DE618663C - Durchschreibeblaettersatz - Google Patents

Durchschreibeblaettersatz

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DE618663C
DE618663C DEH132827D DEH0132827D DE618663C DE 618663 C DE618663 C DE 618663C DE H132827 D DEH132827 D DE H132827D DE H0132827 D DEH0132827 D DE H0132827D DE 618663 C DE618663 C DE 618663C
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LEOPOLD ZWILLINGER DR
PAUL HEIMANN ZVI HAYIMI
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LEOPOLD ZWILLINGER DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms

Landscapes

  • Color Printing (AREA)

Description

  • Durchschreibeblättersatz Um von Einzelformularen, die nach der Durchschrift sofort ausgehändigt werden, etwa Quittungen, Begleitscheinen und anderen Belegen für Geld- oder Warenbewegung, Zweitschriften in Listenform vor der Ausgabe anzufertigen, dient ein Durchschreibeblättersatz, der ,aus einex SammeRiste und mehreren durch Querlochreihen o. dgl. in Einzelformulare aufgeteilten Blättern besteht, die bezüglich ihres Aufdruckes und ihrer Schreibzeilenbreite gegeneinander versetzt sind. Dies läßt sich bei dem bekannten Blättersatz nur dadurch erreichen, daß stufenförmig eingefärbte Kohleblätter benutzt werden, deren Farbstreifen den Eintragungen in die Sammelliste entsprechend versetzt zu-,einander liegen. Eine solche Ausführung ist vergleichsweise umständlich. Sie hat auch den Nachteil, daß das Durchschreiben durch mehrere Blätter hindurch erfolgen muß.
  • Das gleiche Ziel läßt sich durch Verwendung sogenannter Schuppenformulare erreichen, bei welchem die Einzelformulare in Verbundbogen schuppenförmig übereinander angeordnet und eine Zweitschriftliste unter dieses Schuppenformular gelegt ist. Das schuppenförmige Zusammenlegen der Formulare zu Verbundbogen macht aber auch diese Ausführung kostspielig und ihre Anfertigung zeitraubend.
  • Durch die Anordnung eines Durchschreibeblättersatzes gemäß der Erfindung, der den bekannten Sätzen ähnlicher Art gegenüber sehr einfach herzustellen ist, wird erreicht, daß die Schreibzeile des jeweils zu beschriftenden Einzelformulars unmittelbar auf dem zwischen den Blättern und der Sammelliste eingefügten Durchschreibeblatt aufliegt und daß sich die Eintragungen der Durchschriften auf dem Sammelbogen in der Reihenfolge von selbst ergeben.
  • Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck die Sammelliste unterhalb der in Einzelformulare aufgeteilten Blätter und die Schreibzeilen auf den Einzelformularen am oberen Rande jedes Einzelformulars angeordnet. Es werden zunächst die verschiedenen ersten Formulare der einzelnen übereinanderliegenden Blätter, dann die zweiten, schließlich die dritten usf. nacheinander beschriftet und dann abgetrennt. Hierdurch erscheint, wenn die Formulare der Reihe nach abgetrennt werden, die Schreibzeile des nächsten Formulars jeweils als oberste Zeile des restlichen Formularsatzes, und zwar unmittelbar über dem Durchschreibeblatt liegend.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung als Beispiel veranschaulicht.
  • Die dargestellte Formulareinrichtung enthält vier Formularbogen 1,:2, 3, q. und die Sammelliste 5. Diese Formulareinheit wird am linken Rande b zusammengeheftet. Jeder der Bogen z bis q. enthält in dem Beispiel sieben Einzelformulare a,. bis g,, a2 bis g2 usf., bei denen die Beschriftungszeile B am oberen Formularrande angeordnet ist und die zweckmäßig durch Lochreihen o. dgl. leicht abtrennbar sind.
  • Die Bogen i bis 4 liegen genau übereinander. Sie sind derart verschieden voneinander beschnitten, daß die bedruckte Fläche jedes Formularbogens um eine Zeile höher liegt als die des darunterliegenden Bogens. Derjenige Teil 4' des untersten Formulars des letzten Bogens 4, welcher unterhalb der Schreibzeile B liegt, ist somit um diese Beschriftungshöhe B kleiner als der entsprechende Teil 3' des nächst über ihm liegenden Bogens 3 und dieser wiederum um den gleichen Abstand kleiner als der Rand 2' des Bogens 2 usw. Die oberen Ränder der Bogen nehmen im umgekehrten Sinne ab, derart, daß- der Rand jedes nächst tiefer liegenden Formulars um die Schreibzeile B gegenüber dem nächsthöheren Formular zurücksteht. Die unteren Ränder der Formulare dienen als Anschläge beim Zusammensetzen des Formulars.
  • Die Formularbogen i bis 4 sind derart über dem Sammelbogen 5 befestigt, daß die Schreibzeile des obersten Formulars a1 des ersten Bogens i sich genau mit der ersten Zeile des Sammelbogens deckt. - Hierdurch liegen dann von selbst die Beschriftungszeilen B der sämtlichen Formulare derart zueinander versetzt, daß sich die Beschriftungszeile jedes Formulars mit einer bestimmten Zeile des Sammelbogens deckt.
  • Befindet sich, wie in dem dargestellten Beispiel, die Beschriftungszeile B jedes Formulars an dessen oberem Rand, so wird erreicht, daß die Formulare entsprechend der Zeilenreihenfolge des Sammelbogens 5 beschriftet werden können und daß bei dieser Benutzungsfolge die jeweils zu beschriftende Zeile unmittelbar auf dem Kohlepapier liegt. Man beginnt mit der Beschriftung des obersten Formulars a1 des Formularblattes i, nach dessen Abtrennung dann die Schreibzeile des obersten Formulars a2 des Formularbogens 2 von selbst erscheint usw., bis zum obersten Formular a4 des letzten Formularblattes 4. Nach dessen Abtrennung liegt wiederum der erste Formularbogen i, und zwar die Schreibzeile seines zweiten Formulars b1, schreibgerecht obenauf.
  • Die Beschriftung der Formulare A kann auch, wenn man von diesen Vorteilen absieht, in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden. Man kann z. B. mit der Beschriftung aller Formulare des Formularblattes 4 beginnen. Hierdurch hat man eine einzige Schreibebene, und alle sieben Formulare a, bis g4 dieses Bogens 4 liegen unmittelbar auf dem Kohlepapier auf. Dann wird das Blatt 4 an der linken Längslochreihe abgetrennt, das Formularblatt 3 umgeschlagen und in der gleichen Weise beschriftet usf.
  • Mehrere Formularsätze der beschriebenen Art können zu Formularbüchern zusammengefaßt werden. Die Formulare derartiger Bücherblocks sind zweckmäßig laufend numeriert. - Sollen besondere Durchschriften der Formulare angefertigt werden, so wird jeder der Formularbogen i bis 4 verdoppelt, so daß zwischen ihnen ein Farbbogen eingelegt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchschreibeblättersatz, besehend aus einer Sammelliste und mehreren durch Oüerlochreihen a. dgl. in Einzelformulare aufgeteilten Blättern, die bezüglich ihres Aufdruckes und Schreibzeilenbreite gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelliste (5) unterhalb der in Einzelformulare (a, b, c. usw.) aufgeteilten Blätter (i, 2, 3, 4) und die Schreibzeilen (B) auf den Einzelformularen (a, b, c, d) am oberen Rand jedes Einzelformulars angeordnet sind, wobei zunächst die verschiedenen ersten Formulare (a1, a2, a,) der einzelnen übereinanderliegenden Blätter (i, 2, 3, 4), dann die zweiten usf. nacheinander beschriftet und dann abgetrennt werden, so daß die Schreibzeile des jeweils zu beschriftenden Einzelformulars unmittelbar auf dem zwischen den Blättern (i, 2, 3, 4) und der Sammelliste (5) eingefügten Durchschreibeblatt aufliegt.
DEH132827D 1932-08-13 1932-08-13 Durchschreibeblaettersatz Expired DE618663C (de)

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DE (1) DE618663C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2990197A (en) * 1955-10-17 1961-06-27 John F Briskey Record system for controlling progressive distribution of coupons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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