DE202015006732U1 - Aufhängeelement in Bandform - Google Patents

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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/1606Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like comprising a wall member cooperating with a corresponding picture member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B47/00Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives
    • F16B47/003Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives using adhesives for attaching purposes

Abstract

Aufhängerelement (1) sowohl zum Aufhängen, als auch zum ordnend – Lagern von Gegenständen (B) an ebenen – und ebenen-gekrümmtem Flächen (W) bestehend aus flächigen Aufhängern (2), die mindestens zwei oder mehrere entgegengesetzt ausgerichtete, aus der Materialebene vorspringende, bewegliche Aufhängerzungen (3) aufweisen und aus mindestens zwei entgegen gesetzte Richtungen zusammensteckbar sind, so dass jeweils eine der vorhandenen Aufhängerzungen (3) eine Rückfläche (4) eines anderen Aufhängers (2) hinterfasst, wobei eine Mehrzahl von Aufhängern (2) mit identisch ausgebildeten Aufhängerzungen (3) entlang vorgegebener Schnittlinien (12) zu einem Band (S) verbunden sind, und wobei nach Maßgabe der Größe eines aufzuhängenden Gegenstandes (B) Anordnungen aus mehreren zusammenhängenden Aufhänger (2) abgetrennt und aufhängebildend zusammengesteckt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft, ein leicht handhabbares, benutzerfreundliches vielseitig einsetzbares Aufhänge-Verbinder-Element zum widerlösbaren Aufhängen, -Verbinden,- und ordnend Lagern von Gegenständen mit flachen, oder gekrümmt-ebenen Rückflächen an entsprechend vergleichbare Wand- oder Objektflächen, für Haushalt-, Büro und Gewerbe.
  • Aufhänge-Verbinder- und Ordnungssysteme die mit Aufhängezungen arbeiten, wie in DE 100 13 645 C2 / DE 10 2005 022 811 B3 und im Gebrauchsmuster Nr. 20 2012 013 342.3 beschrieben, sind bekannt, können aber nicht gleichzeitig sowohl als Aufhänger als auch als Ordnungssystem verwendet werden. Des Weiteren muss vom Benutzer bei der Anwendung darauf geachtet werden, wie die Aufhängezungen der Aufhängeelemente ausgerichtet sind. – während die Aufhängezunge auf dem Gegenstand mit der Zungenspitze nach unten zeigt, muss die Aufhängezunge des wandseitig befestigten Aufhängers mit der Zungenspitze nach oben ausgerichtet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein alltagstaugliches, für den Benutzer unkompliziert anwendbares Aufhängerelement zu schaffen, – das sowohl zum Aufhängen als auch zum ordnend Lagern von Gebrauchsgegenständen, wie Postkarten, Bilder, Poster, Medikamentenverpackungen und Gegenstände, wie sie in Haushalt, Büro und Gewerbe vorhanden sind, geeignet ist.
    • 1. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das waagerecht, vertikal ausgerichtete Aufhängerband aus einer Vielzahl nebeneinander, einzeln abtrennbarer Aufhänger besteht, die jeweils mindestens zwei – entgegengesetzt, nach oben und unten ausgerichtete Aufhängerzungen aufweisen, wodurch die Funktion eines einzelnen Aufhängers und die des gesamten Aufhängerbandes aus zwei entgegen gesetzte Richtungen möglich ist, und eine Hauptfehlerquelle die durch irrtümlich falsche Ausrichtung der Aufhängerelemente durch den Benutzer entfällt. Im Weiteren ist die Verfügbarkeit im alltäglichen Gebrauch in Rollenform, als kleine Spenderbox mit Einzelaufhänger und in Blattform besonders anwenderfreundlich.
    • 2. Erfindungsgemäß ist eine erste Ausführungsart eines Aufhängers dadurch gekennzeichnet, dass zwei, entgegen gesetzt ausgerichtete Aufhängerzungen, ausgehend von einer angenommenen gemeinsamen Basislinie –, seitlich nach links, oder rechts verschoben sind, und sich dabei je nach Art der Zungengestaltung einer Kreisform nähern können. Diese Ausführungsart zeichnet sich dadurch aus, dass ein spiegelbildliches Aufeinanderlegen zweier Aufhänger auch bei Doppelzungen möglich ist und das Aufhängerelement in sehr kleiner Ausführung gefertigt werden kann wodurch wenig Platz für einen Bewegungsfreiraum der sich hinterfassenden Aufhängerzungen benötigen.
    • 3. In gleicher Weise kann eine Fehlausrichtung der Aufhängerzungen vermieden werden, wenn erfindungsgemäß zwei Aufhängerzungen von einem gemeinsamen Mittelsteg ausgehend, vorhanden sind von denen eine Zunge nach oben und die zweite nach unten ausgerichtet ist.
    • 4. Bei den Ausführungen der Aufhängerelemente, wie die zuvor beschriebenen, können erfindungsgemäß die Aufhängerzungen innerhalb eines Fensters angeordnet sein, wodurch sich die Aufhängerzungen leichter hinterfassen können.
    • 5. Aufhänger können nach einer erfindungsgemäßen Art so ausgeführt sein, dass die Aufhängerzungen jeweils von oben nach unten kommen und zur Mitte hin zeigend angeordnet sind und damit immer in einem geschlossenen Rahmen liegen. Eine solche Ausführung eignet sich u. a. besonders für kleine Abreißblöckchen mit Einzelaufhängern, die in Büro und Haushalt u. a. zum Aufhängen von Büroartikeln, Merkzetteln, Postkarten und v. a. m. verwendet werden.
    • 6. Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung ist die Anordnung, wie zuvor beschrieben, aber mit vier Aufhängerzungen in Kreuzform angeordnet, die zu einem gemeinsamen Mittelpunkt hin ausgerichtet sind und damit einen Aufhängevorgang aus vier unterschiedlichen Richtungen ermöglichen.
    • 7. Erfindungsgemäß ist eine Ausführung wie zuvor, auch mit drei zu einem Mittelpunkt hin zeigender Aufhängerzungen und entsprechend auch ein Aufhängevorgang aus drei Richtungen möglich, was für spezielle Anordnungen wie z. B. Hobby, Spiel u. a. Verwendung findet.
    • 8. Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung haben die Aufhängerzungen im mittleren Bereich der Zunge eine punkt- oder linienförmige Einprägung, die die Zungenspitze immer in einem Abstand zum Untergrund hält, und damit das Hinterfassen der zweiten Aufhängerzunge erleichtert. Bei einer Ausführung einer Einprägung in Linienform im unteren Bereich der Aufhängerzunge, kann die Zungenspitze auch ohne punktförmige Einprägung aus der Materialebene hervorgehoben werden.
    • 9. Im Rahmen der Erfindung ist die Rückseite des Aufhängers außerhalb der von den Aufhängerzungen hinterfassbaren Abschnitts mit einer klebeaktiven, – oder mittels anderen Befestigungsmethoden – vorgesehenen Fläche versehen, die sich normalerweise in Laufrichtung ober- und unterhalb der Aufhängerzungen befindet.
    • 10. Ist die klebeaktive Rückfläche eines Aufhängerelementes zu gering, kann sie erfindungsgemäß durch einen Folienträger vergrößert werden, auf dem oberseitig das Aufhängerelement fest verbunden ist und der unterseitig mit fest – oder ablösbarem Kleber, oder mit anderen Befestigungsmethoden auf Flächen befestigt werden kann.
    • 11. Um die Befestigungsmöglichkeit der Aufhängerelemente auch an sonst nicht günstige Untergründe oder – an gebogene oder runde Flächen – zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß die Verwendung verschiedener Materialien in der Weise sinnvoll, dass der Aufhänger unterseitig entweder vollflächig oder nur außerhalb des klebefreien Bereiches mit einer dünnen anschmiegsamen Folie verbunden ist, die dann fest – oder ablösbar klebend auf wenig geeignete Untergründe aufgeklebt werden kann und auch eine besonders hohe Haftung mit den Untergründen ergibt. Dabei ist zu beachten, dass der mittlere Teil in Laufrichtung eines Aufhängers, in dem sich die Aufhänger befinden, und der aus festem Material besteht, möglichst schmal sein soll, um das Befestigen eines Aufhängers auch noch an runde Objekte mit kleinem Durchmesser zu ermöglichen.
    • 12. Eine weitere Möglichkeit ist erfindungsgemäß die, dass bei einem Aufhänger, bei dem unterschiedliche Materialien verwendet werden, während des Fertigungsvorganges ein schmaler Streifen aus Kunststoff – oder Metallfolie, in dem sich später die Aufhängerzungen befinden, unterhalb eines unterseitig mit Kleber versehenen dünnen Folienmaterials befindet, das dann bei dem nachfolgenden Fertigungsprozess gemeinsam mit dem darunterliegenden Streifen gestanzt und mittels Kleber der darüberliegenden Folie verbunden wird. Diese Fertigungsart eigent sich besonders für die Herstellung des Aufhängerbandes.
    • 13. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Abtrennen von Aufhängern, die mit einem Folienband miteinander verbunden sind, dadurch erfolgen, dass eine schmale Einstanzung, die quer zur Laufrichtung in der Folienmitte zwischen allen Aufhängerelementen angelegt ist. Dadurch lässt sich eine Kunststoffklebefolie mit leichtem Druck trennen.
    • 14. Im Rahmen der Erfindung ist es sinnvoll Aufhänger in Minispenderboxen und kleinen Blöckchen für das Aufhängen von Kleinteilen im Hauhalt, Kinderzimmer, Hobby und Büro anzubieten.
    • 15. Eine weitere erfinderische Ausführung ist die Ausrichtung der Aufhängerzungen innerhalb eines Bandes. Üblicherweise ist ein Band für wagerechte – oder vertikale Ausrichtung – konzipiert. Erfindungsgemäß kann die Ausrichtung in einem Aufhängerband in gleichmäßigem Rhythmus zwischen wagerechter oder senkrechter, aber auch in anderer Folge wechseln, so, dass ein Aufhängerband mit dieser Anordnung aus vier verschiedenen Richtungen benutzt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1a bis 1f eine Draufsicht auf einen aufhängebildenden Aufhänger (2)
  • 2a bis 2f lediglich ein Beispiel zweier vereinigter Aufhänger (2), ebenfalls in der Draufsicht.
  • 3 im Schnitt die Seitenansicht eines Aufhängers (2) im Zuge der Montage.
  • 4b und 4c und 5 Konfektionierungsmöglichkeiten der Aufhänger (2)
  • 613 weitere Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Teile.
  • Das Aufhängerband (1) zur Befestigung und zum ordnend Lagern von Gegenständen an ebenen –, sowie ebenen-gebogenen Flächen besteht aus flächigen Aufhängern (2) von denen eines in der Draufsicht in der 1 dargestellt ist. Die Aufhänger (2) weisen jeweils mindestens zwei entgegengesetzt ausgerichtete, aus der Ebene vorstehende Aufhängerzungen auf, so dass der Aufhänger (2) aus zwei entgegen gesetzte Richtungen zu verwenden ist. (in einer anderen Ausführungsart auch nur eine Richtung). Die zu einem Aufhängerband (1) gefügten Aufhängerelemente (2) sind identisch ausgebildet. Dadurch können die Aufhänger (2) derartig zusammengesteckt werden, dass die Zungen (3) an dem anderen Aufhänger (2) eine dort an der Zunge (3) angrenzende Rückfläche (7) hinterfassen. Die 3 zeigt den Montagevorgang. In der 2 ist die Endposition der zu einem Aufhänger ineinander gesteckten Aufhänger (2) dargestellt.
  • Die Aufhänger (2) bestehen aus einem biegsamen Material wie z. B. Kunst – Stoff – oder Metallfolie. Die Zungen (3) sind, wie in 3 dargestellt, durch die Einprägung (5) leicht vorgestellt. Die Rückflächen der Aufhänger (2) sind außerhalb des von einer Zunge (3) hinterfassbaren Abschnittes (7) mit einer klebeaktiven Fläche (6) versehen.
  • Der Montagevorgang wird aus einer vergleichenden Betrachtung der 2 und 3 verständlich. Zum Aufhängen eines Gegenstandes, im Ausführungsbeispiel eines Bildes (B) oder Kalenders, an einer ebenen Wandfläche (W) werden zwei Aufhänger (2) benötigt. Der erste Aufhänger (2) wird mittels seiner Klebefläche (6) an der gewünschten Stelle der Wandfläche (W) befestigt. Die Klebefläche (6) ist außerhalb der klebefreien Zone (14), die für das Hinterfassen der Aufhängerzungen (3) erforderlich ist. Der korrespondierende, zweite Aufhänger (2) wird nunmehr auf den ersten Aufhänger (2) aufgesteckt, wobei die vorspringenden Zungen (3), jeweils an dem unteren Aufhänger (2) eine dort an die Zungen (3) angrenzende Rückfläche (7) hinterfassen, bis die in 2 dargestellte Position erreicht ist. Anschließend kann das aufzuhängende Bild (B) gegen die außenseitige Klebefläche (6) des zweiten Aufhängers (2) gedrückt werden. Es versteht sich, das das Bild (B) mit dem rückseitig angeklebten Aufhänger (2) anschließend jederzeit aus- und eingehängt werden kann.
  • Der 4 entnimmt man, das eine Mehrzahl von Aufhängern (2) entlang vorgegebener Schnittlinien (12) zu einem Aufhängerband (1) verbunden sind, wobei nach Maßgabe der Größe eines Gegenstandes (B) Anordnungen aus mehreren zusammenhängenden Aufhängern (2) abtrennbar und aufhängebildend zusammensteckbar sind. Das gleiche gilt für die Anwendung beim ordnend-Lagern von Gegenständen, bei der die Anzahl der nebeneinander aufzuhängender Objekte über die Anzahl der zusammenhängend abzutrennenden Aufhänger (2) entscheidet. Die Aufhänger können einzeln, zu kleinen Blöckchen, zu kurzen Bändern oder als Rollenware, die dann zur handlichen Bevorratung – sowohl der Aufhänger (2) als auch auf beliebige Länge abtrennbarer Aufhängebänder (1) – abgetrennt werden.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführung sind die Aufhänger (2) von einem Schnittbogen (13) abtrennbar, der in einem vorgesehenen Raster eine Mehrzahl der Aufhänger (2) enthält und in Quer- und Längsrichtung verlaufende Trennstege (12) aufweist. An der Rückseite des Schnittbogens sind außerhalb der klebefreien Zonen (14) klebeaktive Flächen vorgesehen, die von einer Schutzfolie (11) abgedeckt sind. Von dem Schnittbogen (13) können nunmehr Streifen aus zusammenhängenden Aufhängern (2) in Längsrichtung und/oder Querrichtung abgetrennt werden. Auf diese Weise ist die kraftübertragende Fläche des Aufhängers (2) an die Grösse, das Gewicht und die Form des aufzuhängenden Gegenstandes (B) anpassbar, ohne dass Aufhänger in unterschiedlichen Größen bevorratet werden müssen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10013645 C2 [0002]
    • DE 102005022811 B3 [0002]

Claims (19)

  1. Aufhängerelement (1) sowohl zum Aufhängen, als auch zum ordnend – Lagern von Gegenständen (B) an ebenen – und ebenen-gekrümmtem Flächen (W) bestehend aus flächigen Aufhängern (2), die mindestens zwei oder mehrere entgegengesetzt ausgerichtete, aus der Materialebene vorspringende, bewegliche Aufhängerzungen (3) aufweisen und aus mindestens zwei entgegen gesetzte Richtungen zusammensteckbar sind, so dass jeweils eine der vorhandenen Aufhängerzungen (3) eine Rückfläche (4) eines anderen Aufhängers (2) hinterfasst, wobei eine Mehrzahl von Aufhängern (2) mit identisch ausgebildeten Aufhängerzungen (3) entlang vorgegebener Schnittlinien (12) zu einem Band (S) verbunden sind, und wobei nach Maßgabe der Größe eines aufzuhängenden Gegenstandes (B) Anordnungen aus mehreren zusammenhängenden Aufhänger (2) abgetrennt und aufhängebildend zusammengesteckt sind.
  2. Aufhängerelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vielzahl nebeneinander mit Schnittlinien (S) verbundener Aufhänger (2) enthält, die je mindestens zwei Aufhängerzungen (3) enthalten, und dadurch einen Aufhängevorgang aus zwei entgegengesetzte Richtungen erlauben und sowohl durch Abtrennen einzelner – oder einer beliebigen Zahl Aufhänger (2) zum Aufhängen oder miteinander verbinden von Gegenständen –, als auch in Bandform an eine vertikale Fläche befestigt zum ordnend Lagern unterschiedlichster Gegenstände verwendet werden kann.
  3. Aufhängeelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (2) im Aufhängeelement (1), zwei von einer waagerechten Linie (L) ausgehend, entgegengesetzt ausgerichtete und seitlich nach links oder rechts verschobene Aufhängerzungen (2) aufweisen.
  4. Aufhängeelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (2) im Aufhängeelement (1) zwei entgegengesetzt ausgerichtete Aufhängerzungen (3), die von einem gemeinsamen Mittelsteg ausgehen enthält.
  5. Aufhängeelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Aufhängeelement (1) vorhandenen Aufhänger (2) Aufhängerzungen (3) enthalten, die in einem Fenster (16) angeordnet sind, wodurch das Hinterfassen der Aufhängerzungen (3) erleichtert wird.
  6. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (2) im Aufhängeelement (1) zwei Aufhängerzungen (3) enthalten, die aus entgegen gesetzter Richtung zu einem gemeinsamen Mittelpunkt (M) hinzeigend angeordnet sind.
  7. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (2) im Aufhängeelement (1) vier Aufhängezungen (3) enthalten, die in Kreuzform zu einem gemeinsamen Mittelpunkt (M) hin zeigend angeordnet sind.
  8. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (2) im Aufhängeelement (1) drei, zu einem gemeinsamen Mittelpunkt (M) hin ausgerichtete Aufhängezungen (3) aufweisen.
  9. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Aufhängeelement (1) enthaltenen Aufhänger (2), Aufhängezungen (3) enthalten, die im mittleren Bereich oder an der Zungenbasis eine Punkt- oder Linienförmige Einprägung (5) enthalten.
  10. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Rückflächen (7) der im Aufhängeelement (1) vorhandenen Aufhänger (2) außerhalb des von den Aufhängezungen (3) hinterfassbaren Abschnitts eine klebeaktive, – oder für andere Befestigungsmethoden –, vorgesehene Fläche (6) enthalten.
  11. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Klebefläche (6) der einzelnen Aufhänger (2) des Aufhängeelementes (1) durch einen Folienträger (8), auf dem oberseitig der Aufhänger (2) festklebend verbunden ist und der unterseitig eine der Größe des Folienträgers (8) entsprechende, von fest, – bis ablösend –, einstellbare Klebefläche (6) enthält.
  12. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmöglichkeit des Aufhängeelementes (1) und die der einzelnen Aufhänger (2) auch an sonst ungünstige Untergründe oder an gebogene oder runde Flächen zu ermöglichen, und ist erfindungsgemäß durch die Verwendung verschiedener Materialien in der Weise sinnvoll, das der Bereich, in dem sich die Aufhängezungen (3) befinden aus einem Material mit ausreichender Stärke und Festigkeit besteht und das der Aufhänger (2) unterseitig entweder vollflächig oder nur außerhalb des klebstofffreien Bereichs mit einer Dünnen anschmiegsamen Folie verbunden ist, die dann fest – oder ablösbar – auf wenig geeignete Untergründe aufgeklebt werden kann.
  13. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Aufhänger (2), der aus zwei unterschiedlichen Materialien besteht, während des Fertigungsvorganges ein schmaler Streifen aus Kunststoff – oder Metallfolie –, in dem sich später die Aufhängezungen (3) befinden, unterhalb eines unterseitig mit fest – oder ablösbarem Kleber (6) versehenen dünnen Folienmaterials befindet, das dann im weiteren Fertigungsprozess gemeinsam mit dem darunterliegenden Kunststoff – oder Metallstreifen zum fertigen Aufhänger (2) gestanzt wird. Die Breite der dünnen Klebefolie ist beliebig und den gewünschten Anforderungen entsprechend wählbar.
  14. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Abtrennen von Aufhängern (2), die mit einem dünnen Folienband miteinander verbunden sind, durch eine in der Mitte des Folienbandes befindliche einzelne Perforation erfolgt.
  15. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (2) mit einem textilen oder sonstigen Gewebematerial verbunden ist und aufgenäht oder anderweitig befestigt werden kann.
  16. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement (1) und die dazugehörigen Aufhänger (2) von einer Rolle entnommen werden können.
  17. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (2) von einem Schnittbogen (13) abtrennbar sind, der in einem vorgegebenen Raster in Quer – oder Längsrichtung verlaufende Schnittlinien eingeteilt ist.
  18. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (2) in Abreißblöckchen verfügbar sind.
  19. Aufhängeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger als Leporello in Spenderboxen verfügbar sind.
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