DE2833011C2 - Endloser Schreibsatz - Google Patents

Endloser Schreibsatz

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DE2833011C2 DE2833011A DE2833011A DE2833011C2 DE 2833011 C2 DE2833011 C2 DE 2833011C2 DE 2833011 A DE2833011 A DE 2833011A DE 2833011 A DE2833011 A DE 2833011A DE 2833011 C2 DE2833011 C2 DE 2833011C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/02Form sets

Description

Die Erfindung betrifft einen endlosen Schreibsatz zum Durchlaufen des Druckers einer Büromaschine, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist,
Ein solcher Schreibsatz ist bereits bekannt (DE-OS 09 346). Dabei sind durch Perforationen gebildeten querverlaufenden Schwächungslinien in allen Bahnen in Deckung übereinander angeordnet, wobei ein gemeinsames Durentrennen aller aufeinander ausgerichteten querverlaufender Schwächungslinien vorgesehen ist, um eine Schreibsatzeinheit vom endlosen Schreibsatz abzutrennen.
Beispielsweise bei der Erstellung von Flugscheinen mit einem solchen endlosen Schreibsatz benötigt man eine relativ große Anzahl von Schreibbahnen, die zwölf oder sogar mehr betragen kann. Wenn ein derartiger Schreibsatz mit vielen Innenbahnen mittels einer Schreibmaschine bzw. eines Druckers beschriftet wird, bei der oder dem auf der Austrittsseite der Walze eine Transporteinrichtung mit Stachelwalzen oder dergleichen vorhanden ist, ergeben sich beim Abreißen jeweils einer einen vollständigen Flugschein bildenden Einheit Schwierigkeiten sowohl wegen der zahlreichen durch
zutrennenden Bahnen. Außerdem wird nach jedem Abtrennen von Schreibsatzeinheiten eine Einheit vergeudet, da sie nicht ordnungsgemäß mit Schreibteilen versehen werden kann, sondern aus der Schreibmaschine herausgeführt werden muß, bis sie sich jenseits der Transporteinrichtung befindet Das Vorsehen von Zwischenstücken entsprechender Länge, die von vorn herein nicht zum Bedrucken vorgesehen sind, führt ebenfalls zu einem unerwünschten Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den endlosen Schreibsatz so weiterzuentwickeln, daß Schreibsatzeinheiten auch bei Vorhandensein von zahlreichen Innenbahnen problemlos abgetrennt werden können, ohne daß Schreibsatzeinheiten für die Beschriftung verloren gehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnende Ausbildung nach Anspruch 1 gelöst
Es ist bereits bekannt, zwischen benachbarten Bahnabschnitten von Endlosschreibsätzen Querschlitze vorzusehen (US-PS 38 77 729). Hierbei sind jedoch alle Bahnen einschließlich beider Außenbahnen mit den Querschlitzen versehen, die sich zwischen den längsgerichteten Schwächungslinien unmittelbar innerhalb der beiden äußeren Transportlochreihen erstrecken. Somit liegen nach dem Abtrennen dieser Randstreifen lauter einzelne Schreibsatzeinheiten vor. Es ist nicht möglich, mehrere zusammenhängende Einheiten abzutrennen oder eine Außenbahn einer bereits beschrifteten Einheit als Antriebsbahn am endlosen Schreibsatz zu belassen.
Demgegenüber können bei der erfindungsgemäßen Ausbildung auch mehrere zusammenhängende Schreibsatzeinheiten abgetrennt werden, die auch nach dem Entfernen der Wandstreifen miteinander verbunden bleiben. Insbesondere besteht aber die Möglichkeit, Schreibsatzeinheiten bis einschließlich der zuletzt bedruckten Einheit zu entfernen, dabei aber eine Außenbahn so weit am endlosen Schreibsatz zu belassen, daß sie sich bis über die Transporteinrichtung hinaus erstreckt. Daher stehen d- ?ss Außenbahn bzw. der oder beide benachbarten Randstreifen mit den Transportlöchern für den Schreibsatzantrieb zur Verfügung, so daß bereits die nachfolgende Schreibsatzeinheit problemlos ohne Zeilenverschiebung bedruckt werden kann.
Der Unteranspruch betrifft eine zweckmäßige Weiterbildung, die eine einfache Handhabung der abgetrennten Schreibsatzeinheiten gewährleistet, wobei den Einheiten auf einfache Weise Einzelblätter entnommen werden können.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines endlosen Schreibsatzes;
F i g. 2 den Schnitt 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 eine verkleinerte Draufsicht des Schreibsatzes nach Fig. 1, die erkennen läßt, auf welche Weise eine Antriebsbahn für die noch nicht bedruckten, einer Druckeinrichtung zuzuführenden Einheiten verfügbar gemacht wird; und
F i g. 4 und 5 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Draufsicht bzw. einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schreibsatzes.
In Fig. 1 bis 3 ist ein endloser Schreibsatz 10 dargestellt, zu dem eine endlose obere Bahn 11 und eine endlose untere Bahn 12 gehören, die in Deckung
miteinander angeordnet sind und im wesentlichen die gleiche Breite haben. Ähnlich wie in der eingangs genannten GB-Patentanmeldung beschrieben, weist der erfindungsgemäße Schreibsatz 10 Reihen von in Längsabständen verteilten Transportlöchern 13 auf, mit denen die äußeren Bahnen 11 und 12 längs ihrer äußeren Randabschnitte versehen sind, wobei sich die Löcher beider Bahnen decken. Diese Transportlöcher sind dazu bestimmt, mit der Transporteinrichtung einer nicht dargestellten Büiomaschine zusammenzuarbeiten, um den Schreibsatz einer ebenfalls nicht dargestellten Druckeinrichtung zuzuführen und sie durch die Druckeinrichtung hindurchzuleiten. Den Reihen von Transportlöchern sind linienförmige Befestigungseinrichtungen benachbart, die als in der Längsrichtung verlaufende Klebstoffstreifen 14 und 15 ausgebildet sein können und dazu dienen, die äußeren Bahnen im Bereich ihrer Längskanten miteinander zu verbinden.
Anstelle der Klebstoffstreifen 14 und 15 könnten auch Befestigungseinrichtungen in Form von sich in der Längsrichtung erstreckenden Reihen νο·η aus Papier gebildeten Klammern vorhanden sein, wie sie in der GB-PS 13 76 447 beschrieben sind, um die äußeren Bahnen an ihren Rändern miteinander zu verbind zn. Die obere Bahn 11 ist mit in der Längsrichtung verlaufenden Perforationslinien 16 and 17 versehen, die gegenüber den zugehörigen Klebstoffstreifen 14 und 15 etwas nach innen versetzt sind, und die untere Bahn 12 kann entsprechende, darunter liegende Perforationslinien 18 und 19 aufweisen.
Zwischen den äußeren Bahnen 11 und 112 sind gemäß Fig.2 mehrere innere Bahnen 21, 22, 23 und 24 in Deckung miteinander angeordnet, und die unteren Flächen der Bahnen 11, 21, 22 und 23 sind mit einem Schriftübertragungsmaterial, z. B. einer Auflage aus Ruß oder einem roten Wachsmaterial, versehen, die sich über die gesamte Fläche oder bestimmte Teile erstreckt und dazu dient, den Text, der auf die Oberseite der Bahn 11 aufgedruckt oder auf andere Weise aufgebracht wird, bis zu der untersten inneren Bahn 24 zu übertragen. Es ist auch möglich, ein kohlefreies Schriftübertragungsmaterial bekannter Art auf die betreffenden Flächen der Bahnen 21 bis 24 aufzutragen, so daE farbige Markierungen während einer Reaktion zwischen reaktionsfähigen Bestandteilen entstehen, wenn die Oberseite der Bahn 11 mit einem Schreib- oder Druckstift beschriftet wird, damit die Beschriftung auf die verschiedenen inneren Bahnen übertragen wird.
Die innere Bahn 21 ist nur an der Unterseite der äußeren Bahn 11 befestigt, und zwar mit Hilfe eines in der Längsrichtung verlautenden Klebstoffstreifens 25 oder auf andere Weise, z. B. mit Hilfe von Papierklammern der genannten Art Die inneren Bahnen 22 und 23 sind durch Klebstoffstreifen 26 und 27 mit der Unterseite der jeweils darüber angeordneten Bahn verbunden; die Klebstoffstreifen 25 bis 27 können ggf gegeneinander versetzt sein, um eine direkte Überlappung der Klebstoffstreifen der verschiedenen Bahnen zu vermeiden. Gemäß F i g. 2 ist die unterste innere Bahn 24 als aufklappbare Bahn ausgebildet, zu der ein darunter Hegendes Deckblatt 28 gehört, das mit der inneren Bahn 24 längs einer Faltlinie 29 verbunden ist. Das Deckblatt 28 ist mit der Unterseite der inneren Bahn 23 durch einen Klebstoffstreifen 31 verbunden. Die in der Längsrichtung verlaufenden Ränder der inneren Bahnen 21 bis 24 sind miteinander durch Klebstoffstreifen 32 verbunden, die seitlich gegeneinander versetzt sein können, u;n zu verhindern, daß sie eine Verdickung bilden.
Die Bahnen 11, 21, 22, 23 und 28 sind mit sich deckenden, in der Längsrichtung verlaufenden Perforationslinien 33 versehen, die gegenüber den Klebstoffstreifen 25, 26 und 27 etwas nach innen versetzt sind, und die Bahnen 21, 22 und 23 weisen gegenüber den Klebstoffstreifen 32 etwas nach innen versetzte, in der Längsrichtung verlaufende und sich deckende Perforationslinien 34 auf. Eine weitere Reihe von Transportlöchern 35 ist an den Bahnen 11,21,22,23,28 und 12 etwas innerhalb der Perforationslinien 17 und 19 ausgebildet, um die Teile des Schreibsatzes zusammenzuhalten, wenn diese Transportlöcher mit der Transporteinrichtung der zur Herstellung des Schreibsatzes dienenden Maschine zusammenarbeiten.
Im Gegensatz zu dem Schreibsatz nach der eingangs genannten DE-Offenlegungsschrift hängen die inneren Bahnen gemäß der Erfindung in der Längsrichtung nicht vollständig zusammen, sondern sie sind in der Nähe der in Längsabständen verteilten querliegenden Schwächungslinien 36 der äußeren Bah--«;n 11 und 12 )ic ausgestanzten inneren P-ihnen bilden
aii£.u L^n
Schichten mit querliegenden Stirnkanten 37 und 38, die gegenüber den benachbarten Schwächungslinien 36 der äußeren Bahnen nach innen versetzt sind und sich von den Perforationslinien 33 aus erstrecken, so daß jeweils ein abtrennbarer Streifen 39 vorhanden ist, der die einzelnen Blätter der betreffenden Bahn miteinander verbindet. Die Blätter werden außerdem durch freie Ränder 41 abgegrenzt, die gegenüber den sich deckenden Perforationslinien 16 und 18 nach innen versetzt sind.
Gemäß F i g. 1 bis 3 läßt sich der Schreibsatz längs der querliegenden Schwächungslinien 36 in einzelne Einheiten U zerlegen, wobei jede Einheit ein Heft B enthält, das die Blätter P aufweist, welche durch Teile der inneren Bahnen und der Deckblattbahn 28 gebildet werden.
Zum Gebrauch wird der endlose Schreibsatz an der Druckeinrichtung der Büromaschine in Richtung des Pfeils in F i g. 3 vorbeigeführt, wenn die Stacheln der Transporteinrichtung mit den Transportlächern 13 an beiden Rändern des Schreibsatzes zusammenarbeiten. Nach der Durchführung eines Druckvorgangs zur Erzeugung der in F i g. 3 bei / angedeuteten Beschriftung werden die noch miteinander verbundenen bedruckten Einheiten auf beliebige übliche Weise längs der querliegenden Schwächungslinien 36 voneinander getrennt, so daß man einzelne Einheiten Uerhält, wobei die durch die Perforationslinien 16, 18 und 17, 19 abgegrenzten Transportstreifen entfernt werden. Jeder Einheit f7kann dann das Heft B zusammen mit der aus der äußeren Bahn 11 gebüdeten oberen Schicht dadurch emnorrv.en werden, daß man das Heft entlang den Perforationslinien 33 abtrennt. Das Heft, bei dem es sich um ein Flugscheinhe't o. dgl. handeln kann, «ird dann automatisch von dem aus der äußeren Bahn 11 gebildeten Blatt getrennt, und das aus der Bahn 28 gebildete Deckblatt des Heftes kann so umgelegt werden, daß es die Oberseite des Heftes überdeckt. Danach kann man ggf, dieses obere Blatt und die darunter liegenden, aus den Bahnen 22 ut.J 23 gebildeten Blätter von dem Heft längs dor Perforationslinien 34 trennen.
Nachdem der Schreibsatz bedruckt und durch die Transportstacheln zur Austrittsseite der Transporteinrichtung gefördert worden ist, werden die verschiedenen bedruckten Einheiten in einer vorbestimmten
Anzahl vim dem noch nicht bedruckten Schreibsatz längs tier sich deckenden querliegenden Schwachungslinien 5b abgetrennt. Nachdem die gewünschte Anzahl von Einheiten ί' des endlosen Schreibsat/es bedruckt worden ist. wird gemäß der r.rliudting die vnrleizte Einheit USl. der bedruckten Einheiten längs der querliosrenden Sohwär-hiingsliniiTi ϊβ;ι von dem Schreibsat/ abgetrennt, wie es in F- i g. i gezeigt ist. Hierauf kann man die obere Hahn Il der Einheit Ul. zusammen mit dem darunter liegenden Heft H längs der Perforationslinie 16 :»>wie lätigs der Perforationslmien J3 abtrennen. Hierbei bleibt somit die Trägerbahn 12 der Einheit UL zusammen mit ihren durch die Perforationslinien 16, 18 und 17, 19 abgegrenzten Transpurtstreifen mit den noch nicht bedruckten vorderen Einheiten U des Schreibsatzes verbunden. Somit kann dieser Abschnitt der Trägerbahn 12 der F.inheit UL als Antriebseinheit für den noch nicht
Schreibs;:!/
wenn weitere Einheiten bedruckt werden sollen. Man V.ann den gesamten noch nicht bedruckten Teil des S^ hreibsalzes aus der Büromaschine herausnehmen, und wenn der Schreibsatz erneut eingeführt wird, wird die vorderste Einheit nicht durch eine noch nicht bedruckte Einheit (.'gebildet, sondern durch die in den vorstehend beschriebenen Zustand gebrachte Einheit UL. so daß man den Schreibsatz der Druckeinrichtung der Büromaschine zuführen kann, ohne daß eine vollständige vorderste Einheit verloren geht, denn die obere äußere Bahn 11 ist ebenso wie das darunter liegende Heft B bereits bedruckt und vorher entfernt worden.
Einer der Vorteile, die sich beim Gebrauch des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Schreibsatzes ergeben, besteht darin, daß sich die obere äußere Bahn 11 mit dem darunter liegenden Heft B. das zu einer bestimmten Einheit U gehört, längs einer einzigen querliegenden Abreißlinie 36 abtrennen läßt. Die Trägerbahn 12 kann unverletzt bleiben, da sie nicht beschriftet worden ist. Wenn dagegen die Einheiten vollständig voneinander getrennt werden sollen, ist es möglich, eine Trennung an nur einem Paar von sich deckenden Abreißlinien 36 herbeizuführen, mit denen die obere Bahn 11 und die untere Bahn 12 versehen sind. In jedem Fall werden die inneren Bahnen nicht an querliegenden Abreißlinien voneinander getrennt, wie es bis jetzt erforderlich ist. Da nur die Bahn 11 oder zusätzlich auch die Bahn 12 durchgerissen wird, besteht außerdem keine Gefahr einer Beschädigung der Teile der Hefte B. und das fertige Flugscheinheft weist saubere Ränder auf und hat daher im Vergleich zu Heften mit perforierten Rändern ein gefälligeres Aussehen. Ferner ist jedes Heft ßnach seiner Trennung von der betreffenden Einheit für den Postversand geeignet.
Fig.4 und 5 zeigen einen erfindungsgemäßen Schreibsatz, bei dem die zum Transportieren dienenden Einrichtungen ähnlich ausgebildet sind wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3. abgesehen davon, daß eine endlose Deckblattbahn 42 und eine gesonderte einfache bzw. nicht gefaltete innere Bahn 24 als Ersatz für die aufklappbare Bahn 24,28 nach F i g. 2 vorhanden sind.
Die innere Bahn 24 ist ähnlich wie die Bahnen 21, 22 und 23 nach F i g. 2 durch Ausstanzen in Abschnitte unterteilt, doch ist die Deckblattbahn 42 nicht mit r solchen Schnittlinien versehen. Ferner weist die innere Bahn 42 jeweils eine Faltlinie 43 auf. die zwischen den beiden einander benachbarten Stanzschnittlinien jedes /weiten Paars verläuft, und eine querliegende Perforationsoder Abreißlinie 44 ist /wischen den beiden .Stanzschnittlinien jedes /weiten Paars eines Satzes /' von Blattern angeordnet: /u einem Satz ί' I von Blättern zwischen den betreffenden Schwächlingslinien 36 gi-'iören eine Rechnung und ein Satz von Kopien, während zu dem anderen Satz 1'2 ein Flugscheinheft gehört.
Es ist dafür gesorgt, daß dann, wenn von dem Sehreibsatz 10 ein Teil mit einer einem Flugscheinheft entsprechenden Länge abgetrennt wird, wobei die untere Bahn 12 erhalten bleibt, der abgetrennte Teil mit einem hinteren Deckblatt versehen ist. das durch einen Teil der Deckblattbahn 42 gebildet wird, der längs der Faltlinie 43 umgelegt wird, um dann einen Bestandteil eines Heftes zu bilden, das sich am oberen Rand aufschlagen läßt, während sich die aus dem Schreibsatz ;;;:ch Fig.! bis 3 hcrgcr,;c!l;cri Hefte π;;ι einem
■ seitlichen Randstreifen in seitlicher Richtung aufschlagen lassen. Der Satz P2 von Blättern enthält Anweisungen und Werbematerial, während der Satz P I geeignet ist. innerhalb der in Fig.4 schematisch angedeuteten Blöcke 45 Informationen über Abflug-
• und Ankunftflughäfen sowie Abflug- und Ankunftszeiten aufnehmen, wie es bei Flugscheinen üblich ist.
Gemäß F i g. 4 und 5 können die Klebstoffstreifen 14 und 15 '.A-ischen den seitlichen Rändern des Schreibsatzes und den zugehörigen Teilen von Transportlöchern
ι 13 angeordnet sein, und man kann gemäß Fig. 4 zusätzliche Papierbahnen für Flugscheine o. dgl. vorsehen. Die Klebstoffstreifen 25, 26 und 27 dienen dazu, die verschiedenen Bahnen während der Herstellung des Schreibsatzes in ihrer Lage zu halten.
Bei einer Weiterbildung, die der in Fig. 5 der eingangs genannten DE-Offenlegungsschrift dargestellten entspricht, sind die Bahnen des Schreibsatzes mit den Längskanten der Bahnen benachbarten, in der Längsrichtung verlaufenden Perforationslinien 33 versehen. Auch die hintere Bahn 12 weist nahe ihren Längskanten in der Längsrichtung verlaufende Schwächungs- bzw. Perforationslinien auf. die sich mit den in der Längsrichtung verlaufenden Perforationslinien 33 decken. Die querliegenden Perforationslinien 36 nach Fig. 1 und 44 nach F i g. 4 erstrecken sich nicht über die Längsperforationslinien 33 hinaus, d. h. sie sind nicht bis in die Randabschnitte hinein verlängert.
Der Schreibsatz nach Fi g. 4 und 5 wird auf ähnliche Weise benutzt, wie es anhand von Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, abgesehen davon, daß die vordere Bahn, die hintere Bahn und die bzw. jede innere Bahn sämtlich von den seitlichen Randabschnitten der vorderen und der hinteren Bahn getrennt werden, und daß der endlose Schreibsa.".z dadurch weitertransportiert wird, daß die seitlichen Randabschnitte in die Transporteinrichtungen eingeführt werden. Die hintere Bahn besteht aus einem stärkeren Material, um das Deckblatt der Hefte zu bilden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann man die Anzahl der Teile oder Blätter der einzelnen Einheiten sowie Art und Anordnung der Schriftübertragungseinrichtungen im Rahmen der Erfindung entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen variieren. Ferner kann man anstelle der beschriebenen Klebstoffstreifen auch andere Befestigungseinrichtungen verwenden, um die beschriebenen Teile miteinander zu verbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Endloser Schreibsatz zum Durchlaufen des Druckers einer Büromaschine, bestehend aus zwei in Deckung befindlichen endlosen Außenbahnen, die längs mindestens eines Randes jeweils eine Längsreihe von aufeinander ausgerichteten Transportlöchern aufweisen und durch den Transportlochreihen benachbarte erste Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, und aus mindestens einer zwischen den beiden Außenbahnen angeordneten Innenbahn, die einen gegenüber den Transportlochreihen einwärts versetzten Rand aufweist und durch randseitig vorgesehene zweite Befestigungsmittel mit einer Außenbahn verbunden ist, die eine längsverlaufende Schwächungslinie zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungsmittel aufweist, wobei in Längsabständen angeordnete querverlaufende Schwächungslinien zum Abtrennen einzelner bereits bedruckter Schreibsatzeinheiten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Schwächungslinien (36,44) nur in den beiden Außenbahnen (11, 12) vorgesehen sind und jede Innenbahn (21,22,23,24,28,42) im Bereich der querverlaufenden Schwächungslinien (36, 44) einen Querschlitz mit in Längsrichtung nach innen versetzten Schlitzkanten (37,38) aufweist, wobei die zuletzt bedruckte Schreibsatzeinheit (UL) mit der einen Außenbahn (11) und der daran befestigten Innenbahn (21) bzw. allen Innenbahnen (21, 22, 23, 24,28,42) ohne Abtrennen der anderen Außenbahn (12) oder des Randstreifens mit den Transportlö-· ehern (13) vom endlosen Schreibsatz (10) abtrennbar ist, so daß die nicht abgetrennten Teile der zuletzt bedruckten Schreibsatzeinheii, UL) für den nachfolgenden Schreibsatzantrieb verfügbar bleiben.
2. Endloser Schreibsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querschiitz (zwischen 37 und 38) von einer längsverlaufenden Schwächungslinie (33) der Innenbahn (21, 22, 23, 24, 28, 42) innerhalb des zweiten Befestigungsmittels (25) ausgeht.
DE2833011A 1977-08-02 1978-07-27 Endloser Schreibsatz Expired DE2833011C2 (de)

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