633A1 (fr) * | 1998-05-18 | 1999-11-19 | Otor Sa | Caisse en feuille de carton secable en caisses plus petites et ensemble de flans pour realiser une telle caisse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69702930T2 (de) | Kartonschachtel mit zentrierlaschen und zuschnitt für ihre herstellung | |
DE69709929T2 (de) | Verbesserungen an behältern | |
DE69426256T2 (de) | Stapelbarer behälter und zuschnittsstruktur zur seiner herstellung | |
DE29618895U1 (de) | Faltschachtel, insbesondere zur Aufbewahrung von Hygieneartikeln | |
DE69219103T2 (de) | Wiederverschliessbare Schachtel zur Abgabe von Blattmaterial | |
EP0996573A1 (de) | Stapelbarer transportbehälter | |
EP0374663A1 (de) | Verpackungsbehälter | |
EP0129114A1 (de) | Schachtel | |
DE69728305T2 (de) | Zuschnitte für Schachtel in der Form einer Schauverpackung und aus ihnen hergestellte Schachtel | |
DE8330118U1 (de) | Pappeschachtel | |
DE1486283A1 (de) | Behaelter-Verpackung | |
DE8809938U1 (de) | Faltschachtel für Kleinteile | |
DE4042103A1 (de) | Schuber | |
DE2520443A1 (de) | Lastaufnehmende plattform | |
AT307308B (de) | Aus einem einstückigen flachen Kartonzuschnitt gefalteter Behälter | |
EP0135660A2 (de) | Verpackungskarton | |
DE2628433C3 (de) | ||
DE8704047U1 (de) | Transportverpackung aus Pappe | |
DE3011403A1 (de) | Tragschachtel | |
CH553691A (de) | Zuschnitt zur herstellung einer verpackung fuer den transport und die lagerung mehrerer kleinerer gegenstaende. | |
DE4124452A1 (de) | Faltschachtel | |
DE3021937A1 (de) | Flaschentraeger aus karton | |
DE3441383C2 (de) | ||
AT412336B (de) | Zuschnitt für eine faltschachtel | |
DE19824268A1 (de) | Behälter zur Aufnahme von Gegenständen und Stapel aus derartigen Behältern |