DE202010010886U1 - Zuschnitt für einen oktobinen Behälter sowie ein derartiger Behälter - Google Patents

Zuschnitt für einen oktobinen Behälter sowie ein derartiger Behälter Download PDF

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Abstract

Zuschnitt für einen oktobinen Behälter, der einen durch ein Paar von Längsrändern (10a, 10b) und ein Paar von Querrändern (10c, 10c) begrenzte Grundfläche (10) mit acht voneinander durch Faltungslinien (12a–12g) abgegrenzte, im aufgerichteten Zustand Seitenflächen eines Rumpfes eines aus dem Zuschnitt (1) hergestellten oktobinen Behälters ausbildenden Teilflächen (11a–11h) aufweist, wobei entlang des ersten Längsrands (10a) der Grundflächen 10 im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts (1) einen Boden des oktobinen Behälters ausbildende Bodenelement (25a–25d) angeordnet sind, die über Faltungslinien (21a–21d) gegenüber der der Grundfläche (10) des Zuschnitts (1) beweglich oder durch Schnittlinien (21a'–21d') von dieser getrennt sind, wobei mindestens ein erstes dieser Bodenelemente (20a; 20d) ein Befestigungsbereich und mindestens ein zweites dieser Bodenelemente (20c; 20d) einen Verbindungsbereich (28b; 28c) aufweist, der um eine Faltungslinie (29b; 29c) gegenüber dem restlichen Bereich dieses zweiten Bodenelements (20b; 20c) faltbar und an dem Befestigungsbereich des mit einem zweiten Bodenelement (20b; 20c) zusammenwirkenden ersten Bodenelements (20a;...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für einen oktobinen Behälter, der eine durch ein Paar von Längsrändern und ein Paar von Querrändern begrenzte Grundfläche mit acht voneinander durch Faltungslinien abgegrenzte, im aufgerichteten Zustand Seitenflächen eines Rumpfes eines aus dem Zuschnitt hergestellten oktobinen Behälters ausbildende Teilflächen aufweist, wobei entlang des ersten Längsrands der Grundfläche im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts einen Boden des oktobinen Behälters ausbildende Bodenelemente angeordnet sind, die über Faltungslinien gegenüber der Grundfläche des Zuschnitts beweglich oder durch Schnittlinien von dieser getrennt sind, wobei mindestens ein erstes dieser Bodenelemente einen Befestigungsbereich und mindestens ein zweites dieser Bodenelemente einen Verbindungsbereich aufweist, der um eine Faltungslinie gegenüber dem restlichen Bereich dieses zweiten Bodenelements faltbar und an dem Befestigungsbereich des mit dem zweiten Bodenelement zusammenwirkenden ersten Bodenelement befestigbar ist, so dass durch eine in radialer Richtung verlaufende Aufrichtbewegung der den Rumpf des Behälters ausbildenden, gefalteten Grundfläche des Zuschnitts eine Bewegung der Bodenelemente in axialer Richtung des Rumpfs des Behälters bewirkbar ist.
  • Ein derartiger Zuschnitt sowie ein aus dem Zuschnitt aufgerichteter oktobiner Behälter ist aus der DE 201 13 798 bekannt. Der in dieser Druckschrift beschriebene oktobine Behälter besitzt den Vorteil, dass sowohl bei dem bekannten Zuschnitt als auch bei dem aus diesem aufgerichteten oktobinen Behälter der Bodenbehälter zusammenhängend mit der den Rumpf des Behälters ausbildenden Grundfläche des Zuschnitts ausgebildet ist. Dies besitzt den Vorteil, dass bei der Herstellung des oktobinen Behälters es nicht mehr erforderlich ist, jeweils einen separaten Zuschnitt für einen Rumpf und den Boden herzustellen, die beiden Zuschnitte dann getrennt aufzurichten und die aufgerichteten Zuschnitte dann durch ein Querstellen des oktobinen Behälters miteinander zu verbinden. Hierdurch werden die Herstellungskosten des bekannten Behälters verringert sowie sein Aufrichten vereinfacht.
  • Nachteilig an dem bekannten Zuschnitt sowie den daraus aufrichtenden Behälter ist, dass zur endgültigen Fixierung des Bodens des Behälters der Befestigungsbereich des ersten Bodenelements mit dem Verbindungsbereich des mit ihm zusammenwirkenden zweiten Bodenelements durch die aufrichtende Person manuell verklebt oder sonst wie miteinander fixiert werden müssen. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn eine große Anzahl von Behältern aus den bekannten Zuschnitten aufgerichtet werden müssen.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zuschnitt für einen oktobinen Behälter der eingangs genannten Art sowie einen derartigen Behälter derart weiterzubilden, dass der Boden des aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitts aufgerichteten Behälters einfach, insbesondere automatisiert, fixiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das erste Bodenelement eine Faltungslinie aufweist, um welche der Befestigungsbereich gegenüber dem restlichen Bereich des ersten Bodenelements faltbar ist.
  • Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher und vor allem automatisierbarer Art und Weise eine dauerhafte Verbindung des oder der Befestigungsbereiche des oder der ersten Bodenelemente mit dem Verbindungsbereich des oder der mit diesem zusammenwirkenden zweiten Bodenelemente erzielt werden kann. Der Aufrichtvorgang des erfindungsgemäßen Zuschnitts zu dem erfindungsgemäßen Behälter wird hierdurch beträchtlich vereinfacht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
  • 1: ein Ausführungsbeispiel eines Zuschnitts für einen oktobinen Behälter,
  • 2 bis 7: eine schematische Darstellung des Aufrichtvorgangs, und
  • 8: eine Darstellung des Bodens des aufgerichteten Behälters.
  • In 1 ist nun ein allgemein mit 1 bezeichnetes Ausführungsbeispiel eines Zuschnitts für einen oktobinen Behälter 100 (siehe 7) dargestellt, welcher eine Grundfläche 10 aufweist, die durch Längsränder 10a, 10b und Querränder 10c, 10d begrenzt ist. Die Grundfläche 10 weist acht, im aufgerichteten Zustand Seitenflächen eines Rumpfes 110 des aus dem Zuschnitt 1 aufgerichteten Behälters 100 ausbildende Teilflächen 11a11h auf, welche durch im wesentlichen parallel zu den Querrändern 10c, 10d verlaufende Faltlinien 12a12g voneinander abgegrenzt sind. An die achte Teilfläche 11h der Grundfläche 10 schließt sich ein Befestigungselement 11i an, welches es ermöglicht, nachdem durch sukzessives Falten der Teilflächen 11a11h um ihre Faltungslinien 12a12g diese zu einer geschlossenen Rumpffläche des Behälters 100 geformt wurden, durch eine Befestigung des Befestigungselements 11i an der ersten Teilfläche 11a die Grundfläche 10 des Zuschnitts 1 in ihrer geschlossenen Form zu fixieren.
  • Der Zuschnitt 1 weist vier Bodenelemente 20a20d auf, welche entlang des ersten Längsrandes 10a des Zuschnitts 10 angeordnet, vorzugsweise als integrale Bestandteile desselben ausgebildet sind. Die Bodenelemente 20a20d sind um Faltlinien 21a21d gegenüber der Grundfläche 10 des Zuschnitts 1 beweglich bzw. durch Schnittlinien 21a'21d' von ihr getrennt. Wie aus der 1 ersichtlich, weist sowohl eine durch die ersten vier Teilflächen 11a11d ausgebildete erste Hälfte 9a der Grundfläche 10 als auch eine durch die zweiten vier Teilflächen 11e11h ausgebildete zweite Hälfte 9b des Zuschnitts 1 jeweils zwei Bodenelemente 20a, 20b sowie 20c, 20d auf, die derart konturiert sind, dass im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts 1 die Bodenelemente 20a20d einen Boden des Behälters ausbilden. Die Bodenelemente 20a, 20b und die Bodenelemente 20c, 20d der ersten und der zweiten Hälfte 9a und 9b sind hierbei spiegelsymmetrisch zu den Mittellinien M' und M'' der ersten und der zweiten Hälfte 9a und 9b des Zuschnitts und einer Mittellinie M der Grundfläche 10 angeordnet.
  • Das erste Bodenelement 20a weist eine erste Teilfläche 20a' auf, die über die hier mit dem ersten Längsrand 10a der Grundfläche 10 des Zuschnitts zusammenfallende Faltungslinie 21a gegenüber der ersten Teilfläche 10a der Grundfläche 10 beweglich ist. Des weiteren weist das erste Bodenelement 20a eine zweite Teilfläche 20a'' auf, welche gegenüber einer mit der Faltungslinie 12a fuchtenden Faltungslinie 22a faltbar ist, wobei der zweite Teilbereich 20b des Bodenelements 20a durch die Schnittlinie 21a' von der zweiten Teilfläche 11b der Grundfläche 10 des Zuschnitts 1 getrennt ist. Die erste Teilfläche 20a' weist hierbei eine Breite auf, die im wesentlichen der Breite der ersten Teilfläche 11a der Grundfläche 10 entspricht. Die zweite Teilfläche 20a'' besitzt eine Breite, die im wesentlichen etwa zwei Drittel der Breite der zweiten Teilfläche 11b entspricht. Die zweite Teilfläche 20a'' des ersten Bodenelements 20a weist des weiteren noch Faltungsbereiche 25a', 25a'' auf, welche um Faltungslinien 26a', 26a'' gegenüber dem restlichen Bereich der zweiten Teilfläche 20a'' faltbar sind. Die Funktion dieser beiden Faltungsbereiche 25a', 25a'' wird weiter unten bei der Beschreibung des Aufrichtvorgangs noch weiter erläutert werden.
  • Das zwei Teilflächen 20d', 20d'' aufweisende vierte Bodenelement 20d ist im wesentlichen wie das erste Bodenelement 20a ausgebildet, so dass auf eine eingehende Beschreibung des vierten Bodenelements 20d verzichtet werden kann, da sich dessen Aufbau für den Fachmann unmittelbar aus der Beschreibung des ersten Bodenelements 20a ergibt. Es soll hier nur angeführt werden, dass das vierte Bodenelement 20d des Zuschnitts 1 – wie aus der 1 ersichtlich – entgegengesetzt orientiert zum ersten Bodenelement 20a angeordnet ist.
  • Das zweite Bodenelement 20b besteht wiederum aus zwei Teilflächen 20b', 20b'', wobei die erste Teilfläche 20b' wiederum entlang einer mit der Faltungslinie 12c der Grundfläche 10 fluchtende Faltungslinie 22c gegenüber der vierten Teilfläche 11c der Grundfläche 10 des Zuschnitts 1 faltbar. Die zweite Teilfläche 22b'' ist von der dritten Teilfläche 11c durch die Schnittlinie 21b' getrennt. Die zweite Teilfläche 20b'' weist des weiteren zwei der Faltungsbereiche 25a', 25a'' entsprechende Faltungselemente 25b', 25b'', welche durch Faltungslinien 26b', 26b'' voneinander abgegrenzt sind. Der Aufbau des dritten Bodenelements 20c entspricht demjenigen des zweiten Bodenelements 20b, so dass er nicht mehr näher erläutert wird.
  • Das zweite und das dritte Bodenelement 20b und 20c weisen des weiteren jeweils ein der Verbindung der zusammenwirkenden Bodenelemente 20a, 20b sowie 20c, 20d dienendes Verbindungselement 28b und 28c auf, welches jeweils um eine Faltungslinie 29b bzw. 29c gegenüber der ersten und der zweiten Teilfläche 20b', 20b'' des zweiten Bodenelements 20b bzw. den Teilflächen 20c', 20c'' des dritten Bodenelements 20c faltbar ist. Der Zuschnitt entspricht bis jetzt dem aus der DE 201 13 798 beschriebenen Zuschnitt. Wegen weiteren Einzelheiten weisen wir auf die vorgenannte Gebrauchsmusterschrift und machen deren Inhalt durch diese Bezugnahme zum Gegenstand dieser Beschreibung.
  • Wesentlich ist nun, dass die erste Teilfläche 20a' des ersten Bodenelements 20a sowie die erste Teilfläche 20d' des vierten Bodenelements 20d jeweils ein weitere Faltungslinie 30a, 30d aufweisen. Die erste Faltungslinie 30a teilt die erste Teilfläche 20a' des ersten Bodenelements 20a in zwei Bereiche 31a' und 31a'', während die zweite Faltungslinie 30d die erste Teilfläche 20d' des vierten Bodenelements 20d in zwei Teilbereiche 31d' und 31d'' teilt. Die beiden Faltungslinien 30a und 30d sind entscheidend dafür, dass beim Aufrichten des Behälters aus dem Zuschnitt 1 der durch die Bodenelemente 20a20d ausgebildete Boden leicht, insbesondere automatisierbar fixierbar, insbesondere verklebbar ist.
  • Dieser Aufrichtvorgang wird nun anhand der 2 bis 7 erläutert: Die 2 zeigt nochmals den Zuschnitt der 1 in eine leicht perspektivischen Darstellung. Die beiden Teilflächen 11a und 11b werden um die Faltungslinie 12b geklappt, so dass der Querrand 10c des Zuschnitts 1 zur Mittellinie M hinbewegt wird. Wie aus 3 ersichtlich, liegt dann die erste Teilfläche 11a der Grundfläche 10 des Zuschnitts 1 über der vierten Teilfläche 11d und die zweite Teilfläche 11b über der dritten Teilfläche 11c. In entsprechender Art und Weise werden dann die siebte und achte Teilfläche 11g, 11h um die Faltungslinie 12f geklappt, so das der Rand 10c ebenfalls zur Mittellinie M hinbewegt wird. Die achte Teilfläche 11h liegt dann über der fünften Teilfläche 11e und die siebte Teilfläche 11g über der sechsten Teilfläche 11f. Die Ränder 10c, 10d des Zuschnitts 1 liegen somit über der Mittellinie M. Um diese geschlossene Form des Zuschnitts 1 zu fixieren, wird dann das Befestigungselement 11i mit der ersten Teilfläche 11a verbunden.
  • Wie nun die 4 zeigt, werden dann die zweite Teilfläche 20a'' des ersten Bodenelements 20a samt dem Bereich 30a'' der ersten Teilfläche 20a' hochgeklappt, indem sie um die erste Faltungslinie 30a bewegt werden. In entsprechender Art und Weise werden die zweite Teilfläche 20d'' des vierten Bodenelements 20d samt dem Bereich 30d'' der ersten Teilfläche 20d' des vierten Bodenelements 20d nach oben bewegt, indem sie um die zweite Faltungslinie 30d hochgefaltet werden. Dieser Hochklappvorgang kann einfach von einer bekannten Verpackungsmaschine durchgeführt werden und führt dazu, dass dann die bis zuvor von den hochgeklappten Bereichen überdeckten Bodenelemente 20b, 20c freiliegen.
  • Wie nun die 5 zeigt, werden dann die Verbindungsbereiche 28b, 28c des zweiten und dritten Bodenelements 20b, 20c um die Faltungslinie 29b, 29c nach innen, also in Richtung des Innenraums des aus dem Zuschnitt 1 aufgerichteten Behälters 100 geklappt, so dass ihre in 1 nicht sichtbaren Oberflächen 28b', 28c' in 5 nach oben zeigen. Auf diese Oberflächen 28b', 28c' kann dann nun leicht Klebstoff aufgebracht werden.
  • Wie nun die 6 zeigt, werden dann die beiden um die Faltungslinie 30a bzw. 30d beweglichen Bereiche des ersten und des vierten Bodenelements 20a, 20d wieder zurückklappt, so dass sie in Kontakt mit den mit Klebstoff beschichteten Bereichen 28b', 28c' der Verbindungsbereiche 28b, 28c treten.
  • Der Zuschnitt 1 in der durch gegebenen „vor-aufgerichteten”-Form ist nun für eine Lieferung an den Endabnehmer bereit. Hierbei ist es von Vorteil, dass der Zuschnitt 1 besonders flach ist, so dass er sich durch günstige Transportkosten auszeichnet.
  • Zum eigentlichen Aufrichten des Zuschnitts 1 zum Behälter wird dann derart vorgegangen, dass die aufrichtende Person den Zuschnitt 1 in seiner in 7 dargestellten Form leicht auseinander zieht, so dass die Faltungselemente 25a', 25a''25d', 25d'' um ihre Faltungslinien 26a', 26b', 26c', 26d' leicht nach innen gedrückt werden können, um zu erreichen, beim nachfolgenden Aufrichtvorgang diese Faltungselemente 25a'25d'' an der Innenwand eines durch die Teilflächen 11a11h ausgebildeten Rumpfes 110 des Behälters 100 zu liegen kommen, wobei die Faltungselemente 25a''25d'' als Einführhilfen fungieren. Durch ein weiteres Auseinaderziehen der Teilflächen 11a11h der Grundfläche 10 wird aus dieser der nun einen achteckigen Querschnitt aufweisende Rumpf 110 des Behälters 100 ausgebildet. Dieses Auseinanderbewegen der einzelnen Teilbereiche 11a11h der Grundfläche 10 des Zuschnitts 1 bewirkt aufgrund der oben beschriebenen Verbindung des ersten und des zweiten sowie des dritten und des vierten Bodenelements 20a und 20b sowie 20c und 20d über die Verbindungsbereiche 28b, 28c, dass durch diese Auseinanderbewegung der Teilflächen 11a11h die fest mit der Grundfläche 10 verbundenen Bodenelemente 20a20d in axialer Richtung des Behälters 100 zum Rumpf 110 hingezogen werden, bis die Bodenelemente 20a20d des Zuschnitts 1 den Boden 120 ausbilden und im wesentlichen – wie aus 8 ersichtlich – orthogonal zu den die Seitenflächen des Rumpfes ausbildenden Teilflächen 11a11h der Grundfläche 10 liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20113798 [0002, 0017]

Claims (7)

  1. Zuschnitt für einen oktobinen Behälter, der einen durch ein Paar von Längsrändern (10a, 10b) und ein Paar von Querrändern (10c, 10c) begrenzte Grundfläche (10) mit acht voneinander durch Faltungslinien (12a12g) abgegrenzte, im aufgerichteten Zustand Seitenflächen eines Rumpfes eines aus dem Zuschnitt (1) hergestellten oktobinen Behälters ausbildenden Teilflächen (11a11h) aufweist, wobei entlang des ersten Längsrands (10a) der Grundflächen 10 im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts (1) einen Boden des oktobinen Behälters ausbildende Bodenelement (25a25d) angeordnet sind, die über Faltungslinien (21a21d) gegenüber der der Grundfläche (10) des Zuschnitts (1) beweglich oder durch Schnittlinien (21a'21d') von dieser getrennt sind, wobei mindestens ein erstes dieser Bodenelemente (20a; 20d) ein Befestigungsbereich und mindestens ein zweites dieser Bodenelemente (20c; 20d) einen Verbindungsbereich (28b; 28c) aufweist, der um eine Faltungslinie (29b; 29c) gegenüber dem restlichen Bereich dieses zweiten Bodenelements (20b; 20c) faltbar und an dem Befestigungsbereich des mit einem zweiten Bodenelement (20b; 20c) zusammenwirkenden ersten Bodenelements (20a; 20b) befestigbar ist, so dass durch eine Aufrichtbewegung der gefalteten Grundflächen (10) des Zuschnitts (1) eine Bewegung des ersten und des zweiten Bodenelements (20a, 20b; 20d, 20c) in radialer Richtung des Behälters bewirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bodenelement (20a; 20d) eine Faltungslinie (30a; 30d) aufweist, durch welche eine erste Teilfläche (20a'; 20d') des ersten Bodenelements (20a; 20d) in einen ersten Teilbereich (31a'; 31d') und einen zweiten Teilbereich (31a''; 31d'') unterteilt wird, und dass der zweite Teilbereich (31a'; 31d') des ersten Teilbereichs (21a'; 21d') des ersten Bodenelements (20a; 20d) zusammen mit einem zweiten Teilbereich (20a''; 20d'') des ersten Bodenelements (20a; 20d) um die Faltungslinie (30a'; 30d') faltbar ist.
  2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt zwei erste Bodenelemente (20a, 20d) und zwei zweite Bodenelemente (20b, 20c) aufweist.
  3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (1) in einer durch die ersten vier Teilflächen (11a11d) ausgebildeten ersten Hälften (9a) und einer durch die zweiten vier Teilflächen (11e11h) ausgebildeten zweiten Hälfte (9b) des Zuschnitts (1) jeweils spiegelsymmetrisch zu einer Mittellinie (M', M'') der entsprechenden Zuschnitt-Hälften (9a, 9c) der Grundfläche (10) angeordnete Bodenelemente (20a, 20b; 20c, 20d) aufweist, wobei die Bodenelemente (20a, 20b) der ersten Hälften (9a) spiegelsymmetrisch zu den Bodenelementen (20c, 20d) der zweiten Hälfte (9b) angeordnet sind.
  4. Zuschnitt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (28b, 28c) der zweiten Bodenelemente (20b, 20c) jeweils um eine Faltungslinie (29a, 29b) bewegbar sind.
  5. Zuschnitt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Teilflächen (20a''20d'') der Bodenelemente (20a20d) des Zuschnitts (1) über die jeweiligen ersten Teilflächen (25a'25d') um eine Faltungslinie (22a22d) des jeweiligen Bodenelements (20a20d) beweglich sind.
  6. Zuschnitt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltungslinie (22a22d) mindestens eines der Bodenelemente (20a20d) fluchtend in einer der Faltungslinien (12a, 12c, 12e, 12g) der Grundfläche (10) des Zuschnitts (1) ist.
  7. Oktobiner Behälter, mit einem Rumpf (110) und einem Boden (120), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (100) aus einem Zuschnitt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
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