DE2628433C3 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/32—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
- B65D5/326—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/38—Drawer-and-shell type containers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Packung mit Schieber und Hülse, insbes. zur Aufnahme vor Zigaretten oder
ähnlichen stabförmigen Gegenständen, wobei der Schieber aus einem Mittelteil, zwei an diesem an
gegenüberliegenden Seiten angebrachten Stegen sowie an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten des
Mittelteils angebrachter Boden- und Decklasche besteht.
Derartige Packungen mit Schieber und Hülse finden vornehmlich für din; Aufnahme von Zigaretten Verwendung.
Die Hülse besteht dabei aus einem verhältnismäßig einfachen, nämlich rechteckigen Zuschnitt, der zu
einem beidendig offenen, quaderförmigen Schlauch gefaltet ist. In diesem sitzt beweglich der Schieber, der
den Packungsinhalt seitlich sowie an den oberen und unteren Enden durch die Seitenstege sowie durch
Boden- und Deckel lasche teilweise umfaßt.
Der Schieber besteht durch die vorgenannte Ausbildung aus einem verhältnismäßig komplexen Zuschnitt
Die Herstellung desselben durch Abtrennen von einer Bahn oder eineir anderen größeren Fläche des
Verpackungsmaterials ist dadurch mit einem unerwünscht hohen Anteil an Materialabfall verbunden.
Der Erfindung liiegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, den in seiner geometrischen Gestaltung komplexen
Zuschnitt für den Schieber abfallfrei herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Packung dadadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
aus wenigstens zwei Teilzuschnitten unterschiedlicher Breite zusammengesetzt ist, und daß der Teilzuschnitt,
der die Stege aufweist, aus einer Bahn und der andere Teilzuschnitt aus einer weiteren Bahn abfallfrei
hergestellt ist
Erfindungsgemäß wird demnach der aufgrund seiner geometrischen Gestaltung nicht in einem Stück
ίο abfallfrei von einer Bahn od. dgl. abzutrennende
Zuschnitt in mehrere, z. B. zwei Teilzuschnitte unterteilt Jeder Teilzuschnitt ist dabei so ausgebildet, daß eine
abfallfreie Abtrennung von einer Bahn des Verpakkungsmaterials möglich ist Die Teilzuschnitte" sind
erfindungsgemäß mit geringfügiger Überdeckung zueinander angeordnet und im Bereich der Überdekkung
miteinander verbunden.
Der dadurch erzielte Vorteil liegt in einer beachtlichen Materialeinsparung, die sich besonders bei in
großen Stückzahlen gefertigten Packungen, z. B. Zigarettenpackungen,
auswirkt
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung der Teilzuschnitte sowie des daraus
gebildeten Zuschnitts für den Schieber.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine Packung mit Hülse und Schieber in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Ausschnitt einer Bahn Verpackungsmateriel
zum Herstellen eines ersten Teilzuschnitts,
Fig.3 eine Bahn zur Herstellung eines zweiten
Teilzuschnitts,
des Schiebers der Packung gemäß F i g. 1 in verkleinertem
Maßstab,
F i g. 5 eine Einzelheit des Zuschnitts gemäß F i g. 4 in vergrößertem Maßstab.
dient vornehmlich zur Aufnahme von Zigaretten (nicht dargestellt). Die Packung besteht aus zwei Teilen,
nämlich einer äußeren quaderförmigen Hülse 10 und einem in diese einführbaren Schieber 11. Der Schieber
besteh*, aus einem Mittelteil 12, der in seinen Abmessungen im wesentlichen der Länge bzw. Höhe
der Hülse 10 entspricht. Der Mittelteil 12 liegt bei geschlossener Stellung der Packung etwa deckungsgleich
an einer benachbarten Wandung der Hülse 10 an. Im Bereich der offenen Boden- und Deckelseite der
Hülse 10 schließen an den Mittelteil 12 des Schiebers 11
eine Deckellasche 13 bzw. eine Bodenlasche 14 an. Die vorgenannten Laschen 13 und 14 sind gegenüber dem
Mittelteil 12 und zusätzlich durch Faltlinien 15 und 16 abgeteilt bzw. unterteilt. Mit Hilfe dieser Faltlinien sind
die Laschen 13 und 14 jeweils U-förmig in bezug auf den Mittelteil 12 faltbar und bilden dadurch Boden bzw.
Deckel der Packung.
Der Mittelteil ist im vorliegenden Fall über seine gesamte Länge mit seitlichen aufrechten Stegen 17 und
18 versehen, die an den schmalen Seitenwänden der Hülse 10 anliegen. Der Zuschnitt zur Bildung des so
gestalteten Schiebers 11 bzw. deren Deckel- und Bodenlasche 13 bzw. 14 sind mit abgerundeten Ecken 19
ausgestaltet.
Durch die beschriebene Ausbildung des Schiebers 11,
insbesondere durch die seitlich angeordneten Stege 17 und 18, die sich nicht über die gesamte Länge des
Schiebers 11 erstrecken, ist es nicht möglich, den
Zuschnitt zur Bildung des Schiebers 11 als Einheit
abfallfrei durch Abtrennen von einer Bahn oddgL zu gewinnen. Aus diesem Grunde ist der Schieber 11 hier in
zwei Teilzuschnitte 20 und 21 unterteilt Jeder der Teilzuschnitte 20 und 21 wird aus einer gesonderten
Bahn 22 bzw. 23 des Verpackungsmaterials gewonnen.
Der aus der Bahn 22 gewonnene Teilzuschnitt 20 ist ohne seitliche Stege 17 und 18 ausgebildet, besteht
demnach nur etwa aus der Hälfte des Mittelteils 12 und der anschließenden Deckellasche 13. Der so ausgebildete
Teilzuschnitt 20 kann abfallfrei durch Stanzen od. dgl. von der Bahn 22 abgeteilt werden, und zwar unter
Bildung der abgerundeten Ecken 19. Der jeweils anschließende Zuschnitt büdet dadurch auf der zu den
»Ecken« 19 gegenüberliegenden Seite analog geformte, spitz auslaufende Zwickel 24.
Der Teilzuschnitt 21 wird mit den seitlichen Stegen 17 und 18 von einer entsprechend breiteren Bahn 23
abgetrennt Der Teilzuschnitt 21 ist dabei so gestaltet und bemessen, daß der Bereich zur Bildung der
Bodenlasche 14 passend in eine seitlich durch die Stege 17 und 18 begrenzte Ausnehmung einzutreten vermag.
Dadurch ist auch dieser Teilzuschnitt abfallfrei herstellbar.
Die beiden Teilzuschnitte 20 und 21 werden zu dem insbesondere aus F i g. 4 ersichtlichen Gesamtzuschnitt
zur Bildung des Schiebers 11 zusammengesetzt Diese Zusammensetzung geht hier so vonstatten, daß die
einander zugekehrten, etwa im mittleren Bereich des Mittelteils 12 sich erstreckenden Querränder der
Teilzuschnitte 20 und 21 mit einer schmalen Überdekkung 26 angeordnet werden. Diese Oberdeckung 26 ist
im Randbereich durch die Zwickel 24 und durch analoge Rundungen des Teilzuschnitts 21 verbreitert Im Bereich
der Überdeckung 26, und zwar speziell im Bereich der
ίο vorgenannten Verbreiterung, also an den Zwickeln 24,
sind die Teilzuschnitte 20 und 21 miteinander verbunden, und zwar im vorliegenden Fall durch Leimpunkte
27. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der die Deckellasche 13 bildende Teilzuschnitt 20 im Bereich
der Oberdeckung 26 auf dem Teilzuschnitt 21 aufliegt Dadurch kann beim Einschieben des Schiebers 11 in die
Hülse 10 keine vorspringende Kante am Rand der Hülse 10 zur Anlage kommen. Die Leimpunkte 27 sind
ausreichend, um die ausreichend haltbare Verbindung herzustellen.
Eine aus der vorliegenden Konstruktion sich ergebende Besonderheit besteht darin, daß die aufrechtstehenden
Stege 17 und 18 nicht mit dem dem Teilzuschnitt 20 entsprechenden Bereich des Schiebers 11 verbunden
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Packung mat Schieber und Hülse, insbes. zur
Aufnahme von Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen, wobei der Schieber aus einem
Mittelteil, zwei .an diesem an gegenüberliegenden Seiten angebrachten Stegen sowie an den beiden
anderen gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils angebrachter Boden- und Deckellasche besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) aus wenigstens zwei Teilzuschnitten (20, 21)
unterschiedlicher Breite zusammengesetzt ist, und daß der Teilzuschnitt (21), der die Stege (17, 18)
aufweist, aus einer Bahn (23), der andere Teilzuschnitt
(20) aus einer weiteren Bahn (22) abfallfrei hergestellt ist
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilzuschnitte (20, 21) mit
geringfügiger Oberdeckung (26) zueinander angeordnet und im Bereich der Überdeckung (26)
miteinander verbunden sind, insbes. durch Klebung (Leimpunkte 27), thermische Schweißung od. dgL
3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimpunkte (27) od. dgl. im Bereich
größerer Überdeckung der Teilzuschnitte (20, 21), insbes. im Bereich von spitz auslaufenden Zwickeln
(24), angeordnet sind, die infolge abgerundeter Ecken (19), Vorsprünge od. dgl. der Teilzusqhnitte
(20,21) entstanden sind.
4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) etwa
mittig in die zwei Teilzuschnitte (20, 21) quergeteilt ist.
5. Packung mach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Deckellasche
(13) aufweisende Teilzuschnitt (20) im Bereich der Überdeckung (26) auf dem Teilzuschnitt (21), der die
Bodenlasche (H) aufweist, aufliegt.
Priority Applications (6)
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