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Die Erfindung betrifft Befestigungselemente zum Aufhängen von Gegenständen, welche aus einem flächigen Material gebildet sind und einen ebenen zumindest bereichsweise mit Klebstoff beschichteten Befestigungsabschnitt sowie zumindest eine Aufhängerzunge aufweist. Bei dem flächigen Material kann es sich um Blech oder Kunststofffolie handeln. Bei einer Kunststofffolie als flächigem Material ist auf eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit zu achten, was bei der Materialauswahl der Kunststofffolie und bei der Auswahl einer geeigneten Foliendicke zu berücksichtigen ist.
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Aus der
DE 10 2004 045 611 sind Befestigungselemente zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen, bestehend aus identisch ausgebildeten Stanzteilen bekannt. Die Befestigungselemente sind aus Streifen ausgestanzt und in Streifenrichtung über trennbare Stege miteinander verbunden, wobei die Befestigungselemente jeweils an einem Ende eine bewegliche Aufhängerzunge aufweisen. Mindestens ein Stanzteil mit nach unten ausgerichteter Aufhängerzunge ist am Gegenstand zu befestigen. Mindestens ein weiteres Stanzteil ist mit nach oben ausgerichteter Aufhängerzunge an der ebenen Fläche zu befestigen, wobei die Stanzteile beim Aufhängen des Gegenstandes durch gegenseitiges Hinterfassen der Aufhängerzungen eine formschlüssige Verbindung bilden. Die Stanzteile weisen beidseits der Aufhängerzungen Führungsschenkel auf, die an Höhe größer sind als die Höhe der Aufhängerzunge, wobei die Stege in Streifenrichtung mittig zwischen den Zungenansätzen der jeweils benachbarten Stanzteile angeordnet sind.
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Aus der
DE 100 13 645 C2 ist ein aus flächigen Stanzteilen bestehender Aufhänger bekannt, der zum Aufhängen von Bildern und leichten Gebrauchsgegenständen geeignet ist. Die Stanzteile, die aus einem biegsamen Kunststoff oder Karton bestehen können, weisen eine fensterförmige Ausstanzung mit einer in das Fenster vorspringenden beweglichen Zunge auf und sind so zusammensteckbar, dass die Zunge eine Rückfläche des anderen Stanzteils hinterfasst. Dabei können nach Maßgabe der Größe eines aufzuhängenden Gegenstandes auch Anordnungen aus mehreren zusammenhängenden Stanzteilen Aufhänger bildend zusammengesteckt werden. Die bekannte Anordnung ist jedoch nicht als Ordnungssystem geeignet, um auf einer größeren Fläche mehrere Gegenstände übersichtlich anzuordnen. Bei einem Aufnahmeelement, welches eine Vielzahl neben und/oder übereinander angeordneter vorstehender Zungen aufweist, ist es schwierig, den Gegenstand an die gewünschte Position zu bringen. Die vorstehenden Zungen behindern ein Verschieben des Gegenstandes und Positionieren des Gegenstandes auf einem Aufnahmeelement, das eine Vielzahl vorstehender Zungen aufweist.
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Ausgehend von den bekannten Befestigungselementen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Handhabbarkeit zu verbessern.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Befestigungselement zum Aufhängen von Gegenständen aus einem flächigen Material mit einem ebenen, mit Klebstoff beschichteten Befestigungsabschnitt und mit einer Aufhängerzunge gelöst, welches gekennzeichnet durch eine klebstofffreie, aus der Ebene des Befestigungsabschnittes vorstehende Einprägung innerhalb des Befestigungsabschnittes, wobei durch eine Materialtrennung zwischen dem Befestigungsabschnitt die Aufhängerzunge gebildet ist, wobei ein an die Aufhängerzunge anschließender Bereich der Einprägung einen Aufnahmeraum bildet, der zur Aufnahme einer Aufhängezunge eines weiteren Befestigungselementes vorgesehen ist.
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Bei dem flächigen Material handelt es sich üblicherweise um Folie oder Blech, wobei diese Materialien leicht durch Prägen geformt werden können. Erfindungsgemäß befindet sich die Einprägung innerhalb des Befestigungsabschnittes, so dass der Befestigungsabschnitt die Einprägung um ihren gesamten Umfang umgibt, wodurch Schwachstellen oder lokale Überlastungen vermieden werden können.
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Bei der zur Bildung der Aufhangerzungen vorgesehenen Materialtrennung kann es sich um einen einfachen Einschnitt am Rand der Einprägung oder auch um eine Ausstanzung handeln, an der ein Teil des flächigen Materials entfernt sein kann.
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Weil die Einprägung vollständig innerhalb des Befestigungsabschnittes angeordnet ist, können durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine verbesserte Sicherheit des Befestigungselementes sowie eine erhöhte Stabilität erreicht werden. Der Klebstoff ist zweckmäßigerweise so auf den Befestigungsabschnitt aufgetragen, dass auch um den gesamten Umfang der Einprägung Klebstoff vorhanden ist. Bevorzugt ist der gesamte Befestigungsabschnitt vollständig oder zumindest nahezu vollständig mit Klebstoff beschichtet, so dass der gesamte Befestigungsabschnitt flächig auf einem Untergrund befestigt werden kann. Durch den flächigen Auftrag von Klebstoff an dem Befestigungsabschnitt ist unter Umständen sogar dann eine Verbindung mit einen Untergrund möglich, wenn dieser strukturiert oder stellenweise nicht tragfähig ist.
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Bei dem Klebstoff handelt es sich vorzugsweise um einen dauerhaft klebenden Haftklebstoff, wobei die Klebekraft auch so eingestellt werden kann, dass die Befestigungselemente trotz einer guten Haltekraft rückstandsfrei entfernt werden können.
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Im Rahmen der Erfindung kann auch eine besonders leichte Herstellung erfolgen. Zunächst kann eine Materialbahn auf einfache Weise, beispielsweise mit einer Prägewalze, geprägt werden. Durch eine geeignete Gestaltung des Prägewerkzeuges kann die zur Bildung der Aufhängerzungen notwendige Materialtrennung, Schwächungslinien, Perforationen oder der gleichen erzeugt werden.
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Üblicherweise wird ein langer Materialstreifen oder auch eine breite Materialbahn aus Blech oder vorzugsweise Folie mit einer Vielzahl von in einer aufeinander folgenden und optional nebeneinander angeordneten Einprägungen versehen, wobei dann aus dem Materialstreifen bzw. der Materialbahn einzelne Befestigungselemente mit jeweils einer Einprägung und mit mehreren Einprägungen gebildet werden. Dabei müssen die einzelnen Befestigungselementen noch nicht von einander getrennt werden. Bevorzugt ist vielmehr eine Ausgestaltung, bei der durch eine Materialschwächung, insbesondere eine Perforation, einzelne Befestigungselemente von dem Materialstreifen bzw. der Materialbahn abreißbar sind. Abhängig von den jeweiligen Erfordernissen können dann nämlich auch mehrere noch über die Materialschwächung zusammenhängende Befestigungselemente gemeinsam eingesetzt werden.
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Schließlich kann die Materialbahn nach dem Prägen mit einer Walze mit Klebstoff beschichtet werden. Der Befestigungsabschnitt wird dabei vollflächig beschichtet, wobei die zurückspringende Einprägung unmittelbar ausgespart wird.
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Grundsätzlich ist nicht ausgeschlossen, dass ein Bereich zwischen der Aufhängerzunge und dem mit Klebstoff beschichteten Befestigungselement ausgestanzt oder herausgeschnitten ist. Ein solcher Freiraum kann beispielsweise vorteilhaft sein, um an den Aufhängerzungen ein leichteres Ein- und Ausfedern zu ermöglichen. Besonders bevorzugt ist aber eine Ausgestaltung, bei der lediglich eine Materialtrennung in Form eines Einschnittes an einem Rand der Prägung vorgesehen ist, weil diese auf besonders einfache Weise erzeugt werden kann. So besteht die Möglichkeit, ein Prägewerkzeug für die Einprägungen an einem Teil seines Umfangs mit einer Schneidkante zu versehen. Alternativ können erst gleichmäßige Einprägungen erzeugt werden, die dann an einer Seite eingeschnitten werden. Unabhängig von dem genau vorgesehenen Herstellungsverfahren ergibt sich bei einer Materialtrennung in Form eines Einschnittes der Vorteil, dass keine Materialschnipsel gebildet werden.
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Im Rahmen der Erfindung kann jedes Befestigungselement genau eine Aufhängerzunge aufweisen. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann ein Befestigungselement auch mehrere Einprägungen aufweisen, die jeweils wie zuvor beschrieben ausgestaltet sind. Für jede der Einprägungen gilt dann vorzugsweise, dass diese vollständig von dem Befestigungsabschnitt und damit von Klebstoff umrahmt sind. Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung kann an der zumindest einen Einprägung vorgesehen sein, dass daran zwei Aufhängerzungen gebildet sind. Insbesondere können zwei Aufhängerzungen an der Einprägung in genau entgegengesetzter Richtung gebildet sein, so dass dann die Gefahr eine irrtümlichen Fehlausrichtung durch einen Benutzer, selbst bei einer unachtsamen Handhabung, erheblich verringert wird.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Aufhängen von Gegenständen, welches als Stanzteil aus einem flächigen Material gebildet ist und einen ebenen zumindest bereichsweise mit Klebstoff beschichteten Befestigungsabschnitt sowie eine gegenüber dem Befestigungsabschnitt bewegliche und mit einer Prägung versehenen Aufhängerzunge aufweist, wobei sich die Aufhängerzunge ausgehend von einer endseitigen Zungenspitze über eine Länge l erstreckt. Erfindungsgemäß ist gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die gesamte Prägung ausgehend von der Zungenspitze in einem ersten Drittel der Länge l angeordnet.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann das Befestigungselement wie oben beschrieben ausgestaltet sein. Die gemäß dem zweiten Aspekt erfindungswesentlichen Merkmale können aber auch bei bekannten Befestigungselementen, wie sie beispielsweise in der
DE 10 2004 045 611 B3 beschrieben sind, vorgesehen sein. Aus der
DE 10 2004 045 611 B3 ist bekannt, die Aufhängerzungen in ihrem unteren Bereich mit einer Prägung zu versehen, um ein Verhaken von zwei miteinander verbundenen Aufhängerzungen zu verbessern.
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Erfindungsgemäß liegt die Prägung aber nahe an der Zungenspitze und dient als eine Art Abstandhalter, um bei einer Benutzung der Aufhängerzungen ein Flachdrücken zu vermeiden. Die Prägung bewirkt, dass gerade die Zungenspitze aus der Fläche des im wesentlichen ebenen Befestigungselementes angehoben wird. Die Prägung steht dazu in Richtung einer Unterseite des Befestigungselementes ab, wobei das Befestigungselement auch an seiner Unterseite zur Verbindung mit einem aufzuhängenden Gegenstand oder mit einem Gegenelement mit Klebstoff versehen ist. Durch die Prägung steht die Zungenspitze entsprechend an einer Oberseite des Befestigungselementes leicht vor. Die Tiefe der Prägung kann in etwa der Dicke des Materials des Befestigungselementes entsprechen. Durch die Prägung wird erreicht, dass zwei einander zugeordnete Aufhängerzungen sich bei ihrer Verbindung gegenseitig sicher hinterfassen können.
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Die Prägung kann die Form einer abgeschlossenen Fläche aufweisen oder linienförmig sein. Beispielsweise kann die Prägung in der Draufsicht auf das Befestigungselement punktförmig sein. In ihrer dreidimensionalen Struktur kann die Prägung beispielsweise die Form einer Halbkugel, eines Kegels oder eine Pyramide aufweisen. Bei einer linienförmigen Ausgestaltung verlauft die Prägung zweckmäßigerweise quer zur Länge der Aufhängerzunge. Insbesondere kann die Prägung als scharfe Knicklinie ausgebildet sein.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen mit einem Befestigungselement, insbesondere einem wie zuvor beschriebenen Befestigungselement, wobei das Befestigungselement als Stanzteil aus einem flächigen Material gebildet ist und einen ebenen zumindest bereichsweise mit Klebstoff beschichteten Befestigungsabschnitt sowie mehrere gegenüber dem Befestigungsabschnitt bewegliche Aufhängerzungen aufweist. Die Anordnung ist gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement auf ein ebenes Zwischenelement als Träger aufgeklebt ist, wobei das Zwischenelement Befestigungslöcher zu seiner Verbindung mit dem Gegenstand oder mit einer Gegenfläche, insbesondere einer Wandfläche aufweist.
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Je nach Untergrund ist ein Verkleben nicht immer ohne Weiteres möglich oder ausreichend, um die notwendige Kraftabstützung zu erreichen. Insbesondere gibt es Oberflächen, wie beispielsweise Tapete, die nur eine vergleichsweise geringe Oberflächenfestigkeit aufweisen und so keine Befestigung schwerer Gegenstände ermöglichen. Das gleiche kann auch für den aufzuhängenden Gegenstand gelten. Der Einsatz von im wesentlichen ebenen Befestigungselementen ist beispielsweise auch dann nicht gut möglich, wenn die entsprechende Oberfläche eine Strukturierung, eine die Klebekraft reduzierende Beschichtung oder eine Verschmutzung aufweist. Durch das Zwischenelement können diese Probleme beseitigt werden, weil durch die Befestigungslöcher geführte Schrauben, Nägel oder Nieten eine Kraftabstützung in die Tiefe hinein ermöglichen.
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Bei dem Zwischenelement handelt es sich bevorzugt um eine Material mit einer vergleichsweise großen Festigkeit und Stabilität, beispielsweise um ein Blech oder Lochblech. Grade bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, dass die Zahl der für das Aufhängen mit der gesamten Anordnung vorgesehenen Aufhängerzungen deutlich größer ist als die Zahl der Befestigungsmittel, welche durch die Befestigungslöcher geführt sind.
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Während der Träger dauerhaft und, zumindest nicht ohne Werkzeug, unlösbar befestigt werden kann, ermöglicht das Befestigungselement auch ein leichtes Abnehmen des aufgehängten Gegenstandes.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eine lediglich ein Ausführungsbeispiel betreffenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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1a bis 1c: Alternative Ausgestaltungen eines Befestigungselementes,
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2: eine Materialbahn mit Befestigungselementen,
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3: Bögen mit Befestigungselementen,
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4: eine Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen.
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Die 1a bis 1c zeigen jeweils ein Befestigungselement 1 zum Aufhängen von Gegenständen aus einem flächigen Material. Die Befestigungselemente 1 weisen jeweils einen ebenen, mit Klebstoff beschichteten Befestigungsabschnitt 2 und innerhalb des Befestigungselementes 2 eine aus der Ebene vorstehende, klebstofffreie Einprägung 3 auf.
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Gemäß der 1a und 1b ist am oberen Rand der Einprägung 3 eine Materialtrennung in Form eines Einschnittes 4 vorgesehen, der sich entlang des Randes über die halbe Höhe der Einprägung 3 erstreckt. Durch den Einschnitt wird eine Aufhängerzunge 5, die von einer Aufhängerzunge 5 eines gleich oder vergleichbar ausgebildeten Elementes hintergriffen werden kann. Der untere Bereich der Einprägung 3 bildet für die Aufhängerzunge 5 des weiteren Elementes einen Aufnahmeraum.
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Da der Befestigungsabschnitt 2 vollflächig mit Klebstoff beschichtet ist, ist auch um die gesamte Einprägung 3 Klebstoff vorhanden, so dass das Befestigungselement 1 eine große Stabilität aufweist.
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Gemäß der 1a weist die Aufhängerzunge 5 eine in der Draufsicht punktförmige Prägung 6 auf, die ausgehend von einer Zungenspitze in einem ersten Drittel der Länge l der Aufhängerzunge 5 angeordnet ist. Die Prägung 6 stellt sicher, dass die Aufhängerzunge 5 von einer Unterseite des Befestigungselementes 1 angehoben ist in Richtung einer Vorderseite vorsteht. Die Tiefe der Prägung 6 kann im Bereich der Dicke des flächigen Materials liegen. Gemäß der 1b ist die Prägung 6 linienförmig und verläuft senkrecht zur Länge l der Aufhängerzunge 5. Die Funktionsweise der Prägungen 6 in 1a und 1b ist trotz unterschiedlicher Ausgestaltung vergleichbar.
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Die 1c zeigt schließlich eine Ausgestaltung, bei der an der Einprägung 3 zwei einander gegenüberliegende Aufhängerzungen 5 gebildet sind, so dass die Gefahr eine falschen Orientierung bei dem Aufkleben an einen aufzuhängenden Gegenstand oder einer Wandfläche vermieden werden kann.
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Die 2 und 3 zeigen, dass mehrere Befestigungselemente 1 aus einer Materialbahn 7 oder einem Bogen 8 gebildet werden können. Bei der Materialbahn 7 kann es sich auch nur um einen Streifen handeln, der in mehrere hintereinander angeordnete Befestigungselemente 1 umfasst. In den 2 und 3 ist auch angedeutet, dass die Befestigungselemente 1 in unterschiedlicher Größe bereitgestellt werden können. Jedes Befestigungselemente 1 weist zumindest eine Einprägung 3 mit zumindest einer Aufhängerzunge 5 auf. Aus der Materialbahn 7 bzw. dem Bogen können aber auch Befestigungselemente 1' herausgetrennt werden, die jeweils mehrere Einprägungen 3 aufweisen. Bezüglich der Detailausgestaltung der in 2 und 3 dargestellten Befestigungselemente wird auf die Beschreibung zu der 1a verwiesen.
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Schließlich zeigt die 4 eine Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen mit einem einem Befestigungselement 1', welches mehrere Einprägungen 3 mit daran gebildeten Aufhängerzungen 5 aufweist. Durch die Vielzahl von Aufhängerzungen 5 können auch schwere Gegenstände wie beispielsweise Flachbildfernseher, Spiegel, Möbelelemente oder dergleichen aufgehängt und auch leicht abgenommen werden. Der aufzuhängende Gegenstand und die Wandfläche sind dazu jeweils mit zumindest einem Befestigungselement 1, 1' versehen wobei wobei die Aufhängerzungen 5 der einander zugeordneten Befestigungselemente unterschiedliche ausgerichtet sind. Bei dem Gegenstand, der unter Ausnutzung seiner Gewichtskraft aufgehängt werden soll, ist die Aufhängerzunge 5 bzw. sind die Aufhängerzungen 5 mit ihrer Zungenspitze nach unten ausgerichtet.
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Da die Befestigungselemente 1 alleine durch den an Befestigungsabschnitten 2 vorgesehenen Klebstoff nicht in allen Fällen sicher mit dem Untergrund bzw. dem aufzuhängenden Gegenstand verbunden werden können, ist gemäß der Ausgestaltung nach 4 ein ebenes Zwischenelement 9 als Träger vorgesehen, auf welches das Befestigungselement 1' aufgeklebt ist. Das Zwischenelement 9 weist Befestigungslöcher 10 zu seiner Verbindung mit dem aufzuhängenden Gegenstand oder mit einer Gegenfläche aufweist. In der Darstellung der 4 sind Schrauben als Verbindungselemente in den Befestigungslöchern 10 dargestellt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004045611 B3 [0002, 0017, 0017]
- DE 102005022811 B3 [0002]
- DE 102004045611 [0003]
- DE 10013645 C2 [0004]