DE606143C - Einrichtung zum UEbertragen von Betragssummen bei losen Blaettern fuer die Loseblattbuchhaltung - Google Patents

Einrichtung zum UEbertragen von Betragssummen bei losen Blaettern fuer die Loseblattbuchhaltung

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DE606143C
DE606143C DEH127649D DEH0127649D DE606143C DE 606143 C DE606143 C DE 606143C DE H127649 D DEH127649 D DE H127649D DE H0127649 D DEH0127649 D DE H0127649D DE 606143 C DE606143 C DE 606143C
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sheets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D11/00Carrying forward or transferring entries from one page to another, e.g. for book-keeping

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Einrichtung zum übertragen von Betragssummen bei losen Blättern für die Loseblattbuchhaltung Da die Übertragung der Addition der Betragspalten bei der Buchführung eine besonders häufige Fehlerquelle ist, so wurde vielfach versucht, diese Quelle durch besondere Hilfseinrichtungen auszuschalten. Zu diesem Zweck wurden bei gebundenen Büchern die zur Eintragung der Summe bestimmten Felder am Ende oder auch am Kopf der Betragspalten ausgespart entweder mittels Durchbrechungen oder durch Abschnitte und auch umfaltbare Einschnitte. Es ist dann möglich, durch diese Durchbrechungen u. dgl. die Summe einer Spalte auf das nächste Blatt hindurchzuschreiben. Diese Einrichtungen sind deshalb nur für foliierte Bücher geeignet, jedoch ist es nicht möglich, von der ersten Seite eines Blattes auf dessen Rückseite die Summe hindurchzuschreiben, so daß in diesem Fall die Addition von Seite zu Seite übertragen werden muß. Dementsprechend bleibt auch die erwähnte Fehlerquelle bestehen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden nun diese bei gebundenen Büchern für Buchführungszwecke bekannten Einrichtungen auch bei losen Blättern für die Loseblattbuchhaltung zum Ubertragen der Betragssummen der Vorderseite auf die Rückseite desselben Blattes nach seiner Faltung um die Längsmittellinie angewendet. Durch diese Einrichtung ist es demnach möglich, das Übertragen der Summen vollständig zu vermeiden und die Summen unmittelbar von der Vorderseite auf die Rückseite desselben Blattes -hindurchzuschreiben. Da derartige Blätter für die Loseblattbuchhaltung auf der Vorder- und auf der Rückseite denselben Vordruck tragen, so kann auch die Andeutung der Längsmittellinie unterbleiben, denn die Blätter brauchen nur mit ihren Seitenkanten aufeinandergelegt und gefalzt zu werden, wodurch sich die Längsmittellinie ohne weiteres ergibt.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einer Anzahl von Ausführungsbeispielen dar. Die Abb. r und 2 zeigen beispielsweise ein Journalblatt in -Ansicht auf die Vorder- und die Rückseite.
  • Abb. 3 und q. sind Querschnitte nach Linie 3-q. in Abb. z, jedoch bei gefaltetem Blatt. Die Abb. 5 und 6 zeigen ein anderes Beispiel ebenfalls in Vorder- und Rückansicht desselben Blattes.
  • Abb. 7 zeigt ein weiteres Beispiel mit anderer Schlitzgestaltung. Nach Abb. 8 und g sind -die Aussparungen bis zum Blattrand durchgeführt. Die Abb. zo zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem der Additionsteil umlegbar angeordnet ist. Die Abb. r r und 12 zeigen ein anderes Beispiel mit geschlitztem Additionsteil des Blattes. Die Erfindung kann für alle Arten Formulare der Loseblattbuchhaltung verwendet werden, also sowohl für Personen-, Sacho. dgl. Konten und auch für Journalblätter. Die Darstellungen zeigen ein Journalblatt als Beispiel. Die Benutzung gestaltet sich jedoch für alle Arten von Blättern im wesentlichen gleich. -Nach Abb. i und 2 zeigt das Kontoblatt a die üblichen Betragspalten b und b', für die in den letzten Zeilen unten oder oben Additionsstellen freigehalten sind. An diesen Additionsstellen sind die Blätter a ausgespart, z. B. durch einen länglichen, über zwei Betragspalten hinweggehenden Schlitz c von der Höhe einer Zeile. Dieser Schlitz c ist für das Hindurchschreiben der addierten Summe jeder Betragspalte b oder b' entweder auf die Rückseite desselben Blattes bestimmt oder auf das folgende Blatt. Für den ersteren Fall ist das Blatt a für die Faltung oder Kniffung entlang einer Längsmittellinie x-x zweckmäßigerweise durch Druck, Prägung o. dgl. vorbereitet. Wird das Blatt nach dieser Linie geknifft, dann erscheint unter dem Schlitz oder der Aussparung c die Additionszeile der Betragspalten auf der Rückseite, auf die nun die addierte Summe hindurchgeschrieben wird. Diese Summe erscheint auf der Rückseite rechts unten, wie bei d angedeutet. Das Addieren erfolgt auf der Rückseite, wie die Pfeile andeuten, von unten nach oben. Am Beginn dieser Betragspalten b und b' ist die Aussparung c' angebracht. Durch diese kann nunmehr die addierte Summe auf die erste Seite des folgenden Blattes hindurchgeschrieben werden. Dieses folgende Blatt a' erscheint infolge der Aussparung c' in deren Rahmen und nimmt die addierte Summe, wie bei d' angedeutet, auf. Auf diesem Blatt erfolgt nunmehr die Addition wieder von oben nach unten usf. Die Umfalzung des Blattes a ist in den Querschnitten Abb. 3 und q. dargestellt. Die obere umgefalzte Hälfte zeigt den Schlitz c, durch den auf die andere Hälfte die Summe hindurchgeschrieben wird.
  • Damit nur von oben nach unten addiert werden kann, könnten beide Schlitze am Ende der Betragspalten b und b' angeordnet sein, jedoch dann zeilenversetzt, wie in Abb.5 und 6 angegeben. Das Blatt wird gleichfalls für das Hindurchschreiben der Summe um eine Längsmittellinie x-x gefalzt, so daß die Summe nunmehr auf der Rückseite (Abb. 6) erscheint und mit aufaddiert wird. Von der Rückseite des Blattes wird nunmehr die Summe wieder, wie oben beschrieben, auf das zweite Blatt an dessen Ende durchgeschrieben. Um nach Belieben außer dem Gesamttotal auch das Tagestotal mit zu addieren, wird die Aussparung c" gemäß Abb. 7 zweizeilig hochgehalten, so daß zwei Summen übereinander hindurchgeschrieben werden können. Auch in diesem Fall wären auf den einander folgenden Blättern die Schlitze einmal unten und einmal oben oder nur unten oder nur oben anzuordnen.' Die zweizeilig hohen Schlitze lassen sich jedoch auch bei Formularen nach den Abb. i bis 6 verwenden.
  • Ist erwünscht, die Summe auch am Ende jeder Seite bestehen zu lassen, dann könnte die Additionsstelle als Klappe eingerichtet sein, wie in Abb. io angedeutet. Die Klappe f ist nur an drei Seiten austrennbar, bleibt aber an der vierten nach der Linie zu-w mit dem Blatt verbunden. Die Summe wird dann nach Umlegung der Klappe auf das folgende Blatt bzw. auf die Rückseite desselben Blattes nach Umfalzung um eine Längsmittellinie x-x hindurchgeschrieben und dann noch auf der Klappe f vermerkt. Die Aussparungen brauchen sich nicht nur über die Additionszeilen erstrecken, sondern könnten, wie bei g in Abb.8 angedeutet, bis zur Blattkante v-v durchgeführt sein, oder es wird eine ganze Ecke, wie bei lz in Abb. 9 angedeutet, ausgeschnitten.
  • Es ist möglich, die vollständige Aussparung eines Blatteils zu ersparen und dafür nur den die Additionszeile bildenden Teil als Streifen zu gestalten, der sich gemäß Abb. i i und I2 nach einer Linie z-z abtrennen und nach einer Linie y-y auf die Rückseite umfalzen läßt, so daß die Addition nach dem Umlegen des Streifens auf die Rückseite und gegebenenfalls Festkleben auf ihr erscheint, wo die Summe nun von unten nach oben mit aufaddiert werden kann. Von der Rückseite könnte die Summe dann auf das folgende . Blatt wieder mittels Hindurchschreiben weitergeführt werden. Der Streifen bildet dabei gleichfalls eine Klappe, wie mit Bezug auf Abb. io beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH = Die Anwendung der bei gebundenen Büchern für Buchführungszwecke bekannten Einrichtungen zum Übertragen von Bettagsummen auf das nächste Blatt, wie Durchbrechungen, Abschnitten und umfaltbaren Einschnitten, bei losen Blättern für die Loseblattbuchhaltung zum Übertragen der Betragssumme-der Vorderseite auf die Rückseite desselben Blattes nach seiner Faltung um-die Längsmittellinie.
DEH127649D 1931-07-07 1931-07-07 Einrichtung zum UEbertragen von Betragssummen bei losen Blaettern fuer die Loseblattbuchhaltung Expired DE606143C (de)

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DE (1) DE606143C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010817B (de) * 1954-12-02 1957-06-19 Erwin O Haberfeld Formular fuer Lohnlisten u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1010817B (de) * 1954-12-02 1957-06-19 Erwin O Haberfeld Formular fuer Lohnlisten u. dgl.

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