DE1486283A1 - Behaelter-Verpackung - Google Patents

Description

• "behälter-Verpackung" Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf neuartige und nützliche Verbesserungen an Kartonaufbauten und insbesondere auf einen neuartigen Umhüllungskartn.
• Zur Zeit werden viele Erzeugnisse vertrieben, indem eine Vielzahl von Behältern des Erzeugnisses umhüllt wird, um einfach zu handhabende Packungen zu schaffen. Derartige Packungen müssen zwei Grundanforderungen erfüllen, Der den Umhüllungsteil der Packung bildende Karton muß genügend befestigt sein, um das zufällige Offnen zu verhüten und die Behälter müssen in einem solchen Verhältnis zueinander in den Karton eingebracht sein, daß sie sich während des Transportes nicht gegenseitig beschädigen können.
• Während es ohne weiteres klar ist, daß Behälter wie etwa Glasfiaschen leicht brehen können, scheint es auf den ersten Blick nicht, daß irgendein Problem beim Verpacken dauerhafterer Behälter wie etwa Dosen auftreten könnte. Es hat sich jedoch gezeigt, daß, wenn die Ränder der Dosen übereinanderliegen, der Rand der einen Dose einen übermässigen Druck auf den Körper der nahsten Dose direkt neben dem Rand dieser nächstbenachbarten Dose ausübt, so daß häufig dessen Bruch auftritt. Da weiterhin die Dosen nur dann in dem Kar-ton gehalten werden und eine einfach zu handhabende Packung nur entsteht, wenn der Karton die Dosen fest umhüllt, ist es notwendig, die richtige Ausrichtung der Dosen innerhalb des Kartons sicherzustellen. Wenn der Karton um die Dosen gelegt wird, wobei deren Ränder in Ausrichtung stehen und die Dosen später die Möglichkeit haben, im Verhältnis zueinander zu gleiten, wird der Raum, den ein Paar benachbarter Dosen benötigt, um diejenige Größe verringert, um die ein Rand über den Körper einer Dose herausragt0 Diese Große ist mehr als genügend, um eine lose Packung zu verursachen, aus der die Dosen zufällig heraus fallen können.
• Wegen der obenerwähnten Schwierigkeiten werden Kartons, die Dosen und andere Behälter mit herausragenden Teilen an ihren Enden aufnehmen, so gebaut, daß ein Ineinandereingreiten der Dosen und des Kartons verursacht wird. Solch ein Ineinandergreifen wurde lurch zahlreiche Kartonausgestaltungen bewirkt, von denen einige Material des Kartons verwenden und andere zusätzliches Material erfordern, das an den Enden der Kartons angebracht wird. Das einfachste der Mittel zum Shaffen eines Ineinandergreifens zwischen einer Dose und einem Karton ist das Ausbilden geeigneter oeffnungen in dem Karton, Wenn jedoch eine öffnung geblldet wird, wird der Karton in jedem Falle geschwächt.
• Im Hinblick auf vorstehendes ist es das Hauptziel der Erfindung, eine einfache b££nungsanordnung in einem Kartnn zu schaffen, die für das notwendige Ineinandergreifen zwischen einem herausragenden Teil eines Behälters und dem Karton sorgt, während die Verringerung der Widerstandskraft des Kartons auf ein Minimum herabgesetzt wird.
• Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine neuartige Einschnittanordnung in einem Karton der Umhttllungsart zu schaffen, um eine oeffnung zu bilden, in der ein herausragender Teil des Behälters aufgenommen werden kann, um das Ineinandergreifen des Behälters mit dem Karton zu bewirken, wobei die Offnung in Ubereinstimmung mit der Fähigkeit des Kartons bezüglich der darin angeordneten Behälter ausdehnbar ist, wodurch die notwendige Verbindung zwischen dem Karton und dem Behälter mit gleichzeitiger Sicherstellung einer engen Umhüllung erzielt werden kann.
• Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, in einem Karton Mittel zu schaffen, um das Ineinandergreifen eines Behälters mit dem Karton sicherzustellen, wenn eine Packung gebildet wird, wobei dieses Mittel die Form eines einfachen Einschnittes hat, der an einer Ecke des Kartons angeordnet ist, um zwei Klappen zu bilden, wobei diese Klappen in entgegengesetztem Verhältnin benachbarten Wandungen des Kartons liegen und einfach aus der Ebene ihrer entsprechenden Wandungherausbewegt werden können, um ein herausragendes Teil eines dazugehörigen Behälters aufzunehmen.
• Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Einschnitt der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei der der Einschnitt im allgemeinen H-förmig ist und ein Paar Einschnitte aufweist, die die Faltlinie durchkreuzen, sowie einen querverlaufenden Schnitt, der sich entlang der Faltlinie erstreckt, wobei die beiden erstgenannten Einschnitte im allgemeinen einen C-förmigen Umriss aufweisen und sich zueinander hin öffnen, um dem Reissen des Kartons entlang der Faltlinie als Fortsetzung des quer verlaufenden Einschnittes Widerstand entzegenzusetzen.
• Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Karton mit Einschnitten in Übereinstimmung mit der vorstehenden Beschreibung zu schaffen, wobei der Karton von der Art mit Seitenflächen und ineinandergreifenden zusammenwirkenden Verschlußflächen ausgebildet ist, die mit den Seitenflächen entlang von Faltlinien verbunden sind und wobei die Einschnitte entlang diesen Faltlinien ausgebildet sind, wodurch der Wert, um den die von den Einschnitten gebildeten Klappen voneinander gespeizt werden und die herausragenden Teile an den Behältern dazwischen durchgeführt werden, durch die Enge gesteuert wird, die dem Karton vermittelt wird, wenn die Endflächen aneinander befestigt werden.
• Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung in Ausführungsbeispielen naher erläutert.
• Dabei zqigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Packung in Form eines Kartons nach der Erfindung, wobei Dosen innerhalb des Kartons in gestrichelten Linien gezeichnet sind, Fig. 2 eine senkrechte Querschnittsansicht im allgemeinen entlang der Linie 2 - 2 der Fig. 1 und insbesondere alle Einzelheiten des Kartons und die Art, in der die Dosen im gegenseitigen Eingriff mit ihm stehen, Fig. 3 eine bruchstückartige Draufsicht auf eine Ecke des Kartons im allgemeinen entlang der Linie 3-) von Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab des Stanzstückes für den in Fig. 1 gezeigten Karton.
• In Fig. 1 ist eine Packung gezeigt, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet ist und aus einem Karton der Umhüllungsart gebildet ist, wobei der Karton mit 9 bezeichnet ist, und eine Vielzahl von Behältern, wie etwa die Dosen C.Der dargestellte Karton 9 ist von einer solchen Größe, daß er sechs Dosen aufnehmen kann, die in zwei Reihen von ;ie drei Dosen angeordnet sind.
• Die Erfindung ist Jedoch nicht auf einen Karton mit irgendeiner fe.stesetzten Anzahl von Dosen in einer Reihe beschränkt.
• Der Karton 9 ist aus einem einzigen Stanzstück gebildet, das am besten in Fig. 4 gezeigt ist und mit 10 bezeichnet wird. Das Stanzstück 10 ist von im allgemeinen rechteckiger länglicher Form und weist eine mittig liegende Fläche 11 auf, die von einen Paar benachbarter dazwischenlXgender Platten 12 und 13 mit Hilfe von Faltlinien 14 und 15 getrennt ist. Die Zwischenfläche 12 ist nach einer Querfaltlinie 16 durch eineEhdfläche 17 verlängert. Eie zweite Endfläche 18 ist mit der Zwischenfläche 13 entlang einer Querfaltlinie 19 verbunden.
• Aus Fig. 1 geht ohne weiteres hervor, daß in der Packung 8 die Mittel§che 11 die Bodenwandung des Kartons 9 bildet, während die Zwischenflächen 12 und 13 Seitenwandungen des Kartons bilden. Die Endflächen 17 und 18 werden kombiniert, um die Oberwandung des Kartons zu bilden. Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß die Endflächen 17 und 18 miteinander in Eingriff gebracht werden, um einen starren Packungsaufbau zu schaffen.
• Wenn die Endflächen 17 und 18 miteinander verbunden werden, weisen sie sich überlappende Randteile auf. Um das Ineinandergreifen der überlappenden Kanten der Endflächen 17 und 18 zu erleichtern, ist die Fläche 17 mit einer Vielzahl von Zungenöffnungen 20 versehen, wobei jeweils eine Zungenöffnung 20 für jeden Behälter in einer Reihe von Behältern vorhanden ist, für die das Kartonstanzstück 10 ausgebildet ist.
• Die Zungenöffnungen 20 weisen im allgemeinen einen trapezförmigen Umriß auf und haben schmale Seiten, die von dem dazugehörigen Ende des Kartonstanzstückes entfernt angeordnet sind. Falls erwünscht, können die Zungenöffnungen 20 mit Schlitzen 21 versehen sein, die sich von den entgegengesetzten Enden der Offnungsschmalseiten aus erstrecken. Die Endkante der Fläche 18 ist mit einer Klappe 22 versehen, die mit dem Rest der Fläche 18 entlang einer Faltlinie 23 verbunden ist. Die Faltlinie 23 ist in Intervallen durch im allgemeinen C-förmige Einsdnitte 24 anterbrochen, die in der Platte 18 ausgebildet sind und die Haltenasen 25 bilden.
• Die Haltenasen 25 sind mit den Zungen-Offnungen 20 in einer Reihe ausgerichtet und scharnierartig mit der Klappe 22 in Eingriff zu bringen. Die Klappe 22 trägt eine Vielzahl von Zungen 26, die scharnierartig daran entlang von Faltlinien 27 angebracht sind. Jede Zunge 26 ist mit einem Paar entgegengesetzter Schlitze 28 versehen, um das Ineinandergreifen der Zungen 26 mit dem Material derFläche 17 in den Schlitzen 21 zu erleichteren.
• Damit benachbarte Dosen C innerhalb des Kartons 9 mit ihren herausragenden Rändern S in einem Abstand entlang derFläche 11 liegend, ist die Fläche 11 mit einer Vielzahl von Haltelappen 29 versehen. Jeder Haltelappen 29 weist einen im allgemeinen trapezförmigen Umriß auf und seine Grundlinie ist mit der Fläche 11 entlang einer Scharnierlinie 30 verbunden.
• Um das Ineinandergreifen der Ränder an den Böden der Dosen G mit dem unteren Teil des Kartons 9 entlang dessen unteren Kanten sicherzustellen, sind die Faltlinien 14 und 15 durch'im allgemeinen C-förmige Einschnitte 31 unterbrochen. Jeder Einschnitt 31 stellt, wenn der Karton sich in seiner fertigen Gestalt nach Fig. 1 befindet, eine Randaufnahmedffnung 32 dar, in der dazugehörigen Seite der Seitenflächen 12 und 13 und einem herausragenden Flansch 33, der in der Ebene der Fläche all liegt. Jede der Seitenflächen 12 und 13 ist auch mit einem Einschnitt 34 versehen, der sich senkrecht zu der dazugehörigen der Faltlinien 14 und 15 erstreckt, um der entsprechenden Seitenwandung angrenzend an ihre Verbindung mit ihrer Fläche 11 eine leichte Dehnung nah aussen zu gestatten.
• Um den Karton 9 entlang seinen unteren Ecken zu verstärken, ist die Fläche 11 für jede Dose C mit einem Verstärkungslappen 5 versehen, der scharnierartig mit der Bodenfläche 11 entlang einer Faltlinie 36 verbunden ist. Jeder Verstärkungslappen 35 ist mit einem im allgemeinen C-förmigen Einschnitt 37 versehen, wodurch eine oeffnung 38 in dem Verstärkungslappen 35 ausgebildet wird, wenn der Verstärkungslappen 35 in eine Ecke gefaltet wird, die von der Bodenfläche 11 und einer der Seitenflächen 12 und 13 gebildet wird, wie klar in Fig. 1 gezeigt wird. Die Öffnungen 78 sind mit den öffnungen 32 ausgerichtet und ,so beschaffen, daß sie die hinteren Ränder S der Dosen C aufnehmen können.
• Die Endfläche 17.ist mit einem Paar gleichartiger Faltlinien 40 und 41 versehen, die sich quer dazu neben dem freien Ende des Stanzstiickes'lO erstrecken. Die Faltlinien 40 und 41 bilden einen kielbildenden Teil 42, der in der Mitte mit einer Querfaltlinie 43 versehen ist. Die Faltlinie 40 bildet auch einen Endflansh 44. Es geht klar aus Fig. 2 hervor, daß , wenn der Karton 9 aus dem Stanzstück 10 gebildet wird, ein im allgemeinen V-förmiger Kiel 45 mit Querprofil aus dem kielbildenden Teil 42 gebildet wird.
• Um die Ränderaufnehmenden Öffnungen 46 in entgegengesetzten Seiten des Kielteiles 45 auszubilden, sind die Faltlinien 40 und 41 durch C-förmige Einschnitte 47 unterbrochen, die Rücken gegen Rücken liegen.
• Um den Kielteil 45 zu verstärken, ist die Endfläche 18 mit einer Vielzahl im allgemeinen trapegförmiger Lappen 48 versehen, die in den Kielteil 45 hineinragen, wie in Fig. 2 eindeutig gezeigt ist.
• Jeder Lappen 48 ist scharnierartig mit der Endfläche 18 entlang einer Faltlinie 49 verbunden.
• Obowhl die Dosen C in gegenseitigem Eingriff mit dem Kielteil 45 stehen, bewirkt dieser Eingriff das Halten der Dosen an nur einem Punkt einer jeden Dose, Um die Dosen richtig an ihren Platz festzulegen, ist es sehr erwünscht, daß sie an diametral entgegengesetzten Punkten erfaßt werden. Daherist es sehr erwünscht, daß die Dosen auch mit dem Karton 9 an dessen oberen Kanten in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Dieses gegenseitige Eingreifen braucht jedoch nidt so stark zu sein wegen des Verhältnisses, das zwischen den Dosen und dem Kielteil 43 besteht. Demgemäß ist es nur notwendig, verhältnismässig kleine Öffnungen im Karton 9 entlang dessen oberen Ecken auszubilden, um kleine Teile der Ränder S der Dosen C aufzunehmen.
• In Ubereinstimmung mit der Erfindung ist das Stanzstck 10 entlang jeder der Faltlinien 16 und 19 in Ausrichtung mit den mutmaßlichen Mittelpunkten der in dem Karton 9 aufzunehmenden Dosen mit H-förmigen Einschnitten 50 versehen. Jeder H-förmige Einschnitt 50 weist zwei entgegengesette Einschnitte 51 auf, die sich quer über die entsprechende Faltlinie erstrecken und darauf zentriert sind. DieEinschnitte 50 und 51 sind im allgemeinen C-fUrmig und öffnen sich zueinanderhin.
• Der H-förmige Einschnitt 50 weist auf einen quer verlaufenden Einschnitt 52 auf, der sich vollständig zwischen den Einschnitten 51 erstreckt und entlang der entsprechenden Faltlinien 16 und 19 angeordnet ist.
• Unter besonderem Hinweis auf Fig. 1 und 2 ist klar, daß, wenn der Karton 9 aufgerichtet wird, die H-förmigen Einschnitte 50 dazu dienen, Paare von Klappen 53 zu bilden. Die Klappen 53 sind symmetrisch um eine entsprechende der Faltlinien 16 und 19 angeordnet, wobei eine Klappe eines jeden Klappenpaares in einer der Endflächen angeorndet ist und die andere der Klappen innerhalb der benachbarten Zwischenfläche, Wenn die Klappen 53 eines jeden Klappenpaares aufgeklappt werden, ergibt sich eine oeffnung 54, die sich entlang einer entsprechenden Faltlinie erstreckt, wobei diese Öffnung 54 einen kleinen Teil des Randes der dazugehörigen Dose C aufnimmt, um ein zusätzliches Ineinandergreifen zwischen der azugehörigen Dose und dem Karton 9 zu bewirken.
• Hier muJ darauf hingewiesen werden, daß infolge der kurver@@rmigen Ausbildung d.s Aussohnittei 51 und wegen der Tatsache daß die EinJohnStte 51 sich zueinander hin tffnen, ein unerwünschtes Reisen des Kartons 9 entlang denibltlinien 16 und 19 verhütet wird, ohne ein zusätz@iches VerstMrken dieser Faltlinien erforderlich zu machen.
• Es muß weiterhin darauf hingewiesen werden, daß, wenn der Karton 9 um die Dosen C gehUllt wird und ein Ineinanderrreifen zwischen den Endflächen 17 und 18 bewirkt wird, die Flächen 12 und 13 des Kartons 9 eng aneinander entlang den Faltlinien 16 und 19 gedruckt werden, um ein bUndizes Erfassen der darin angeordneten Dosen C sicherzustellen, Dies gestattet den Endflächen 17 und 18, wenn sie in gegenseitizen Eingriff miteinander gebracht sind, den Karton 9 fest zusammenzuhalten. Ebenso bewirkt es das Herausdrücken der Dosenränder S durch die Uffnungen 54 entsprechend den relativen Abmessungen der Dosen und des Kartons 9.
• Um das Tragen der Packung 8 zu erleichtern, ist die Endfläche 18 mit einem Paar C-förmiger Einschnitte 56 versehen, die Lappen 57 bilden, die mit der Endfläche 18 entlang den Faltlinien 58 verbunden sind. Wenn die Lappen 57 einwärts gepreßt werden, wie in Fig. 1 gezeigt, werden Fingeraufnahmeöffnungen 80 in der Oberwandung des Kartons 9 ausgebildet.
• Um das Hindurchtreten der Ansätze 57 durch das Kielteil 45 zu erleichtern, wie in Fig. 2 gezeigt, werden längliche oeffnungen 61 in der Endfläche 17 gebildet, die durch den kielbildenden Teil 42 hindurchragen.
• Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich klar , daß, wenn der Karton 9 um eine Vielzahl von Dosen C herumgelegt wird, ein zwau ufiges Ineinandergreifen einer jeden Dose mit dem Karton 9 erfolgt, um eine feste und leicht zu transportierende Packung zu schaffen. Da weiterhin jede einzelne Dose in festem Eingriff mit dem Karton 9 steht, wird ine relative Bewegung der Dosen mit dem Ergebnis ausgeschlossen, daß die Ränder benachbarter Dosen nicht übereinander liegen und kein Lösen der Packung 8 und eine mögliche gegensdtige Beschädigung verursachen.
• Da weiterhin ein ganz besonderes Ineinandergreifen zwischen den Dosen und dem Karton vorhanden ist, ist es nicht notwendig, daß sih die Seitenflächen 12 und 13 des Kartons über die volle Länge erstrecken. Demgemäß kann, wie klar aus dem Stanzstück 10 erkennbar ist» eine wesentliche Materialersparnis erzielt werden. Obwohl diese Materialersparnis auf den ersten Blick klein zu sein scheint, ist es ohne weiteres klar, daß, wenn die Kartons in Millionenserien hergestellt werden, diese Materialersparnis doch sehr wesentlich wird.
• Obwohl nur eine bevorzugte Aus führungs form der Erfindung besonders dargestellt und beschrieben wurde, ist doch klar, daß deine Veränderungen in der dargelegten Kartonbauweise innerhalb des Rahmens und des Umfanges der Erfindung, wie sie durch die beigefügte Ansprüche festgelegt ist, durchgeführt werden können,

Claims (1)

1. Patentansprüche 1. Sanzstück für einen Karton für Umhüllungsverpackungen, insbesondere für eine Vielzahl von Dosen oder ähnlichen Behältern, mit einem peripher herausragenden Teil an mindestens einem Ende, wobei das Stanzstück aneinander anstoßende durch Faltlinien verbundene Flächen aufweist und die Seitenwandungen und Enden von Behältern erfassen kann, gekennzeichnet durch das Ineinandergreifen der Behälter mit dem Karton bewirkende H-förmige Einsohnitte im Stanzstück, derem jedem zwei im Abstand voneinander angeordnete Binschnitte in den benachbarten Plächen zugeordnet sind1 die die Faltlinie überqueren, und durch einen quer verlaufenden Einschnitt1 der sich zwischen den genannten beiden in Abstand befindlichen Einschnitten entlang der genannten Faltlinie erstreckt.

   2. Stanzstück nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im abstand voneinander.liegenden Einschnitte @-förmige Gestalt aufwotsen und zueinander hin offen sind.

   3. ßtsnistiiok nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet duroh das Ineinendergreifen der Behalter mit dem Karton bewirkende Paare entgegengesetzt verschiebbarer Klappen in den Flächen, die fluchtend auf entgegengesetzten Seiten der Faltlinie angeordnet sind, wobei die Klappen eines jeden Paares beim Verschieben eine Öffnung bilden, die einen vorstehenden Teil eines Behälters bündig erfaßt.

   4. Stanzstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappern eines jeden Klappenpaares durch eine H-förmige Schnittanordnung gebildet werden.

   5. Stanzstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen eines jeden Paares beim Verschieben eine Öffnung bilden, die so ausgebildet ist, daß sie bündig einen vorstehenden Teil des Behälters erfaßt, wobei jeder H-förmige Einschnitt zwei im Abstand voneinander angeprdnete Einschnitte in den benachbarten Flächen hat und die genannte Faltlinie durchquert, und einen quer verlaufenden Einschnitt, der sich zwischen den beiden im Abstand voneinander befindlichen Einschnitten entlang der Faltlinie erstreckt.

   6. Stanzstück nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten, im Abstand zueinander liegenden Einschnitte jeweils eine C-förmige Gestalt haben und sich zueinander hin öffnen.

   7. Stanzstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß /# die Klappen eines jeden Klappenpaares symmetrisch zur dazugehörigen Faltlinie angeordnet sind. b. lin Umhüllungskarton unter Verwendung eines Stanzstückes nach Anspruch 1 bis 7 für Dosen und ähnliche Behälter, die an mindestens einem ihrer Enden herausragende Teile haben, dadurch gekennzeichlet, daß der Karto'i eine Mittelfläche aufweist, die das erste Ende der Behalter erfaßt, ein Paar Seitenflächen, die scharnierartig illit der mittelfläche entlang den ersten Faltinien verbunden sind, nid eine Verschlußfläche, die scharnierartig an jeder Seite entlang den zweiten Faltlinien angeordnet ist, wobei die Verschlußflächen mteinander zusammenarbeitende Befestigungsmittel haben und die zweiten Enden der Behält er erlassen und eine Vielzahl voll Paaren von klappen, die die herausragenden Teile der Behälter aufnehmenden Öffnungen abgrenzen, die entlang einer jeden der zweiten Faltlinien angeordnet und in den Verschlußflächen und den Seitenflächen angeordnet sind, wobei die Klappen eines Jeden Klappenpaares symmetrisch um die dazugehörige i?altlinie herum angdordnet sind.

   9. Karton nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen eines jeden Klappenpaares durch eine Schnittlinie getrennt sind, die sich entlang einer entsprechenden der genannten Faltlinien erstreckt.