DE8418806U1 - Zuschnitt aus Wellpappmaterial mit Aufreissfaden und aus diesem Zuschnitt hergestelite Faltkiste - Google Patents
Zuschnitt aus Wellpappmaterial mit Aufreissfaden und aus diesem Zuschnitt hergestelite FaltkisteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
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- B65D75/66—Inserted or applied tearing-strings or like flexible elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt aus Wellpappmaterial mit einem auf dessen Innenfläche aufgebrachten Aufreißfaden
.
Bei aus Wellpappmaterial hergestellten Gegenständen, beispielweise
Faltkisten und dergleichen, besteht bäufig die Aufgabe, das Zuschnittmaterial später, beispielsweise beim
Verwender oder Käufer, längs vorbestimmter Linien auftrennen zu müssen.
Hierzu ist es bekannt, auf die Innenseite des Zuschnitts einen Aufreißfaden aufzubringen. Gleichzeitig wird das
Wellpappmaterial durch alle seine Schichten längs dieses Aufreißfadens perforiert. Soll später das Wellpappmaterial
längs des Aufreißfadens getrennt werden, so zieht man an einer Grifflasche, wobei dann das Material mit Hilfe des
Aufreißfadens längs der Perforationen durchtrennt wird.
Nachteilig ist es hierbei aber, daß die Reißkanten sehr unsauber sind. Dies beruht insbesondere auf den erwähnten
Perforationen, die ja zwischen sich nicht perforiertes Material stehen lassen. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß aus solchem Zuschnittmaterial hergestellte Faltbehälter, beispielsweise Faltkisten, nicht hoch belastbar
sind und in der Regel nicht gestapelt werden können, weil nämlich das Wellpappmaterial im Bereich der Perforationen
zu stark geschwächt ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zuschnitt und eine Faltkiste, hergestellt
aus diesem Zuschnitt, vorzuschlagen, wobei das
Material im Bereich der Trennlinie sauber getrennt werden kann und das Material gleichzeitig hoch belastbar bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß nur die Außendecke des Wellpappmaterials im Bereich des Aufreißfadens mit einer Ritzlinie versehen
ist.
Die Ritzlinie und der Aufreißfaden werden passergenau zusammengebracht. Weil nur die Außendecke des Wellpappmaterials
geritzt wird, und die darunter befindlichen Schichten des Wellpappmaterials also ungestört bleiben,
ist das Material fast unverändert hoch belastbar. Weil man vom Prinzip der Perforationen abgeht und statt dessen eine
durchgehende Ritz- oder Rillinie in dieser Außendecke anlegt, ergibt sich eine sehr saubere und exakte Abreißkante.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 - einen Zuschnitt nach der Erfindung in einer Ansicht von der bedruckten
Außenseite;
Fig. 2 - einen Schnitt längs der Linie II-II
von Fig. 1 in nicht maßstäblicher Darstellung;
Fig. 3 - eine Ansicht der Rückseite des Zu
schnitts nach Fig. 1 und 2.
·- Pig. 1 zeigt die üblicherweise bedruckte Außenfläche 1
eines Zuschnitts bzw. eines Zuschnitteiis, der beispielsweise zur Herstellung einer Faltkiste dient. Auf die
Rückseite 2 des Zuschnitts ist ein Aufreißfaden 3 aufgeklebt. Die Außendecke 1 des Wellpappmaterials ist im
Bereich dieses Aufreißfadens mit einer Ritzlinie oder Schnittlinie 4 versehen. Diese Ritz- oder Schnittlinie
wird passergenau zum umseitig aufgebrachten Aufreißfaden angebracht. Die darunter befindlichen Schichten bleiben
aber unverletzt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist
dies eine gewellte Mittelschicht 5 und die Rückseitenschicht 2. Es sei erwähnt, daß das Wellpappmaterial aber
auch aus noch mehreren Schichten bestehen kann. Gemeinsam ist allen Ausführungsbeispielen, daß nur die jeweils
äußerste Schicht geritzt wird. Die äußerste Schicht ist hierbei dadurch definiert, daß sie derjenigen Schicht
gegenüberliegt, auf die der Aufreißfaden 3 aufgebracht ist.
Zeichnerisch ist außerdem dargestellt, daß über Schnittlinien 6, die durch die gesamte Dicke des Materials hindurchgehen,
eine Grifflasche 7 ausgebildet wird, die das Aufreißen längs des Aufreißfadens 3 bzw. der Ritzlinie 4
erleichtert. Diese Maßnahmen zur Ausbildung einer Grifflasche sind an sich bekannt. Die Schnittlinien 6 erstrecken
sich über eine relativ kurze Entfernung von beispielsweise wenigen Zentimetern vom Rand des Zuschnitts in Richtung
der Ritzlinie.
Versuche haben ergeben, daß mit einem derartigen Zuschnitt Faltkisten hergestellt werden können, die einem sehr hohen
Stapel- und Stauchdruck standhalten. Die Faltkisten sind also besonders gut stapelfähig und dies trotz der Trennlinie.
Bei den Versuchen verlief die Trennlinie waagerecht durch alle vier Wände der Faltkiste.
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Die: Figuren zeigen, daß die untere Kante des Aufreißfadens
3 im wesentlichen mit der Ritzlinie 4 fluchtet. Diese Verhältnisse - passergenaues Anbringen des Aufreißfadens
- sollen über die gesamte Länge der Ritzlinie vorgesehen sein.
Claims (2)
1. Zuschnitt aus Wellpappmaterial mit einem auf dessen Innenfläche
aufgebrachten Aufreißfaden,
dadurch gekennzeichnet, daß nur die Außendecke (1) des Wellpappmaterials im
Bet eich des Aufreißfadens (3) mit einer Ritzlinie (4) versehen ist.
2. Faltkiste, hergestellt aus einem Zuschnitt nach Anspruch 1 mit einer vorzugsweise bedruckten Außenfläche der Außendecke
(1) des Wellpappmaterials.
Der Patentanwalt
Dr. b/. Gudel
30
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418806 DE8418806U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Zuschnitt aus Wellpappmaterial mit Aufreissfaden und aus diesem Zuschnitt hergestelite Faltkiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418806 DE8418806U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Zuschnitt aus Wellpappmaterial mit Aufreissfaden und aus diesem Zuschnitt hergestelite Faltkiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8418806U1 true DE8418806U1 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=6768116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848418806 Expired DE8418806U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Zuschnitt aus Wellpappmaterial mit Aufreissfaden und aus diesem Zuschnitt hergestelite Faltkiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8418806U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0291972A2 (de) * | 1987-05-21 | 1988-11-23 | Karl Dipl.-Ing. Busch | Aufreissausrüstung für Verpackungen aus Wellpappe und Verfahren zur Herstellung der Aufreissausrüstung |
DE9403717U1 (de) * | 1994-03-04 | 1994-05-05 | Heinrich Kopp Ag, 63796 Kahl | Präsentationsverpackung |
-
1984
- 1984-06-22 DE DE19848418806 patent/DE8418806U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0291972A2 (de) * | 1987-05-21 | 1988-11-23 | Karl Dipl.-Ing. Busch | Aufreissausrüstung für Verpackungen aus Wellpappe und Verfahren zur Herstellung der Aufreissausrüstung |
EP0291972A3 (de) * | 1987-05-21 | 1989-12-06 | Karl Dipl.-Ing. Busch | Aufreissausrüstung für Verpackungen aus Wellpappe und Verfahren zur Herstellung der Aufreissausrüstung |
DE9403717U1 (de) * | 1994-03-04 | 1994-05-05 | Heinrich Kopp Ag, 63796 Kahl | Präsentationsverpackung |
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