DE669108C - Flatrundschachtel - Google Patents

Flatrundschachtel

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Publication number
DE669108C
DE669108C DEP75562D DEP0075562D DE669108C DE 669108 C DE669108 C DE 669108C DE P75562 D DEP75562 D DE P75562D DE P0075562 D DEP0075562 D DE P0075562D DE 669108 C DE669108 C DE 669108C
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DE
Germany
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box
boxes
round box
round
flat round
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Expired
Application number
DEP75562D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Pabst
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE669108C publication Critical patent/DE669108C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/02Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
    • B65D3/04Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape essentially cylindrical

Description

  • Faltrundschachtel Seit langem sind runde Schachteln im Handel bekannt. Sie werden von der herstellenden Industrie fertig geklebt oder gepreßt geliefert. Diese Schachteln konnten sich nicht in gleicher Weise durchsetzen wie eckige Faltschachteln, wegen ihrer wesentlich höheren Herstellungs- und Versandkosten.
  • Versuche verschiedenster Art wurden gemacht, runde Schachteln zerlegbar herzustellen, die aber alle mehr oder weniger an zu vielen Arbeitsgängen bei der späteren Zus@ammensetzung, an größerem Materialverbrauch und anderen ,erschwerenden Umständen scheiterten.
  • Es ist bekannt, eine zerlegbare, :rollenartige Pappschachtel herzustellen, deren Boden mit angestanzten Lappen versehen ist, welche beim Aufstellen hochgebogen werden. Der Boden wird in die geschlossene Zarge geschoben. Dabei wird durch Klemmen der Lappen gegen die innere Zargenwand eine nur ungenügende Verbindung beider Bauteile erreicht.
  • Ferner ist bekannt, eine ungeklebte runde Pappschachtel herzustellen, indem der Boden der Schachtel auf die umgebogenen Zacken der mit einem Klebepapier geschlossenen Zarge gelegt wird und über das Ganze mit Hiilfe einer Drückform (bestehend .aus Patrize und Matrize) ein dünnes überzugspapier gezogen, was dann nach innen eingeklappt und durch das Eindrücken einer zweiten Scheibe festgehalten wird und somit die Einzelteile zusammenhält. Hierbei ist das überzugspapier für den Zusammenhalt der Schachtel unentbehrlich, für dessen straffen Sitz überdies die Anwendung der .erwähnten Drückform.
  • Voraussetzungen für eine allgemein brauchbare Faltrundschachtel sind etwa folgende: Geringe Herstellungskosten; Zerlegbarkeit, wegen Raumersparnis beim Versand und Aufbewahrung bis zum Gebrauch; Materialersparnis gegenüber runden Pestschachteln; glatte Flächen aller Bauteile, die ein Bedrucken mit Text oder Verzierungen zulassen; einfach S' Aufstellen der Schachtel durch Zusa fügen oder -stecken ohne weitere Arbezfis4 gänge, wie Kleben, Heften oder Zuhilfenahri'ie von Maschinen, Werkzeugen u. dgl.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Faltrundschachtel dar, die obige Bedingungen erfüllt. Zur Erläuterung diene eine kreisrunde Form einer Stülpschachtel (Bild 6 und Der Unterteil wird gebildet aus einer Scheibe a, auf der eine kleinere Scheibe b aufgeklebt, aufgeheftet ü. ä. befestigt ist, so daß die Klebfläche, Befestigungslinie an oder auf der Linie c innenwärts beginnt (Bild I . und a). Dadurch entsteht ein freier, schlitzartiger Falzrand b-c, der später zur Aufnahme der Zacken der Zarge bestimmt ist. Die genaue Länge des Zargenstreifens ergibt sich aus dem Umfang der Scheibe b. An den Längenseiten der Unterteilzarge (Bild 3) sind Zacken d, e angebracht, die teils der späteren Verbindung mit dem Doppelboden, teils schmückenden (weil sichtbar, s. Bild 6) und versteifenden Zwecken dienen. Die Rillinien f,1 ermöglichen ein leichtes und genaues Umbiegen der Zacken.
  • Die Teile des Oberteiles (Bild q. und 5) unterscheiden sich von denen des Unterteiles nur in zwei Punkten; die Oberteilzarge und damit auch die Scheibe i sind länger bzw. größer zu gestalten, da sie später über die Unterteilzarge zu greifen haben. Die Obert@eilzarge erhält nur einseitig Zacken (Bild 5).
  • Beim Aufstellen der Schachteln werden die Zacken der Zargen im rechten Winkel nach innen gebogen und in den Falzrand der ientsprechenden Scheiben des Unter- bzw. Oberteäles gefügt. Die Zacken drücken sich dann beim Schließen des Verschlusses lt in den Schlitz g fest in den Falzrand ein und geben den Schachtelteileneinen zweckmäßigen Halt. De.- Verschluß kann auch in beliebig anderer Weise gelöst werden. Bild 6 und 7 zeigen die offene Yaltrundschachtel.
  • Durch verschiedene Formgebung der Doppelscheiben lassen sich vielerlei Schachtelformen erzielen.
  • Es ist bekannt, die Deckel von eckigen Pappschachteln derart auszubilden, -daß zwei nebeneinanderliegende Klappteile miteinander verbunden werden. Hierfür besitzen diese Teile drei miteinander verklebte Lagen, deren mittlere beim einen Teil kürzer ist, so daß eine schlitzartige Nut entsteht, beim anderen Deckelteil steht die Mittellage vor und bildet eine Zunge. Wie Nut und Feder werden diese Teile zum Schließen des zweiteiligen Deckels ineinandergeschoben. Bei der Erfindung wird eine ähnliche Verbindungsart angewendet, doch besitzt bei ihr der eine der beiden zu verriegelnden Teile nur einfache Wandstärke, der andere nur doppelte. Die Anwendung der an sich bekannten Art der Verbindung auf die Herstellung von Faltrundschachteln erbringt somit noch eine Materialersparnis.
  • Die Erfindung läßt nicht nur eine Verwendbarkeit für starke Papiere, Kartons usw. zu, sondern eignet sich auch für metallische uhd neuzeitliche Werkstoffe.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCII. Faltrundschachtel, bestehend aus Boden, Deckel und zwei Zargen, welche erst bei Bedarf als Schachtel aufgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Scheiben (a, b) derart durch Kleben, Heften oder beliebige andere Mittel miteinander so@ verbunden sind, daß die Ränder in bestimmter Tiefe unbefestigt aufeinanderliegen und somit einen schlitzartigen Falzrand bilden, in welchen die abgebogenen Zacken (d, h) der zum Ring geschlossenen Zarge eingesteckt werden.
DEP75562D 1937-07-20 1937-07-20 Flatrundschachtel Expired DE669108C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP75562D DE669108C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Flatrundschachtel

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DEP75562D DE669108C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Flatrundschachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE669108C true DE669108C (de) 1938-12-16

Family

ID=7392780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP75562D Expired DE669108C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Flatrundschachtel

Country Status (1)

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DE (1) DE669108C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994007750A1 (en) * 1992-09-30 1994-04-14 Supertrim (South Eastern) Pty. Ltd. A container
FR2832979A1 (fr) * 2001-12-05 2003-06-06 Serge Laskar Boites cylindriques en carton, procede de fabrication de ces articles et machine pour leur assemblage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994007750A1 (en) * 1992-09-30 1994-04-14 Supertrim (South Eastern) Pty. Ltd. A container
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