DE728172C - Haengetasche zum Aufbewahren von Karteikarten oder aehnlichem Schriftgut - Google Patents

Haengetasche zum Aufbewahren von Karteikarten oder aehnlichem Schriftgut

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DE728172C
DE728172C DEB176017D DEB0176017D DE728172C DE 728172 C DE728172 C DE 728172C DE B176017 D DEB176017 D DE B176017D DE B0176017 D DEB0176017 D DE B0176017D DE 728172 C DE728172 C DE 728172C
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DEB176017D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/04Backs or the like therefor
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/02Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed mechanically, e.g. by needle

Description

  • Hängetasche zum Aufbewahren von Karteikarten oder ähnlichem Schriftgut Die Erfindung betrifft eine Hängetasche zum Aufbewahren von Karteikarten oder ähnlichem Schriftgut. Zum Einordnen von Schriftgut verwendet man bereits am Boden des Schriftgutbehälters angeordnete Stege, die in entsprechende Aussparungen am unteren Rande des Schriftgutes eingreifen. Die Erfindung hat zur Aufgabe, an sich bekannte Hängemappen mit derartigen Kennzeichnungsmitteln auszurüsten. Urn der Gefahr entgegenzutreten, daß beim Spreizen der Mappendeckel Karteikarten zwischen die Stegenden und den Mappendeckel geraten können, wodurch die Kennzeichnungsstege ihren Zweck verlieren würden, sind die erfindungsgemäß unmittelbar über dem Boden der Tasche vorgesehenen Querstege mit ihren Enden mit den unteren, vorzugsweise oberhalb der Stege mit einem die Stegenden überragenden Wulst versehenen Taschendeckelrändern oder mit besonderen Bandstreifenverbunden. Dadurch entsteht am Boden der Tasche ein Kasten, in welchem die Karteikarten genau geführt sind. Es kann nunmehr die Tasche oder Mappe geöffnet werden, ohne daß die unteren Ränder der den Deckeln am nächsten stehenden Karteikarten aus dem BereicU der Querstege heraus geraten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind am Boden der Hängetasche vorbereitete Einschnitte oder Bohrungen zum Einsetzen der Stege vorgesehen. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Querstege aus vorzugsweise 0-förmigen Blechstreifen bestehen, die mit in die Deckel und/oder in den Boden eingreifenden Befestigungslappen versehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Hängetasche gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Abb.2 eine Karteikarte für die Hängetasche nach Abb, i, Abb.3 bis 7 weitere Ausführungsformen von Hängetaschen nach der Erfindung, - Abb. 8 einen Einzelsteg.
  • Auf der Zeichnung bedeutet i eine Hängetasche mit einem Boden 2 und an den äußeren Ecken der Deckel ausgebildeten Aufhängehaken 3. In geringem Abstand vom Boden 2 sind die Deckel verbindende Drahtstege q. vorgesehen. Die Stege können auch aus dünnen Holzleisten bestehen und auf dem Boden 2 aufgeklebt sein. Falls die Stege nachträglich ; angebracht werden sollen, befindet sich auf der Innenseite des Bodens ä oder der Deckel eine vorgedruckte Markierung 5. Abb..2 zeigt eine zum Einsetzen in die Tasche gemäß Abb. i bestimmte Karteikarte. Am unteren Rande der Karte sind zwei Einschnitte 6 vorgesehen, die in ihrer Lage den Stegen 4 der Tasche i entsprechen. Der Kartenrand kann ebenfalls mit einer Markierung 7 versehen sein, falls die Einschnitte nachträglich an der Karte angebracht werden sollen. Der Kasten für eine andere Gruppe von Karten kann z. B. einen Steg aufweisen, der an der Markierung 8 angebracht ist. Bei der Karte für diese :#,ufnabmetasche würde ein Einschnitt an der Markierung 9 vorgesehen werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 ist in die Tasche eine Leiste io eingelegt, die z. B. durch Kleben befestigt werden kann und Einschnitte i t aufweist, in die Leisten 12 eingesetzt werden können.
  • Die die Deckel fest verbindenden Stege bilden einen kastenartigen Boden mit festen Seitenwänden i4.. Bei der Ausführungsform nach Abb. d sind die Deckel oberhalb der Leisten mit je einem Wulstfalz 15 versehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 wird der kastenförmige Teil der Tasche durch eine besondere Schiene gebildet, deren Seitenwände 14' durch Drähte 13' untereinander verbunden sind. Diese Schiene gilt gleichzeitig als Verstärkung für den Boden der Tasche.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 6 ist der Boden der Tasche mit einem Blechstreifen i6ausgelegt, dergeschlitzteFührungsrinnen 17 aufweist, in denen Halteniete 18 eines z. B. aus Blech gebildeten Steges i9 gleiten. Dieser Steg kann beliebig eingestellt werden und durch Einstecken von Lappen 2o in entsprechende Stanzungen des Deckels 21 mit diesem verbunden werden. Durch diese Stanzung kann auch gleichzeitig die Markierung erfolgen.
  • In Abb. 8 ist ein Steg veranschaulicht, der nachträglich in entsprechende Stanzungen eingesetzt werden kann. Der Blechsteg 22 besitzt U-förmiges Profil; an den Längsenden sind Befestigungslappen 23 vorgesehen; in entsprechender Weise können auch Lappen 2 torgesehen sein, die nach Einsetzen in Stanzungen im Boden der Tasche umgebogen werden.
  • An Stelle von durch Stege gebildeten Erhöhungen können am Boden der Tasche auch Rillen vorgesehen sein. Eine solche Ausführungsform ist in Abb. 7 veranschaulicht, bei welcher die Einlage 25 mit einer Nut 26 versehen ist. In diesem Falle besitzt die Karteikarte an der entsprechenden Stelle einen -Vorsprung 27. Der Vorsprung der Karte kann auch als Absatz 28 ausgebildet sein, sofern die Leiste 25 mit einem entsprechenden Absatz versehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Hängetasche zum Aufbewahren von Karteikarten oder ähnlichem Schriftgut, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte, zum Sichern des Kartenstandes dienende, unmittelbar über dein Boden angeordnete Querstege (4., i?, 13', 22 ) mit ihren Enden mit den unteren, vorzu-sweise oberhalb der Stege mit einem die Stegenden überragenden Wulst (15) versehenen Taschündeckelrändern (i4 i oder mit besonderen Bandstreifen (i.i') verbunden sind.
  2. 2. Hängetasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Hängetasche vorbereitete Einschnitte oder Bohrungen zum Einsetzen der Stege (4., 12) vorgesehen sind.
  3. 3. Hängetasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege aus vorzugsweise U-förmigen Blechstreifen (22) bestehen, die mit in die Deckel und/oder in den Boden eingreifenden Befestigungslappen (23, 24) versehen sind.
DEB176017D 1936-10-28 1936-10-28 Haengetasche zum Aufbewahren von Karteikarten oder aehnlichem Schriftgut Expired DE728172C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185581B (de) * 1958-05-16 1965-01-21 Dr Med Johannes Rentsch Karteikarte, insbesondere zum Eintragen von aerztlichen Befunden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185581B (de) * 1958-05-16 1965-01-21 Dr Med Johannes Rentsch Karteikarte, insbesondere zum Eintragen von aerztlichen Befunden

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