DE724844C - Vordruckblatt zum UEbertragen fuer die Loseblatt-Buchhaltung - Google Patents

Vordruckblatt zum UEbertragen fuer die Loseblatt-Buchhaltung

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DE724844C
DE724844C DEH162742D DEH0162742D DE724844C DE 724844 C DE724844 C DE 724844C DE H162742 D DEH162742 D DE H162742D DE H0162742 D DEH0162742 D DE H0162742D DE 724844 C DE724844 C DE 724844C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D11/00Carrying forward or transferring entries from one page to another, e.g. for book-keeping

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Description

  • Vordruckblatt zum übertragen für die Loseblatt-Buchhaltuniz Um die durch das Überschreiben von Übertragungen auf folgende Seiten und Blätter möglichen Fehler zu vermeiden, erhalten Vordruckblätter für die Loseblatt-Buchhaltung in den Übertragungszeilen und Spalten entsprechende Einrichtungen, die das Durchschreiben der Übertragungssumme z. B. von der ersten Seite auf die zweite durch Längsmittelfalzung oder Anbringung von Karbonfeldern ermöglichen, mittels deren auch von der zweiten Seite eines Blattes auf die erste Seite eines folgenden Blattes in derselben Weise durchgeschrieben werden kann. Dabei bereitet das Anlegen des einen Blattes auf das folgende insofern gewisse Schwierigkeiten, als die Blätter nicht einfach durch Stauchung gleichliegend für die Durchschrift der Übertragung benutzt werden können, weil sich die dafür bestimmten Summenzeilen auf den einzelnen Blättern nicht miteinander decken, denn die Blätter enthalten in den Spalten in der Regel nicht nur eine Additionszeile für dieselbe Seite, sondern außerdem eine Zeile für den übertrag der vorhergehenden Seite und schließlich folgend noch eine Zeile für die Eintragung des Übertrages auf die nächste Seite. Infolgedessen müssen die Blätter für das Durchschreiben des Übertrages von der zweiten Seite des ersten Blattes auf die erste Seite des folgenden Blattes stets um eine Zeile versetzt werden. Es kommen auch Vordruckblätter zur Verwendung, bei denen die auf der untersten Zeile des Blattes einzutragende Addition auf die oberste Zeile eines folgenden Blattes zu übertragen ist.
  • Ein anderer Vorschlag für die Durchschrift der Addition geht dahin, außer dem ersten Blatt jedes zweite mit dem ersten bzw. vorhergehenden so lösbar zu verbinden, daß seine eigene Rubrik »Übertrag von voriger Seite« von der Rubrik »Übertrag auf nächste Seite« des anderen zum Durchschreiben überdeckt ist. Um die Blätter in die richtige Lage zu bringen, sind jedoch besondere Vorkehrungen zu treffen, entweder durch Umfalzen eines obersten Streifens in Zeilenhöhe oder durch besondere Anschläge für das nächste Blatt. Auch ist diese Art Addition nur für einseitig bedruckte Blätter verwendbar. Um für das Durchaddieren einander folgender Blätter diese in richtige Zeilenübereinstimmang zu bringen, werden die entsprechenden Zeilen an den Rändern mit Auskerbungen versehen, wobei jedoch der Benutzer auf die bestimmten Zeilen besonders achten muß: deren Linie durch die seitlichen Aussparungen sichtbar werden soll, wenn zwei Blätter zur Deckung gebracht werden.
  • Den bekannten Vorschlägen zur Durchführung der Durchschriftaddition gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß zu den Aussparungen des einen Blattes zugehörige entsprechend um eine Zeile versetzte Kennfelder auf dem anderen Blatt angeordnet sind, mit denen sich die Fenster des ersten Blattes zur Deckung bringen lassen. Eine besondere Falzung der Blätter oder die Anbringung von Anschlägen zum Anbringen des nachfolgenden Blattes ist demgemäß nicht mehr notwendig. Durch die Anbringung der Kennfelder auf dem nachfolgenden Blatt, die in Fenstern des ersten Blattes zur Deckung gebracht «-erden, kann auch kein Zweifel über die richtige Einstellung der Blätter entstehen, und es ist dem Benutzer damit ohne weiteres möglich, Irrtümer zu vermeiden, so daß nicht etwa die durchzuschreibende Summe auf eine falsche Zeile gebracht wird. Dabei ist es zweckmäßig, die Fenster und die Kennfelder auf Kreuzungen von Spalten- und Zeilenlinien anzuordnen, weil damit der Vorgang erleichtert wird, leide Blätter ordnungsgemäß zur Deckung zu bringen. Die- Fenster können durch Ausschnitte, aber auch z. B, durch Lackaufdruck o. dgl. erzielt sein. Wird bei Blättern mit einfacher Additionszeile die Summe auf die erste Zeile des folgenden Blattes übertragen, dann werden die Fenster bzw. Kennfelder entsprechend unten und oben angebracht, damit sie sich zur Deckung bringen lassen und die entsprechenden Zeilen für die Durchschrift der Summen genau aufeinanderliegen. Es können jedoch auch die Kennfelder in gleicher Weise gelocht sein wie die Fenster. Für das Eintragen der Summe mit gleichzeitiger Durchschrift auf die nächste Seite oder auch auf ein folgendes Blatt läßt sich eine Unterlagplatte mit entsprechend angeordneten Dornen anwenden zum Aufstecken der durchzuschreibenden Blätter. Damit -wird das Durchschreiben der Summen weitergehend erleichtert, weil die Blätter an den Dornen einen festen Halt finden.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i die Ansicht auf ein in der Losehlatt-Buchhaltung zur Verwendung kommendes Journal. -Abb.2 zeigt zwei ordnungsgemäß zwecks Durchschrift des Übertrages zur Deckung gebrachte Jöurnalblätter. AbK3 zeigt die Teilansicht eines anderen Atisfülirungsl)eispiels für die Anordnung der Fenster und Kennfelder.
  • Abb. d. zeigt ein Vordruckblatt, dessen . ;riicl;seitiger Vordruck Kopf an Fuß gedruckt Abb. 5 zeigt ein für .die Vornahme der Summendurchschrift gefaltetes Vordruckblatt dieser Art.
  • .#bli.6 zeigt eine Unterlagplatte mit Aufsteckdornen für Vordrucke.
  • In dem Beispiel nach Abb. i und 2 ist ein Journal angenommen, jedoch läßt sich die Erfindung naturgemäß bei beliebigen anderen Vordruckblättern, z. B. auch Kontoblättern. zur Anwendung bringen, wie sie in der Buchhaltung gebraucht werden. Das Journalblatt a besitzt den oberen Kopfrand h. ferner Spalten c und d für Datum und Teert sowie-Kontenspalten e in beliebiger Anzahl und Anordnung. Am unteren Rand des Blattes <r sind in der Regel drei Zeilen f, g, 1r für den Summeneintrag und die Überträge angeordnet. Die obere dieser Zeilen f dient dazu, die Summe derselben Seite zti ziehen. Die nächstfolgende Zeile g nimmt den Übertrag von der vorherigen Seite auf und die letzte Zeile den Mertrag für die nächste Seite, also die Summe der beiden Beträge in den Zeilen f und g. Demgemäß muß für die Vornahme der Durchschrift des Übertrages auf die nächste Seite die Zeile Ir mit der Zeile h eines folgenden Blattes zur Deckung gebracht werden, um die Summe von beiden Seiten des einen Blattes auf die erste Seite des folgenden Blattes zti übertragen.
  • Um die Vornahme dieses Vorganges zti erleichtern, sind im Vordruckblatt a, Fenster, z. B. Ausschnitte k, beliebigen Umrisses angeordnet, die sich auf Kreuzungen von Spaltenlinien und der untersten Zeilenlinie befinden. In der darüberliegenden Kreuzung der Linien sind Kennfelder /angeordnet, die auf beliebige Weise erzielt sind. Um die Anwendung der Einrichtung zu erleichtern, können z. B. die Fenster k mit einem schwarzen oder farbigen Rand umgrenzt sein, während die Kennfelder I dunkel oder ebenfalls farbig gehalten sind, zweckmäßig in etwas kleinerem Durchmesser als die Aussparungen oder Fenster k.
  • Die Abb. 2 zeigt, wie zwei solcher Blätter a für die Vornahme des Übertrages mittels Durchschrift zur Deckung gebracht sind. Beide Blätter a sind um eine Zeilenhöhe, jedoch mit den Spalten gleichliegend versetzt, so daß in den Fenstern 1z des oberen Blattes a die Kennfelder L des unteren Blattes a erscheinen. Die Blätter liegen dann für die Vornahme der Durchschrift des Übertrages richtig. Anstatt die Fenster h und die Kennfelder l im Blatt selbst anzuordnen, können sie auch z. B. an seinen Seitenrändern angeordnet sein, wofür Abb. 3 ein Beispiel zeigt. Schließlich könnten sich die Fenster uncfi Kennfelder auch an beliebigen anderen Stellen des Blattes befinden, besonders an solchen, die für Beschriftungszwecke nicht benötigt werden.
  • Wird die Summe auf die erste Zeile eines folgenden Blattes übertragen, wie z. B. auf die Zeile m -in Abb. i, dann werden am Kopf b des Blattes rt entsprechende Kennrelder l angeordnet, gegebenenfalls auch Lochungen, wenn dies notwendig ist, um die Blätter in Deckung zu bringen. Das die Summeneintragung aufnehmende Blatt kommt dann mit seiner untersten Kante tt auf die Linie x-x in Abb. i zu liegen. Die Kennfelder L sind dabei durch die Fenster k sichtbar.
  • Für die Fenster und Kennfelder läßt sich die in den Buchungsblättern zum Einordnen in Bücher mit Dornen vorhandene Lochung verwenden. Es sind gewöhnlich zwei Löcher o vorhanden, das eine oben und das andere unten am Blatt an dem gleichen Rand. Zu diesen Löchern werden die Kennfelder p angeordnet für den gleichen Zweck, wie vorbeschrieben, um die Summenzeilen für die Durchschrift der Summe entsprechend zur Deckung zu bringen. Für die Kennfelder p können aber auch Löcher o treten, so daß sich zwei Löcher o im Zeilenabstand übereinander befinden, wie in Abb. i angegeben. Eine solche Lochung läßt sich dazu benutzen, die Blätter auf einer Unterlage q nach Abb. 6 zur Deckung zu bringen. Die Unterlage besitzt Dorne r an einer Seite bzw. einen weiteren Dorn s an der anderen Seite. Der obere Dorn r und der Dorn s werden benutzt, wenn auf Blättern die Summe durchzuschreiben ist von einer unteren Zeile auf die erste Zeile des folgenden Blattes, wogegen die beiden Dorne r links zur Anwendung kommen, wenn die Durchschrift der Summe nach dem Beispiel in Abb. i bis 3 erfolgt, also am Blattfuß.
  • Die Erfindung läßt sich auch anwenden bei Blättern, deren Vordruck auf beiden Seiten Kopf an Fuß gedruckt ist, so daß sich der l Vordruck auf der Rückseite des Blattes umgekehrt zeigt, also mit dem Kopf unten liegend. Das Blatt muß dann über die untere Kante nach oben gekippt werden, um die zweite Seite zu bebuchen. Solche Blätter erhalten ein unteres Fenster k und ein oberes Fenster k mit entsprechend vorgesetzten Kennfeldern. Wird ein solches Blatt um die entsprechende ungefähre Mittellinie y-y nach Abb. 5 nach rückwärts gefaltet, dann kommt das unten befindliche Fenster k in der Übertragungszeile für die nächste Seite mit dem Kennfeld l der anderen Seite zur Deckung, und die Summe kann mit durchgeschrieben werden. Für das Durchschreiben der Summe von der zweiten Seite eines Blattes auf die -rste Seite eines folgenden Blattes ist dann wieder nur das zeilenweise Anlegen nach dem Beispiel in Abb. i bis 3 erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vordruckblatt zum Übertragen für die Loseblatt-Buchhaltung, das zur Vornahme der Durchschrift der Übertragungssumme Aussparungen besitzt, durch die es sich mit einer folgenden Vordruckseite oder einem folgenden Vordruckblatt mit den zur Übertragung bestimmten Zeilen zur Deckung bringen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Aussparungen (k) zugehörige, entsprechend um eine Zeile versetzte Kennfelder (L) angeordnet sind, mit denen die Fenster zur Deckung gebracht werden können. a. Vordruckblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (k) und Kennfelder (l) sich an Linienkreuzungen befinden.
DEH162742D 1940-07-20 1940-07-20 Vordruckblatt zum UEbertragen fuer die Loseblatt-Buchhaltung Expired DE724844C (de)

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