DE7048258U - Einheftblatt für Ringhefter - Google Patents

Einheftblatt für Ringhefter

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DE7048258U
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Description

Die Erfindung betrifft ein Einheftblatt mit Randlochung für Ringhefter.
Ringhefter, insbesondere solche für Spezialzwecke, etwa Briefmarkenalben, sind nicht genormt und weisen je nach Fabrikat etwa zwischen zehn und fünfzehn Hefterringen auf, die bei etwa gleicher Blatthöhe verschiedene Abstände voneinander haben. Gelegentlich sind auch die Abstände zwischen den Ringen eines Hefters untereinander verschieden. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, Einheftblätter, die für ein bestimmtes Ringhefter-Fabrikat gelocht sind, in einem Ringhefter eines anderen Fabrikats, d.h. mit anderer Verteilung der Hefterringe, zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den genannten Nachteil zu beheben. Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Einheftblatt eine derartige Anordnung und/oder derartige Längen der einzelnen Löcher der Randlochung auf, dass das Blatt in wenigstens zwei Hefter mit unterschiedlicher Anzahl und/oder Verteilung der Hefterringe einheftbar ist.
Damit sich das eingeheftete Blatt in jedem Fall im Wesentlichen nicht nach unten und oben verschieben lässt, ist die Randlochung vorzugsweise derart gestaltet, dass bei jeder verwendbaren Ringverteilung und -anordnung mindestens ein Loch mit seiner Oberkante und mindestens ein Loch mit seiner Unterkante an dem jeweils entsprechenden Ring anliegt.
In erfindungsgemäßer Ausgestaltung sind einige der Löcher der Randlochung länger als die Breite der Hefterringe. Vorzugsweise sind dabei einige der Löcher so breit, dass sie zwei Hefterringe aufnehmen.
In bevorzugter Ausgestaltung weist die Randlochung des erfindungsgemäßen Einheftblattes fünfzehn Löcher auf, die der Reihe nach Längen von 13 mm, 9 mm, 11 mm, 23 mm, 10 mm, 10 mm, 22 mm, 11 mm, 9 mm, 23 mm, 11 mm, 8 mm, 11 mm, 7 mm bzw. 13 mm haben und deren obere Kanten von der Oberkante des obersten Loches in Abständen von 20 mm, 37 mm, 54 mm, 83 mm, 101 mm, 118 mm, 146 mm, 165 mm, 182 mm, 209 mm, 229 mm, 245 mm, 260 mm bzw. 271 mm angeordnet sind. Ein derartiges Einheftblatt lässt sich in Ringheftern verwenden, die fünfzehn Ringe mit einem gleichmäßigen Abstand von je 20 mm, vierzehn Ringe mit einem gleichmäßigen Abstand von je 21,5 mm oder dreizehn Ringe mit einem gleichmäßigen Abstand von jeweils 23 mm haben.
Im Folgenden ist anhand der Zeichnung ein spezielles Einheftblatt als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Das in der Zeichnung dargestellte Einheftblatt besteht aus Papier, Pappe, Kunststoff, Metall oder einer sonstigen Folie und weist längs eines Randes eine eingestanzte Lochreihe auf. In dem dargestellten Beispiel hat das Blatt die übliche Höhe des DIN-Viertelbogens von 297 mm und eine Breite von 268 mm. Es handelt sich insbesondere um ein Einheftblatt für Fotoalben in Ringhefter-Ausführung.
Die Randlochung des gezeigten Einheftblattes weist fünfzehn Löcher auf, die mit den Nummern 1 bis 15 bezeichnet sind. Die nachstehende Tabelle enthält die genauen Abmessungen der Loch-Längen und -Abstände.
kante von der Oberkante des Lochs Nr. 1 in mm:
1 13 0 2 9 20 3 11 37 4 23 54 5 10 83 6 10 101 7 22 118 8 11 146 9 9 165 10 23 182 11 11 209 12 8 229 13 11 245 14 7 260 15 13 271
Die einzelnen Löcher sind an den Enden abgerundet und weisen eine gleichmäßige Breite von etwa 4,5 mm auf.
Ein Einheftblatt mit einer derartigen Randlochung lässt sich in einen Ringhefter einheften, der fünfzehn Ringe mit einem gleichmäßigen Abstand von je 20 mm, vierzehn Ringe mit einem gleichmäßigen Abstand von je 21,5 mm oder dreizehn Ringe mit einem gleichmäßigen Abstand von je 23 mm aufweist, wobei die Ringstärke üblicherweise 2 bis 3 mm beträgt. Derartige Hefter sind handelsüblich.
Beim Einheften eines Blattes mit der beschriebenen Randlochung liegt jeweils mindestens ein Loch mit seiner Oberkante und mindestens ein Loch mit seiner Unterkante an dem jeweils entsprechenden Ring an. Dadurch ist das Blatt in jedem Fall in seiner Höhenausrichtung festgelegt.
Das erfindungsgemäße Prinzip ist auch auf andere Blattformate, andere Ringanzahlen und -verteilungen anwendbar.

Claims (5)

1. Einheftblatt mit Randlochung für Ringhefter, gekennzeichnet durch derartige Anordnung und/oder derartige Längen der einzelnen Löcher (1 bis 15), dass das Blatt in wenigstens zwei Hefter mit unterschiedlicher Anzahl und/oder Verteilung der Hefterringe einheftbar ist.
2. Einheftblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder verwendbaren Ringverteilung und -anordnung mindestens ein Loch mit seiner Oberkante und mindestens ein Loch mit seiner Unterkante an dem jeweils entsprechenden Ring anliegt.
3. Einheftblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Löcher der Randlochung länger sind als die Breite der Hefterringe.
4. Einheftblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Löcher zwei Hefterringe aufnehmen.
5. Einheftblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass fünfzehn Löcher vorgesehen sind, die der Reihe nach Längen von 13 mm, 9 mm, 11 mm, 23 mm, 10 mm, 10 mm, 22 mm, 11 mm, 9 mm, 23 mm, 11 mm, 8 mm, 11 mm, 7 mm bzw. 13 mm haben und deren obere Kanten von der Oberkante des obersten Loches in Abständen von 20 mm, 37 mm, 54 mm, 83 mm, 101 mm, 118 mm, 146 mm, 165 mm, 182 mm, 209 mm, 229 mm, 245 mm, 260 mm bzw. 271 mm angeordnet sind.
DE7048258U Einheftblatt für Ringhefter Expired DE7048258U (de)

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DE (1) DE7048258U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005878A1 (de) * 1980-02-16 1981-08-20 Werner W. Ing.(Grad.) 4250 Bottrop Haase Verbund von durch ein verbindungselement verbundenen blaettern
DE9013977U1 (de) * 1990-10-08 1990-12-13 Zeit & Plan Management Gmbh, 7210 Rottweil, De

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DE3005878A1 (de) * 1980-02-16 1981-08-20 Werner W. Ing.(Grad.) 4250 Bottrop Haase Verbund von durch ein verbindungselement verbundenen blaettern
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