DE3447602A1 - Schriftguttraeger - Google Patents

Schriftguttraeger

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Horst Dipl.-Ing. 5439 Bad Marienberg Steup
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes
    • B42F7/145Boxes for vertically storing documents

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. A. Wasmeier MACH 's
Dißi.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg
An das
Deutsche Patentamt Zweibrückenstraße
8000 München 2 D-8400 REGENSBURG GREFLINGER STRASSE 7 Telefon (0941) 5 4753 Telegramm Begpatent Rgb. Telex 6 5709 repat d
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H/p 11.735 Tag
Date
27. Dez. 1984 gr/ma
Anmelder: Hörster's Büro-Organisation GmbH, 5439 Hahn bei Bad Marienberg
Titel:
Schriftgutträger
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 20073) 5 839 Postscheck München (BLZ 70010080) 89369-801 Gerichtsstand Regensburg
Schriftgutträger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schriftgutträger gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Schriftgutträger, die beispielsweise zur Aufnahme von losem Schriftgut, losen Dokumenten usw. dienen und einen keilartigen Grundriß in der Weise aufweisen, daß sich der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden vom Rücken zu der dem Rücken gegenüberliegenden Stirnwand verringert, sind an sich bekannt und werden insbesondere bei Registraturen verwendet, bei denen mehrere gleichartige Schriftgutträger um eine gemeinsame vertikale Achse auf einem Ring abgestellt bzw. abgehängt werden, wobei zwischen den unmittelbar aneinander anschließenden Schriftqutträgern durch ihre Keilform kein Totraum verbleibt und somit eine optimale Ausnutzung des Platzes in einer solchen Registratur (z.B. Karussellregistratur oder Karussellschrank) erreicht wird.
Ein Problem dieser bekannten Schriftgutträger besteht darin, daß diese für den Transport vom Hersteller an den Verwender wegen ihrer Keilform nicht derart flach zusammengefaltet werden können, daß während des Transportes kein Hohl- oder Totraum in der entsprechenden Verpackung entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schriftgutträger der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß er unter Beibehaltung der durch die Keilform bedingten Vorteile für den Transport flach zusammengelegt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schriftgutträger erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Durch die zusätzliche Biegestelle kann der erfindungsgemäße Schriftgutträger bei voneinander gelösten, den Boden bildenden Laschen für den TransDort flach zusammengelegt werden, wobei im zusammengefalteten Zustand die einzelnen Teile des Schriftgutträgers bzw. dessen kastenartigen Elementes in zwei
V. 3447802
ebenen übereinander liegenden flach gegeneinander anliegen und diese Teile dann über die zusätzliche Biegestelle sowie über eine erste Biegestelle miteinander verbunden sind. Am Verwendungsort ist es dann nur noch nötig, den Schriftgutträger auseinanderzufalten und die den Boden bildenden Laschen miteinander zu verbinden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schriftgutträgers in Blickrichtung auf die Stirnwand dieses Schriftgutträgers?
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Boden des Schriftgutträgers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Zuschnitt aus Karton zum Herstellen des Schriftgutträgers gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schriftgutträger gemäß Fig. in einer für den Versand zusammengelegten Form;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Boden einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schriftgutträgers zusammen mit einem dort vorgesehenen Verbindungsteil aus Kunststoff;
Fig. 6a bis 6c das Verbindungsteil gemäß Fig. 5 einer ersten Seitenansicht, in einer gegenüber der ersten Seitenansicht um 9 0° gedrehten zweiten Ansicht sowie von der Unterseite her gesehen (Blickrichtung entsprechend dem Pfeil A).
Der in der Fig. 1 dargestellten Schriftgutträger, der zur Aufnahme von losem Schriftgut und/oder einzelnen Dokumenten und/oder als Sammelbehälter für mehrere Schriftgutmappen dient, besteht aus einem taschen- oder kastenartigen Element, welches aus dem in der Fig. 3 dargestellten Zuschnitt 2 aus dickem Karton oder einem anderem steifen Material, beispielsweise Kunststoff hergestellt ist. Das kastenartige Element 1 ist von zwei Seitenwänden 3 und 4, einem Rücken 5, dessen Außenfläche zum Anbringen von Ordnungsvermerken dient, von einer Stirnwand 6 sowie von einem Boden 7 gebildet. Die beiden Seitenwände 3 und 4, der Rücken 5 sowie die Stirnwand
6 liegen dabei mit ihren Oberflächenseiten jeweils senkrecht zu dem Boden 7. Die Stirnwand 6, die sich ausgehend vom Boden
7 nur über ein Teil der Höhe H des Schriftgutträgers bzw. kastenartigen Elementes 1 erstreckt und die im Gebrauchszustand des Schriftgutträgers mit ihren Oberflächenseiten parallel zum Rücken 5 liegt, besitzt eine Breite b, die kleiner ist als die Breite B des Rückens 5, so daß sich für das kastenartige Element 1 in Draufsicht sowie in Unteransicht (Fig. 2} eine Teil form bzw. konische Form ergibt, d.h. die Breite des kastenartigen Elementes 1 in Richtung quer zu den Seitenwänden 3 und 4 nimmt von Rücken 5 zur Stirnwand 6 hin ab. Durch diese Form ist es möglich, das kastenartige Element 1 zusammen mit mehreren gleichartigen kastenartigen Elementen ohne Platzverlust in einen Drehschrank oder in einer Karussell-Registratur um eine zentrale Mittelachse ringartig unmittelbar aneinander anschließend zu ordnen. Die beiden Seitenwände 3 und 4 bzw. die von diesen Seitenwänden gebildeten Ebenen schließen einen spitzen Winkel miteinander ein.
Wie die Figuren weiterhin zeigen, gehen die Seitenwände 3 und 4 jeweils an einer senkrecht zum Boden 7 verlaufenden Kante, an der jeweils eine Biegesicke 8 vorgesehen ist, in den Rücken 5 bzw. in den diesen Rücken bildenden Teil 5' des Zuschnittes 2 über.
An der dem Rücken 5 abgewendeten, ebenfalls senkrecht zum Boden 7 verlaufenden Kante der Seitenwände 3 und 4 ist ebenfalls eine Biegesicke 9 vorgesehen, an der die beiden Seitenwände 3 und 4 in die Stirnwand 6 übergehen, welche von zwei einander überlappende, von Nieten 10 miteinander verbundenen und flach gegeneinander anliegenden Laschen 11 des Zuschnittes 2 gebildet sind, d.h. die die Seitenwände 3 und 4 bildenden Teile 3' und 4' des Zuschnittes stehen über die Biegesicke 9 mit den rechteckförmigen Laschen 11 in Verbindung.
Der Boden 7 ist bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform von drei Laschen 12, 13 und 14 des Zuschnittes 2 gebildet, von denen die Lasche 12 über eine Biegesicke 15 mit dem Teil 4', die im wesentlichen dreieckförmige Lasche 13 über eine Biegesicke 16 mit dem Teil 5' und die Lasche 14 über eine Biegesicke 17 mit dem Teil 3' des Zuschnittes 2 in Verbindung stehen. Die jeweils senkrecht zu den Biegesicken 8 bzw. 9 verlaufenden Biegesicken 15, 16 und 17 sind an der unteren Kante der Seitenwände 3, 4 bzw. des Rückens 5 bzw. an der unteren Kante der diese Elemente bildenden Teile 3', 4' bzw. 5' des Zuschnittes 2 vorgesehen. Die Lasche 12 besitzt zwei rechteckförmige Öffnungen 18, in welche bei gebrauchsfertigem Schriftgutträger bzw. kastenartigem Element 1 zwei an der Lasche 14 vorgesehene Lappen 19 hineinreichen. Bei gebrauchsfertigem Schriftgutträger liegt die Lasche 13 über der Lasche 12 und letztere über der Lasche 14. Die Lappen 19 und die zugehörigen Öffnungen 18 bilden eine lösbare Verbindung zwischen den den Boden 7 bildenden Teilen des kastenartigen Elementes 1.
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Biegesicken ist bei der dargestellten Ausführungsform in der Seitenwand 3 bzw. in dem diese Seitenwand bildenden Teil 3' des Zuschnittes 2 eine weitere Biegesicke 20 vorgesehen, die parallel zu den Biegesicken 8 und 9 verläuft und von derjenigen Biegesicke 9, an viel.eher die Seitenwand 3 in die Stirnwand 6 bzw. der Teil 3' des Zuschnittes 2 in den unmittelbar angrenzenden Lappen
11 übergeht, einen Abstand X aufweist. Der Abstand X ist gleich der Differenz zwischen der Breite B des Rückens 5 und der Breite b der Stirnwand *> entsprechend der Beziehung X = B - b.
Im fertigproduzierten Zustand des Schriftgutträgers sind die beiden Laschen 11 mit Hilfe der Nieten 10 fest miteinander verbunden. Durch die zusätzliche Biegesicke 20 ist es dann bei offenem Boden, d.h. bei von den teilen 4', 5' und 3' des Zuschnittes 2 wegstehenden Laschen 12, 13 und 14 möglich, das kastenartige Element trotz der Keilform dieses Elementes für den Transport entsprechend der Fig. 4 derart flach zusammenzulegen bzw. zusammenzufalten, daß das kastenartige Element bzw. dessen Zuschnittsteile zwei Lagen bilden, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist, wobei der Rücken 5 bzw. der entsprechende Zuschnittsteil 5' sowie der zwischen den Biegesicken 8 und 20 liegende Abschnitt der Seitenwand 3 bzw. der entsprechende Abschnitt des Zuschnittsteil 3' bei der für die Fig. 4 gewählter, Darstellung die obere Lage und die Seitenwand 4 bzw. der entsprechende Zuschnittsteil 4', die Stirnwand 6 bzw. die beiden durch die Nieten 10 miteinander verbundenen Laschen 11 und der zwischen der Biegesicke 2 0 und der Biegesicke 9 liegende Abschnitt der Seitenwand 3 bzw. des entsprechenden Zuschnittsteil 3" die unter Lage bilden. Die beiden Lagen sind an der einen Seite, d.h. bei der für die Fig. 4 gewählten Darstellung an der linken Seite durch die den Rücken 5 mit der Seitenwand 4 verbindende Biegesicke 8 und an der anderen Seite, d.h. an der rechten ,Seite durch die zusätzliche Biegesicke 20 miteinander verbunden. Im zusammengefalteten Zustand liegen auch die Lappen 12, 13 und 14 in verschiedenen Ebenen übereinander und jeweils in etwa in einer gleichen Ebene mit dem jeweils zugehörigen Zuschnittsteil. Durch die zusätzliche Biegesicke 20 ist es somit üblich, mehrere gleichartige Schriftgutträger in einem zusammengefalteten, flachen Zustand in einem Karton oder in einer anderen Verpackung ohne das Transportvolumen erhöhende Hohlräume vom Hersteller an den Verwender der Schriftgutträger zu versenden. Für die Verwendung des Schriftgutträgers wird dieser bzw. dessen kastenartiges Element 1 in der in der
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Fig. 1 dargestellten Weise auseinandergefaltet und die beiden Laschen 12 und 14 werden miteinander verbunden, und zwar in der Weise, daß die Lasche 13 innen auf den von den Laschen und 14 gebildeten Teil des Bodens 7 aufliegen. Das kastenartige Element 1 besitzt dann die für die Verwendung als Schriftgutträger notwendige Festigkeit, wobei die beiden durch die Biegesicke 2 0 getrennten Abschnitte der Seitenwand
3 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
An der parallel zum Boden 7 verlaufenden, diesem Boden jedoch entfernt liegenden oberen Kante können die Seitenwände 3 und
4 jeweils mit einem Aufhängebeschlag 21 versehen sein, wobei diese Aufhängebeschläge ein Aufhängen des Schriftgutträgers bzw. des kastenartigen Elementes 1 in einer Hängeregistratur gestatten.
In der Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die beiden einen Teil des Bodens 7 bildenden Laschen 12 und 14 nicht durch die in die Öffnungen 18 eingreifenden Lappen 19 miteinander verbunden sind, sondern durch aus Kunststoff gefertigte Verbindungsteile 22, von denen jedes durch zwei sich deckende Öffnungen 2 3 in den Laschen 12 und 14 hindurchreicht. Jedes Verbindungsteil 22 besteht aus einen im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildeten plattenartigen Element 24, an dessen einer Oberflächenseite zwei von dieser Oberflächenseite wegstehende, parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete Wandabschnitte oderStege 2 5 angeformt sind, die jeweils an ihrem von dem Element 24 entfernt liegenden Ende eine Rastnase 26 bilden. Jede Rastnase 2 6 an einem Steg 2 5 steht über die dem anderen Steg abgewendete Oberflächenseite dieses Steges vor. Bei miteinander verbundenen Laschen 12 und 14 sind diese beiden Laschen im Bereich der Öffnungen 2 3 zwischen dem seitlich über die Stege 24 vorstehenden Rand des plattenartigen Elementes 24 und den Rastnasen 26 eingespannt, d.h. bei der für die Fig. 5 gewählten Darstellung liegt das plattenartige Element 24 mit seiner mit den Stegen 2 5 versehenen Oberflächenseite gegen die der Lasche 15 abgewendete Oberflächenseite der Lasche 12 und die Rastnasen 26 gegen die der Lasche 12 abgewendete
Oberflächenseite der Lasche 14 (jeweils am Rand der Öffnung 23) an. Da die Stege 2 5 aufgrund der Eigenelastizität des für die Herstellung der Verbindungsteile 22 verwendeten Materials elastisch verformbar sind, können zum Verbinden der Laschen 12 und 14 die Verbindungsteile 2 2 in die sich deckenden Öffnungen 2 3 mit den Rastelementen 2 5 voraus eingeschoben werden, wobei die mit den Rastnasen 26 versehenen Enden der Stege 2 5 unter elastischer Verformung des Materials nach innen, d.h. aufeinander zu bewegt werden und nach dem endgültigen Einschieben jedes Verbindungsteiles 22 dann nach außen schnappen, so daß die Rastnasen schließlich in der in der Fig. 5 gezeigten Weise die Lasche 14 im Bereich der dortigen Öffnung 2 3 hintergreifen, Um dieses Einschieben der Verbindungsteile 22 zu erleichtern, ist jedes Verbindungsteil 2 2 an den Rastnasen 2^ mit einer Schrägfläche 2 7 versehen. Es versteht sich, daß die Verbindungsteile 22 auch anstelle der Nieten 10 zum Verbinden der beiden, die Stirnwand 6 bildenden Laschen 11 verwendet werden können.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist die Lasche 12 so ausgebildet, daß sie an ihrer von der Biegesicke 15 gebildeten Seite über die ganze Breite der Seitenwand 4 bzw. des entsprechenden rneils 4' des Zuschnittes 2 reicht, d.h. die Lasche 12 erstreckt sich von der Biegesicke 8 bis zur Biegesicke 9. Die Lasche 14 ist hingegen so ausgebildet, daß sie sich an ihrer von der Biegesicke 17 gebildeten Seite nur zwischen der Biegesicke 8 und der zusätzlichen Biegesicke 20 erstreckt. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß der Schriftgutträger in der in der Fig. 4 gezeigten Weise flach für den Transport zusammengelegt bzw. gefaltet werden kann, im auseinandergefalteten Zustand und bei miteinander verbundenen Laschen 12 und 14 jedoch die für die Verwendung erforderliche Steifigkeit aufweist, was inbesondere auch auf die voranstehend beschriebene Ausbildung der Lasche 12 zurückzuführen ist.
Anstelle der aus Kunststoff gefertigten Verbindungsteile 22 zum Verbinden der Laschen 12 und 14 können auch Stahlnieten oder vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Druckknopfe verwendet werden.
, Λ3
- Leerseite -

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schriftgutträger, welcher von einem taschenartigen Element aus Karton mit einem Boden, mit zwei senkrecht zun Boden verlaufenden Seitenwänden, nit einem senkrecht zun Boden verlaufenden Rücken größerer Breite sowie mit einer ebenfalls senkrecht zum Boden verlaufenden Stirnwand verminderter Breite gebildet ist, wobei die beiden Seitenwände an jeweils einer ersten, senkrecht zum Boden verlaufenden Kante über eine erste Biegestelle in den Rücken, an einer zweiten, senkrecht zum Boden verlaufenden Kante über eine zweite Biegestelle in die Stirnwand und an einer dritten, senkrecht zur ersten sowie senkrecht zur zweiten verlaufenden Kante über eine dritte Biegestelle in miteinander verbundene, den Boden bildende Laschen übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (7) bildenden Laschen (12, 14) lösbar miteinander verbunden sind, und daß an einer Seitenwand eine zusätzliche, parallel zur zweiten Kante verlaufende Biegestelle (20) vorgesehen ist, deren Abstand (X) von der zweiten Kante bzw. der diese Kante bildenden zweiten Biegestelle (9) gleich der Differenz der Breite (B) des Rückens (5) und der Breite (b) der Stirnwand (6) ist.
2. Schriftguttrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden, den Boden (7) bildenden Laschen (12, 14) mit wenigstens einem lappenartigen Vorsprung (19) und die andere der beiden, den Boden (7) bildenden Laschen (12) mit wenigstens einer diesen Lappen (19) aufnehmenden Öffnung (18) versehen ist.
3. Schriftguttrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, den Boden (7) bildenden Laschen (12, 13) durch wenigstens ein mit Rastnasen (26) versehenes Verbindungsteil (22) miteinander verbunden sind, welches bei miteinander verbundenen Laschen (12, 14) durch zx*?ei sich deckende Öffnungen (23) in den Laschen (12, 14) hindurchreicht und mit einem ^cpP (24) gegen die eine
Lasche (12) und mit den Rastnasen (26) gegen die andere Lasche (14) jeweils an zwei einander abgewendeten Oberflächenseiten dieser Laschen (12, 14) anliegt.
4. Schriftgutträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (22) aus Kunststoff gefertigt ist.
5. Schriftgutträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (22) aus einem den Kopf bildenden plattenförmigen Element (24) besteht, an dessen einer Oberflächenseite zwei vorzugsweise stegartig ausgebildete und von dieser Oberflächenseite wegstehende Wandabschnitte (25) angeformt sind, die an ihrem dem plattenartigen Element (24) entfernt liegenden Ende jeweils wenigstens eine nach außen gerichtete Rastnase (26) aufweisen.
6. Schriftgutträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, den Boden (7) bildenden, lösbar miteinander verbundenen Laschen (12, 14) über die dritte Biegestelle (15, 17) jeweils mit einer Seitenwand (3, 4) verbunden sind.
7. Schriftgutträger nach eine^ der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Seitenwand (3) vorgesehene, einen Teil des Bodens (7) bildende Lasche (14) sich ausgehend von der ersten Kante bzw. von der diese Kante bildenden Biegestelle (8) bis zur zusätzlichen Biegestelle (20) erstreckt, und die andere, einen Teil des Bodens (7) bildende Lasche (12) sich über die gesamte Breite der anderen Stirnwand (4) zwischen der ersten Kante bzw. der diese Kante bildenden Biegestelle (8) und der zweiten Kante bzw. der diese Kante bildenden Biegestelle (9) erstreckt.
8. Schriftgutträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Bodens (7) eine dritte Lasche (13) vorgesehen ist, die über eine vierte Biegestelle (16) mit dem Rücken (5) in Verbindung steht und im
Inneren des kastenartigen Elementes (1) auf den beiden lösbar miteinander verbundenen Laschen (12, 14) aufliegt.
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FR8518463A FR2574710B1 (fr) 1984-12-14 1985-12-13 Classeur

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