DE677768C - Mechanikloser Schriftgutsammler - Google Patents

Mechanikloser Schriftgutsammler

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DE677768C
DE677768C DEL89125D DEL0089125D DE677768C DE 677768 C DE677768 C DE 677768C DE L89125 D DEL89125 D DE L89125D DE L0089125 D DEL0089125 D DE L0089125D DE 677768 C DE677768 C DE 677768C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42D1/00Books or other bound products
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Description

  • Mechanikloser Schriftgutsammler Die Erfindung betrifft einen mechaniklosen Schriftgutsamtnler für beiderseitig mit Selbstklebestoitstreifen belegte Schriftblätter und besteht darin, daß der Rücken des Sammlers mit mehreren zwischen den Blattstapel eingreifenden, beiderseitig mit Selbstklebestoff belegten Zwischenfalzen ausgeführt ist. Die Breite des Selbstklebestofstreifens entspricht hierbei der Heftbreite.
  • Gegenüber anderer Ausführungsformen mechanikloser Schriftgutsammler unterscheidet sich der Schriftgutsammler gemäß Erfindung dadurch, daß die Dicke des Schriftgutt' Z3 aii der Heftstelle nicht größer ist als an den nicht gehefteten Stellen, während bei anderen Arten solcher Schriftgutsammler die Heftdicke mindestens doppelt so groß ist wie die des eigenen Schriftgutstapels, und aut3erdetn haltet. die Zwischenfalze den Schriftgiltstctpel in der Mappe besonders gut und sicher fest.
  • Auf der Zeichnung sind eini-e Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dart;estellt, und zwar zeigt Fig. r in schaubildlicher Darstellung eine Saininelmappe mit eingebrachtem Schriftgut, Fig. z in Stirnansicht den lUcken einer Sammelmappe und Teile eines eingebrachten Schriftgutes, Fig. eine Aufsicht auf einen Schriftbogen, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie .1-4 durch Fig. 3, Fig: 4.a eine vergröberte Darstellung eines Teiles von Fig. 4., Fig.5 ,eine Aufsicht auf ein Schriftblatt anderer Ausführungsform, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 durch Fig.5 in vergrößertem Maßstabe, F?g. 7 einen Klebestreifen, Fig. 8 .eine ähnliche Darstellung wie Fig. a in abgeänderter Ausführungsform.
  • In Fig. t ist eine Sammelmappe t dargestellt, die aus einem Rückenteil 2 und daran befestigten Ansätzen 20 besteht, an denen die eigentlichen Deckel des Scliriftgtitbeli;ilters befestigt sind.
  • Im Bereich der Ansätze 2« oder eines Teiles derselben, beispielsweise in einer Hölle wie durch das Ma15»a dai;gestellt, sind die Ansätze 2,1 am Mappenrücken mit Selbstklebestof versehen, und die einzelnen Sclirift<#titblätter 3 sind, wie in Fit. 3 zwischen dem liliken Rande und der gestricliclten Linie 5 angedeutet, beiderseitig ebenfalls über die Breite .l« hin mit Selbstklebestoli versehen.
  • Soll ein solches Blatt @th@@clet werden, so wird es mit scinein lfeftrand atif den finit Srlbstklebcstof verselleilen Ansatz 2a aufgedrückt, wodurch es an dieseln :\ns:ltz hc#festi"t ist. Soll ein weiteres Blatt eingeheftet werden, so wird dieses mit seinem Rande auf den Heftrand-des vorher eingehefteten Blattes aufgedrückt usw., bis das letzte Blatt an den mit Selbstklebestoff versehenen anderen Ansatz 2a anstößt, so daß nunmehr das gesamte Schriftpaket untereinander und mit den Ansätzen 2rs zu eitler Art Buch vereinigt ist. -Falls einzelne Blätter wieder entnommen 1verden sollen, wird dieser buchartige Ordner an der entsprechenden Stelle aufgeschlagen und das Herauszunehmende Blatt wird zuerst von den einen und dann von dem anderen benachbarten Schriftgutblatt getrennt. In sinngemäß ähnlicher Weise erfolgt die Zwischenheftung neuer Blätter in der Art, daß an der Stelle, an der die Zwischenheftung erfolgen soll, der Schriftgutstapel voneinander getrennt und das neue Blatt zwischengelegt wird, worauf durch Druck auf den Schriftgutstapel die Verbindung des neu eingehefteten Blattes mit den anderen Blättern hergestellt wird.
  • Es können auch gleichzeitig mehrere einander benachbarte Blätter entnommen werd3n, die untereinander hierbei verbunden bleibet können, so daß aus einem Ordner auf diese Weise ein aus mehreren Schriftblättern bestehendes heftartiges Gebilde entnommenwerden kann, welches in der vorher beschriebenen «'eise auch wieder in denselben oder in einen anderen Ordner eingebracht werden kann.
  • Der in Fig.2 dargestellte Ordner unterscheidet sich von dem in Fig. i dargestellten Ordner dadurch, daß an den Rücken 2 die Deckel i, i unmittelbar angeschlossen sind und daß an dem Rücken--, ein Streifen 6 angeordnet ist, dessen beide hochstehende Schenkel mit Selbstklebestoff versehen sind, wobei zwischen diese beiden hochstehenden Schenkel die im Bereich des Heftrandes m beiderseitig mit Selbstklebestoff versehenen Schriftgutblättereingebracht werden. -Die in Fig. 3 dargestellten, beiderseitig am Heftrand mit Selbstklebestoff versehenen Schriftblätter 3 le6nnen im Bereich des Heftrandes Durchdrückungen 7 tragen, so daß sich die mit Selbstklebestoff bestrichenen Heftränder nicht auf ihrer ganzen Fläche auf einanderlegen, sondern, wie in Fig. 4.a gezeigt, die Hochwölbung 7 des Blattes 3 nur an den durch Pfeile gekennzeichneten Punkten auf der Hochwölbung i-, des Blattes 3a aufliegt (bei kugelkalottenförinigen Durchdrückungen entstehen hierdurch kleine Auflagekreise).
  • Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes gegenseitiges Festkleben von im Stapel aufeinanderliegenden Blättern vermieden, beispielsweise wenn es sich um noch unbeschriebene Briefbogen handelt, die in einem Stapel aufeinanderliegen, während beim Einheften dieser Briefbogen die Hochwölbungen glatt gestrichen werden. .
  • Falls Blätter, die nicht mit Selbstklebestoff am Rande imprägniert sind, in Ordnermappen nach dem Verfahren der Erfindung eingeheftet werden sollen, wird ' die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsart gewählt. Die Blätter 8 sind hierbei mit Ausschnitteng versehen, wobei der Abstand z der beiden Außenkanten der Ausschnitte zweckmäßig der üblichen Lochentfernung (8 cm) entspricht, so daß diese Blätter außerdem auch in übliche Ordner mit` Aufreihmechaniken eingeheftet werden können.
  • Zwischen die Blätter 8 werden, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, Streifen io von der Breite 4a gelegt, die auf beiden Seiten mit Selbstklebestoff bestrichen sind. Diese Streifen io können sich im Bereich der Ausschnitte 9 berühren und kleben dort aufeinander fest, etwa im Bereich der Breite b und auf .einer Länge, die ungefähr der' Länge der Schlitze 9 entspricht. Die Blätter $ werden hierdurch gewissermaßen zusammengenietet, da die Klebestreifen i o länger und breiter sind als die Schlitze und infolgedessen nietkopfartig'über die Schlitze 9 hervorstehen, so daß die Blätter 8 sicher gehalten sind.
  • Die Klebestreifen io werden zweckmäßig, wie in Fig. 7 dargestellt, in aufgerollter Form mit dazwischengelegten Seidenpapierstreifen i i o. dgl. hergestellt und können mit einer Lochung i :z versehen sein, die ein Abtrennen der Klebestreifen in passender Länge gestatten.
  • In Fig.8 ist noch eine Ordnermappe gezeigt, bei der zwischen den äußeren Schenkeln des auch in Fig.2 dargestellten Rückenstreifens 6 noch Hilfsschenkel 13 angeordnet sind, so däß der Schriftgutstapel3 bzw. 8 auf diese Weise in mehrere dünne Stapel zerlegt ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜcHG: 1. Mechanikloser Schriftgutsammler für beiderseitig mit Selbstklebestoffstreifen belegte Schriftblätter, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (2, 6) des Sammlers mit mehreren zwischen den Blattstapel eingreifenden, beiderseitig mit Selbstklebestoff belegten Zwischenfalzen (13) ausgerüstet ist. z. Blatt für Schriftgutsammler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Selbstklebestofistreifens der Heftbreite (q-) entspricht. 3. Blatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der mit Selbstklebestoff versehenen Ränder der Briefblätter (3) Hochdrückungen (7) angeordnet sind, so daß sich die noch nicht ahgelegten Blätter (3) im Bereich des mit Selbstklcbestoit versehenen Randes nur auf schmalen Streifen berühren. Blatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftgutblätter (8) am Heftrand Ausschnitte (9) tragen, durch welche hindurch zwischen die Blätter eingelegte Blattstreifen (io) sich miteinander verkleben, wobei in an sich bekannter Weise die äußeren Flächen der Blattstreifen (io) den Anschluß an die Deckelteile des Sammlers bewirken.
DEL89125D 1935-11-03 1935-11-03 Mechanikloser Schriftgutsammler Expired DE677768C (de)

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DE (1) DE677768C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2596368A (en) * 1949-09-24 1952-05-13 Ray M Brunton Differential pressure relief valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2596368A (en) * 1949-09-24 1952-05-13 Ray M Brunton Differential pressure relief valve

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