DE393406C - Einrichtung zum Registrieren von Schriftstuecken in Sammelmappen - Google Patents

Einrichtung zum Registrieren von Schriftstuecken in Sammelmappen

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DE393406C
DE393406C DEG56822D DEG0056822D DE393406C DE 393406 C DE393406 C DE 393406C DE G56822 D DEG56822 D DE G56822D DE G0056822 D DEG0056822 D DE G0056822D DE 393406 C DE393406 C DE 393406C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Registrieren- von Schriftstücken in Sammelmappen.
    Die Erfindung hat Einrichtungen -7_111n Re-
    gistrieren v")tt Schriftstücken oder Schnell-
    heftern in Sannnelni:ippen zuni Gegenstande.
    Uni die Schriftstücke nach alphabetischen
    tirundsätzen in Saniinelniappen ztt registrie-
    ren, hat man Registerblätter init miterteil-
    teil Alphabeten vorgeschlagen, die als Zwi-
    schenblätter zwischen den einzeInen Schrift-
    stücken dienen. Diese Zwischenblätter tra-
    gen all den Rändern die Buchstabenreihen des
    Alphabetes, voll denen die iillertliissigeil
    Buchstaben abgeschnitten werden. I?s gibt
    auch IZegisterzivisclienlilätter, atif denen
    Ptichstahengruppen zi%eiur ()der mehrerer
    verschiedener Buchstaben vorgesehen sind.
    Bei umfangreichen IZegistrattiren müssen
    dann aber eine sehr große Anzahl dieser Re-
    gisterblätter finit allen inüglichen Buch-
    stabenkombinationen gc#lrtickt werden und
    x orrätig sein.
    \ach der Erfindung sind diese Schwierig-
    keiten vermieden, denn es genügt ein Satz
    von nur 2( bzw. to verschiedenen Re-ister-
    blättern, tun jede z«-cistellige Buchstaben-
    oder Zahlenkombination in klarer tilld deut-
    licher Weise herzustellen, wobei die einzelnen
    Zeichen dieser Kombination in gleicher Hehe
    nebeneinanderliegen tind ilalier sofort ables-
    bar sind. Zu dieseln Zwecke hat das Re-
    gisterblatt z. B. all seinem rechten Rande, der
    iiher die Breite der in der Sannneltnappe oller
    ini Briefordner einregistrierten Schriftstücke
    hinausragt, zwei von oben bis unten durch-
    latifende Buchstaben- oder Zitternreilien.
    Die äußere "Leichenreihe (Leitzeichen) zeigt
    iinnier den gleichen Buchstaben des Alplia-
    betes, z. B. ein A oder ein B oder ein M tisw.
    oder die gleiche Ziffer, während die zweite
    innere Reibe - von ollen nach unten belesen
    - sämtliche Buchstaben des Alphal-etes von a
    bis z oder die Ziffern o his 9 aufweist 1<Irtt@l-
    pe lizeichen) .
    Stattet inan eine Saintiielniappe finit diesen
    2( Leitblättern aus, so schneidet inan hei dein
    Registerblatt A, von unten beginnend, die
    unteren 25 A all, so daß ntir das oberste A
    sichtbar bleibt. Beiin Buchstaben B läßt inall
    die beiden olleren B bestehen turd schneidet
    die unteren 24 B all. Beim C-Blatt läßt inan
    in gleicher «'eise die ersten (Ire( C, beine D
    die ersten vier D tisw. stellen, his zum Z-Blatt,
    bei den( überhaupt nichts mehr weggeschint-
    teil wird. Auf diese Weise erhält inan in
    dieser einen Sainnielniappe ein 26teiliges ge-
    staffeltes Alphabet, dessen Buchstaben in der
    iiblichen Weise nach rechts hinailsragend a15
    Registernase sichtbar bleiben. Die 'Mappe
    tragt die Bezeichnung A his "/_. Reicht der
    verfügbare Ratun einer Sanuneltnappe nicht
    mehr atis, so verteilt nian (len Inhalt der
    überfüllten Mappe imtnniehr auf zwei Sain-
    niellnappen tnid 1-ezeichnet leren Rücken mit
    den Buchstaben A his M und \ his Z oller
    z. B. hei vier Saminelinappen finit den Buch-
    stahen A his h, G bis M, N his S, T his /..
    Bei der weiteren Entwicklung der Re-
    ristrattir ninnnt inan die Buchstaben der
    zweiten, inneren Reihe ztt Hilfe. Für (1e11
    Buchstaben B kommen z. B. sielen helle
    B-Blätter in Betracht und inan schneidet
    von diesen nicht nur die rechte :iulre.
    sondern auch die linke innere Buch-
    stabenreihe so all, daß, `-o11 rechts nach links
    gelesen, die Buchstabenverbindungen Ba, Br,
    Bi, B1, Bo, Br und Bu übrigbleiben.
    Entwickelt sich die Registratur weiter, so
    nltiß inan den Inhalt der Mappen nicht ntir so
    \-erteilen, daß schließlich jedem Buchstaben
    eine eigene Mappe zukommt, sondern man inuß auch den Mappeninhalt so auseinandernehmen, (laß sich z. B. in einer Mappe die Buchstabenverbindungen Ba bis B1, in einer weiteren Mappe die Buchstakenverbindungen Bin bis Bz befinden. Mit anderen Worten: während bisher auf den Rückenschildern der Mappen nur ein Buchstahe des Alphabetes angeschriel:en war, muß inan nunmehr auf dein Mappenrücken den zweiten Anfangsbuchstaben der registrierten Schriftstücke zti Hilfe nehmen. Diese auf (lern Mappenrücken sichtbar gemachten beiden Anfangsbuchstaben sind als Mappenbuchsiabeii zu verstehen.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung arbeitet also mit folgenden Begriffen: 1Tappenbuchstaben, Leitbuchstaben und Gruppenbuchstaben.
  • Hat jede Mappe einen eigenen Buchstaben, z. B. B, oder eine Buchstabengruppe, z. B. Br., so werden die als Mappenbuchstaben auf dem Rüchen der Briefordner angebrachten Anfangsbuchstaben im Innern der Mappe nicht mehr wiederholt. Die Leit- und Gruppenbuchstaben der Registerblätter setzen vielmehr (la ein,. wo die _-Iappenbuchstaben der Rückenaufschrift aufhören, d. h. wenn der Rücken einer Mappe finit der Aufschrift Ba versehen ist, so beginnt (las Register wieder finit dein Leitbuchstaben A. Der Name Baader würfle in einen Briefordner einzuordnen sein, der auf seinem Rücken die Buchstaben Ba trägt, hinter dem Registerblatt A, (las unter dem d der zweiten Buchstabenreihe abgeschnitten ist, also von links nach rechts gelesen die Buchstabenverbindung (M, zeigt.
  • In der Zeichnung ist eine Sammelmappe mit den Registerblättern dargestellt: die äußere rechte Reihe fies obersten Blattes zeigt den Leitbuchstaben A und die innere linke Reihe die Gruppenbuchstaben a bis d, während der Mappenrücken die Beschriftung Ba aufweist.
  • Reicht in einer sehr umfangreichen Registratur, z. B. beim Aufstellen eines Lexikons, auch (fiese his zum vierten Buchstaben fortgesetzte Unterteilung noch nicht aus, so wird der fünfte Buchstabe zu Hilfe genominen. Dabei werden die ersten drei Buchstaben als lIappenbuchstaben auf den Rücken des Briefordners geschrieben.
  • Das Registerblatt Ad nach der Zeichnung würfle hei einem Briefordner, der die Buchstaben A bis Z umfaßt, zu den Bezeichnungen »Adermann«, »Adler« usw. führen, bei einem Briefordner, der nur den Buchstaben B umfaßt, zu den Wörtern »Bad«, »Bademann« USW., bei einem Ordner mit der Aufschrift Ba, wie im vorliegenden Falle, zu dem Namen »Baader« usw., bei einem Ordner mit der Aufschrift Sch zu den Namen »Schadenhofer« usw., bei einer Aufschrift des Ordners mit den Buchstaben Mur zu den Bezeichnungen »)Iuradi« usw.
  • Selbstverständlich kennen statt der Buchstabenreihen auch Zahlenreihen benutzt werden, von denen die eine die Einerreihe mit der gleichen Ziffer, die andere die Zehnerreihe mit den Ziffern o bis 9 darstellt, so daß durch Abschneiden und Stehenlassen -die Zahien i bis 99 zu kombinieren sind, während die Hunderter und Tausender als Mappenzeichen auf dem Mappenrücken angegeben werden. Statt der zweireihigen Anordnung der Ziffern kann im Sinne der Erfindung auch eine drei- oder mehrreihige Anordnung treten. Bei einer dreireihigen Anordnung, die ioo verschiedene Blatt erfordert, weisen dann die rechte und die mittlere Reihe die Zahlen oo bis 99 äuf, derart, daß die rechte Reihe die "Ziffer o oder r oder 2 usw. tuid auch die mittlere Reihe die Ziffer -o oder i oder 2 usw. untereinander aufweist, während die innerste Reihe jedesmal von o bis 9 läuft.
  • Die-Einrichtung der doppelten Buchstaben-oder Zahlenreihen läßt sich nun auch für Schnellhefter verwenden, die an die Stelle der Registerblätter treten und, falls sie mit Einhängevorrichtungen versehen werden, in besonderen Mappen (Generalsammelmappen) bibliothekarisch registriert werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI-I: Einrichtung zum Registrieren von Schriftstücken in Sammelmappen mit Hilfe von Registerblättern oder Schnellheftern mit am Rande nebeneinander angeordneten doppelten Buchstaben- oder Zahlenreihen, dadurch gekennzeichnet, (laß die äußere Reihe (las gleiche Leitzeichen ständig wiederkehrend und die innere das vollständige Alphabet oder die Zahlenreihe o bis 9 als Gruppenzeichen aufweist, so (laß idurch Abschneiden der überflüssigen Zeichen irgendeine in gleicher Höhe liegende, 'zweistellige Buchstaben oder Zahlenkombination hergestellt werden kann, .die als zweite, dritte, vierte usw. Ordnungsgruppe auftritt, wenn die Mappe selbst finit einem oder mehreren Zeichen (Mappenzeichen) versehen wird.
DEG56822D Einrichtung zum Registrieren von Schriftstuecken in Sammelmappen Expired DE393406C (de)

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DE393406C true DE393406C (de) 1924-04-04

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DE (1) DE393406C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4647370A (en) * 1984-01-04 1987-03-03 Rauma-Repola Oy Chip screen whose screen basket has been divided into two sections

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4647370A (en) * 1984-01-04 1987-03-03 Rauma-Repola Oy Chip screen whose screen basket has been divided into two sections

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