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Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt zur Herstellung des Bilderrahmens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie einen Bilderrahmen nach Anspruch 7, gefertigt aus einem Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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Bilderrahmen aus Papier, Pappe oder Karton, die durch Falzen, Knicken und meist anschließendes Verkleben von definierten Flächen hergestellt werden, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Zur Herstellung solcher Bilderrahmen existieren zahlreiche Bauanleitungen in Form von Falz-, Steck- und Klebevorschriften.
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Bei einfachen Faltbilderrahmen werden die Bildmotive in gefalzte Taschen oder hinter gefalzte Kanten geschoben, um sie im Rahmen zu fixieren. Der ästhetische Eindruck dieser einfachen Bilderrahmen hält jedoch einem Vergleich mit industriell gefertigten Rahmen aus Holz oder Kunststoff nicht Stand, die durch erhabene Rahmenprofile einen wertigen Eindruck vermitteln und dadurch auch das Bild aufwerten.
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In der
DE 198 35 520 C2 ist ein Zuschnitt für einen aus Karton oder einem ähnlichem Material gefertigten Bilderrahmen mit einem gegenüber dem Motiv erhabenen Rahmen offenbart. Nach seiner Fertigstellung weist der Bilderahmen eine zentrale Ausnehmung auf, in die das Bild eingesteckt werden kann.
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In der
DE 196 41 479 A1 ist ebenfalls ein Bilderrahmen mit Montagevorrichtung aus Karton beschrieben, der einen erhabenen Rahmen aufweist. Der Bilderrahmen besteht aus einem rechteckigen Motivträger, an dessen Seitenkanten durch Falzen zu dreieckförmigen Hohlprofilen formbare und verklebbare Kartonabschnitte angrenzen. Der Motivträger kann vor der Fertigstellung des Rahmenprofils bemalt oder mit Bildmotiven beklebt werden.
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Nachteilig an den bekannten Bilderrahmen ist, dass ihnen ein kompliziertes Knick- und Falzmuster zugrunde liegt und zusätzlich zur Fixierung des Rahmens definierte Flächen miteinander verklebt werden müssen.
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Aus der
DE 305 389 A ist ein Zuschnitt für einen Bilderrahmen aus Papier oder Karton bekannt, der aus einem Blatt herstellbar ist. Das Blatt ist hälftig geteilt. Die eine Blatthälfte weist eine rechteckige Ausstanzung auf. Die andere Blatthälfte ist mittig kreuzweise eingeschnitten, wodurch dreieckige Flügel gebildet werden, die, nachdem die erste Blattseite durch Knicken auf die zweite Blattseite aufgelegt wurden, um den zugeordneten Randbereich gefaltet werden, wodurch der Rahmen geschlossen wird.
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Die
KR 10 2009 0 121 718 A beschreibt ebenfalls einen Zuschnitt für einen papierenen Bilderrahmen, der durch Zusammenstecken von vier Flügeln, die eine rechteckige Ausstanzung umgeben, hergestellt werden kann.
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Aus der
JP 2000-043841 A ist ein Papierzuschnitt für einen Umschlag bekannt, bei dem die Flügel für eine Außenwölbung des Umschlags bogenförmig ausgestaltet sind.
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Die
DE 90 14 902 U1 offenbart einen Zuschnitt für einen Bilderrahmen, bei dem aus einem quadratischen Bogen ein rechteckiger Bilderrahmen faltbar ist. Der Rahmen wird durch ineinanderstecken der seitlichen dreieckigen Flügel rückseitig geschlossen.
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Die Lehre der
US 5 950 341 gibt einen Zuschnitt für einen aus einem Papierbogen herstellbaren Bilderrahmen an, bei dem der Bogen in drei gleichgroße Blattabschnitte geteilt ist, die durch Falzten über- und ineinander gelegt werden. Zum Schließen des Rahmens werden randseitige Laschen am ersten Blattabschnitt nach hinten gebogen und dort mit der Rückseite des zweiten Blattabschnitts verklebt. Durch Einstecken von bogenförmigen Flügeln am Rahmeninnenrand in schlitzförmige Ausnehmungen im dritten Blattabschnitt kann eine dreidimensionale Rahmenform gebildet werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung für einen aus Papier, Pappe, Karton oder ähnlichem biegsamen Material gefertigten Bilderrahmen anzugeben, der ein dreidimensionales Rahmenprofil aufweist, dabei einfach herzustellen ist und bei dem vollständig auf Klebungen verzichtet wird.
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Zur Lösung der Aufgabe wird ein Zuschnitt aus einem biegsamen, flächigen Material zur Herstellung eines Bilderrahmens vorgeschlagen.
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Der Begriff „biegsames, flächiges Material“ umfasst Papiere, Kartonagen und Pappen sowie biegsame dünne Kunststoffplatten. Bevorzugt werden Pappen und Kartonagen, die eine höhere Grammatur aufweisen und dadurch über eine für die Faltkonstruktion notwendige Eigenspannung verfügen.
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Der Zuschnitt zeichnet sich durch eine vierflügelige Ausbildung mit einer rechteckigen Rahmengrundfläche, die unter Abgrenzung von vier dreieckigen Teilflächen der Rahmengrundfläche zwei auf den Diagonalen der Rahmengrundfläche verlaufende Einschnittlinien aufweist, mit einer an die gesamte Umfangslinie der Rahmengrundfläche außen angrenzenden und in deren äußeren Umfangsform rechteckig ausgestalteten Rahmensichtfläche, mit zwei, an zwei gegenüberliegenden Seitenlinien der Rahmensichtfläche außen angrenzenden, von dieser über erste Knicklinien abgetrennten Rahmenaußenflächen, mit einer an einer Seitenlinie der Rahmensichtfläche außen angrenzenden, von der Rahmensichtfläche über eine zweite Knicklinie abgetrennten ersten Rahmenrückenfläche, mit einer an einer Seitenlinie der Rahmensichtfläche außen angrenzenden, von der Rahmensichtfläche über eine dritte Knicklinie abgetrennten zweiten Rahmenrückenfläche, mit vier trapezförmigen, an die Seitenlinien der Umfangslinie der Rahmengrundfläche innen angrenzenden, von diesen über vierte Knicklinien abgetrennten Rahmeninnenflächen, mit vier trapezförmigen, an die Seitenlinien der Rahmeninnenflächen innen angrenzenden, von diesen über fünfte Knicklinien abgetrennten Bildauflageflächen, und mit vier dreieckförmigen, an die Seitenlinien der Bildauflageflächen innen angrenzenden, von diesen über sechste Knicklinien abgetrennten Bildhalteflächen, aus.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Zuschnitts sind die Außenkanten der Rahmenaußenflächen bogenförmig ausgestaltet.
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Zum rückseitigen Verschließen des Bilderrahmens nach seiner Fertigstellung ist in einer besonderen Ausführungsform die zweite Rahmenrückenfläche in einer Teilfläche als Einstecklasche ausgebildet und in der ersten Rahmenrückenfläche eine Einstecköffnung für die Einstecklasche eingerichtet. Im Zuschnitt ist für diese Ausführungsform in der ersten Rahmenrückenfläche eine Ausschnittfläche in Form der Einstecköffnung vorgegeben, die durch einen Einschnitt mit beispielsweise einem scharfen Messer oder Cutter ausgeschnitten wird.
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Es können bei nach dem Zuschnitt vorgefertigten Zuschnittbögen die Umfangslinie des gesamten Zuschnitts und/oder die Einschnittlinien der verschiedenen Ausschnittflächen und/oder der Rahmengrundfläche bereits als Perforationslinien ausgebildet sein, so dass das Heraustrennen des Zuschnitts aus dem Zuschnittbogen und die Trennung der Flächen ohne zusätzliche Hilfsmittel, nur durch Drücken entlang der Perforationen, erfolgen kann.
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Die Erfindung gibt zur Lösung der Aufgabe auch einen Bilderrahmen, gefertigt aus einem Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, an.
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Der Bilderrahmen zeichnet sich dadurch aus, dass er einen Profilrahmen aufweist, der durch zwei diagonal verlaufende Einschnitte in der Rahmengrundfläche und anschließender Faltung der durch die Einschnitte gebildeten vier dreieckigen Teilflächen der Rahmengrundfläche erzeugt wird. Durch die erfindungsgemäße Faltung der Rahmengrundfläche wird ein Sichtfenster gebildet, hinter dem das zu rahmende Bild positioniert wird.
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Das Bild wird hierzu zwischen den vier, nach außen gefalzten Bildauflageflächen und den nach innen gefalzten Bildhalteflächen eingesteckt und gehalten. Durch die erfindungsgemäße Faltung ist das Bild sicher im Rahmen fixiert, ohne dass es eingeklebt werden muss. Zudem ist es gegen ein Herausrutschen aus der Halterung gesichert. Aufgrund der erfindungsgemäßen Einsteckhalterung kann das Bild jederzeit wieder unbeschädigt aus dem Bilderrahmen entnommen werden.
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In einer einfachen Ausführungsform kann der Bilderrahmen auf der ersten, nach hinten geknickten Rahmenrückenfläche aufgestellt werden. Die Rahmenaußenflächen und die zweite Rahmenrückenfläche sind zum Schutz des Bildes ebenfalls nach hinten geknickt.
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In einer anderen einfachen Ausführungsform weisen die beiden Rahmenrückenflächen jeweils einen zur deren kopfseitigen Außenkante senkrecht verlaufenden Einschnitt auf. Durch Ineinanderfügen der beiden Einschnitte können die beiden Rahmenrückenflächen lösbar ineinander gesteckt und somit verbunden werden.
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Die erfindungsgemäße Faltung der Rahmengrundfläche bewirkt zudem eine Federwirkung, in deren Ergebnis eine gefederte Beabstandung zwischen der Rahmensichtfläche und den Rahmenrückflächen erzeugt werden kann.
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Diese Federwirkung ergibt sich aus der Faltung der Rahmengrundfläche und der Eigenspannung des Materials. Infolge dessen werden die Rahmenaußenflächen nach hinten gegen die miteinander verbundenen Rahmenrückenflächen gedrückt, da die Rahmenaußenflächen derart gefaltet sind, dass sie genau zwischen den Bildhalteflächen und den Rahmenrückenflächen liegen. Die Außenkanten der Rahmenrückenflächen und die Knickkanten zwischen Rahmensichtfläche und Rahmenaußenflächen werden hierdurch auseinander gespreizt. Auf diese Art entsteht zwischen den Rahmenaußenflächen und einer Außenkante der Rahmenrückenflächen eine geschlossene Umfangskante, auf der der Bilderrahmen auch aufgestellt werden kann.
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Die die Rückseite des Bilderrahmens ausbildenden erste und zweite Rahmenrückenfläche können in einer besonderen Ausführungsform durch Einstecken einer Einstecklasche der zweiten Rahmenrückenfläche in die Einstecköffnung in der ersten Rahmenrückenfläche miteinander verbunden sein. Vorzugsweise sind die Einstecklasche und die Einstecköffnung dergestalt, dass deren Verbindung bei Zug oder Druck auf die Rahmenrückenflächen nicht getrennt wird, jedoch aber manuell wieder gelöst werden kann. Die kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Einstecklasche die Einstecköffnung hinterhakt.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Bilderrahmens ist auch, dass er absolut flachgedrückt werden kann, ohne dabei beschädigt oder langfristig in seiner Funktionalität beeinträchtigt zu werden. Wird ein im erfindungsgemäßen Bilderrahmen eingerahmtes Bild in einem Umschlag versandt und der Rahmen dabei zusammengedrückt, ist zudem das Bild wie in einer Schutzhülle vor Schäden geschützt. Nach der Entnahme kann der Bilderrahmen sodann durch leichtes Drücken auf die Rahmeninnenflächen sofort wieder in seine ausgängliche, profilierte räumliche Form zurückgeführt werden.
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Um den Bilderrahmen an einer Wand anbringen zu können, kann der Bilderrahmen auf der Rückseite eine in der Rahmenrückenfläche eingerichtete Wandhalterung, vorzugsweise in Form einer einfachen Öffnung oder auch abknickbaren Öse, aufweisen, die beispielsweise über einen Nagel gestülpt wird.
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Der Zuschnitt kann als druckbare Vorlage per Fax oder im elektronischen Datenverkehr als Dateiformat versandt werden und vor Ort auf einem entsprechenden Papierformat ausgedruckt werden.
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So besteht die Möglichkeit, den Zuschnitt nach Versand am anderen Ort als Bilderrahmen herzustellen und dort mit einem Bild zu bestücken. Das fertig gestellte Objekt kann dann zum Endempfänger weiterversandt werden.
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Anschließend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen
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1.: Zuschnitt aus Karton zur Herstellung des Bilderrahmens,
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2. bis 9.: Faltanleitung, dargestellt in Einzelschritten,
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10.: fertiggestellter Bilderrahmen.
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Die 1 zeigt einen Zuschnitt aus Karton zur Herstellung des Bilderrahmens. Der aus einem Kartonblatt bestehende Zuschnitt hat einen vierflügeligen Grundaufbau mit einer rechteckigen Rahmengrundfläche 1, dargestellt als eine dicke Strichlinie. Diagonal in der Rahmengrundfläche 1 verlaufen zwei Einschnittlinien 2 und 3, durch die die Rahmengrundfläche in vier dreieckige Teilflächen aufgeteilt ist. Die Einschnittlinien sind zur Herstellung des Bilderrahmens mit einem scharfen Messer einzuschneiden.
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Außen grenzt an die gesamte Umfangslinie (dicke Strichlinie) der Rahmengrundfläche 1 eine in deren äußeren Umfangsform (Strich-Punkt-Linie) rechteckig ausgestaltete Rahmensichtfläche 4 an.
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In dieser Ausführungsform sind die Seitenlinien der Umfangslinien der Rahmengrundfläche 1 und der Rahmensichtfläche 4 parallel angeordnet. In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Rahmengrundfläche 1 allerdings auch zur Rahmensichtfläche 4 in einem Winkel x, wobei 0° > x > 90° gilt, gedreht eingerichtet sein.
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An zwei gegenüberliegenden Seitenlinien der Rahmensichtfläche 4 grenzen jeweils außen, von dieser über erste Knicklinien 5 und 6 abgetrennte Rahmenaußenflächen 7 und 8 an. Die Außenkanten 28 und 29 der Rahmenaußenflächen 7 und 8 sind bogenförmig.
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An gegenüberliegenden Seitenlinien der Rahmensichtfläche 4 grenzen außen an die Rahmensichtfläche 4, von dieser über die Knicklinie 9 und 10 abgetrennt, die erste Rahmenrückenfläche 11 und die zweite Rahmenrückenfläche 12 an.
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Die Rahmengrundfläche 1 ist, wie beschrieben, in vier dreieckförmige Flächen aufgetrennt. Jede dieser dreieckförmigen Flächen ist wiederum über Knicklinien in drei Funktionsflächen – der Rahmeninnenfläche 17, der Bildauflageflächen 22 und der Bildhaltefläche 27 – aufgeteilt.
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Die vier trapezförmigen Rahmeninnenflächen 17 grenzen innen an die jeweilige Seitenlinie der Umfangslinie der Rahmengrundfläche 1 an und sind von diesen Seitenlinien über vierte Knicklinien 13, 14, 15, und 16 abgetrennt.
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Die vier trapezförmigen Bildauflageflächen 22 grenzen innen an die jeweilige Seitenlinie der Rahmeninnenfläche 17 an und sind von diesen Seitenlinien über fünfte Knicklinien 18, 19, 20 und 21 abgetrennt.
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Die vier dreieckförmige Bildhalteflächen 27 grenzen innen an die jeweilige Seitenlinie der Bildauflageflächen 22 an und sind von diesen Seitenlinien über sechste Knicklinien 23, 24, 25 und 26 abgetrennt.
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Die zweite Rahmenrückenfläche 12 ist in einer Teilfläche als Einstecklasche 30 ausgebildet. In der ersten Rahmenrückenfläche 11 befindet sich die Ausschnittfläche 31 für die Einstecköffnung der Einstecklasche 30.
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Zudem weist die ersten Rahmenrückenfläche 11 eine in Form einer Wandhalterung ausgestalteten Ausschnittfläche 32 auf.
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Die 2 bis 9 zeigen die schrittweise Herstellung des Bilderrahmens. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in diesen Figuren nur die jeweils relevanten Bezugszeichen eingezeichnet.
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In der 2 ist der erste Faltschritt dargestellt. Nachdem die Rahmengrundfläche 1 durch Einschnitte entlang der Diagonalen in vier dreieckförmige Teilflächen 1a, 1b, 1c und 1d aufgeteilt und die Ausschnittflächen 31 und 32 für die Wandhalterung und die Einstecköffnung ausgeschnitten wurden, werden die Rahmeninnenflächen 17 jeweils an den vierten Knicklinien 13, 14, 15, und 16 rückseitig nach außen geknickt.
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Im nächsten Schritt werden die Bildauflageflächen 22 jeweils an den fünften Knicklinien 18, 19, 20 und 21 ebenfalls rückseitig nach außen geknickt (3.).
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Die 4 zeigt, dass anschließend die Bildhalteflächen 27 an den sechsten Knicklinien 23, 24, 25 und 26 nach innen geknickt werden, wodurch zwischen der Bildhaltefläche 27 und der Bildauflagefläche 22 eine Lasche entsteht. In diese Laschen wird das Bild 33 eingesteckt (5).
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Die 6 zeigt die Frontseite des Bilderrahmens, nachdem das Bild 33 in die Laschen eingesteckt wurde. Die Bildinnenflächen 17 weisen in den Ecken nicht auf Stoß stehende Gehrungen auf.
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Wie 7 zeigt, werden anschließend die Rahmenaußenflächen 7 und 8 an den ersten Knicklinien 5 und 6 rückseitig nach innen umgeknickt und liegen federnd auf der Faltung der Rahmengrundfläche 1 und der Rückseite des Bildes 33 auf.
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Als nächstes (8) wird die erste Rahmenrückenfläche 11 an der Knicklinie 9 rückseitig nach innen geklappt und überdeckt die Rahmenaußenflächen 7 und 8 sowie die Rückseite des Bildes 33.
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Zur Fertigstellung des Bilderrahmens (9) wird abschließend die zweite Rahmenrückenfläche 12 rückseitig an der Knicklinie 10 nach innen umgeschlagen und die Einstecklasche 30 in die Einstecköffnung 31 eingesteckt. Frontseitig ist das Bild 33 von der Rahmensichtfläche 4 und von den Rahmeninnenflächen 17 umrahmt. Der Bilderrahmen ist fertig gestellt.
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Die 10 zeigt die dreidimensionale Struktur des fertiggestellten Bilderrahmens in perspektivischer Darstellung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rahmengrundfläche
- 2, 3
- diagonaler Einschnitt
- 4
- Rahmensichtfläche
- 5, 6
- erste Knicklinie
- 7, 8
- Rahmenaußenfläche
- 9
- zweite Knicklinie
- 10
- dritte Knicklinie
- 11
- erste Rahmenrückenfläche
- 12
- zweite Rahmenrückenfläche
- 13–16
- vierte Knicklinie
- 17
- Rahmeninnenfläche
- 18–21
- fünfte Knicklinie
- 22
- Bildauflagefläche
- 23–26
- sechste Knicklinie
- 27
- Bildhaltefläche
- 28, 29
- Außenkante
- 30
- Einstecklasche
- 31
- Ausschnittfläche Einstecköffnung
- 32
- Ausschnittfläche Wandhalterung
- 33
- Bild