DE202016000991U1 - Druckerzeugnis - Google Patents

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Abstract

Druckerzeugnis, umfassend ein erstes flächiges faltbares Element mit zueinander parallelen Oberflächen, von welchen zumindest eine zur Aufnahme von Druckinformation bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur verbesserten Faltbarkeit des ersten Elements (2) entlang einer vorgegebenen Linie (M) im Bereich dieser Linie eine Vertiefung (V1, V2) in zumindest einer der beiden Oberflächen (10a, 10b) eingebracht ist (1a).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein klappbares Druckerzeugnis, welches als aufstellbarer Tisch-Stehkalender konzipiert ist, aufweisend zwei aufstellbare Platten, welche die Kalenderdaten für mindestens ein Jahr aufnehmen, wobei auf jeder der beiden Platten 6 bis 7 Monate aufgelistet sind. Solche Tischstehkalender werden in der Regel als Werbegeschenk produziert und von einschlägigen Dienstleistern und Produzenten an deren Kunden und Institutionen verteilt. Dabei weist der Tischstehkalender beschriftbare Felder auf um z. B. Termine und Fristen von Hand einzutragen.
  • Nach dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Schreibtischstehkalendern bekannt.
  • Zum einen ist ein länglicher prismatischer Schreibtisch-Stehkalender bekannt, welcher auf allen drei Prismen-Seiten Kalenderdaten aufzunehmen in der Lage ist. Der Nachteil dieses Kalenders ist seine zu leichte Ausführung aus Kunstdruck-Papier, welches nicht beschreibbar ist und sich damit nur bedingt für den individuellen täglichen Gebrauch eignet. Schon ein Windstoß vom offenen Fenster führt dazu, dass dieser Kalender vom Schreibtisch flattert.
  • Bei einem anderen konventionellen Schreibtischstehkalender handelt es sich um zwei kleinformatige (170 × 130 cm) zueinander klappbare, zur steilen Dachform aufstellbare Kalender-Platten aus mit Papier kaschiertem Karton, welche oben scharnierartig, ebenfalls durch das Kaschier-Papier, buchbinderisch scharnierartig miteinander verbunden sind und welche unten zur Bildung zweier Stellkanten auseinandergespreizt werden können.
  • Die unteren Enden der Kalender-Platten sind dabei auf den Innenseiten mit einem Spreizungsbegrenzer, bestehend aus einem dünnen gefalzten Papierstreifen von ca. 55 mm Breite, durch Klebung verbunden, dergestalt, dass nach Aufstellung des Kalenders in etwa eine Neigung der Kalender-Platten von 22.5 Grad gegen die Vertikale entsteht. Das bedeutet, dass sie aufgestellt untereinander einen Winkel von etwa 45 Grad einschließen.
  • Dieser Tisch-Stehkalender hat den ersten Nachteil, dass ein Großteil davon wackelt, da die Stellkanten am unteren Ende der Kalender-Kartonplatten windschief zueinander stehen. Solche Tisch-Stehkalender müssen als Ausschuss aussortiert werden, was zu Verlusten und damit zur Verteuerung der verwertbaren Produktionsanteile führt. Papier- und Karton-Buchbindearbeiten sind noch zu einem hohen Anteil von teurer Handarbeit belastet, zumal die aus der Kaschierung herrührende Klebetrocknung und wetterbedingte Rückfeuchtungen während des Versandes zum Kunden zu mitunter unvorhersehbaren weiteren Winkelverzügen der Kalender-Platten zueinander führen und damit zu windschief zueinander liegenden Aufstellkanten und zur Reklamation beim Kunden führen. Nachteilig wirkt sich dabei ferner aus, dass solche mangelhaften Schreibtischstehkalender reklamiert werden und zurückgenommen werden müssen, oder Ersatzlieferungen auszuführen sind, was zu weiteren erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führt.
  • Ein zweiter Nachteil dieses Tisch-Stehkalenders liegt in seinem Spreizungbegrenzer begründet. Dieser muss von Hand eingelegt und freihand auf den Innenseiten angeleimt werden. Das erfordert hohe Geschicklichkeit. Der Spreizungsbegrenzer hat an den Innenseiten der Kalenderplatten keinen definierten und passgenauen Anschlag, wodurch es zu Positionierungsfehlern bis hin zu nicht voll funktionsfähiger Zusammen-Klappungs-Möglichkeit der Kalenderplatten führt. Auch diese Kalender müssen aussortiert werden, was zu weiteren Produktionskosten der verbliebenen Kalender führt.
  • Ein dritter Nachteil dieses bekannten Schreibtischstehkalenders besteht darin, dass an seiner Unterseite keine Daten anbringbar sind. Es können lediglich im Kopfbereich auf den Kalender-Frontseiten Namen der Firma und Adressdaten angegeben werden. Heutzutage sind aber auch Angaben zum Fertigungs- und/oder Serviceprogramm, wie Bankleistungen, medizinische Leistungen, Patent-Anmeldungs-Dienste, nur um einige zu nennen, zur Unterscheidungskraft der Wettbewerber untereinander erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Druckerzeugnis bereitzustellen, welches mittels einfacher Mittel und mit nur geringem Manipulations- und Montageaufwand und weitgehend maschinell gefertigt werden kann und dabei die oben beschriebenen Nachteile beseitigt.
  • Diese Aufgabe wird durch das Druckerzeugnis gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung beseitigt dabei den ersten oben beschriebenen Nachteil, indem Sie eine Konstruktion vorschlägt, welche die fehlerverursachende Buchbindearbeit vollständig eliminiert. Hierzu werden die beiden Karton-Platten aus einem einzigen rechteckigen zusammenhängenden Kartonzuschnitt mit zueinander parallelen Endkanten gebildet und das Scharnier maschinell durch Druck-Rillung oder durch Nut-Fräsung hergestellt. Dabei wird der rechteckige äußere Kartonausschnitt genau mittig mit einer Rillung und Faltung versehen. Hierdurch werden nach Faltung absolut parallele Aufstellkanten erreicht und der Ausschuss vermieden. Hierdurch werden ferner die Produktions-Kosten gesenkt.
  • Zur Beseitigung des zweiten oben beschriebenen Nachteils wird ein Spreizungsbegrenzer vorgeschlagen, welcher an seinen Klebemontagefahnen verlängert ist und bis hinauf und passgenau zum Dachfirst des Tisch-Stehkalenders reicht. Dabei wird der Spreizungsbegrenzer positionsgenau und formschlüssig bis an die innere Seite der Faltung des äußeren Kartonzuschnitts heranreichen, auf der Innenseite des Kartonausschnitts kraftschlüssig aufgenommen und befestigt. Er kann damit maschinell und passgenau angeleimt werden. Dadurch wird die Herstellung verbilligt. Zudem werden hierdurch die beiden Kartonplatten zusätzlich versteift.
  • Zur Beseitigung des dritten oben beschriebenen Nachteils ist erfindungsgemäß ein Spreizungsbegrenzer in Form eines leporelloartig einfaltbaren Bodens vorgesehen, welcher vorzugsweise über die gesamte Länge und Aufstellbreite des Tisch-Stehkalenders reicht und in der Lage ist, zum Beispiel ein Übersichts-Kalendarium für das Folgejahr (wichtig für Patent-Nachanmeldedienste) oder Werbedaten, wie Produktinformationen und Serviceprofile, aufzulisten.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielhafte Ausführungen der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1a einen Kartonzuschnitt mit einer Vertiefung in Form einer Rillung von außen nach innen zur Vorbereitung des Außenteils des Druckerzeugnisses,
  • 1b die Faltung des Kartonzuschnitts nach 1a zum Außenteil in zwei Zwischenpositionen,
  • 1c das fertig gefaltete Außenteil,
  • 1d einen Papierzuschnitt mit einer Vertiefung von außen und zwei Vertiefungen von innen zur Vorbereitung des Innenteils des Druckerzeugnisses,
  • 1e das zwischen- und fertig-gefaltete Innenteil,
  • 1f das Einschieben des Innenteils in das Außenteil bei der Verklebung,
  • 1g die Verklebung und Druckpressung des Außenteils mit dem Innenteil,
  • 1h das Einstülpen des Spreizungsbegrenzers,
  • 1i das fertiggestellte Druckerzeugnis,
  • 1k in vergrößerter Darstellung den Bereich lk der 1i, zeigend die Anschlagsituation des Innenteils im Außenteil,
  • 2a Das erste Ausführungsbeispiel in expliziter und perspektivischer Darstellung eines aufgeklappten und aufgestellten Druckerzeugnisses in Form eines Schreibtisch-Stehkalenders, gesehen von oben, einer Längsseite und einer Endseite,
  • 2b einen vergrößerten Detailausschnitt im Bereich IIb der 2a und 5a, zeigend das passgenaue Anschlagen des Innenteils in der Falzung des Außenteils,
  • 3a eine Perspektivdarstellung des Druckerzeugnisses nach 2a jedoch gesehen von unten, einer Längsseite und von einer Endseite,
  • 3b eine weitere Ausführung nach 3a, zeigend eine transparente Sicht-Tasche mit einem auswechselbaren Werbeträger,
  • 4a eine schematische Explosionsdarstellung des Außenteils und des Innenteils des Druckerzeugnisses vor der Klebemontage,
  • 4b das zusammengeklebte und zusammengelegte Druckerzeugnis nach 4a mit ausgestülptem Spreizungsbegrenzer,
  • 5a die Darstellung nach 4a jedoch im zusammengeklebten und gespreiztem Fertigzustand,
  • 5b ein vergrößertes Detail im Bereich Vb der 5a, zeigend die Ausbildung der Standkanten durch das Innenteil,
  • 6 ein vergrößertes Detail entsprechend der 5b, zeigend die Ausbildung der Standkanten durch das Außenteil,
  • 7a das Druckerzeugnis nach 5a im zusammengefalteten Zustand,
  • 7b ein vergrößertes Detail im Bereich VIIb der 7a
  • 8a ein weiteres Beispiel eines Druckerzeugnisses in Explosionsdarstellung, also im noch nicht verklebtem Zustand, wobei die Klebezungen des Innenteils oben miteinander verbunden sind und die Klebezungen des Innenteils unten durch den Spreizungsbegrenzer und durch eine Klebung verbunden sind,
  • 8b ein vergrößertes Detail im Bereich VIIIb der 8a,
  • 9 das Druckerzeugnis nach 8a, jedoch im verklebtem Zustand des Außenteils mit dem Innenteil,
  • 10 ein vergrößertes Detail im Bereich X der 9, zeigend das passgenaue Anschlagen des Innenteils im Außenteil,
  • 11 ein vergrößertes Detail im Bereich XI der 9, zeigend die Verklebung das Spreizungsbegrenzers mit dem Innenteil und zeigend die Ausbildung der Standkante durch das Innenteil bzw. den Endkanten des Spreizungsbegrenzers,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, zeigend im Bodenbereich zwei mittig zueinander verbindbare Hälften zur Bildung des Spreizungsbegrenzers und zeigend eine Kaschierung auf der Außenseite des Außenteils des Druckerzeugnisses,
  • 13a ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, zeigend das Druckerzeugnis mit einem öffenbaren und schließbaren Spreizungsbegrenzer in noch geöffneter Situation,
  • 13b eine Darstellung entsprechend der 13a, jedoch in verschlossener Situation,
  • 14a bis 14d eine weitere Ausführung der Erfindung, wobei das Außenteil eine Vertiefung durch Nutfräsung von innen aufweist; dabei zeigen im Einzelnen:
  • 14a die Nutung des Kartonzuschnitts von innen,
  • 14b den Faltvorgang zur Erstellung des Außenteils,
  • 14c das fertig-gefaltete Außenteil mit eingeleimtem Innenteil,
  • 14d einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich XIVd der 14c, zeigend das passgenaue Anschlagen des Faltbuges des Innenteils in der Nutung des Außenteils.
  • Beschreibung der Zeichnungen im einzelnen.
  • Die 1a bis 1k zeigen schematisch die Bereitstellung der Bauelemente und das Prinzip der Erfindung. Das Druckerzeugnis 1 besteht, wie insbesondere in 1i dargestellt, aus einem ersten faltbaren Element 2, kurz gesagt dem Außenteil 2, und einem zweiten faltbaren Element 4, kurz gesagt dem Innenteil 4. Dabei wird das Innenteil 4, wie die 1f bis 1k zeigen, in das Außenteil 2 eingeschoben dergestalt, dass die oberen von einander getrennten Endkanten 12, 12 des Innenteils 4 auf der Innenfläche 14 der Faltung 8 des Außenteils 2 zum Anschlag kommen (1k).
  • Hieraus ergeben sich, wie weiter unten beschrieben, eine ganze Reihe von technischen und praktischen Vorteilen für die Herstellung und Anwendung des Druckerzeugnisses 1 und der weiteren beispielhaften Ausführungen 40, 50, 60 und 70.
  • Überraschenderweise hat sich nämlich herausgestellt, dass, wenn man einen Kartonzuschnitt KS gemäß 1a längs einer vorgegebenen Linie M von außen nach innen mit einer Vertiefung V1 in Form einer Rille 21 versieht und diesen anschließend nach innen zu einem Außenteil 2 faltet (1b, 1c), sich auf der inneren Oberfläche 10b eine Wulst 25 ausbildet, welche zum einen eine Anschlagfläche 14 für das Innenteil 4 bildet und zum anderen, bei weiterer Faltung (1c), ein Schacht S mit zueinander parallelen Wandhälften 3a, 3b ausgebildet wird.
  • Dieser Schacht S eignet sich besonders zur Aufnahme des gefalteten Innenteils 4 nach 1e. Dabei kann, entsprechend den vorgegeben Abmessungen für die Höhen H,H der Hälften 3a, 3b des Außenteils 2 und den Höhen h5a, h5b, h7a und h7b des gefalteten Innenteils 4 ein definierter Überstand +x des Innenteils 4 von genau bestimmbarer Größe und Parallelität der so gebildeten Standkanten SKa, SKb zueinander und zur vorgegebenen Linie M erreicht werden.
  • Der Vorteil besteht dabei darin, dass sich ein so gebildetes Druckerzeugnis 1 besonders gut als absolut wackelfreier, sprich standfester, Schreibtisch-Steh-Kalender, schon allein durch das Innenteil 4, eignet. Dabei jedoch gehört zum Inhalt der Erfindung auch, dass diese Standfestigkeit auf der Standebene A durch die zur Faltung 8 parallelen Kanten K1 und K2 des durch den Kartonzuschnitt KS gebildeten Außenteils 2 des Druckerzeugnisses 1 bereits erreicht wird (siehe gestrichelte Darstellung in 1b sowie die vergrößerte Teildarstellung in 6). Hierzu wird der Kartonzuschnitt KS gemäß 1a längs einer vorgegebenen Linie M genau mittig und parallel zu den Außenkanten K1, K2 durch Druck-Rillung 21 auf seiner bedruckten Oberfläche 10a mit einer Vertiefung V1 versehen, wobei sich exakt gleiche Höhen H, H ergeben, welche gleiche Hälften 3a, 3b für das erste faltbare Element 2 (Außenteil 2) zur Folge haben und damit nach dessen Faltung, gemäß 1b und 1c, als standstabil und wackelfrei fungieren. Das gilt auch für den Fall, dass der Überstand x = null oder gar minus ist (vergleiche auch 6).
  • In 1d und 1e ist die Bereitstellung des Innenteils 4 gezeigt. Längs einer vorgegebenen Linie M wird eine Vertiefung durch Druck-Rillung 27 von außen nach innen in den Papierzuschnitt PS eingebracht, welche genau mittig und parallel zu den Außenkanten 12, 12 verläuft. Im Anschluss daran werden zwei weitere Vertiefungen durch Druck-Rillungen 22, 23, von innen nach außen gerichtet, eingebracht, dergestalt, dass deren Abstände h7a, h7b zur vorgegebenen Linie M jeweils exakt gleich sind. Somit wurden sowohl die Teilflächen 7a, 7b für den Spreizungsbegrenzer 6 als auch die Teil-Flächen für die Klebezungen 5a, 5b mit deren Höhen h5a, h5b gebildet.
  • Gemäß 1e und 1f wird der Papierzuschnitt PS zur Bildung des Innenteils 4 und, zur Bildung des als Gelenkwirkenden Innenbugs 11, um die Rillung 27 vor-gefaltet und in das Außenteil 2 eingeschoben bis dieser mit seinen beiden Endkanten 12, 12 an der Innenfläche 14 der Faltung 8 positionsgenau anschlägt. Wie leicht zu verstehen, kann damit erfindungsgemäß dieser Vorgang vollautomatisch erfolgen. Dabei wird das Innenteil 4 im Bereich der beiden Klebefahnen 5a, 5b außen oder das Außenteil 2 im Bereich der beiden Hälften 3a, 3b innen vorher, ebenfalls automatisch, mit Leim benetzt bzw. besprüht, wobei die eine Hälfe 3b des Außenteils 2 etwas angehoben wird (β).
  • Anschließend wird unter Druck p das Innenteil 4 mit dem Außenteil 2 klebend miteinander verbunden. Dabei bleiben die den Spreizungsbegrenzer 6 bildenden Teilflächen 7a, 7b unbeleimt und stehen zunächst nach außen über (1d, 4b) Nach Trocknung der Leimung werden die somit verbundenen Hälften 3a/5a und 3b/5b gespreizt (1h) und der Spreizungsbegrenzer 6 aufstellbereit nach innen gestülpt. Für die Lagerung und den Transport kann aber wahlweise der Spreizungsbegrenzer 6 auch außen verbleiben, denn es ergeben sich dabei günstige Transportbedingungen in Form von banderolierten Gebinden geringerer Packungshöhe.
  • Die 1k zeigt vergrößert den Kopfbereich lk der 1i. Dabei sind die Anschlagfunktionen 12/14 und die Verklebungen 2/13/4 dargestellt. In diesem Beispiel sind die Wandstärken des Innenteils 4 und des Außenteils 2 in etwa gleich groß, wodurch sich ein stabiler Verbund von 350 g/m2 + 350 g/m2 = 700 g/m2 ergibt und dennoch beide Teile mit nur jeweils 350 g/m2 noch gut rill- und falzbar sind.
  • In den folgenden 2a bis 14d sind fünf ausgeführte Beispiele 1, 40, 50, 60 und 70 des Druckerzeugnisses dargestellt. Das ausgeführte Beispiel 1 des Druckerzeugnisses wird in den 2a bis 7b wie folgt beschrieben, wobei darin die Bezugszeichen dieselbe Bedeutung haben wie in den Zeichnungen zu 1a bis 1k davor.
  • Das Druckerzeugnis 1 nach 2a weist eine Höhe H von etwa 13 cm, eine Länge von 17 cm und eine Breite von 9.5 cm auf. Andere Abmessungen sind möglich. Im Bodenbereich befinden sich die Standkanten SKa und SKb, welche durch die zweiten Faltungen 9a, 9b der Hälften 5a, 5b des Innenteils 4 gebildet sind. Dabei werden in deren Fortsetzung die Teilflächen 7a, 7b gebildet, welche wiederum durch leporelloartiges Zusammenwirken den eigentlichen Spreizungsbegrenzer 6 ausbilden. Auf der inneren Oberfläche 10b des Innenteils 4 können Taschen 19 für Visitenkarten 20 und dergleichen vorgesehen sein.
  • Ferner ist das Druckerzeugnis 1 nach 2a perspektivisch in aufgeklappter und aufgestellter Situation gezeigt. Das Außenteil 2 ist mit einem Tages-Kalender von Januar bis Juni 2016, also den aktuellen Jahresmonaten, auf seiner Vorderseite in der Druckzone F2 bedruckt. In der oberen Druckzone F1 ist Raum für einen Werbeeindruck vorgesehen. Dasselbe Bild ergibt die nicht gezeigte Rückseite mit der Druckzone F4 (Gestricheltes in 3a) mit den aktuellen Monaten Juli bis Dezember 2016 und dem zweiten Werbeeindruck in der Druckzone F3.
  • In der 2b ist vergrößert der Bereich IIb der 2a gezeigt. Dabei bedeuten D die Material-Dicke der Hälften 3a, 3b des Außenteils 2 und s die Stärke der Hälften 5a, 5b des Innenteils 4. Je nach Bedarf können die Dicken D und die Stärken s unterschiedlich ausgeführt sein. Gezeigt ist die Faltung 8, welche einen Steg 17 zwischen den Hälften 3a, 3b des Außenteils 2 und eine Erhöhung 24 mit Anschlagfläche 14 für den positionsgenauen Anschlag der beiden Innenhälften 5a, 5b des Innenteils 4 ausbildet.
  • Wie 3a zeigt, ist auf der Unterseite in den Druckzonen F5, F6, also auf dem Spreizungsbegrenzer 6, ein Übersichtskalender für das gesamte Folgejahr 2017 eingedruckt. Stattdessen aber können hier auch weitere Werbe-Eindrucke vorgesehen sein, insbesondere auch spezielle Leistungsangebote z. B. von Industrie-Patentabteilungen, Banken, Patentdienstleistern, Patentämtern etc..
  • Wie 3b zeigt, kann eine Einstecktasche 31 z. B. für den Einschub eines Adress-Wechselstreifens 32 vorgesehen sein. Dadurch wird hier zunächst eine kostengünstige und adress-neutrale Massenproduktion ohne individuelle Werbe-Eindrucke möglich. Im Anschluss daran werden die Produktions-Kontingente nach den individuellen Kundenvorgaben auf dem Wechselstreifen 32 berücksichtigt.
  • 4a bis 7b zeigen im einzelnen den Aufbau des Außenteils 2 und des Innenteils 4. Dabei bedeuten h1 die Höhen der Klebelaschen 5a, 5b nach dem Stand der Technik und h2 deren erfindungsgemäße Verlängerung (siehe Explosionsdarstellung 4a). Dabei reichen die Klebelaschen 5a, 5b erfindungsgemäß mit ihren beiden voneinander getrennten Enden 12, 12 im montierten Zustand nach 4b, 5a, 7a und 7b bis an die innere Anschlagfläche 14 der Faltung 8 des Außenteils 2. Dadurch ist, nach entsprechender Bemessung der Höhen h1 + h2 der Klebelaschen 5a, 5b, unten ein definierter Überstand +x zur Bildung der Standkanten SKa, SKb gegeben (5b).
  • Alternativ ist es möglich den Überstand ”x” negativ zu gestalten (Rückstand –x) wodurch die parallelen Endkanten K1, K2 des Außenteils 2 als Standkanten fungieren (6).
  • In 7a ist die zusammengeklappte Situation des Druckerzeugnisses 1 gezeigt, bei welcher der Spreizungsbegrenzer 6 eingestülpt ist. Je nach Stärke des Materials, welches für das Innenteil 4 bzw. für den Spreizungsbegrenzer 6 zur Anwendung kommt, wird die verbleibende Spreizung (α) mehr oder weniger groß sein. Stülpt man allerdings den Spreizungsbegrenzer 6 aus, dann ist die Spreizung null und das Druckerzeugnis 1 ist völlig flach (4b).
  • Die 8a bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel 40 der Erfindung. Dabei sind die beiden oberen Enden 12a, 12b der Klebezungen 5a, 5b miteinander durch einen Faltbug 18 des Außenteils 2 verbunden, während die beiden unteren Enden der Klebefahnen 5a, 5b zwischen Teilfläche 7b und Klebefahne 5b und Klebelasche 5b zunächst voneinander getrennt sind. Die Verbindung zu einem stand-stabilen und faltbaren Innenteil 4 erfolgt durch eine Klebefahne 28. Auch hier sind die Standkanten SKa und SKb durch die zweiten Faltungen 9a und 9b des Innenteils 4 zwischen 5a/7a und 28/7b gebildet.
  • Der Vorteil dieses Beispiels 40 liegt bei der stabilen Verbindung im Kopfbereich, wie in 10 vergrößert dargestellt. Dabei werden die Enden 12a, 12b der Klebezungen 5a, 5b des Innenteils 4 gemeinsam mit dem Faltbug 18 und den inneren Oberflächen 10b, 10b des Außenteils 2 miteinander verklebt (13, 10). Im Fußbereich erfolgt die Verbindung ebenfalls durch Klebung 13 über eine Klebefahne 28 mit der Teilfläche 7b des Spreizungsbegrenzers 6 und dem unteren Ende der Klebfahne 5b.
  • Die 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 50 der Erfindung. Der Unterschied zum Beispiel 40 liegt dabei in der direkten und mittigen Klebe-Verbindung der beiden Teilflächen 7c und 7d des Spreizungsbegrenzers 6 durch eine Überlappung 29. Darüber hinaus ist mit strichlierten Linien eine bedruckbare Kaschierung 30 dargestellt, welche anstatt der Bedruckung der Außenfläche 10a des Außenteils 2 vorgesehen ist.
  • 13a und 13b zeigen ein weiteres Beispiel 60 der Erfindung. Dabei ist der obere Aufbau identisch mit dem vorangegangenen Beispiel 50. Im Bodenbereich jedoch ist der Spreizungsbegrenzer 6 aus Fahnen 61 und 62 gebildet, welche durch eine Stecklasche 63 und einen Steckschlitz 64 lösbar miteinander verbunden sind. Damit die Steckverbindung 63/64 sich nicht unbeabsichtigt löst sind in die Fahne 62 zwei Sicherungs-Schlitze 65, 65 eingebracht, welche bei einer geringen Verschiebung (Pfeile 68) der Fahnen 61 und 62 zueinander zur Verhakung führen. Dabei hintergreift eine der Laschen 66, 66 im Endbereich des Schlitzes 64 eine der beiden Material-Zonen-Ränder 67, 67.
  • Die beiden Fahnen 61 und 62 sind Fortsätze der Klebelaschen 5a und 5b und funktionieren gemeinsam, ähnlich wie die Teilflächen 7a und 7b im Beispiel 50, als Spreizungsbegrenzer 6, wobei der Bereich um den Steckschlitz 64 wie ein Scharnier und wie die erste Faltung 18 bzw. wie der scharnierartige Innenbug in 1h und 1i arbeitet. Auf den Unterseiten der Fahnen 61, 62 lassen sich ebenfalls Werbeeindrucke oder ein Folge-Jahres-Überblick-Kalender aufdrucken.
  • Ein weiteres Beispiel 70 für das erfindungsgemäße Druckerzeugnis ist in den 14a bis 14d dargestellt, bei welchem anstatt einer Rillung 21 von außen (1a) eine Nutfräsung 15 von innen zur Bildung einer Vertiefung V2 vorgesehen ist.
  • Der Vorteil dieses Beispiels liegt darin, dass sehr starkes Kartonmaterial KS für das Außen-teil 2 verwendet werden kann. Auch hier wird im Sinne der Erfindung ein passgenauer Anschlag des Buges 18 des Innenteils 4 an der Innenfläche 16 der Nut 15, bzw. Vertiefung V2 im Außenteil 2, ein Überstand +x zur Bildung von Stellkanten SKa und SKb realisiert (14c).
  • Alle hier in den Zeichnungen weiter aufgeführten Bezugszeichen entsprechen sinngemäß denen in den vorangegangenen Beispielen.
  • Weitere den Schutzbereich betreffende Ausführungen von Beispielen ergeben sich aus der Kombination der vorstehenden Konstruktionsmerkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • Liste der Bezugs-Buchstaben/Termini
  • A
    Standebene = Tischfläche
    B
    Breite des aufgestellten Druckerzeugnisses
    D
    Dicke von Außenteil 2 = Kartonzuschnitt KS
    F1–F6
    Druckzonen-Flächen
    H
    Höhe des Druckerzeugnisses 1 bzw. der Hälften 3a, 3b
    h1
    Höhe = Länge der Klebelaschen 5a, 5b nach dem Stand der Technik (4a)
    h2
    Höhe = Verlängerungder Klebelaschen 5a, 5b nach der Erfindung
    K1, K2
    Parallele Endkanten des Kartonzuschnitts = Standkanten
    L
    Länge des Druckerzeugnisses
    M
    Mitte, vorgegebene Linie
    P
    Einschub-Pfeil-Richtung, (1f)
    p
    Pressdruck für Leimung, (1g)
    S
    Schachtbreite zwischen 3a, 3b
    s
    Stärke von Innenteil 4 = Papierzuschnitt PS
    Ska, SKb
    Standkanten, gebildet durch 9a und 9b
    V1
    Vertiefung = Rillung 21
    V2
    Vertiefung = Nutung 15
    +x
    Überstand über K1, K2 zur Bildung von Standkanten SKa + SKb (1i, 5b etc.)
    –x
    Rückstand hinter K1, K2 zur Freistellung der Endkanten K1, K2 zur Standkanten-Funktion
    α
    Klapp-Winkel
    β
    Anhebe-Winkel

Claims (17)

  1. Druckerzeugnis, umfassend ein erstes flächiges faltbares Element mit zueinander parallelen Oberflächen, von welchen zumindest eine zur Aufnahme von Druckinformation bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur verbesserten Faltbarkeit des ersten Elements (2) entlang einer vorgegebenen Linie (M) im Bereich dieser Linie eine Vertiefung (V1, V2) in zumindest einer der beiden Oberflächen (10a, 10b) eingebracht ist (1a).
  2. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (2) einen Kartonzuschnitt (KS) mit zwei zueinander parallelen Endkanten (K1, K2) umfasst und die Vertiefung (V1) durch Druck-Rillung (21) parallel zu den zwei zueinander parallelen Endkanten (K1, K2) in diejenige Oberfläche (10a) des Kartonzuschnitts (KS) eingebracht ist, welche der bedruckten Oberfläche (10a) zugewandt ist (1a).
  3. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (2) einen Kartonzuschnitt (KS) mit zwei zueinander parallelen Endkanten (K1, K2) umfasst und die Vertiefung (V2) durch Nut-Fräsung (15) parallel zu den zwei zueinander parallelen Endkanten in diejenige Oberfläche (10b) des Kartonzuschnitts (KS) eingebracht ist, welche der bedruckten Oberfläche (10a) abgewandt ist (14a).
  4. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Oberfläche (10a) mit der darin eingebrachten Druckrillung (21) abgewandten Innenseite (10b) des ersten Elements (2) des Kartonzuschnittes (KS) ein zweites Element (4) umfassend einen Spreizungsbegrenzer (6) zur Begrenzung des Klappwinkels (α) zwischen den beiden Hälften (3a, 3b) des Kartonzuschnitts (KS) befestigt ist, welcher in dessen Verlängerung beidseitig je eine Klebezunge (5a, 5b) aufweist, die mit dieser Oberfläche (10b) zu jeweils beiden Seiten der Druckrillung (21) oder Nutfräsung (15) verklebt sind (5a, 7b).
  5. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (4) aus einem flächigen faltbaren Papierzuschnitt (PS) gefertigt ist, von dem zwei gegenüberliegende Kanten (12, 12) aufeinandergelegt sind, wobei die zwischen diesen Kanten (12, 12) liegenden Teil-Flächen (7a, 7b) leporelloartig derart zusammengefaltet sind, sodass zwei aufeinanderliegende Außenbüge (9a, 9b) parallel zu den aufeinandergelegten Kanten (12, 12) vorliegen (1e, 5a).
  6. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wobei das zweite Element (4) im gefalteten Zustand in das gefaltete erste Element (2) derart eingeschoben und in dieser Position verklebt ist, so dass die aufeinandergelegten Kanten (12) des zweiten Elements (4) passgenau an der inneren Fläche (14) des Falzes (8) des ersten Elements (2) anschlagen (1 i, 1k).
  7. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (4) derart bemessen und derart vor der Verklebung leporelloartig zusammengefaltet ist, dass nach der Verklebung die Außenbüge (9a, 9b) des zweiten Elements (4) zur Bildung von Standkanten (SKa, SKb) für das Druckerzeugnis jeweils um ein geringfügiges Maß (x) über die Endkanten (K1, K2) des ersten Elements (2) hinausstehen (5a, 5b).
  8. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (4) derart bemessen und derart vor der Verklebung, unter Bildung eines Leporellos (7, 7) zusammengefaltet ist, dass der Innenbug (11) des Leporellos (7, 7) derart parallel zu den beiden Außenbügen (9a, 9b) positioniert ist, dass sich bei voller Streckung des Leporellos (7, 7) für das voll aufgefaltete Druckerzeugnis ein maximaler Öffnungswinkel (α) von weniger als 90°, vorzugsweise von weniger als 45° ergibt (1i, 5a, 5b).
  9. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das den Spreizungsbegrenzer (6) umfassende zweite flächige faltbare Element (4) eine geringere Grammatur als das erste faltbare Element (2) hat, wobei die beiden Klebezungen (5a, 5b) durch eine erste Faltung (18) des zweiten faltbaren Elements (4) gebildet sind, wobei das zweite Element (4) im teilgefalteten Zustand, in welchem die Klebezungen (5a, 5b) einen Winkel kleiner oder gleich 90° zueinander bilden, in das in gleicher Weise teilgefaltete erste Element (2) derart eingeschoben und in dieser Position verklebt wird, so dass der Außenbug der Faltung (18) des zweiten Elements (4) passgenau an der inneren Fläche (14) des Falzes (8) des ersten Elements (4) anschlägt (1e bis 1k).
  10. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) im teilgefalteten Zustand des ersten und zweiten Elements (2, 4) beim Einschieben und Verkleben vorzugsweise größer als 5 Grad und kleiner als 90° ist. (1f).
  11. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebezungen (5a, 5b) im verklebten Zustand über die Endkanten (K1, K2) des ersten Elements (2) hinausragen.
  12. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebezungen (5a, 5b) in ihrem über die Endkanten (K1, K2) des ersten Elements (2) hinausragenden Teil jeweils eine zweite Faltung (9a, 9b) aufweisen, welche parallel zur jeweils zugehörigen Endkante (K1, K2) des ersten Elements (2) verläuft, wodurch zwei zueinander parallele Standkanten (SKa, SKb) für das aufzustellende teilgefaltete Druckerzeugnis (1, 40, 50, 60, 70) gebildet sind (5a, 5b).
  13. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Endes (7b) der Klebezunge (5a) über eine Klebefahne (28) so erfolgt, dass das außenliegende Ende einer der Klebezungen (5a) nahe bei einer der als Standkante (SKb) fungierenden zweiten Faltung (9b) angeordnet ist, so dass auch der durch den außenliegenden Überstand (x) der einen Klebezunge (7b) gebildete Standboden des Druckerzeugnisses als einheitliche Oberfläche zur Aufnahme von Druckinformationen verwendbar ist (8, 9).
  14. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die über die zweite Faltung (9a, 9b) hinausstehenden Enden (7a, 7b) der Klebezungen (5a, 5b) zur Spreizungsbegrenzung des Druckerzeugnisses miteinander durch eine Überlappung (29) verbunden, vorzugsweise verklebt sind (12).
  15. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die über die zweiten Faltungen (9a, 9b) hinausgehenden Enden (61, 62) der Klebezungen (5a, 5b) zur Bildung des Spreizungsbegrenzers (6) durch lösbare Steckverbindungen in Form einer Stecklasche (63) und eines Einschnittes (64) verbunden sind (13a und 13b).
  16. Druckerzeugnis nach einem der vorangegangenen Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche (10a) des ersten Elements (2) transparente Taschen (31) zum Einschub von auswechselbaren Streifen mit Druckinformationen angeordnet sind (3b).
  17. Druckerzeugnis nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt des Bedruckens der Oberfläche (10a) des ersten Elements (2) mit Druckinformationen eine Kaschierung (30) auf diese Oberfläche (10a) aufgebracht ist, auf welche die Druckinformation gedruckt ist (12).
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