DE305389C - - Google Patents
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- DE305389C DE305389C DENDAT305389D DE305389DA DE305389C DE 305389 C DE305389 C DE 305389C DE NDAT305389 D DENDAT305389 D DE NDAT305389D DE 305389D A DE305389D A DE 305389DA DE 305389 C DE305389 C DE 305389C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/0633—Picture frames made of sheet material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/08—Picture frames adjustable
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
In flache Form zusammenlegbare Bilderrahmen
und Ansichtskartenhalter aus Papier, Karton u. dgl. sind bekannt. Bei diesen i'st
entweder der Mittelteil mit einer der Anzahl der Rahmenseiten entsprechenden Anzahl von
Lappen versehen, die so zugeschnitten und . mit vorgemerkten Biegestellen versehen sind,
daß man jedem Lappen die geforderte Form
der Rahmenteile geben und miteinander verbinden kann, oder jeder der Faltteile ist mit
vorstehenden Zungen ausgerüstet und gegenüber, sind in einem Mittelfelde rechtwinklige
Einschnitte durch querverlaufende Einschnitte derart verlängert, daß nach dem Einstecken
des Bildes und nach Umlegen der Faltteile Zungen von innen nach außen zwischen Bild
und Mittelfeld eingeschoben werden können. Endlich werden zur Befestigung des Bildes
Zungen verwendet, die aus dem Mittelfelde ausgeschnitten sind und in Einschnitte der)
Rahmenteile derart eingreifen, daß die Ränder des Bildes von dem Rahmen überdeckt gehalten
werden.
Gegenüber diesen verhältnismäßig umständlichen Anordnungen beisteht das Wesentliche
und Fortschrittbegründende des Bilderrahmens nach vorliegender Erfindung darin, daß derselbe mit seinen Befestigungslappen aus nur einem Blatt derart hergestellt
ist, daß dessen eine Hälfte zur Bildung der mit Mittelöffnung versehenen Umrahmung
ausgestanzt ist und dessen andere Hälfte mit seinen diagonal verlaufenden, einander kreuzenden
. Ausschnitten die Zungen bildet, welche nach Übereinanderklappen der durch eine Falzlinie geteilten Blatteile diese miteinander
verbinden.
Der so hergestellte Rahmen zeichnet sich aus durch wesentliche Vereinfachung der
Herstellung, indem die Anwendung von Klebmitteln in Wegfall kommt, durch genügend
große Steifigkeit und Festigkeit der Rahmentaile auch bei der Wahl dünnen Papiers
oder Kartons, so daß er sich zur Versendung von Ansichtskarten durch die Post als geeignet erweist. Die Verbindung des
Bildes mit dem Rahmen geschieht in ein-■facher Weise dadurch, daß die eine Seite des
Rahmens durch Aufwickeln der Klappe geöffnet wird, worauf das Bild in den Rahmen
eingeschoben und dadurch in seiner Lage gesichert wird,-daß der Endteil der Zunge unter
dem Steg des Rahmens hindurchgeführt und in irgendeiner Weise befestigt wird.
Auf der Zeichnung ist die Herstellung eines Rahmens nach vorliegender Erfindung
in zwei verschiedenen Ausführungsarten veranschaulicht.
Fig. ι bis 4 zeigen die vier Hauptstufen der Herstellung.
■ Fig. 5 stellt den fertigen Rahmen von der Seite dar, .
Fig. 6 von der anderen Seite gesehen.
Fig. 7 stellt den Arbeitsgang bei der Herstellung eines anders ausgeführten Rahmens
nach vorliegender Erfindung dar.
Fig. 8 ist ein Querschnitt des einen Rahmensteges nach Linie 8-8 von Fig. 7.
Fig. .9 zeigt die linke Hälfte eines fertigen Rahmens nach Fig. 7. l
Wie aus Fig. 1 zu ; ersehen ist, wird aus
einem einzigen Blatt auf der einen Seite, in diesem Falle dar rechten Seite, der querlaufenden
Mittellinie a-b eine aus vier geradlinigen, zusammenhängenden Teilen bz\v. Stegen bestehende
Umrahmung c zweckmäßig durch
Ausstanzen gebildet, auf der anderen Seite — in dem vorliegenden Falle auf der linken
Seite — werden durch zwei diagonal verlaufende, sich gegenseitig überquerende Einschnitte
d vier nach dem Mittelpunkt des betreffenden Rechtecks hin verlaufende Klappen
oder Zungen e gebildet, die dazu bestimmt sind, nach Zusammenklappen der beiden
Rahmenhälften gemäß den in Fig. ι
ίο punktiert angedeuteten Linien /, f1, f2 um
den Rand bzw. die Umrahmung c der dann gegenüberliegenden Rahmenhälfte herumgewickelt
bzw. gefaltet zu werden, und zwar unter Freilassung eines herumgehenden Randes g, der dem Rand c der ersten Rahmenhälfte
entspricht.
In Fig. 2, die eine weitere Herstellungsstufe des Rahmens nach vorliegender Erfindung
veranschaulicht, wird angenommen,-daß die beiden Rahmenhälften gemäß der querlaufenden Mittellinie a-b zusammengeklappt
sind, so daß die beiden Randumrahmungen c, g aufeinanderliegen. Gemäß Fig. 1 ist
außerdem die untere Klappe oder Zunge e um die Linie / über den Rand g nach vorn
geklappt.
Nach Fig. 3, die sich auf eine weitere Herstellungsstufe bezieht, ist die Klappe oder
Zunge e auch nach der Linie f1 nach hinten
geklappt bzw. gewickelt, so daß sie sich gegen den Rand c legt.
Gemäß Fig. 4 ist ferner das spitze Ende e1
der unteren Klappe oder Zunge e um die Linie f2 einwärts geklappt, und zwar so ,daß
dieses spitze Ende e1 sich unter den betreffenden
Steg der Randumrahmung c legt, wodurch eine zweckentsprechende Verriegelung
zustande kommt.
Dieselben Arbeitsvorgänge wiederholen sich für die drei anderen Klappen bzw. Zungen;
e, so daß der fertiggefaltete bzw. gewickelte Rahmen von derselben Seite, wie bei
den Fig. 2, 3 und 4 gesehen, die in Fig. 5 wiedergebende Gestalt annimmt.
Von der anderen Seite gesehen, erhält der Rahmen die durch Fig. "6 veranschaulichte
Gestalt.
Um das Plakat o. dgl. in den Rahmen ein^
zuführen, genügt es, die eine Seite des Rahmens zu öffnen, was dadurch geschieht, daß
die betreffende Klappe oder Zunge aufgewickelt wird. Nunmehr; kann das Plakat o. dgl. in den Rahmen eingeschoben werden,
und es ist jetzt nur noch 'erforderlich, die Klappe oder Zunge e wieder zurückzuwickeln
und durch Einführung ihres spitzen Endes e unter den entsprechenden Steg des Rahmenrandes
c bzw. über das Plakat o. dgl. in ihrer Lage zu verriegeln.
Selbstverständlich kann man gewünschtenfalls auch das Plakat o. dgl. in einen noch
nicht gewickelten, d. h. erst zusammengeklappten Rahmen einführen und dann erst das Falten bzw. Bewickeln der Klappen oder
Zungen e vornehmen.
Als großer Vorteil des, neuen Rahmens ist ferner anzusehen, daß es, um ihn aufhängen
zu können, genügt, einen Bindfaden durch die hiniter den Klappen oder Zungen e befindliche
freie Öffnung hindurchzustecken, wie dies bei i in Fig. 5 angedeutet ist!
Naturgemäß kann der Rahmen auch aus mahrefren . Teileta bestehen, d'i'e mittels
Laschen zusammengeführt sind.
Die Herstellung bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig., 7 bis 9 geschieht in der
Weise, daß aus einem einzigen Blatt Papier oder dünner Pappe eine rechteckige öffnung
herausgestanzt wird, so daß ein Rahmenrand c entsteht, und es werden aus dem Blatt
außerdem vier Seitenklappen oder -zungen j sowie acht Seitenlaschen k herausgestanzt,
die um die Sfiegfe des Randes c gemäß den
Bruchlinien j1, f, j3, /4 herumgefaltet bzw.
herumgewickelt werden, und zwar in der durch die Querschnittsfigur 8 angedeuteten
Weise. Dann werden die Seitenlaschen k in die durch das Falten entstandenen
Taschen m gesteckt, die infolge des Umwickeins der Klappen oder Zungen e sich ergeben.
Der fertige Rahmen erhält die der, Fig. 9 zu entnehmende Gestalt.
Wie ersichtlich, lassen sich gemäß dlem
vorliegenden Verfahren nicht nur im wesentlichen viereckige, sondern auch längliche
Rahmen erzeugen. . Im letzteren Falle ist es unter Umständen nötig, etwas vom spitzen
Ende e1 der seitlichen Lappen e quer abzuschneiden,
wie dies in Fig. 1 bei h angedeutet ist. Der Rahmen kann beliebig verziert sein
und jede gewünschte Farbe erhalten. Ein weiterer, an sich bekannter Vorteil des neuen
Rahmens besteht darin, daß er beiderseitig verwendbar bzw. umkehrbar ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bilderrahmen aus Papier,. Karton u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus nur einem Blatt derart hergestellt ist, daß dessen eine Hälfte zur BiI-dung der mit Mittelöffnung versehenen Umrahmung (c) ausgestanzt ist, und dessen andere Hälfte (g·) mit ihren diagonal verlaufenden, einander kreuzenden Ausschnitten die' Zungen (e) bildet, welche nach Übereinanderklapp.en der durch die Falzlinie (a, b) geteilten Blattteile (c, g) . diese miteinander verbinden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305389C true DE305389C (de) |
Family
ID=558908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305389D Active DE305389C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305389C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3718744A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Modulari Point Ag | Aus einem zuschnitt bestehender bilderrahmen |
DE102011011673A1 (de) * | 2011-02-15 | 2012-08-16 | Vesta Heyn | Bildrahmen sowie Zuschnitt aus einem biegsamen, flächigen Material zur Herstellung eines Bilderrahmens |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3718744A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Modulari Point Ag | Aus einem zuschnitt bestehender bilderrahmen |
DE102011011673A1 (de) * | 2011-02-15 | 2012-08-16 | Vesta Heyn | Bildrahmen sowie Zuschnitt aus einem biegsamen, flächigen Material zur Herstellung eines Bilderrahmens |
DE102011011673B4 (de) * | 2011-02-15 | 2016-07-07 | Vesta Heyn | Zuschnitt aus einem biegsamen, flächigen Material zur Herstellung eines Bilderrahmens sowie ein Bilderrahmen gefertigt aus dem Zuschnitt |
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