DE664981C - Farbbogen mit Falz - Google Patents

Farbbogen mit Falz

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DE664981C
DE664981C DEH132307D DEH0132307D DE664981C DE 664981 C DE664981 C DE 664981C DE H132307 D DEH132307 D DE H132307D DE H0132307 D DEH0132307 D DE H0132307D DE 664981 C DE664981 C DE 664981C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/16Carriers or supply devices for pressure-sensitive material, e.g. for carbon sheets; Carbon gloves

Landscapes

  • Color Printing (AREA)

Description

  • Farbbogen mit Falz Für die Durchschreibebuchhaltung wird bereits das Journalblatt am linken Rand nach oben hinumgefalzt, so daß in. diesen Falz ein. Farbbogen und ein Kontoblatt eingelegt und dieses in dem Falz in Spaltenrichtung verschoben werden kann, um die auf. dem Kontoblatt -und dem Journal zu beschriftenden Zeilen in Übereinstimmung zu bringen. Dabei liegt der Farbbogen lose im Falz des J,ournalbogens und kann bei der Beschriftung des Kontoblattes ebenfalls mit verschoben werden, wodurch ein Verschmieren des Journalbogens eintreten kann. Der Falz des Journalbogens bestimmt ,auch die Lage des Kontoblattes zu ihm. Für das Durchzeichnen ist es ferner bekannt, unter einem Farbbogen in einen von @diesern ,nach der gefärbten Seite hin (umgeknifften Falz ein Blatt einzulegen und von dem Farbbogen aus auf das darunter eingelegte Blatt durchzuzeichnen. Damit ist jedoch die Führung eines Kontoblattes mit Bezug ,auf einen unter diesem liegenden J.ournalbogen nicht durchführbar.
  • Ferner werden. mit Kontoblättern Farbbögen durch Kleben befestigt. Dabei muß jedoch jedes Kontoblatt seinen eigenen Farbbogen tragen. Das kann für bestimmte Zwecke, z. B. bei Buchhaltungsmaschinen, vorteilhaft sein, ist jedoch nicht für die Hand-oder Schreibmaschinenschrift geeignet, denn dann müßten sämtliche Kontoblätter einen Farbbogen tragen, dessen Farbseite nach außen gekehrt ist. Es würde also das gefürchtete und unangenehme Verschmieren noch begünstigt. Die Kontoblätter werden ,auch durch das Ankleben und nachträgliche Abreißen solcher Farbbogen unansehnlich. Der Satz verdickt sich an den geklebten Stellen, wodurch der Kontoblattstapel im Karteikasten völlig ungleichmäßig wird.
  • Diesen bekannten Anordnungen gegenüber besteht die Erfindung bei einem Farbbogen mit Falz zum Verbinden mit Durchschreibebogen darin., daß. ein Randstreifen nach der ungefärbten, Seite zum Einlegen und Verschieben eines Kontoblattes umgelegt ist. Für besondere Zwecke können auch zwei gegenüberliegende Randstreifen nach der (ungefärbten Seite parallel zueinander umgelegt sein, oder es sind im mittleren Teil quer zur Zeilenricb; tung verlaufende, ;nach entgegengesetzten Seiten weisende parallele Falze vorgesehen. Ein solcher Farbbogen ist für Buchungszwecke besonders zweckmäßig. So kann z. B. von dem Kontoblatt an jeder beliebigen Stelle des Journalblattes durchgeschrieben werden unter Ausrichtung beider Blätter auf bestimmte Zeilen, weil der Farbbogen durch seine Farbe und Schutzschicht eine natürliche Klebfähigkeit besitzt, so daß er sich schon nach den ersten Schriftzeichen auf dem Journalblatt nicht mehr willkürlich verschiebt, ohne jedoch mit diesem eine feste Verbindung einzugehen. Daher ist z. B. die Verwendung solcher Farbbogen für die amerikanische Buchhaltung wichtig. Es ist auch die Anwendung eines Schreibgerätes zum Einspannen der Bu chungsblätter entbehrlich und demzufpl möglich, eine sehr einfache und billige haltungseinrichtung zu schaffen, was ganz b_ sonders für kleine Geschäftsleute und für Lehrzwecke sehr wertvoll ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Abb. i in einem Ausführungsbeispiel in Aufsicht dar.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 und q. zeigen zwei andere Beispiele in Aufsicht und Abb.5 ein weiteres Beispiel im Querschnitt.
  • Für eine einfache Buchungsdurchschrift kommt in der Regel ein Journalblatt 7 zur Anwendung, das die anfallenden Buchungen laufend erhält, wogegen jede Buchung außerdem noch .auf ein Kontoblatt g geschrieben wird, das nur einem bestimmtem. Kunden oder z. B. einer bestimmten Sachgruppe zugehört. Der darunterzulegende Farbbogen io ist z. B. am linken Rand mit einem von ihm abger bogenen bzw. an ihm angeknifften und nach oben gerichteten. Falz 8 versehen. In diesem Falz erhält das eingelegte Kontoblatt g eine Führung bei Verschiebung in Zeilenriclxtung. Es läßt sich nun mit dem Farbbogen io, der zunächst lose sein kann, auf das Journal ? an jeder beliebigen Stelle bzw. auch in jeder beliebigen Spalte auflegen. Wenige Schriftzeichen genügen schon, @um das Farbblatt und damit auch das in seinen Falz eingelegte Kontenblatt gegenüber dem Journalblatt buchungstechnisch hinreichend festzulegen. Außerdem kann der Farbbogen io am Journalbogen 7 lösbar mit Hilfe eines bekannten Flechters i i noch zusätzlich befestigt werden. Hierdurch ist nun -die Spaltenrichtung für das Kontoblatt 9 festgelegt, ;und es kann im Falz 8 senkrecht bzw. zeilenweise beliebig ohne Verwendung eines besonderen Durchschreibgerätes auf und ab geschoben werden.
  • Wird die Buchung gleichzeitig auf mehrere Blätter durchgeschrieben, dann empfiehlt es sich, den Farbbogen io auch auf dem rechten Rand mit einem Falz 8' auszurüsten, wie in Abb. 3 .gezeigt. Es kann dann noch ein zweites Kontoblatt g' im rechten Falz 8' mit eingelegt werden. Durch entsprechende Bemessung "des Abstandes der beiden Falze 8 und 8' läßt es sich ohne weiteres einrichten, daß z. B. in dem Kontoblatt 9 die Belastungs- und im Kontoblatt g' die Guthabenspalte gleichzeitig durchgeschrieben werden. Das obenliegende Kontoblatt könxtte auf der Rückseite carbonisiert sein, um einen zweiten Farbbogen überflüssig zu machen. Bei solchen Farbbögen mit Falzrand lassen sich z. B. ,auf einen. größeren Journalbogen, gtwa für die amerikanische Buchhaltung, die Eintragungen durch Beschreiben des kleineren i?iltoblattes mit ,dem mit Falz versehenen Farbbogen ganz beliebige Stellen durchbuchen "öder z. B. auch dieselbe Buchung an mehreren Stellen wiederholen. Ebenso könnte der Farbbogen den Falz auch am oberen. und unteren Rand tragen, wenn dies für bestimmte Zwecke erwünscht ist.
  • Die Verstärkung des Falzes am Farbbogen läßt sich .auf verschiedene Weise erreichen, z. D. durch bekannte Imprägnierung mit einer .Kunstharzlösung oder auch durch einen aufgeklebten Streifen.
  • Der Falzstreifen 8 könnte zugleich mit seinem Farbbogen io auch an einem anderen Bogen in geeigneter Weise befestigt sein, z. B. durch Flechter i i, wie in Abb. i angegeben. Es empfiehlt sich dann, den einen Flechter i i, zweckmäßig den oberen, durch den Falzstreifen 8, das Farbblatt io und das Journalblatt 7 greifen zu lassen, den unteren jedoch nur durch den Farbbogen io und das Journal> Blatt 7, so .daß das Kontoblatt 9 im Falz nach unten hin eine gewisse Beweglichkeit behält. Der Farbbogen io kann auf dem Journalbla.tt 7 mittels der Flechter i i an jeder beliebigen Stelle angeheftet sein ohne Rücksicht auf dessen Größe, also über beliebigen Spalten. .
  • In manchen Fällen ist die Anbringung eines Doppelfalzes am Farbbogen zum Einlegenvon zwei kleinen Kontoblättern 9 zweckmäßig. Dafür zeigt Abb. 5 ein Beispiel. Der Farbbogen io ist mit den beiden Doppelfahen8rz und 811 z. B. in der Mitte oder auch außerhalb derselben versehen. Ein solcher Doppelfalz läßt sich auch auf andere Weise erzielen, z. B. durch Aufsetzen eines besonderen Streifens, der mit dem Farbbogen io durch eine Naht verbunden ist. Der Falz kann nunmehr an beliebiger Stelle des Farbbogens liegen, und man ist mit der Auflage des durchzuschreibenden Blattes nicht mehr an die bestimmte Lage des Falzes beim Farbbogen gebunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbbogen mit Falz zum Verbinden mit Durchschreibbogen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen (8) nach der ungefärbten Seite zum Einlegen und Verschieben eines Kontenblattes umgelegt ist. z. Farbbogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Randstreifen (8 und 8') nach der ungefärbten. Seite parallel zueinander -umgelegt sind. 3. Farbbogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der -ungefärbten Seite im mittleren Teile quer zur Zeilenrichtung verlaufende, nach entgegengesetzten Seiten weisende parallele Falze (8t, und 8a) vorgesehen sind. q.. Farbbogen nach Anspruch i bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß er an für die Durchschrift nicht zu benutzenden Stellen Lochungen hat zum Einfügen von bekannten Flechtern (a) zwecks Verbindung mit dem @unterliegenden journalbogen.
DEH132307D 1932-06-30 1932-06-30 Farbbogen mit Falz Expired DE664981C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861568C (de) * 1948-10-02 1953-01-05 Ogurek & Co Einrichtung fuer Durchschreibebuchfuehrungen
DE753784C (de) * 1940-07-27 1953-03-09 Erwin O Haberfeld Einrichtung zum Erzielen einer nur zeilenweisen Durchschrift auf mit zeilen- und spaltenweisem Vordruck versehenen Blaettern, wie Formularen od. dgl.
DE1090238B (de) * 1954-07-10 1960-10-06 Georg Fischer Buchungsvorrichtung
DE1171446B (de) * 1960-10-17 1964-06-04 Rudolf J Kral Klemmschiene eines plattenfoermigen Durchschreibegeraetes fuer die manuelle Durchschreibe-Buchfuehrung

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DE753784C (de) * 1940-07-27 1953-03-09 Erwin O Haberfeld Einrichtung zum Erzielen einer nur zeilenweisen Durchschrift auf mit zeilen- und spaltenweisem Vordruck versehenen Blaettern, wie Formularen od. dgl.
DE861568C (de) * 1948-10-02 1953-01-05 Ogurek & Co Einrichtung fuer Durchschreibebuchfuehrungen
DE1090238B (de) * 1954-07-10 1960-10-06 Georg Fischer Buchungsvorrichtung
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