DE2744537A1 - Endloser schreibsatz - Google Patents
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Description
1A-49 841
Anmelder; Lamson Industries Limited,
5-79 Southwark Street, London SE1 OHY, England
Titel; "Endloser Schreibsatz"
80981 4/0933
DH.K. ν. PECIlMANN UH. IN«. D. BKHHKNS
DIPL. INCi. H. UOETZ
8 MÜNCHEN 9O SrilWEIOERSTRASSE S
T K I. It ro* (O89I ββ20
TELKX 9 24 070
U-49 841
Endloser Schreibestζ
BESGHREIBUNa
Die Erfindung bezieht sich auf endlose Schreibsätze, die insbesondere zur Verwendung bei Schreibmaschinen, Datendruckern,
Kleinrechnern und Schnelldruckern bestimmt sind.
Seit vielen Jahren sind bereits Schnelltrenn-Schreibsätze bekannt, bei denen miteinander abwechselnd angeordnete
Schreibblätter und Übertragungsblätter (gewöhnlich aus Kohlepapier) an einem Rand, und zwar gewöhnlin dem oberen Rand,
miteinander so verklebt sind, daß ein Randstreifen vorhanden ist; hierbei ragen die Schreibblätter am von dem Randstreifen
abgewandten Ende über die Übertragungsblätter hinaus, und die Schreibblätter sind nahe dem Randstreifen
mit Perforationslinien versehen, die so angeordnet sind, daß sich die Schreibblätter durch ruckartiges Abreißen von
den Übertragungsblättern trennen lassen.
Ferner ist in der GB-PS 502 257 ein Schnelltrenn-Schreibsatz in Gestalt eines Endlosformulars beschrieben, bei dem der
Randstreifen auf einer Seite des endlosen Schreibsatzes angeordnet und an seinem Rand mit Transportöffnungen versehen
ist. Bei diesen bekannten Schreibsätzen ergeben sich jedoch gewisse Nachteile; beispielsweise sind diese Schreibsätze
nicht geeignet, durch einen Schnelldrucker hindurchgeführt zu werden. Bei den gebräuchlichen Schnelltrenn-Sehreibsätzen
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keine Transportöffnungen vorhanden, und bei den Schnelltrenn-Schreibsätzen
nach der GB-PS 502 257 sind Transportöffnungen nur im Bereich einer Längskante vorhanden.
Bei zahlreichen Vorrichtungen wie Schreibmaschinen, Datendruckern usw. werden Endlosformulare der verschiedensten Art
verwendet, die an ihren Rändern mit Transportlöchern versehen sind, mit welchen mit Stacheln besetzte Transporteinrichtungen
zusammenarbeiten, um die Schreibsätze zu transportieren. Zu einem solchen Schreibsatz gehören gewöhnlich Schreibblätter
mit dazwischen angeordneten, jedoch nicht befestigten Bahnen aus einem Übertragungsmaterial, doch sind auch bereits
Schreibsätze vorgeschlagen worden, bei denen eine vordere und eine hintere äußere Schreibbahn vorhanden ist, und bei
denen an einer oder beiden äußeren Schreibbahnen eine oder mehrere dazwischen angeordnete Schreibbahnen befestigt sind.
Solche Schreibsätze lassen sich nur unter Schwierigkeiten durch die genannten Vorrichtungen leiten, da sie bei ihrer
Herstellung zu Paketen zusammengefaltet werden, und da sie jeweils längs einer geraden Linie durch die betreffende Vorrichtung
geführt werden, um danach wieder zu Paketen gefaltet zu werden. Da die Teile der genannten Bahnen aneinander befestigt
sind, besteht die Gefahr, daß die Transportbewegung ungleichmäßig abläuft, und daß sich die Pakete nach dem Durchlaufen
der Vorrichtung nicht wieder einwandfrei falten lassen, so daß die neu gebildeten Pakete bauschig werden ("tenting").
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten endlosen Schreibsatz zu schaffen, der geeignet ist, durch Vorrichtungen
wie Schreibmaschinen, Datendrucker, Kleinrechner und Schnelldrucker hindurchgeführt zu werden, und zwar ohne
Rücksicht darauf, ob bei diesen Vorrichtungen eine Stacheltransporteinrichtung vorhanden ist, mittels welcher sich die
Schreibsätze jenseits der Vorrichtung erneut einwandfrei falten lassen.
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- Ir -
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Schaffung eines
endlosen Schreibsatzes gelöst, der eine vordere äußere Schreibbahn und eine hintere äußere Schreibbahn aufweist,
wobei jede Schreibbahn mit Randtransportöffnungen und mindestens einer Zwischenschreibbahn versehen ist, und wobei
den Schreibbahnen ein Ubertragungsmaterial zugeordnet ist, damit Angaben, mit denen die vordere Schreibbahn durch einen
Schreibdruck versehen wird, auf der Zwischenschreibbahn und der hinteren Schreibbahn wiedergegeben werden, bei dem die
beiden äußeren Schreibbahnen über die Längskanten der Zwischenschreibbahn hinausragen, um auf beiden Längsseiten des
Schreibsatzes seitliche Ränder zu bilden, ferner Befestigungseinrichtungen innerhalb der betreffenden Ränder, welche
die vordere und die hintere Schreibbahn miteinander verbinden, weitere Befestigungseinrichtungen zum Verbinden der Zwischenschreibbahn
mit mindestens einer der äußeren Schreibbahnen sowie in der Längsrichtung verlaufende Perforationslinien, mit denen die vordere und die hintere Schreibbahn versehen
ist, um das Entfernen der mit den Transportöffnungen versehenen Randstreifen zu erleichtern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schreibsatz mit einer einzigen
Zwischenschreibbahn, wobei bestimmte Bahnen zur Verdeutlichung teilweise nach außen umgelegt sind;
Fig. 2 den Schnitt H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung eines Schreibsatzes mit mehreren Zwischenschreibbahnen;
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung, bei welcher der Randstreifen teilweise von dem Schreibsatz getrennt
worden ist;
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Fig. 5 und 6 jeweils einen Schnitt einer teilweise zerlegten AusfUhrungsform eines Schreibsatzes; und
Fig. 7 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines
Schreibsatzes nach der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Schreibsatz sind eine vordere äußere Schreibbahn 1, eine hintere äußere Schreibbahn
2 und eine Zwischensehreibbahn 3 vorhanden. Zwischen der vorderen
Schreibbahn 1 und der Zwischensehreibbahn 3 sowie zwischen
letzterer und der hinteren Schreibbahn 2 ist jeweils ein Ubertragungsmaterial in Form eines nur zum einmaligen Gebrauch
bestimmten Kohlepapierblatts 4 angeordnet. Die voneinander abgewandten äußeren Ränder der beiden äußeren Schreibbahnen
sind jeweils mit einer Reihe von Transportöffnungen 5 versehen, und ein Abreißen ermöglichende Perforationslinien 6 sind kurz
innerhalb der Reihen von Transportöffnungen 5 auf der linken Seite der vorderen und der hinteren Schreibbahn angeordnet,
damit sich die Randstreifen auf der linken Seite abtrennen lassen.
Die vordere Schreibbahn 1 und die hintere Schreibbahn 2 sind gemäß Fig. 1 miteinander durch in der Längsrichtung verlaufende
Klebstoffstreifen 7 verbunden, die außerhalb der Reihe von Transportöffnungen 5 auf der linken Seite angeordnet sind.
Ein ähnlicher Klebstoffstreifen 7 verbindet die beiden genannten Schreibbahnen gemäß Fig. 7 auf der rechten Seite ebenfalls
außerhalb der zugehörigen Reihe von Transportöffnungen 5. Alternativ könnte jedoch dieser zweite Klebstoffstreifen
auf der rechten Seite auch innerhalb der Reihe von Transportöffnungen 5 angeordnet sein.
Die Zwischensehreibbahn 3 hat nicht die gleiche Breite wie
die beiden äußeren Schreibbahnen, und auf der linken Seite endet die Zwischensehreibbahn an der zum Abreißen dienenden
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Perforationslinie 6, mit der die äußeren Schreibbahnen 1 und 2 versehen sind. Auf der rechten Seite endet die Zwischenschreibbahn 3 kurz vor den benachbarten Rändern der Bußeren Schreibbahnen 1 und 2 innerhalb der Reihe von Transportöffnungen 5
an der zum Abreißen dienenden äußeren Perforationslinie 6.Nahe dem rechten Rand der Zwischenschreibbahn 3 sind Befestigungseinrichtungen in Gestalt eines Satzes von aus Papier gebildeten Klammern 6a angeordnet, welche die vordere Schreibbahn 1,
die Zwischenschreibbahn 3 und die hintere Schreibbahn 2 miteinander verbinden. Diese Klammern können so ausgebildet sein,
wie es in der GB-PS 1 376 447 beschrieben ist. Gemäß Fig. 2 sind die Bahnen 4 aus dem Übertragungsmaterial jeweils an der
darüber liegenden Schreibbahn mit Hilfe weiterer Befestigungseinrichtungen in Form von Klebstoffstreifen 8 verbunden, und
jede Schreibbahn weist eine Reihe von zum Abreißen dienenden Perforationen 9 auf, damit sie sich durch eine ruckartige Bewegung von den Bahnen aus dem Übertragungsmaterial trennen
lassen.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind die beiden äußeren Schreibbahnen 1 und 2 sowie die Zwischenschreibbahn 3» jedoch nicht die Übertragungs- oder Kohlepapierbahnen 4, mit einer zusätzlichen
Reihe von Transportöffnungen 10 versehen. Der sich aus den genannten Bahnen zusammensetzende Schreibsatz ist gemäß
Fig. 11 durch in der Querrichtung verlaufende Perforationslinien 11 unterteilt, so daß er in einzelne Formblätter unterteilt werden kann. Die Transportlöcher 10 dienen dazu, die
verschiedenen Bahnen des Schreibsatzes zu führen, während sie bei der Herstellung eine Zusammentragmaschine durchlaufen.
Beim Gebrauch wird der beschriebene Schreibsatz durch eine Schreibmaschine, einen Datendrucker, einen Kleinrechner oder
einen Schnelldrucker geleitet, um beschriftet zu werden. Die seitlichen Randstreifen der Bahnen oder Blätter werden mit der
Hand oder mittels einer Schlitzeinrichtung längs der Perforationslinien 6 abgetrennt, wobei die Randstreifen die Transport-
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löcher 5 an beiden Rändern enthalten. Außerdem wird der
Schreibsatz längs der in der Querrichtung verlaufenden Perforationslinien
11 in einzelne Formulare unterteilt.
Nach dem Unterteilen in Formularabschnitte kann man die Schreibbahnen von den Bahnen aus dem Ubertragungsmaterial
trennen, indem man den Randstreifen auf der rechten Seite festhält, wo sich die Schreibbahnen und die Bahnen aus dem
Ubertragungsmaterial überlappen, jedoch hält man diesen Randstreifen mit zwei Fingern einer Hand außerhalb der Perforationslinien
9 fest; mit der anderen Hand erfaßt man den linken Rand der Schreibbahnen, die über die Bahnen aus dem Übertragungsmaterial
hinausragen, um dann beide Hände voneinander weg zu bewegen.
Fig. 3 zeigt einen Schreibsatz ähnlich demjenigen nach Fig. 1 und 2, jedoch mit zwei Zwischenschreibbahnen 3 und drei Bahnen
4 aus einem Übertragungsmaterial. Jede der Bahnen 4 ist an der darüberliegenden Schreibbahn 1 bzw. 3 mittels eines in
der Längsrichtung verlaufenden Klebstoffstreifens 8 befestigt, und jede der äußeren Schreibbahnen 1 und 2 weist Reihen 5 und
10 von Transportlöchern auf; die Zwischenschreibbahnen 3 sind nur mit Transportlöchern 10 versehen.
Die obere Zwischenschreibbahn 3a ist an der Unterseite der
vorderen Schreibbahn 1 befestigt, während die untere Zwischenschreibbahn 3b mit der Oberseite der hinteren äußeren Schreibbahn
2 verbunden ist, und zwar jeweils mit Hilfe eines Klebstoff streif ens 12. Die vordere Schreibbahn 1 ist mit der hinteren
Schreibbahn 2 im Bereich ihrer Längskanten durch Klebstoffstreifen 7 verbunden, die vorzugsweise aus einem Heißschmelzklebstoff
bestehen, während zur Herstellung der Klebstoffstreifen
8 ein Kaltschmelzklebstoff verwendet wird. Es ist ersichtlich, daß die beiden Zwischenschreibbahnen 3 nicht miteinander
verklebt, sondern nur mit den äußeren Schreibbahnen 1 und 2
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verbunden sind, die ihrerseits miteinander verklebt sind. Hierdurch erhält der Schreibsatz die erforderliche Flexibilittät,
so daß die Bahnen nicht zu steif sind und sich leichter durch einen Drucker oder dgl. führen lassen.
Der anhand von Fig. 3 beschriebene Schreibsatz läßt sich auf verschiedene Weise verarbeiten und daher bei verschiedenen
Systemen verwenden. Zunächst wird der Schreibsatz in einzelnen Formularen entsprechende Abschnitte unterteilt, indem man
ihn längs der in der Querrichtung verlaufenden Perforationslinien 11 durchreißt. Dann wird gemäß dem linken Teil von
Fig. 4 der linke Randstreifen mit Hilfe einer Schlitzeinrichtung abgetrennt. Hierauf werden die Schreibbahnen 1, 2 und 3
von dem rechten Randstreifen und den Ubertragungsmaterialbahnen 4 dadurch getrennt, daß auf die Perforationen 6 ruckartig
eine Kraft aufgebracht wird, wie es im rechten Teil von Fig. gezeigt ist. Nunmehr kann man die einzelnen Blätter nach Bedarf
verteilen.
Soll z.B. die zweite Zwischenschreibbahn bzw. das betreffende Blatt entfernt werden, wird der Schreibsatz wieder an den
Perforationslinien 11 abgetrennt, und gemäß Fig. 5 wird der linke Randstreifen entfernt. Hierauf kann man das zweite Zwischenschreibblatt
entfernen, indem nan es an der zugehörigen Perforationslinie 6 auf der rechten Seite abreißt. Auch weitere
Blätter können auf ähnliche Weise abgetrennt werden.
Ist es erforderlich, die ersten und letzten Teile zurückzubehalten
und die Zwischenblätter zu entfernen, die dann ggf. voneinander getrennt werden, entfernt man den rechten Randstreifen
und die Übertragungsmaterialblätter gemäß Fig. 6, indem man die betreffenden Blätter auf der rechten Seite längs der
Perforationslinien 6 abreißt. Nach dem Entfernen der Übertragungsmaterialblätter
kann man die Zwischenschreibblätter auf ähnliche Weise von dem Schreibsatz trennen.
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In Fig. 7 ist ein Schreibsatz dargestellt, zu dem eine vordere Bahn 1, eine hintere Bahn 2 und eine Zwischenschreibbahn
3 gehören. Die vordere Bahn 1 und die hintere Bahn 2 sind durch in der Längsrichtung verlaufende Klebstoffstreifen 7
verbunden, die innerhalb der Transportöffnungen 5 auf der rechten Seite, jedoch außerhalb der Transportöffnungen auf
der linken Seite angeordnet sind. Die rechten Ränder der drei dargestellten Zwischenbahnen 3 und 4 sind gemäß Fig. 7 dadurch
in der Querrichtung gegeneinander versetzt, daß eine erste Zwischenbahn vorhanden ist, die breiter ist als die
zweite Zwischenbahn, und daß die zweite Zwischenbahn wiederum breiter ist als die dritte Zwischenbahn. Die drei inneren
Bahnen sind mit der äußeren Bahn 2 durch Klebstoffstreifen
13 verbunden; alternativ könnten sie mit Hilfe eines einzigen Klebstoffstreifens festgelegt sein, der die äußeren Ränder
aller drei inneren Bahnen überlappt. Im übrigen ähnelt
die Ausführungsform nach Fig. 7 derjenigen nach Fig. 1 und
Gegebenenfalls ist es bei der Ausführungsform nach Fig. 2
möglich, die letzte Bahn oder sogar alle Bahnen aus einem selbstdurchschreibenden Papier herzustellen, so daß sich
die Verwendung von Bahnen aus einem Übertragungsmaterial erübrigt. Entsprechend könnte man bei der Ausführungsform nach
Fig. 7 Bahnen aus selbstdurchschreibendem Papier durch Schreibbahnen und daran befestigte Bahnen aus einem Ubertragungsmaterial
ersetzen.
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Claims (7)
- ANSPRÜCHEQ Endloser Schreibsatz, gekennzeichnet ch eine vordere äußere Schreibbahn (1) und eine hintere äußere Schreibbahn (2), von denen jede im Bereich ihrer Längskanten mit Transportöffnungen (5) versehen ist, mindestens eine zwischen den genannten Schreibbahnen angeordnete Zwischenschreibbahn (3)» wobei den Schreibbahnen jeweils ein Übertragungsmaterial (4) zugeordnet ist, um zu ermöglichen, daß eine Beschriftung, die mit Hilfe eines Schreibdrucks auf die vordere äußere Schreibbahn aufgebracht wird, auf der bzw. jeder Zwischenschreibbahn und der hinteren äußeren Schreibbahn wiedergegeben wird, wobei die beiden äußeren Schreibbahnen über die seitlichen Längskanten der bzw. jeder Zwischenschreibbahn hinausragen, um zu beiden Seiten des Schreibsatzes Randstreifen zu bilden, innerhalb dieser Randstreifen angeordnete Befestigungseinrichtungen (7), welche die vordere und die hintere Schreibbahn miteinander verbinden, weitere Befestigungseinrichtungen (6a), welche die bzw. jede Zwischenschreibbahn mit mindestens einer der äußeren Schreibbahnen verbinden, sowie in der Längsrichtung verlaufende Perforationslinien (6), mit denen die vordere und die hintere Schreibbahn versehen sind, um das Entfernen der mit den Transportöffnungen (5) versehenen Randstreifen zu erleichtern.
- 2. Schreibsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung verlaufenden Perforationslinien (6) der vorderen Schreibbahn (1) und der hinteren Schreibbahn (2) in Deckung mit den Längskanten der bzw. jeder Zwischenschreibbahn (3) angeordnet sind.
- 3. Schreibsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zwischenschreibbahnen (3a, 3b) vor-80981 A/093349 841hand sind, daß die der vorderen äußeren Schreibbahn benachbarten Zwischensehreibbahnen mit der vorderen äußeren Schreibbahn durch weitere Befestigungseinrichtungen (13) verbunden sind, und daß die der hinteren äußeren Schreibbahn benachbarte Zwischensehreibbahn mit der Schreibbahn, welche der hinteren äußeren Schreibbahn benachbart ist, durch eine zweite weitere Befestigungseinrichtung verbunden ist.
- 4. Schreibsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Übertragungsmaterial mehrere Kohlepapierbahnen (4) gehören, die jeweils an der als nächste
darüber liegenden Schreibbahn (1, 3; 1, 3a, 3b) befestigt
sind. - 5. Schreibsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmaterial durch auf die betreffenden Schreibbahnen (1, 3a, 3b) aufgebrachte selbstdurchschreibende Übertragungsmaterialschichten gebildet ist.
- 6. Schreibsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zwischenschreibbahnen (3) nahe einer Längskante mit einer Reihe von Transportöffnungen (10) versehen ist, und daß die vordere Schreibbahn (1) und die
hintere Schreibbahn (2) jeweils eine weitere Reihe von Transportöffnungen (10) aufweist, die den Transportöffnungen der bzw. jeder Zwischenschreibbahn benachbart sind. - 7. Schreibsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Befestigungseinrichtungen (7) aus einem Heißschmelzklebstoff und die genannten weiteren Befestigungseinrichtungen (12; 13) aus Kaltleim bestehen.8098U/0933
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