DE1436138C - Briefsammler, Mappe od dgl - Google Patents
Briefsammler, Mappe od dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Briefsammler, Mappe od. dgl. aus steifem Folienmaterial, z. B. aus
Karton, Kunststoff od. dgl., dessen einer Rand mit einer Anzahl von parallel zu ihm verlaufenden Falten
derart als Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, daß der Rand in einen sich in Längsrichtung erstreckenden,
nach innen erweiternden Hohlraum eines gegebenenfalls als Hängeschiene ausgebildeten Trägers
einschiebbar ist.
Bei einem bekannten Schriftgutbehälter dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 810 330) ist ein Streifen
des Folienmaterials unter Bildung einer parallel zum Rand verlaufenden Faltkante um etwa 180°
herumgeklappt, deren Abstand vom freien Rand des Folienmaterials der Innenausdehnung des Hohlraums
im Träger entspricht, so daß sich der freie Rand nach Einführung des Folienmaterialstreifens in den Trägerhohlraum
an der die vom Folienmaterial durchsetzte schlitzförmige Öffnung aufweisenden Trägerinnenwand
abstützen kann. Diese Verankerung des Folienmaterials im Träger ist zwar einfach und leicht
herzustellen; sie ist jedoch nur gering belastbar.
Weiterhin ist es bekannt, (kanadische Patentschrift 485 104), im Randbereich des Folienmaterials zwei
Umfaltstreifen vorzusehen, bevor dieser Bereich in den Hohlraum der Trägerschiene eingeführt wird. Da
sich die Festigkeit der Verankerung als mäßig erwies, wurde gleichzeitig als weitere Verbesserung vorgeschlagen,
zusätzliche Einsatzteile zur Erhöhung der Klemmwirkung im Trägerhohlraum heranzuziehen.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß es ferner bereits
bekannt ist (französische Patentschrift 916 801), eine Karteikarte zwischen die Schenkel einer Zusatzschiene
und in dem unteren Schlitz der eigentlichen Trägerschiene einzuführen. Um ein Herausgleiten der
Karteikarte unter ihrem geringen Gewicht zu verhindern, weist sie in ihrem im Hohlraum der Trägerschiene
befindlichen Randbereich einmal eine Abbiegung um 90° und zusätzlich eine Abbiegung in
Gegenrichtung um 180° auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim eingangs genannten Briefsanimler den Träger und
das Folienmaterial so auszubilden bzw. in der Faltung aufeinander abzustimmen, daß eine einfache
Verankerung entsteht, die eine zuverlässige Festlegung des Folienmaterials im Trägerhohlraiim gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schenkeldicke des T-förmig ausgebildeten
Hohlraumes kleiner ist als seine Schaftdicke und daß der aus dem Trägerhohlraum beidseitig austretende,
ζ. B. in zwei Mappenwände auslaufende Befestigungsabschnitt einen ilachen, der Schenkelbreite
entsprechenden, durch Falten begrenzten mittleren Streifen hat.
Selbst bei starker Belastung des Folienmaterials quer zum Träger gibt dieser das Material nicht frei;
durch die T-Form des Hohlraumes des Trägers und die T-förniige Faltung des Folienmaterials ergibt sich
vielmehr ein sehr günstiges funktionelles Zusammenwirken der ineinandergreifenden Faltkanten des Folienmaterials
und der Kanten des Trägers.
Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt,
wenn der durch den Rückenteil des Unförmigen Trägers sichtbare Teil des Befestigungsabschnitts in
an sich bekannter Weise als Beschriftungsfläche und der Rückenteil des Trägers in ebenfalls an sich bekannter
Weise als Vergrößerungslinse ausgebildet ist.
Die Wölbung des Rückenteils bringt außer dem Vorteil
der Vergrößerungswirkung auch eine sehr nützliche Querschnittsverstärkung mit sich, die insbesondere
bei den in Frage kommenden Kunststotfschienen günstig ist.
Sehr günstig — insbesondere im Hinblick auf die geordnete Sammlerunterbringung — ist es, wenn sich
der Träger an seinen beiden Enden über den Befestigungsabschnitt hinaus erstreckt und daß in die beiden
offenen Enden des T-förmigen Hohlraumes je ein dem Hohlraumprofil angepaßtes Verschlußstück einsetzbar
ist, das an seinen Enden hakenartig ausgebildet ist und vorzugsweise als optisches Signal dient. Auf
diese Weise wird einerseits ein ungewolltes Herausschieben des Befestigungsstreifens aus der Schiene
vermieden und andererseits sichergestellt, daß die Schiene an ihren Enden unbearbeitet und somit ohne
schwächende Einschnitte bleiben kann. Darüber hinaus vermindern die Verschlußkörper den Verschleiß
der Schiene, versteifen die Schienenenden und dienen außerdem, als Signalmaterial.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Träger mit eingesetztem Befestigungsabschnitt des Briefsammlers,
:
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht, die die Verwendung des als Hängeschiene ausgebildeten Trägers
in einer Hängeregistratur zeigt,
Fig. 3 eine Ansicht einer vollständigen Hängeregistraturakte,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht, die verschiedene Möglichkeiten zum Aufbringen von Text oder
anderen Unterscheidungsmerkmalen auf der ebenen Außenfläche des Befestigungsabschnitts zeigt,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines kompletten
Briefsammlers,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer taschenartigen
Hängeregistratur, bei der lediglich zwei von mehreren, die Hängeschienen bildenden Trägern veranschaulicht
sind, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Mappe.
Aus F i g. I ist ersichtlich, daß die Hauptteile eines
erfindungsgemäßen Briefsammlers ein Träger 1 und ein z. B. in Mappenwände 2 auslaufender, durch Faltung
gebildeter Befestigungsabschnitt 3 sind. Der Träger 1 ist vorzugsweise durch Strangpressen hergestellt,
und zwar zweckmäßigerweise, jedoch nicht unbedingt, aus glasklarem oder wenigstens transparen- ·
tem Plastikmaterial von genügender Härte, z. B. Akrylharz. Er weist einen sich längs erstreckenden,
sich nach innen erweiternden Hohlraum 4 mit T-förmigem Querschnitt auf. Die Dicke der sich seitlich
erstreckenden Hohlraumschenkel ist geringer als die des Hohlraumschaftes. Im Verhältnis zur Schaftdicke
ist die Schenkelbreite zwischen den äußeren Enden der Schenkel wesentlich größer. Es hat sich als besonders
wichtig herausgestellt, daß die Ecken 4' an der Übergangsstelle vom Schaft zu den Schenkeln
besonders ausgeprägt sind, obwohl sie nicht so scharf sein dürfen, daß sie den Befestigungsabschnitt 3 beschädigen.
Dieser Befestigungsabschnitt 3 umfaßt einen flachen, der Schenkelbreite entsprechenden,
durch Falten begrenzten mittleren Streifen 6, an den sich seitlich schmalere Streifen anschließen, die sich
jeweils zu einer an den Ecken 4' anliegenden Faltkante erstrecken, von der die aus dem Schaft austre-
3 4
tenden Mappenwände 2 od. dgl. ausgehen. Der den treten, festgehalten werden. Obwohl die Flansche 9
Hohlraum 4 begrenzende Rückenteil 5 des Trägers 1 ziemlich schmal sein können, ist es selbstverständlich
besitzt einen im wesentlichen plan-konvexen oder auch möglich, daß sie sich über die gesamte Vordermondsichelförmigen
Querschnitt, um als Vergröße- und Rückseite des Materials 10 — und nach Belieben
rungslinse zu wirken, so daß jede Bezeichnung, die 5 auch darüber hinaus ■— erstrecken, so daß nicht nur
auf den im wesentlichen ebenen Streifen 6 des Be- ein Halter, sondern eine komplette Mappe entsteht,
festigungsabschnitts 3 aufgebracht ist, leicht lesbar wie sie in F i g. 2 gezeigt ist.
ist. Wenn der Sammler zwischen Tragschienen 12 hän-
ist. Wenn der Sammler zwischen Tragschienen 12 hän-
Der Briefsammler bzw. die Mappe ist aus verhält- gend aufbewahrt werden soll, wie es in Fig. 2 ver-
nismäßig steifem Folienmaterial, z. B. Pappe oder io anschaulicht ist, ist der Träger durch etwas längere
Plastikfolie, hergestellt. Der Streifen 6 des Befesti- Formgebung im Vergleich zu den Mappenwänden 2
gungsabschnitts 3 wird durch bloßes, ziemlich schar- als Hängeschiene %' ausgebildet. So entstehen freie
fes Falten dieses Folienmaterials ohne Leimen oder Endabschnitte, über die die Mappe auf dem Oberteil
Heften entlang zweier paralleler Hauptfaltlinien 7 der Schienen od. dgl. auflegbar ist. In einem solchen
und 8 gebildet. Es ist wichtig, daß der Abstand zwi- 15 Fall ist es vorteilhaft, in ein oder beide Enden der
sehen den beiden Faltlinien 7 und 8 genau der Sehen- Hängeschiene 1' ein Verschlußstück 13 einzusetzen,
kelbreite des T-förmigen Hohlraumes 4 angepaßt ist, das in den Hohlraum 4 paßt und dort durch Reibung
so daß der Streifen 6 des Befestigungsabschnitts 3 festgehalten wird. Das Verschlußstück 13 besitzt
nach dem Einschieben in den Hohlraum vom einen einen Haken oder eine Nase 13', die durch die Längs-
Ende des Trägers 1 aus dicht an den . voneinander 20 öffnung des Hohlraumes 4 vorragt und verhindert,
entfernten Wänden der Schenkel liegt. Es ist außer- daß die Hängeschiene V von den Tragschienen 12
dem wichtig, daß das Folienmaterial trotz der FaIt- herunterrutscht.
barkeit genügend steif ist, damit der Befestigungs- In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführung in
abschnitt 3 seine Querschnittsgestalt im wesentlichen Form einer offenen Taschenakte dargestellt, in der
unverformt beibehält, wenn die Mappenwände 2 quer 25 Aktenmaterial od. dgl. gesammelt werden kann, ohne
zum Träger 1 einem Zug unterworfen werden, der in irgendeiner Weise befestigt zu werden; hierzu werdazu
neigt, den Befestigungsabschnitt durch die den mindestens zwei Hängeschienen Γ für jede Ta-Längsöffnung
des Hohlraumes 4 herauszuziehen. Da sehe 14 benötigt. Je zwei benachbarte Taschen haben
jedoch die Breite dieser öffnung, d. h. die Schaft- einen Befestigungsabschnitt 3 für jede Hängeschiene 1'
breite in der Praxis ziemlich klein ist, für gewöhnlich 30 gemeinsam. Auf diese Weise lassen sich nach Belienicht
mehr als Va cm, und alle anderen Abmessungen ben mehrere Taschen zu einem Taschenregistraturproportional
hierzu sind, ist die Auswahl des Folien- system nach Art einer Zieharmonika zusammenfasmaterials
keineswegs schwierig. Gewöhnliche Pappe, sen, bei dem jeweils benachbarte Taschen durch eine
wie sie im allgemeinen für Mappen verwendet wird, gemeinsame Schiene getrennt sind.
ist ausgezeichnet geeignet, ebenso deren bekannte 35 Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß Text und Markie-Äquivalente aus der Gruppe des Plastikfolienmate- rungslinien direkt auf den sichtbaren Streifen 6 gerials. druckt oder geschrieben werden können, wie bei 15
ist ausgezeichnet geeignet, ebenso deren bekannte 35 Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß Text und Markie-Äquivalente aus der Gruppe des Plastikfolienmate- rungslinien direkt auf den sichtbaren Streifen 6 gerials. druckt oder geschrieben werden können, wie bei 15
Von Vorteil ist, daß eine sorgfältige Ausgestaltung bzw. 16 gezeigt, und daß kleine farbige Reißzwecken
der Seitenwände des Befestigungsabschnitts 3 nicht 17 vorteilhafterweise als veränderliche Kennzeichen
erforderlich ist, da sie sich selbst während des Ein- 40 verwendet werden können. Selbstverständlich können
führens des Befestigungsabschnittes in den Hohl- auch herkömmliche Etiketten verschiedener Art verraum
4 ausrichten. Diese Tatsache macht den Be- wendet werden. Als eine weitere Möglichkeit können
festigungsabschnitt 3 außerordentlich einfach in der öffnungen 18 in geeigneten Abständen in dem Strei-Herstellung,
und da keine Einsätze, Füllungen oder fen 6 vorgesehen sein, um die Enden von Beschrifandere
Zusätze erforderlich sind, um den Befestl· 45 tungsstreifen 19 aus Karton od. dgl. aufzunehmen,
gungsabschnitt zu vervollständigen, kann das falt- die bedruckt oder farbig sein können, sich in Längsbare
Teil der Mappe sehr billig hergestellt und dem richtung über den Streifen 6 erstrecken und durch
Verbraucher in flach geschnittener, platzsparender den transparenten Träger 1 sichtbar sind, wenn letz-Form
zugeliefert werden. Es kann auch leicht in einer terer über den Befestigungsabschnitt 3 geschoben ist,
gewöhnlichen Druckerpresse bedruckt oder in einer 50 um die Bezeichnungen zu schützen.
Schreibmaschine für jede gewünschte Beschriftung In F i g. 5 ist ein Sammler dargestellt, bei dem die — selbst auf dein Streifen 6 — ohne Behinderung Knopfbefestigungsmittel durch elastische Streifen durch irgendwelche dickere Abschnitte, Heftklam- oder Fäden 20 ersetzt sind, die in Zickzackführung mern oder andere Verstärkungsmittel im oder in der durch Löcher in den zu befestigenden Schriftstücken Nähe des Befestigungsabschnitts eingesetzt werden. 55 21 und in den inneren Abschnitten 22 der Klappen
Schreibmaschine für jede gewünschte Beschriftung In F i g. 5 ist ein Sammler dargestellt, bei dem die — selbst auf dein Streifen 6 — ohne Behinderung Knopfbefestigungsmittel durch elastische Streifen durch irgendwelche dickere Abschnitte, Heftklam- oder Fäden 20 ersetzt sind, die in Zickzackführung mern oder andere Verstärkungsmittel im oder in der durch Löcher in den zu befestigenden Schriftstücken Nähe des Befestigungsabschnitts eingesetzt werden. 55 21 und in den inneren Abschnitten 22 der Klappen
Normalerweise läßt man beide Mappenwände 2 oder Flansche laufen, die von dem Sammler gebildet
vom Befestigungsabschnitt 3 durch die Längsöffnung sind. Die äußeren Abschnitte 23 dieser Klappen oder
des Hohlraums 4 verlaufen, wie es in F i g. 2 und 5 Flansche werden dann umgebogen, um den Faden 20
gezeigt ist. Es ist jedoch auch möglich, eine Wand zu verdecken und ihn an Ort und Stelle zu halten,
J2twa im Bereich der Mündung der öffnung abzu- 60 wobei die Ränder der äußeren Klappenabschnitte 23 -
"schneiden, wie dies in F i g. 6 veranschaulicht ist, in der Längsöffnung des Trägers 1,. wie gezeigt, fest-
oder sogar innerhalb dieser Mündung. gehalten werden. Auf diese Weise erhält man mit
Der Sammler kann auch nur ein Paar verhältnis- geringen Kosten einen sehr sauberen Schriftstückmäßig schmaler Flansche oder Klappen 9 umfassen, sammler. Wenn gewünscht, können die Enden des Träzwischen
denen Papiere, Druckschriften oder ahn- 65 gers 1 auch in diesem Fall verlängert werden, um den
liches Material 10 eingelegt und mit Hilfe von knopf- Sammler auf Tragschienen oder in einem Schubfach
artigen Befestigungsmitteln 11, die durch Löcher in aufzuhängen,
den Flanschen 9 wie auch im Material 10 hindurch- Eine sehr vorteilhafte Ausbildung des Sammlers ist
den Flanschen 9 wie auch im Material 10 hindurch- Eine sehr vorteilhafte Ausbildung des Sammlers ist
aus F i g. 7 ersichtlich. Dieser Sammler umfaßt einen vollständigen Deckel 28 für die abzulegenden Papiere
29 und am Vorderteil eine geleimte oder geheftete Falte 30, die wie die Rückseite des Deckels mit
Löchern versehen ist, die gestanzten Löchern in den Papieren 29 entsprechen. Flexible flache Stücke 31
aus Plastik werden zwischen den Rückenteil des Deckels 28 und die Schiene 1' eingesetzt, und jedes
solche Stück weist eine verlängerte Zunge 31' auf, die durch die betreffenden Reihen von Löchern, wie
dargestellt, gefädelt werden und deren freie Endabschnitte sich nach unten in den vorderen Teil des
Deckels 28 erstrecken. Wenn eine Akte dieser Art geöffnet wird, können die Zungen 31' durch die Falte
30 etwas zurückgezogen werden, wobei sie ziemlich lose Windungen bilden, über die sich die verschiedenen
Papiere 29 leicht umwenden lassen. Bei Bedarf können die Papiere auch sehr leicht ausgewechselt
werden.
Claims (4)
1. Briefsammler, Mappe od. dgl. aus steifem Folicnmateriai, z. B. aus Karton, Kunststoff
od. dgl., dessen einer Rand mit einer Anzahl von parallel zu ihm verlaufenden Falten derart als as
Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, daß der Rand in einen sich in Längsrichtung erstreckenden,
nach innen erweiternden Hohlraum eines gegebenenfalls als Hängeschiene ausgebildeten
' ,Trägers einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkeldicke des T-fc: ausgebildeten Hohlraumes (4) kleiner ist als
Schaftdicke und daß der aus dem Träger! raum (4) beidseitig austretende, z. B. in
Mappenwände (2) auslaufende Befestigi abschnitt (3) einen flachen, der Sch'enkelb
entsprechenden, durch Falten begrenzten . leren Streifen (6) hat.
2. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gek zeichnet, daß der durch den Rückenteil (5)
U-förmigen Trägers (1) sichtbare Teil des I stigungsabschnitts (3) in an sich bekannter V
als Beschriftungsfläche und der Rückenteil (S Trägers (1) in ebenfalls an sich bekannter V
als Vergrößerungslinse ausgebildet ist.
3. Sammler nach Anspruch 1 und 2, dad gekennzeichnet, daß sich der Träger (1) an se
beiden Enden über den Befestigungsabschnit hinaus erstreckt, und daß in die beiden off
Enden des T-förmigen Hohlraumes (4) je ein Hohlraumprofil angepaßtes Verschlußstück
einsetzbar ist, das an seinen Enden haken ausgebildet ist und vorzugsweise als optis
Signal dient.
4. Sammler nach Anspruch 1 bis 3, dad gekennzeichnet, daß der durch den Rückentei
des Trägers (1) sichtbare Teil des Befestigi. abschnitts (3) öffnungen (18) zum Aufneli
der Enden von Beschriftungsstreifen (19) weist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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