DE1815376A1 - Zusammenlegbarer Aktenordner - Google Patents
Zusammenlegbarer AktenordnerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/10—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Aktenordner zur vertikalen Aufbewahrung von Schriftstücken
und Akten, der beliebig oft aufgebaut und zusammengelegt
werden kann.
Dem Stande der Technik entsprechen nur Kästen, die entweder eine solche Konstruktion und Ausführung haben,
daß sie für den vorliegenden Anwendungszweck
* nicht benutzt werden können, oder die nicht zusammenlegbar sind. Typisch, hierfür sind Verkaufsständer ·
und Tragbeutel für Flaschen. Meist werden sie an einer Vielzahl von Stellen fest verklebt. Die zusammenlegbaren
Ausführungen sind verhältnismäßig teuer in der Herstellung und kompliziert zusammenzufügen. Es ist
keine Ausführung bekannt, die einen sicheren Stand
15 hat.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen zusammenlegbaren Aktenordner zu schaffen, der aus einem
einzigen Zuschnitt besteht, mit wenigen !eilen wie
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Brief vom Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Schliebs
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laschen, Zungen und Schlitze "beliebig oft aufgebaut
und zusammengelegt werden und in einem einzigen Arbeitsgang gestanzt werden,kann.
Ausgehend .von einem Zuschnitt, der einen Rücken und
anhängende Seitenteile- bildet, sieht die Erfindung einen Boden und ein Vorderteil vor, die an das eine
Seitenteil angesetzt sind und beim Aufbau des Aktenordners rechtwinklig abgebogen werden, mit einer
Reihe von Zungen an den freien Längsrändern von Bo-■ den und Vorderteil, und ferner mindestens eine Bodenlasche und eine Vorderlasche, die an das andere Seitenteil
angesetzt sind und ebenfalls rechtwinklig abgebogen werden, mit einer Reihe von Schlitzen an den
freien längsrändern jeder der laschen, in die die Zungen beim Aufbau des Aktenordners in sein Inneres eingeschoben
werden. Da die Zungen nach innen durch die Schlitze hindurchgesteckt werden, liegen die Bodenkanten
tiefer als die Bodenmitte, was dem Ordner einenjfesten Stand verleiht·
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Zungen so lang gehalten, daß sie,
beim Aufbau durch die Schlitze hindurchgesteckt, bis zum Seitenteil, das die laschen trägt, heranreichen
und gegen dieses anliegen, wodurch die Steifigkeit des Ordners erhöht wird·
Die Steifigkeit kann weiter verstärkt werden durch einfache Klammern, die durch löcher im Vorderteil und
Rücken des Ordners und durch die anliegenden laschen hindurchgesteckt werden; zusätzlich ist dies für die
Zunge und lasche des Vorderteils möglich. Solche Klammern 'sind bevorzugt aus Metall oder einem vergleichbaren
Werkstoff, können auseinandergebogen werden, um zwei lagen des Materials zusammenzuhalten, und mit
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Brief vom Blatt 5 Dipl.-Ing. G. Sehliebi
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
den Fingern wieder zusammengebogen werden, um sie vor dem Zusammenlegen des Ordners wieder herauszuziehen.
Typisch für den aufzubewahrenden Inhalt sind lose oder gefaltete Papiere, Durckschriften, Magazine,
Broschüren und ähnliche Gegenstände, deren Abmessungen annähernd gleich, aber nicht größer als 21,5 x 28 cm
für Ordner in den Abmessungen 23 χ 30 cm sein sollen.
Für Inhalte größerer oder kleinerer Abmessungen können entsprechend größere oder kleinere Ordner hergestellt
werden« Ebenso kann das Verhältnis zwischen Höhe und Tiefe dem zur Yerfügung stehenden AMageraum
und speziellen Anforderungen angeglichen werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen Boden und Bodenlasche beide aus
mehreren Abschnitten, die sich beim Boden zum freien Längsrand hin trapezförmig verjüngen« Beim Einführen
der Zungen der einzelnen Bodenabschnitte in die Schlitze der einzelnen Laschenabschnitte werden die Seitenteile dann zu zwei gekrümmten Flächen mit gleichem
Abstand (von Rückenbreite) gebogen. Diese Ausführung eignet sich ganz besonders für die aufrechte Aufbewahrung
dünner Blätter, denen die ausgezwuagene Krümmung eine eigene Standfestigkeit verleiht.
Im folgenden wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläuterts die in der Zeichnung dargestellt
sind§ es aeigen
Figo 1 einen Zuschnitt zur Herstellung des Aktenordners
§
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des zum Aktenordner
zusammengefügten Zuschnitts;
Figo 3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3.in
Figo 2 mit Einzelheiten der Terbindungsmittel;
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Brief vom BtBtT Dipl.-Ing. G. Schliebs
das Deutsche Patentamt, München p j
die Draufsicht auf eine "bogenförmige Ausführungsform·
In Fig. 1 ist mit 1 der zusammenhängende Zuschnitt
aus einer Kartonage oder Folie bezeichnet, aus dem der Aktenordner zusammengefügt wird. Passende Werkstoffe
sind Hartpappen, wie z.B. Spanpappen, Schwerspatpappen
und Preßpappen. Ein ähnlich steifer, aber biegefähiger Kunststoff aus Polyäthylen- Polypropylen- oder ABS-Verbindungen kann ebenfalls verwendet
werden. Stärken von 0,8 bis 1,2 mm sind für diesen
Werkstoff zweckmäßige sie sind auch unter der Bezeichnung 700 bzw. 1000 g/m im Handel.
Der Zuschnitt hat in der Mitte den Rücken 2, der senkrecht steht, wenn der Ordner in Gebrauch ist·
Seine Breite bestimmt die Stärke des in dem Ordner aufzubewahrenden Inhalts. Bin typisches Maß ist
6,5 cm bei einem Ordner, der 50 cm hoch und 23 cm tief ist. Die Breite dee Rückens wird von Falzen
3 und 4 begrenzt, um ein leichteres und genaueres Falten zu ermöglichen.
Der Zuschnitt wird aus einer Platte in einem Arbeitsgang mit einem. Schnittwerkzeug ausgestanzt, das zugleich
die Falze anbringt.
Die Seitenteile j> und 6, haben eine fünfeckige Form
und hängen mit dem Bücken j2 an den Falzen 3 fezw. 4
zusammen,· Wenn auch für die Seitenteile eine rechtwinklige,
teilweise kreisbogenförmige oder andere Form gewählt werden kann, sind die nach oben schräg
laufenden Abschnitte der fünfeckigen Seitenteile zum
Einlegen und Herausnehmen des Inhaltes sehr praktisch. Die. fünfeckige Form ist asymmetrisch.
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Brief vom . . Blatt & Dipi.-Ing. G. Schliebi
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Der Boden 7 hängt an der unteren Kante des Seitenteils
jj wieder an einem PaIz 8, und das Vorderteil
9 hängt an der rechten Kante dieses Seitenteils an einem Falz 10,
Einjie Bodenlasche 11 hängt an der unteren Kante des
Seitenteils J5 an einem Falz 12, und eine Vorderlasche
H an der linken Kante dieses Seitenteils an einem Falz 15*
Am Boden/Z hängen links und rechts je eine lasche
16 bzw. 17 an Falzen 17 bzw. 19, und an seiner unteren
Kante stehen mehrere, vorzugsweise vier oder fünf Zungen 21 nach unten vor, und zwar so, daß
ihre Zwischenräume etwa 3/4 der Zungenbreite betragen. Die Länge einer jeden Zunge ist etwa halb so
groß wie ihre Breite.
An der rechten Kante des Vorderteils j) steht eine
zweite Eeihe von Zungen 22 mit den gleichen Abständen und Längen wie die der ersten Reihe vor. Alle
Zungen haben·leicht abgerundete Ecken, um sie in entsprechende Schlitze leicht einführen zu können,
sind aber so bemessen, daß sie in den Schlitzen eng sitzen, wenn sie voll eingeschoben sind. Jede
Zunge kann an ihrer Basis etwas verjüngt sein, um' mit dem entsprechenden Schlitz einen Einschnapp-Effekt
zu bewirken, wenn sie völlig hereingeschoben ist·
In der Bodenlasche 11 befinden sich soviele Schlitze
23, wie Zungen 21 vorhanden sind, und diese Sohlitze
haben auch den gleichen Abstand, so daß jede Zunge 3Q 21 in einen Schlitz 23 eingeführt werden kann, wenn
der Ordner aufgebaut wird. Das gleiche gilt für die
Lasche 14 und deren Schlitze 24. Zweckmäßig werden
die Schlitzreihen 23 und 24 von Lochetempeln im 909830/0965
Brief vom Blatt . fc*
■ Dipi.-Ing. G. Schiiebs
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Schnittwerkzeug für den Zuschnitt gleichzeitig ausgestanzt.
Das gleiche gilt für die Löcher 25 und 26 in den Laschen 16 bzw. 18, das Loch 27 am unteren
Ende des Rückens 2, das Loch 28 am unteren Ende des Vorderteils j), das Loch 32 in der obersten Zunge der
Reihe 22 und das Loch 33 am oberen Ende der Lasche 14· Die Lochstempel können auch als Folgewerkzeug zum
Schnittwerkzeug arbeiten. Diese Verfahrensweisen sind bekannt.
Der Ordner wird folgendermaßen aufgebaut. Vorausgesetzt, daß der Zuschnitt 1-horizontal liegt, werden
die Laschen 16 und 18 entlang der Falze 17 bzw. 19 rechtwinklig zum Boden 1_ nach oben gebogen. Der Boden
7, wird entlang dem Falz 8 und das Vorderteil j? wird
entlang dem Falz 10 rechtwinklig zum Seitenteil 5, nach oben gebogen. Die Laschen 11 bzw. 14 werden entlang
den Falzen 12 bzw. 15 rechtwinklig zum Seitenteil 6 nach oben gebogen. Dann werden die Seitenteile
jj bzw. j3 entlang den Falzen 3 bzw. 4 rechtwinklig zum
Rücken J2 nach oben aufgerichtet. Dabei sollen die Laschen
16 und 18 auf der Innenseite des Rückens 2 bzw.
des Frontteils j) liegen.
Zum Schluß werden die Zungen 21 durch die Schlitze von der Unterseite zur Oberseite der Lasche 11 hindurchgesteckt
(vgl. Fig. 3), und die Zungen 22 durch die Schlitze 24 von der Vorderseite zur Rückseite
der Lasche 14 (vgl. Fig. 2).
Dieser Zusammenbau ist sehr einfach und ein Zusammenlegen in noch kürzerer Zeit möglich· Dazu werden Iediglich
die Zungen 22 aus den Schlitzen 24 und die Zungen 21 aus den Schlitzen 23 herausgezogen und
danach, die verschiedenen rechtwinklig hochgebogenen
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an ; das Deutsche Patantamt, München Patentanwalt
Kanten in eine Ebene zurückgelegt.
Die aus der Herstellung kommenden Ordner können im Stapel flach, gelagert werden, wie dies in Jig. 1
dargestellt ist, oder die Breite der zusammengelegten Ordner kann durch eine 180 -Grad-Faltung entlang
dem PaIz 3 halbiert werden; dadurch ragt lediglich
die lasche H über das Vorderteil 9. hinaus, wobei sieb, der Rücken 2^ in der oberen Lage befindet, und
man erhält die kleinstmögliche Fläche.
In Fig. 3 ist zu erkennen wie durch das Einstecken ä®'£ Zungen 21 in die Schlitze 23 die Kanten 30 und
31 am tiefsten Punkt des Aktenordners entstehen, wodurch ein fester Stand erzielt wird· Wenn die Enden
der Zungen 21 fest gegen die Innenkante des Seitenteils 6, anliegen* wird eine Versteifung bewirkt·
Weiterhin kann durch eine Verdopplung der Materialstärke
der Zungen 21 und der Lasche 11 die Festigkeit auf das Achtfache gesteigert werden, wie es der
Sneorie des Biegebalkesis entspricht«
Die Laschen 16 und 18 liegen in rechten Winkeln zum
Boden 2 innerhalb des Ordners mit ihren Außenflächen
- an den Innenflächen des Rückens £ bzw. des Vorderteils
_£ an, dadurch wird eine weitere Versteifung des Bodenelements erreicht*
Eine noch größere Festigkeit kann durch Einführen
einer Klammer 34 durch jeweils ein Paar übereinanderliegender,
Föeher 25., 27 und 26^ 28. bewirkt werden*
Biese Klammer kann-eine splintartige Papierklammer mit- rundem Kopf, wie sie in Fig. 3 darge-..
stellt istj. seiao. Ber'Sopf. wird zweckmäßigerweise
an der Außenseite, des Ordners angeordnet und die Schenkel" werden auf der Innenseite um 90° abgebo
gea» Solche Klammern können beim Zusammenlegen
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Brief vom Blatt "^ Dipl.-Ing. G. Schiiebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
des Ordners leicht wieder entfernt werden.
Wenn in dem Ordner Material abgelegt werden soll, das dazu neigt, die Zungen 22 aus den Schlitzen
herauszuziehen, kann eine weitere Klammer in die Löcher 32 und 33 eingeführt werden.
Pig.4 zeigt die Draufsicht einer anderen Ausführungsform
eines aufgebauten zusammenlegbaren Aktenordners. Der Boden wird hier durch Einschnitte
35 und 36 in mehrere Abschnitte TA, TB und TO unterteilt, Diese Einschnitte reichen über die gesamte
Breite des früheren Bodens J.' ^a können die
Form von. gleichschenkligen Dreiecken haben. Ihre Basis kann so gewählt sein, daß an den Linien 35
und 36 eine Stoßverbindung möglich ist, oder die Basis kann kleiner sein, so daß sich die Bodenabschnitte leicht überlappen. Die Bodenlasche 11
wird jetzt durch Einschnitte ebenfalls in mehrere Abschnitte 11A, 11B und 11C unterteilt.
In dieser Ausführungsform nach Pig. 4 haben die Seitenteile
J5 und (i in horizontaler Richtung unterschiedliche
Längen und werden zu gekrümmten Flächen mit gleichem Abstand zusammengezogen, und nicht zu
ebenen Flächen, wie in Fig. 2. Die Verhältnisse zwischen dem Torderteil j) und der Lasche 18 zum Bodenteil
Jk und zwischen dem Rücken 2! und der Lasche 16 zum Bodenteil TQ1. sind die gleichen wie vorher
zum Boden 7,·
Diese gekrümmte Ausführungsform kann für jeden beliebigen Zweck benutzt werden, sie ist -jedoch
besonders geeignet für die Aufbewahrung von langen, dünnen, aufeinandergefalteten Papierbahnen, wie sie
zum Ausdrucken von Ergebnissen in elektronischen
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Brief vom Blatt jf Dipl.-Ing. G, SchEiebs
a" ' das Beutsehe Patentamt, Münohen Potentanwglt
Zeilendruckern benutzt werden, Solche mehrfach gefalteten
Papierbahnen werden in den Ordner so eingelegt, daß die eine Papierkante auf dem Boden 7AB0
aufliegt und die andere Papierkante nach oben steht, . etwa in Höhe der Oberkanten der Seitenteile 3, und JSO
Wenn einem solchen Stapel dünnen Papiers die Krümmung,
wie sie durch die Ausführung nach Pig. 4 gegeben ist, aufgebracht wird, bleibt er aufrecht
stehend und fällt nicht unter dem Bigengewicht zusammen,
auch dann nicht, wenn er den Ordner nicht
vollständig ausfüllt.
Die Krümmung kann größer oder kleiner ausgeführt werden, als sie in Fig. 4 dargestellt ist, und
die Zahl der Bodenabschnitte kann auf das Minimum von zwei reduziert oder aber auf vier, fünf oder
mehr Abschnitte vergrößert werden. In l*ig. 4 hat jeder Bodenabschnitt drei Zungen 21 und jede Bodenlasche
drei Schlitze 23.
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Claims (8)
- Brief vom ΠΙιιΜ ^ f fT . Dlpl.-lng. G. Schliebtαη daa Deutsche Patentamt, München PatentonwoltPatentansprüche.1. Zusammenlegbarer Aktenordner, bestehend aus einem einzigen Zuschnitt, der einen Rücken und zwei anhängende Seitenteile bildet, die im wesentlichen rechtwinklig zum Rücken abgebogen werden, gekennzeichnet durch einen Boden (7_) und ein Vorderteil (9.), die an das eine Seitenteil (5.) angesetzt sind und rechtwinklig abgebogen werden, mit einer Reihe von Zungen (21,22) an den freien Iiängsrändern von Boden und Vorderteil, und durch mindestens eine Bodenlasche (11) und eine Vorderlasche (.14) f die an das andere Seitenteil (£) angesetzt sind und rechtwinklig abgebogen werden, mit einer Reihe von Schlitzen (23,24) an den freien Längsrändern jeder der laschen, -4e&> in die Zungen beim Aufbau des Aktenordners in sein Inneres eingeschoben werden derart, daß der Boden (2,11) des Aktenordners nur an seinen Längskanten (30,31) auf einer Stellfläche aufliegt.
- 2. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21,22) so lang sind, daß sie, durch die Schlitze (23,24) hindurchgesteckt, bis zum Seitenteil (6_), das die Laschen (11,14) trägt, heranreichen und gegen dieses anliegen.
- 3. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten des Bodens (7_) zusätzliche Laschen (16,18) angeordnet sind, die rechtwinklig abgebogen innerhalb des Aktenordners liegen, wenn dieser aufgebaut ist.909830/0965Brief vom DIpi.-ing. G. Sdhiiebsαπ das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
- 4. Aktenordner nach Anspruch 1,2 oder 3> gekennzeichnet durch zusätzliche, nach dem Aufbau übereinanderliegende Löcher (25,27) in einer Bodenlasche (16) und dem Hucken (2).und ebenso in der anderen Bodenlasche (18) und dem Vorderteil (.9,), durch die auswechselbare Klammern (54) eingeführt werden können.
- 5. Aktenordner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (9) kürzer ist als der Rückea (2) und die Seitenteile (5.»6.) an der dem Vorderteil zugewandten Ecke abgeschnitten sind und die Form eines unsymmetrischen !Fünfecks haben.
- 6. Aktenordner nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) und die Bodenlasche (11) beide aus mehreren Abschnitten bestehen, die sich beim Boden zum freien Längsrand trapezförmig verjüngen, wodurch beim Einführen der Zungen der einzelnen. Bodenabschnitte (7A,_7B_,7ö) in die Schlitze der einzelnen Lasehenabschnitte (11A,11B,11G) die Seitenteile (5,,6,) zu zwei gekrümmten !Flächen mit gleichem Abstand gebogen werden (Fig.4)·
- 7· Aktenordner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- n®ts daß jeder Bodenabschnitt (7A,7B,70) den benachbarten Bodenabschnitt teilweise überlappt
- 8. Aktenordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuschnitt (1) an den Verbindungsstellen zwischen den Seitenteilen und dem Rücken, dem Boden, dem Vorderteil, der Bodenlasche und der VorderlascheFalze (3,4,8,10,12,15) eingeprägt sind* 909830/0965Leerseite -V?-
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