DE2527167A1 - Hefter zum abheften von gelochtem schriftgut - Google Patents

Hefter zum abheften von gelochtem schriftgut

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DE2527167A1
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Curt Wallach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

Description

  • Hefter zum Abheften von -gelochtem Schriftgut Die Erfindung bezieht sich auf einen Hefter zum Abheften von insbesondere gelochtem Schriftgut, bei dem das Schriftgut über zwei im Abstand der Löcher an dem Hefter angebrachte Biegestäbe befestigbar ist.
  • Zum Abheften von gelochtem Schriftgut werden im allgemeinen Akterdeckel oder auch nur Einhänge-Heftstreifen verwendet, wobei das Schriftgut über als Blechstreifen oder bei Aktendeckeln auch als Drahtspiralen ausgebildete Biegestäbe befestigt werden, wobei die Blechstreifen meist durch die Löcher einer in dem A.ktendeckel oder in den Heftstreifen vorhandenen Lochung gesteckt sind und nach Einheften des Schriftgutes nach außen oder auch nach innen umgebogen werden.
  • Es besteht nun oft das Bedürfnis, das abzuheftende Schriftgut nach Sachgebieten getrennt, aber dennoch zusammenhängend einzuordnen. Ein weitergehendes Bedürfnis besteht darin, auch bei Einhänge-Heftstreifen das abzuheftende Schriftgut an zwei gegenüberliegenden Seiten abzuheften.
  • Um diesen Bedürfnissen abzuhelfen, hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, einen einfach herzustellenden Hefter so auszubilden, daß ein Abheften von gelochtem Schriftgut getrennt nach Sachgebieten oder anderen Ordnungsgesichtspunkten möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hefter aus mehreren, an den Rückenkanten miteinander verbundenen Stegen besteht, an denen jeweils mindestens auf einer Stegseite die Biegestäbe befestigt sind. Mit dieser Ausführungsform eines Hefters ist es möglich, an jedem der Stege Schriftgut abzuheften, so daß je nach Anzahl der Stege ein Einordnen des Schrftgutes nach einem dazu passenden, beliebigen Ordnungsprinzip erfolgen kann.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stege aus einem mehrmals leporelloartig gefalteten Folienblatt od. dgl. gebildet sind. Hierdurch ist eine besonders einfache Herstellung eines derartigen Hefters gewährleistet.
  • Weiterhin kann die Anzahl der Stege beliebig groß sein, aber durch Abschneiden einzelner Stege nach Wunsch verkleinert werden.
  • Für ganz bestimmte Zwecke kann es vorteilhaft sein, daß die jeweils einen Steg bildenden, gegenüberliegenden Stegseiten eines teporellobogens an den Stegseitenflächen untereinander befestigt sind. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die jeweils einen Steg bildenden Stegseiten mit einer gemeinsamen Lochung versehen sind, durch die die Biegestäbe hindurchgesteckt sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Stege auf den beiden jeweils gegenüberliegenden Stegseiten Biegestäbe aufweisen. Hierdurch kann das zwischen zwei Stegen abzuheftende Schriftgut nochmals aufgeteilt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Rückenkante von mindestens einem der Stege ein Einheftstreifen befestigt ist, der mit einer Lochung zum Einhängen in einem Ordner od. dgl. versehen ist. Dabei kann der Einheftstreifen aus einem der beiden äußeren, an der Rückenkante umgeklappten Stege gebildet sein. Auf diese Weise kann der Hefter in einen beliebig ausgebildeten Aktenordner eingeheftet werden.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an einem der beiden äußeren Stege oder gegebenenfalls an dem Einheftstreifen ein den ganzen Hefter umschließender, doppelseitiger Schutzdeckel befestigt ist. Hierdurch wird das abgeheftete Schriftgut vor Beschädigung geschützt. Vorteilhafterweise kann der Schutzdeckel abnehmbar an dem betreffenden äußeren Steg oder dem Einheftstreifen befestigt sein, wobei dies insbesondere dadurch geschehen kann, daß der Schutzdeckel über die Biegestäbe an dem betreffenden äußeren Steg oder dem Einheftstreifen angeheftet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß an den Rückenkanten der Stege Registrierstreifen in stufenförmiger Anordnung angebracht sind. Hierdurch kann das gesuchte, in einem bestimmten Steg abgeheftete Sachgebiet schnell aufgefunden werden. Dabei können die Registrierstreifen unterhalb der jeweils darüberliegenden Registrierstreifen bis zu den Unter- bzw. Oberkanten der jeweils zugehörenden Stege verlängert sein. Außerdem können sie nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Klarsichttaschen zur Aufnahme von beschrifteten Schildchen od. dgl.
  • aufweisen. Hierdurch wird das Auffinden eines bestimmten Sachgebietes besonders erleichtert.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stege an den Unter- und/oder Oberkanten von Steg zu Steg stufenweise verlängert sind. Insbesondere in Verbindung mit den Registrierstreifen wird das Auffinden des gesuchten Sachgebietes durch diese Maßnahme besonders erleichtert. Es braucht nämlich nur anhand des jeweiligen Registrierstreifens die jeweilige Unterkante des betreffenden Steges gesucht und die darüberliegenden Stege weggeklappt werden.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an einem der beiden äußeren Stege oder gegebenenfalls dem Einheftstreifen ein Gurtband angebracht ist, dessen freies Ende unter Zusammenziehung aller Stege an einem der beiden äußeren Stege befestigbar ist. Dabei kann das Gurtband zwischen den beiden äußeren Stegen entweder an deren Hinterkanten vorbeigeführt oder über Schlitze in den Stegen im Bereich zwischen deren Rückenkanten und den Biegestäben hindurchgeführt sein.
  • Ferner ist vorgesehen, daß das freie Ende des Gurtbandes an dem äußeren Steg befestigbar ist, an dem der Anfang des Gurtbandes nicht angebracht ist.
  • Alternativ dazu ist vorgeschlagen, daß das Gurtband nach Durchführung durch die Schlitze in den Stegen an deren Rückenkanten unter Bildung einer Schlaufe zurückgeführt ist und mit seinem freien Ende an dem selben äußeren Steg befestigbar ist, an dem auch der Anfang des Gurtbandes angebracht ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß das freie Ende des Gurtbandes eine Lochreihe aufweist, über die das Gurtband mit einem Enopf an dem betreffenden äußeren Steg befestigbar ist.
  • Desweiteren ist vorgeschlagen, daß die Rückenkanten der Stege über je einen Abstandstreifen verbunden sind. Hierdurch kann die Aufnahmefähigkeit von Schriftgut pro Steg vergrößert werden.
  • In weiterer Ausbildung dieses Vorschlags kann an den Außenseiten der Abstandstreifen ein doppelseitiger Aktendeckel befestigt sein. Hierdurch werden die abgehefteten Schriftstücke vor Beschädigung geschützt. Beim Aufschlagen des Aktendeckels werden die einzelnen Stege nach Breite des Abstandstreifens auseinander gezogen, so daß sich eine sehr übersichtliche Anordnung der Sachgebiete ergibt.
  • Zur noch besseren Abtrennung der Sachgebiete kann an den Stegen je ein Deckblatt befestigt sein . Diese Deckblätter können auch doppelseitig ausgebildet sein, wobei sie mindestens mit einer Deckblattseite an den Stegen befestigt sind und mindestens an einer der beiden Innenseiten Biegestäbe zum Abheften aufweisen. Für eine weitere Differenzierung des abzuheftenden Schriftgutes können an beiden Innenseiten der Deckblätter Biegestäbe angeordnet seine Weiterhin ist vorgeschlagen, daß die Deckblätter über die Biegestäbe an den Stegen angeheftet sind, so daß sie herausnehmbar sind. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Deckblätter an ihren freien Kanten eine Registratur aufweisen. Ferner ist vorgesehen, daß die Stege sowie gegebenenfalls die Abstandstreifen aus Kunststoff bestehen.
  • Schließlich ist vorgeschlagen, daß der Hefter und gegebenenfalls der Schutzdeckel oder der Aktendeckel und/oder die Deckblätter einstückig gefertigt sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von fünf Ausführungsbeispielen naher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Hefter in auseinandergefalteter Stellung in perspektivischer Ansicht von hinten mit Gurtband; Fig. 2 den Hefter gemäß Fig. 1, aber ohne Gurtband mit einem Schutzdeckel in perspektivischer Ansicht; Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Hefters mit Schutzdeckel in perspektivischer Ansicht; Fig. 4 eine weitere Aus führungs form eines Hefters mit einem Schutzdeckel und doppelseitigen Deckblättern in perspektivischer Ansicht; Fig. 5 ein Hefter mit Abstandstreifen zwischen den Stegen und einem Aktendeckel in perspektivischer Ansicht.
  • In Fig. 1 ist eine Aus führungs form des erfindungsgemäßen Hefters 11 1 in auseinandergezogener Stellung in perspektivischer Ansicht von hinten dargestellt.
  • Der Hefter 11 ist aus einem Folienblatt beispielsweise aus Kunststoff dadurch entstanden, daß dieses Folienblatt leporelloartig gefaltet worden ist. Durch die Faltung ergeben sich insgesamt drei Stege 21, 21'' und 21''' , die jeweils aus den beiden Stegseiten 21a' und 21b', 21a '' und 21b'' sowie 21a''' und 21b''' bestehen, wobei die jeweils einen Steg 21 bildenden Stegseiten 21a und 21b an ihren Vorderkanten (Pfeilspitzen von 21', 21'' und 21''') untereinander und an ihren Rückenkanten - bis auf die Seiten 21a' und 21b'' - mit den jeweils gegenüberliegenden Seiten des benachbarten Steges 21 verbunden sind.
  • An den Rückenkanten der mit 21a ''' bezeichneten tegseite des Steges 21''' ist ein Einheftstreifen 51 befestigt, der mit einer Lochung 41 versehen ist, über die der Hefter 11 gegebenenfalls in einen Ordner eingeheftet oder an einem Schutzdeckel befestigt werden kann. An der Rückenkante der mit 21b' bezeichneten Stegseite des Steges 21' ist zusätzlich noch ein Abdeckstreifen 51 befestigt.
  • An den Rückenkanten der mit 21a', 21a ' und 21a''' bezeichneten Stegseiten der Stege 21 und des Abdeckstreifens 51 sind Registerstreifen 61a, 61b und 61c befestigt, die sich anm Einheftstreifen 31 hin stufenförmig verlängern. Die Rückenkante der Stegseite 21a''' des Steges weist weist keinen Registerstreifen 61auf. Statt dessen ist die Breite dieser Stegseite 21a''' um die Breite der Registerstreifen 61 verbreitert, so daß in zusammengefaltetem Zustand des Hefters 11 die dortige Rückenkante mit den Außenkanten der Registerstreifen 61 abschließt.
  • Die in zusammengefaltetem Zustand frei sichtbaren Teile der Registerstreifen und der verbreiterten Stegseite 21a''' sind mit Klarsichttaschen 71a, 71b, 71c und 71d versehen, in die beschriftbare Schildchen od. dgl., beispielsweise wie gezeichnet "Antwort", "Briefe","Rechnung" und "ORDER", eingeschoben werden können.
  • Weiterhin sind jeweils die Seiten 21a der Stege 21 an der Unterkante in Richtung des Einheftstreifens 31 um einen bestimmten Betrag gegenüber den Seiten 21b verlängert, wodurch sich auch an der Unterkante der Stege 21 eine registerähnliche Abstufung für jeden Steg 21 ergibt. Beide Maßnahmen, nämlich die Registerstreifen 61 und die Abstufung an den Unterkanten der Stege 21 erleichtert, wie keiner näheren Erläuterung bedarf, das Auffinden des an einem bestimmten Steg.21 angehefteten und nach Sachgebieten geordneten Schriftgutes.
  • Die Stegseiten 21b der Stege 21 weisen jeweils eine Lochung auf, durch die in bekannter Weise Biegestäbe 81t 81t', 8 ''' gesteckt sind, an die das Schriftgut angeheftet werden kann. Zusätzlich können auch an den Seiten 21 a Lochungen mit Biegestäben 81 vorgesehen sein, so daß unter einem Sachgebiet an den jeweils gegenüberliegenden Seiten 21 a bzw.
  • b b zweier benachbarter Stege 21 Schriftstücke abgeheftet werden können.
  • An dem Abdeckstreifen 51 ist ein Gurtband 91 befestigt, das durch Schlitze 91a in den Stegen 21 und in dem Einheftstreifen 31 die im Bereich zwischen den Biegestäben 81 und den Rückenkanten der einzelnen Stege 7 angebracht sind, hindurchgesteckt ist. Das Gurtband 91 kann dann umgeklappt und an den Rückenkanten der einzelnen Stege 21 vorbei zurückgeführt werden und mit einem der Löcher 91b an seinem freien Ende an dem Knopf 91c auf dem Abdeckstreifen befestigt werden. Hierdurch werden die Stege 21 platzsparend zusammengehalten und können nicht auseinander-klappen.
  • Falls ein Schriftstück aufgesucht oder eingeheftet werden soll, wird einfach das Gurtband 91 von dem Knopf 91c gelöst, sodaß die Stege auseinandergeklappt werden können.
  • Es ist auch möglich das Gurtband 91 nicht wieder an den Rückenkanten der Stege 21 zurückzuführen, sondern direkt an einem an den Einheftstreifen 31 angebrachten Knopf zu befestigten. Dann kann jedoch auch auf die Schlitze 91a verzichtet werden, sodaß das Gurtband direkt von dem Abdeckstreifen 51 über die Rückenkanten der Stege 21 zu dem Einheftstreifen 51 geführt wird. Diese Art der Gurtbandführung bietet sich vor allem dann an, wenn an den Rückenkanten der Stege 21, wie bei den nachfolgenden Ausfuhrungsbeispielen, keine Registerstreifen 61 angebracht sind.
  • Fig. 2 zeigt den Hefter ii in zusammengefalteter Stellung und in einem doppelseitigen Schutzdeckel 101 angeordnet, allerdings ohne das in Fig. 1 gezeigte Gurtband Dabei ist der Hefter 11 mit dem in dieser Ansicht nicht sichtbaren Einheftstreifen 31 an der rechten Cchutzdeckelseite des Schutzdeckels 101 befestigt. Diese Befestigung kann entweder über eine dazu passende Tasche, in die der Einheftstreifen 31 eingesteckt wird, durch Klebung oder über Biegestäbe erfolgen.
  • Fig. 3 zeigt eine etwas vereinfachte Ausführungsform des Hefters 11 gemäß Fig. 1 und Fig. 2. Dieser Hefter 12 ist ebenfalls in einem doppelseitigen Schutzdeckel 102 angeordnet. Er besteht hier lediglich aus einem aus den beiden Stegseiten 22a und 22b bestehenden Steg 22 sowie dem in diesem Fall ebenfalls als Steg 22 dienenden Abdeckstreifen 52. Sowohl dieses Deckblatt 52 als auch die gegenüberliegenden, mit 22b bezeichnete Stegseite des Steges 22 weisen Lochungen auf, durch die Biegestäbe 82' und 82'' gesteckt sind, so daß auf diesen beiden Seiten Schriftgut abgeheftet werden kann. Der Hefter 12 selber ist mit der Stegseite 22a an der rechten Schutzdeckelseite des Schutzdeckels 102 befestigt.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Hefters 13 dargestellt. Auch dieser Hefter 13 ist in einem doppelseitigen Schutzdeckel 103 angeordnet. Er besteht aus insgesamt 5 Stegen 23', 23'', 23'''> 23'''' und 23''''', die ebenfalls durch Leporellofaltung gebildet wurden, sowie aus einem Einheftstreifen 3 über die der Hefter 13 an dem Schutzdeckel103 befestigt ist, und aus einem Abdeckstreifen 53. An jedem Steg 23 sind Biegestäbe 83 befestigt, an denen jeweils ein doppelseitiges Deckblatt 113 angeheftet list, von denen in dieser Figur nur eines, nämlich das am Steg 23''''' angeheftete, gezeichnet ist.
  • Diese Deckblätter 113 können auch direkt an den Stegen 23, beispielsweise durch Kleben od. dgl., befestigt sein. An den Deckblattseiten der Deckblätter 11 113, die an den Stegen 23 angeheftet sind, können dann innen Schriftstücke über die Biegestäbe 83 abgeheftet werden. Gegebenenfalls können die Deckblattseiten der doppelseitigen Deckblätter 113, die nicht direkt an den Stegen 23 befestigt sind, ebenfalls eine Lochung aufweisen, durch die Biegestäbe gesteckt sind, so daß an beiden Innenseiten der Deckblätter 11 Schn ftgut abgeheftet werden kann. Weiterhin können beide Deckblattseiten an den jeweils gegenüberliegenden Stegseiten der Stege 23 befestigt sein.
  • Durch die doppelseitigen Deckblätter 113 sind die abzuheftenden Schriftstücke wesentlich besser gegeneinander abgeteilt. Dies erleichtert das Auffinden des entsprechenden Sachgebietes insbesondere dann, wenn an einer der Außenkanten der Deckblätter 113 zusätzlich eine Registratur angebracht ist. Dies kann jedoch dann entfallen, wenn der Hefter 13 selber mit Registerstreifen und Abstufungen an den Unter- nder Oberkanten der Stege 23 wie bei dem in Figur 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel versehen ist.
  • Fig. 5 zeigt eine gegenüber den in ig. 1 bis 4 dargestellt ten Heftern 11, 12 und 13 weiter veränderte Ausfuhrungsform. Bei diesem Hefter 14 sind die einzelnen Stege 24> von denen hier insgesamt fünf Stege 24', 24'' , 24''', 24'''' und 24''''' gezeigt sind, an ihren Hinterkanten über Abstandstreifen 134', 134'', 134''' und 134''' verbunden.
  • Diese Abstandstreifen 134 sind zusammen mit den beiden Endstreifen 134'und 134'' an dem Rücken eines doppelseitigen Aktendeckels 154 befestigt. An den Stegen 24 sind Deckblätter 114', 114'', 114''', 114'''' und 114''''' angebracht, die an den freien Seitenkanten eine Registratur aufweisen, so daß die einzelnen Sachgebiete schnell aufgefunden werden können. Außerdem weist jeder Steg 24 Biegestäbe 84', 84'', 84"', 84'''', und 84''''', auf an denen das Schriftgut abgeheftet werden kann. Ein weiterer Biegestab 84'""' ist an dem Endstreifen 144" angebracht.
  • Ein derartig ausgebildeter Hefter 14 kann aber auch in einen gewöhnlichen Aktendeckel ohne Rücken befestigt werden, so daß die Abstandstreifen mit ihren Außenseiten an den Innenseiten eines derartigen Aktendeckels anliegen. Beim Öffnen dieses Aktendeckels schieben sich die einzelnen, durch die Deckblätter 114 getrennten Sachgebiete lamellenartig auseinander, wodurch eine gute uebersicht der einzelnen Sachgebiete gegeben ist und bestimmte Schriftstücke einfach aufgefunden werden können

Claims (29)

  1. Ansprüche Heft Hefter zum Abheften von insbesondere gelochtem Schriftgut, bei denen das Schriftgut über zwei im Abstand der Löcher an dem Hefter angebrachte Biegestäbe befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefter (1) aus mehreren, an den Rückenkanten miteinander verbundenen Stegen (2) besteht, an denen jeweils mindestens auf einer Stegseite (2a und/oder 2b) die Biegestäbe (8) befestigt sind.
  2. 2. Hefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) aus einem mehrmals leporelloartig gefalteten Folienblatt od. dgl. gebildet sind.
  3. 3. Hefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen Steg (2) bildenden gegenüberliegenden Stegseiten (2a, 2b) eines Leporellobogens an den Stegseitenflächen untereinander befestigt sind.
  4. 4. Hefter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen Steg (2) bildenden Stegseiten (2a,2b) mit einer gemeinsamen Lochung versehen sind, durch die die Biegestäbe (8) hindurchgesteckt sind.
  5. 5. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) auf den beiden jeweils gegenüberliegenden Stegseiten (2a, 2b) Biegestäbe (8) aufweisen.
  6. 6. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückenkante von mindestens einen der Stege (21t 23''''') ein Einheftstreifen(31, 33) befestigt ist, der mit einer Lochung zum Einhängen in einem Ordner od. dgl. versehen ist.
  7. 7. Hefter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einheftstreifen (3) aus einem der beiden äußeren, an der Rückenkante umgeklappten Stege (2) gebildet ist.
  8. 8. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden äußeren Stege (22) oder gegebenenfalls an dem Einheftstreifen (31 33) ein den ganzen Hefter (11, 12, 13) umschließender,doppelseitiger Schutzdeckel (101, 102, 103) befestigt ist.
  9. 9. Hefter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (11) abnehmbar an dem betreffenden äußeren Steg (22) oder dem Einheftstreifen (31s33) befestigt ist.
  10. 10. Hefter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (11) über die Biegestäbe (8) an dem betreffenden äußeren Steg (22) oder dem Einheftstreifen (31 33) angeheftet ist.
  11. 11. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dail an den Rückenkanten der Stege (21) Registerstreifen (61) in stufenförmiger Anordnung angebracht sind.
  12. 12. Hefter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerstreifen (61) unterhalb der jeweils darüberliegenden Registerstreifen (61) bis zu den Unter- bzw. Oberkanten der jeweils zugehörenden Stege (21) verlängert sind.
  13. 13. Hefter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerstreifen (61) Klarsichttaschen zur Aufnahme von beschrifteten Schildchen od. dgl.
    aufweisen.
  14. 14. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 1D, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (21) an den Unter- und/oder Oberkanten von Steg (21) zu Steg (21) stufenweise verlängert sind.
  15. 15. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden äußeren Stege (21) oder gegebenenfalls dem Einheftstreifen ein Gurtband (91) angebracht ist, dessen freies Ende unter Zusammenziehung aller Stege (21) an einem der beiden äußeren Stege (21) befestigbar ist.
  16. 16. Hefter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (91) zwischen den beiden äußeren Stegen (21) an deren Hinterkanten vorbeigeführt ist.
  17. 17. Hefter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (91) über Schlitze (91a) in den Stegen (21) im Bereich zwischen deren Rückenkanten und den 13iegestäben (81)hindurchgeführt ist.
  18. 18. Hefter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Gurtbandes (91) an dem äußeren Steg (21) befestigbar ist, an dem der Anfang des Gurtbandes (91) nicht angebracht ist.
  19. 19. Hefter nach Ansprucn 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (91) nach Durchführung durch die Schlitze (91a) in den Stegen (21) an deren Rückenkanten unter Bildung einer Schlaufe zurückgeführt ist und mit seinem freien Ende an dem selben äußeren Steg (21) befestigbar ist, an dem auch der Anfang des Gurtbandes (91) angebracht ist.
  20. 20. Hefter nach einen oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Gurtbandes eine eine Längslochung aufweist, über die das Gurtband (91) mit einem Knopf (91c) an dem betreffenden äußeren Steg (21) befestigbar ist.
  21. 21. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenkanten der Stege (24) über je einen Abstandstreifen (134) verbunden sind.
  22. 22. Hefter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Abstandstreifen (134) ein doppelseitiger Aktendeckel (154) befestigt ist.
  23. 23. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stegen 24) ) je ein Deckblatt (113> 114) befestigt ist.
  24. 24. Hefter nach Anspruch 23, dadurch-gekennzeichnet, daß die Deckblätter (113) doppelseitig ausgebildet sind, wobei sie mindestens mit einer Deckblattseite an den Stegen (23) befestigt sind und mindestens an einer der beiden Innenseiten Biegestäbe (83) zum Abheften aufweisen.
  25. 25. Hefter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Innenseiten der Deckblätter (113) Biegestäbe (8) angeordnet sind.
  26. 26. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 252 dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter (113) über die Biegestäbe (83) an den Stegen (23) angeheftet sind.
  27. 27. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter (114) an ihren freien Kanten eine Registratur aufweisen.
  28. 28. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) sowie gegebenenfalls die Abstandstreifen (134) aus Eunststoff bestehen.
  29. 29. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefter (1) und gegebenenfalls der Schutzdeckel (10) oder Aktendeckel (154) und/oder die Deckblätter (11) einstückig gefertigt sind.
    L e e r s e i t e
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