DE7505121U - Hefter zum abheften von gelochtem schriftgut - Google Patents

Hefter zum abheften von gelochtem schriftgut

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DE7505121U DE19757505121 DE7505121U DE7505121U DE 7505121 U DE7505121 U DE 7505121U DE 19757505121 DE19757505121 DE 19757505121 DE 7505121 U DE7505121 U DE 7505121U DE 7505121 U DE7505121 U DE 7505121U
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Dr.-Ing. WALTf= R STAflK U
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D-4150 Krefeld 1 - Moerser Straße 140 · Telefon (02151) 28222 u. 20469 [
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Curt Wallach, Amsterdam, Beethovenstraße Hl, Niederlande
Hefter zum Abheften von gelochtem Schriftgut
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hefter 7=um Abheften von insbesondere gelochtem Schriftgut, bei dem das Schriftgut über zwei im Abstand der Löcher an dem Hefter angebrachte Biegestäbe befestigbar ist.
Zum Abheften von gelochtem Schriftgut werden im allgemeinen Aktendeckel oder auch nur Einhänge-Heftstreifen verwendet, wobei das Schriftgut über als Blechstreifen oder bei Aktendeckeln auch als Drahtspiralen ausgebildete Biegestabe befestigt werden, wobei die Blechstreifen meist durch die Löcher einer in dem Aktendeckel oder in den Heftstreifen vorhandenen Lochung gesteckt sind und nach Einheften des Schriftgutes nach außen oder auch nach innen umgebogen werden.
Deutache Bank AG KrefeM M3/1B25 BLZ 3207QUKk-^SttOt-ftWHfM· Krafatt 3CS722 BLZ 32080000 · Poataohack Eaaen «86-431 BLZ 36010043
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Es besteht nun oft das Bedürfnis, das abzuheftende Schriftgut nach Sachgebieten getrennt, aber dennoch zusammenhängend einzuordnen. Ein weitergehendes Bedürfnis besteht darin, auch bei JEinhänge-Heftstreifen das abzuheftende Schriftgut an zwei gegenüberliegenden-Seiten abzuheften.
Um diesen Bedürfnissen abzuhelfen, hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, einen einfach herzustellenden Hefter so auszubilden, daß ein Abheften von gelochtem Schriftgut getrennt nach Sachgebieten oder anderen Ordnungsgesichtspunkten möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hefter aus mehreren, an den Rückenka^ter. miteinander verbundenen Stegen besteht, an denen jeweils mindestens auf einer Stegseite die Biegestäbe befestigt sind,. Hit dieser Ausführungsform eines Hefters ist es möglich, an jedem der Stege Schriftgut abzuheften, so daß je nach Anzahl der Stege ein Einordnen des Schriftgutes nach einem dazu passenden, beliebigen Ordnungsprinzip erfolgen kann.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stege aus einem mehrmals leporelloartig gefalteten Pollenblatt od. dgl. gebildet sind. Hierdurch ist eine besonders einfache Herstellung eines derartigen Hefters gewährleistet. Weiterhin ν»πη die Anzahl der Stege beliebig groß sein, aber durch Abschneiden einzelner Stege naoh Wunsob verkleinert werden.
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Pur ganz "bestimmte Zwecke kann es vorteilhaft sein, daß die jeweils einen Steg bildenden, gegenüberliegenden Stegseiten eines Leporellobogens an den Stegseitenflächen untereinander befestigt sind« Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die jeweils einen Steg bildenden Stegseiten mit einer gemeinsamen Lochung versehen sind, durch die die Biegestäbe hindurchgesteckt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Stege auf den beiden jeweils gegenüberliegenden Stegseiten Biegestäbe aufweisen. Hierdurch kann das zwischen zwei Stegen abzuheftende Schriftgut nochmals aufgeteilt werden.
In weiterer Ausgestaltung dear Erfindung ist vorgesehen, daß an der Rückenkante von mindestens einem der Stege ein Einheftstreifen befestigt ist, der mit elsi-ar Lochung zum Einhängen in einem Ordner cd. dgl. versehen ist. Säbel kann der Einheftstreifen aus einem der beiden äußeren, an der Rückenkante umgeklappten Stege gebildet sein. Auf diese Weise kann der Hefter in einen beliebig ausgebildeten Akten ordner eingeheftet werden*
Weiterhin ist.gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an einem der beiden äußeren Stege oder gegebenenfalls an dem Einheftstreifen ein den ganzen Hefter umschließender, doppelseitiger Schutzdeckel befestigt ist. Hierdurch wird des abgeheftete Schriftgut vor Beschädigung geschützt. Vor-
teilhafterweise kann der Schutzdeckel abnehmbar an dem betreffenden äußeren Steg oder dem Einheftstreifen befestigt sein, wobei dies insbesondere dadurch geschehen kann, daß ο. er Schutzdeckel über die Biegestäbe an dem betreffenden äußeren Steg oder dem Einheftstreifen angeheftet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Sriindung ist vorgesehen, daß an den Rückenkanten der Stege Registrierstreifen in stufenförmiger Anordnung angebracht sind. Hierdurch kann das gesuchte, in einem bestimmten Steg abgeheftete Sachgebiet schnell aufgefunden werden. Dabei können die Registrierstreifen unterhalb der jeweils darüberliegenden Registrierstreifen bis zu den Unter- bzw. Oberkanten der jeweils zugehörenden Stege verlängert sein. Außerdem können sie nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Klarsichttaschen zur Aufnahme von beschrifteten Schildchen od. dgl. aufweisen. Hierdurch wird das Auffinden eines bestimmten Sachgebietes besonders erleichtert,
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stege an den Unter- und/oder Oberkanten von Steg zu Steg stufenweise verlängert sind. Insbesondere in Verbindung mit den Registrierstreifen wird das Auffinden des gesuchten Sachgebietes durch diese Maßnahm«? besonders erleichtert» Es braucht nämlich nur anhand des jeweiligen Registrierstreifens die jeweilige Unterkante des betreffenden Steges gesucht und die dar liberliegenden Stege weggeklappt werden.
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Ferner ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an einem der beiden äußeren Stege oder gegebenenfalls dem Einheftstreifen ein Gurtband angebracht ist, dessen freies Ende unter Zusammenziehung aller Stege an einem der beiden äußeren Stege befestigbar ist. Dabei kann das Gurtband zwischen den beiden äußeren Stegen entweder an deren Hinterkanten vorbeigeführt oder über Schlitze in den Stegen im Bereich zwischen deren Rückenkanten und den Biegestäben hindurchgeführt sein.
Ferner ist vorgesehen, daß das freie Ende des Gurtbandea an dem äuileren Steg bef&*ttigbar ist, an dem der Anfang des Gurtbandes nicht angebracht ist.
Alternativ dazu ist vorgeschlagen, daß das Gurtband nach Durchführung durch die Schlitze in den Stegen an deren Rückenkanten unter Bildung einer Schlaufe zurückgeführt ist und mit seinem freien Ende an dem selben äußeren Steg befestigbar ist, an dem auch der Anfang des Gurtbandes angebracht ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß das freie Ende des Gurtbandes eine Lochreihe aufweist, über die das Gurtband mit einem Knopf an dem betreffenden äußeren Steg befestigbar ist.
Desweiteren ist vorgeschlagen,, daß die Rückenkanten der Stege über je einen Abstandstreifen verbunden sind. Hierdurch kann die Aufnahmefähigkeit von Schriftgut pro Steg ver-
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größert werden.
In weiterer Ausbildung dieses Vorschlags kann an den Außenseiten, der Abatandatreifen ein doppelseitiger Aktendeckel befestigt sein· Hierdurch werden die abgehefteten Schriftstücke vor Beschädigung geschützt. Beim Aufschlagen des Aktendeckels werden die einzelnen Stege nach Breite des Abstandstreifens auseinander gezogen, so daß sich eine sehr übersichtliche Anordnung der Sachgebiete ergibt.
Zur noch besseren Abtrennung der Sachgebiete kann an den Stegen je ein Deckblatt befestigt sein . Diese Deckblätter können auch doppelseitig ausgebildet sein, wobei sie mindestens mit einer Deckblattseite an den Stegen befestigt sind und mindestens an einer der beiden Innenseiten Biegestäbe zum Abheften aufweisen. PUr eine weitere Differenzierung des abzuheftenden Schriftgutes können an beiden Innenseiten der Deckblätter Biegestäbe angeordnet sein·»
Weiterhin ist vorgeschlagen, daß die Deckblätter über die Biegestäbe an den Stegen angeheftet sind, so daß sie herausnehmbar sind. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Deckblätter an ihren freien Kanten eine Registratur aufweisen. Ferner ist vorgesehen, daß die Stege sowie gegebenenfalls die Abstandstreifen aus Kunststoff bestehen.
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Schließlich ist vorgeschlagen, daß der Hefter und gegebenenfalls der Schutzdeckel oder der Aktendeckel und/oder die Deckblätter einstückig gefertigt sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung anband von fünf Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Hefter in auseinandergefalteter Stellung in perspektivischer Ansicht von hinten mit Gurtband;
Fig. 2 den Hefter gemäß Fig. 1, aber ohne Gurtband mit einem Schutzdeckel in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Hefters mit Schutzdeckel in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Hefters mit einem Schutzdeckel und doppelseitigen Deckblättern in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 ein Hefter mit Abstandstreifen zwischen den Stegen und einem Aktendeckel in perspektivischer Ansicht.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hefters I1 in auseinandergezogener Stellung in perspektivischer Ansicht von hinten dargestellt.
Der Hefter I1 ist aus einem Folienblatt beispielsweise aus Kunststoff dadurch entstanden, daß dieses Folienblatt
leporelloartig gefaltet worden ist. Durch die Faltung ergeben sich insgesamt drei Stege 2^, 2^" und 2^"', die jeweils aus den beiden Stegseiten 2^&' und 2^', 2^a " und 2^o'' sowie 2^a.''' und 2^b'" bestehen, wobei die jeweils einen Steg 21 bildenden Stegseiten 2^a und 2^b an ihren Vorderkanten (Pfeilspitzen von 2^\ 2/' und 2^'r' ) untereinander und an ihrer·. Rückenkanten - bis auf die Seiten 2^a' und 2Λ*'' - mit den jeweils gegenüberliegenden Seiten des benachbarten Steges 2.. verbunden sind.
An den Rückenkanten der mit 2.^a "' bezeichneten Stegseite des Stεges 2^'" ist ein Einheftstreifen 3-, befestigt, der mit einer Lochung 4-j versehen ist, über die der Hefter I1 gegebenenfalls in einen Ordner eingeheftet oder an einem Schutzdeckel befestigt werden kann. An der Rückenkante der mit 2^b' bezeichneten Stegseite des Steges 2/ ist zusätzlich noch ein Abdeckstreifen 5^ befestigt.
An den Rückenkanten der mit 2^a', 2^a '' und 2..a''' bezeichneten Stegseiten der Stege 2.. und des Abdeckstreifen 5.J sind Registerstreifen 6^, 6^b und 6^ befestigt, die sich zum Einheftstreifen 3^ hin stufenförmig verlängern. Die Rückeukante der Stegseite 2.^a'" des Steges 2.'" weist keinen Registerstreifen G.^auf. Statt dessen ist die Breite dioser Stegseite 2^a'" um die Breite der Registerstreifen S^ verbreitert, so daß in zusammengefaltetem Zustand des Hefters I1 die dortige Rückenkante
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- 9 mit den Außenkanten der Registerstreifen S^ abschließt.
Die in zusammengefaltetem Zustand frei sichtbaren Teile der Registerstreifen und der verbreiterten Stegseite 2^a'" sind mit Klarsichttaschen 7.,a, 7-jb, 7^c und 7^ versehen, in die beschriftbare Schildchen od. dgl., beispielsweise wie gezeichnet "Antwort", "Briefe","Rechnung" und "ORDER", eingeschoben werden können.
Weiterhin sind jeweils die Seiten 2-a der Stege 2-· an der Unterkante in Richtung des Einheftstreifens 3^ um einen bestimmten Betrag gegenüber den Seiten 2^b verlängert, wodurch sich auch an der Unterkante der Stege 21 eine registerähnliche Abstufung für jeden Steg 2^ ergibt. Beide Maßnahmen, nämlich die Registerstreifen 6- und die Abstufung an den Unterkanten der Stege 21 erleichtert, wie keiner näheren Erläuterung bedarf, das Auffinden des an einem bestimmten Steg 2^ angehefteten und nach Sachgebieten geordneten Schriftgutes.
Die Stegseiten 2,.b der Stege 2.. weisen jeweils eine Lochung auf, durch die in bekannter Weise Biegestäbe 8.,', 8^', S1'" gesteckt sind, an die das Schriftgut angeheftet werden kann. Zusätzlich können auch an den Seiten 2^ a Lochungen mit Biegeetäben B1 vorgesehen sein, so daß unter einem Sachgebiet an den jeweils gegenüberliegenden Seiten 21 a bzw, 2.) b zweier benachbarter Stege 21 Schriftstücke abgeheftet werden können.
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An dem Abdeckstreifen S1 ist ein Gurtband 9-j befestigt t das durch Schlitze 9-ja in den Stegen 21 und in dem Einheftstreifen 31t die im Bereich zwischen den Biegestäben S1 und den Rückenkanten der einzelnen Stege 21 angebracht sind, bindurchgesteckt ist. Das Gurtband 91 kann dann umgeklappt und an den Rückenkanten der einzelnen S'Lege 21 vorbei zurückgeführt werden und mit einem der Löcher- 9-jb an seinem freien Ende an dem Knopf 9.jC auf dem Abdeckstreifen 5* befestigt werden. Hierdurch werden die Stege 21 platzsparend zusammengehalten und können nicht auseinander-klappen. Palis ein Schriftstück aufgesucht oder eingeheftet werden soll, wird einfach das Gurtband 91 von dem Knopf 91c gelöst, sodaß die Stege auseinandergeklappt werden können.
Es ist auch möglich das Gurtband 91 nicht wieder an den Rückenkacten der Stege 21 zurückzuführen, sondern direkt an einem an de™ Einheftstreifen 31 angebrachten Knopf zu befestigten. Dann kann jedoch auch auf die Schlitze 9-ja verzichtet werden, sodaß das Gurtband direkt von dem Abdeckstreifen ^1 über die Rückenkanten der Stege 21 zu dem Einheftstreifen 31 geführt wird. Diese Art der Gurtbandführung bietet sich vor allem dann an, wenn an den Rückenkanten der Stege 21t wie bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, keine Registerstreifen 61 angebracht sina.
Fig. 2 zeigt den Hefter I1 in zusammengefalteter Stellung und in einem doppelseitigen Schutzdeckel 1O1 angeordnet, allerdings ohne das in Fig. 1 gezeigte Gurtband 91·
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Dabei ist der Hefter I1 mit dem in dieser Ansicht nicht sichtbaren Einheftstreifen 31 an der rechten Schutzdeckelseite des Schutzdeckels 1O1. befestigt. Diese Befestigung kann entweder über eine dazu passende Tasche, in die der Einheftstreifen 31 eingesteckt-wird, durch Klebung oder über Biegestäbe erfolgen.
Pig. 3 zeigt eine etwas vereinfachte Ausführungsform des Hefters I1 gemäß Pig. 1 und Pig. 2. Dieser Hefter 12 ist ebenfalls in einem doppelseitigen Schutzdeckel 1O2 angeordnet. Er besteht hier lediglich aus einem aus den beiden Stegseiten 22a und 22b bestehenden Steg 22 sowie dem in diesem Pail ebenfalls als Steg 22 dienenden Abdeckstreifen 5o· Sowohl dieses Deckblatt 52 als auch die gegenüberliegenden, mit 22b bezeichnete Stegseite des Steges 22 weisen Lochungen auf, durch die Siegestäbe 82' und 82" gesteckt sind, so daß auf diesen beiden Seiten Schriftgut abgeheftet werden kann. Der Hefter 1g selber ist mit der Stegseite 2r>a an der rechten Schutzdeckelsoite des Schutzdeckels 1O2 befestigt.
In Pig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Hefters 1» dargestellt. Auch dieser Hefter I3 ist in einem doppelseitigen Schutzdeckel 10« angeordnet. Er besteht aus insgesamt 5 Stegen 2,/ , 23" , 23' " , 2j" " und 2?" " ', die ebenfalls duroh Leporellofaltung gebildet wurden, «owie aus einem Einheftstreifen 33, über die der Hefter I3 an dem Schutzdeckel 1O3 befestigt ist, und aus einem Abdeckstreifen 5y An jedem Steg 23 sind Biegestäbe S3 be-
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festigt, an denen jeweils ein doppelseitiges Dec*;blatt 11, angeheftet ist, von denen in dieser Figur nur eines, nämlich das am Steg Ί·/'"' angeheftete, gezeichnet ist. Diese Deckblätter 11- können auch direkt an den Stegen 2,, "beispielsweise durch Kleben od.· dgl., befestigt sein. An den Deckblattseiten der Deckblatts ' 11,, die an den Stegen 2, angeheftet sind, können dan~ innen Schriftstücke über die Biegestäbe 8, abgeheftet werden* Gegebenenfalls können die Deckblattseiten der doppelseitigen Deckblätter 11-, die nicht direkt an den Stegen 2, befestigt sind,, ebenfalls eine Lochung aufweisen, durch die Biegestäbe gesteckt sind, so daß an beiden Innenseiten der Deckblätter 11-, Schriftgut abgeheftet werden kann. Weiterhin können beide Deckblattseiten an den jeweils gegenüberliegenden Stegseiten der Stege 2, befestigt sein.
Durch die doppelseitigen Deckblätter 11, sind die abzuheftenden Schriftstücke wesentlich besser gegeneinander abgeteilt. Dies erleichtert das Auffinden des entsprechenden Sachgebietes insbesondere dann, wenn an einer der Außenkanten der Deckblätter 11, zusätzlich eine Registratur angebracht ist. Dies kann jedoch darm entfallen, wenn der Hefter 1, selber mit Registerstreifen und Abstufungen an den Unter- ader Oberkanten der Stege 2, wie bei dem in Figur 1 und ? gezeigten Ausführungsbeispiel versehen 1st.
Fig. 5 zeigt eine gegenüber den in Jj'ig. 1 bis 4 darce a te liter. Heftern 1-, 12 und 1, weiter veränderte Ausführungsform. Bei diesem Hefter 1 . sind die einzelnen Stege 2^,
von denen hier insgesamt fünf Stege 2/ , 2/', 2/ " ,, 2/'" und 2/"" gezeigt sind, an ihren Hinterkanten über Abstandstreifen 134', 134", 134'" und 134"" verbunden. Diese Abstandstreifen 134 sind zusammen mit den beiaen Endstreifen 134'und 134 " an dem Rücken eines doppelseitigen Aktendeckels 154 befestigt. An den Stegen 24 sind Deckblätter 11/, 11. ", 11/", 11/'" und 11/"" angebracht, die an den freien Seitenkanten eine Registratur aufweisen, so daß die einzelnen Sachgebiete schnell aufgefunden werden können. Außerdem weist jeder Steg 24 Biegestäbe 84', 84", 84"', O4" "und 84"'" , auf an denen das Schriftgut abgeheftet werden kann. Ein weiterer Biegestab 8/"'" ist an dem Endstreifen 14/' angebracht.
Ein derartig ausgebildeter Hefter I4 kann aber auch in einen gewöhnlichen Aktendeckel ohne Rücken befestigt werden, so daß die Abstandstreifen mit ihren Außenseiten an den Innenseiten eines derartigen Aktendeckels anliegen. Beim Öffnen dieses Aktendeckels schieben sich die einzelnen, durch die Deckblätter H4 getrennten Sachgebiete lamellenartig auseinander, wodurch eine gute Übersicht der einzelnen Sachgebiete gegeben ist und bestimmte Schriftstücke einfach aufgefunden werden können.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Hefter zum Abheften von insbesondere gelochtem Schriftgut, bei denen das Schriftgut über zwei im Abstand der Löcher an dem Hefter angebrachte Biegeetäbe befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefter (1) aus mehreren, an den Rückenkanten miteinander verbundenen Stegen (2) besteht, an denen jeweils mindestens auf einer Stegseite (2a und/oder 2b) die Biegestäbe (8) befestigt sind.
    2. Hefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) aus einem mehnnals leporelloartig gefalteten Folienblatt od. dgl. gebildet sind.
    3. Hefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen Steg (2) bildenden gegenüberliegenden Stegseiten (2a, 2b) eines Leporellobogens an den Stegseitenflächen untereinander befestigt sind.
    '4. Hefter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen Steg (2) bildenden Stegseiten (2a,2b) mit einer gemeinsamen Lochung versehen sind, durch die die Biegestäbe (8) hindurchgesteckt sind.
    5. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) auf den beiden jeweils gegenüberliegenden Stegseiten (2a, 2b) Biegestäbe (8) aufweisen.
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    6. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückenkante von mindestens einem der Stege C2.,"', 2^'"") ein Einheftstreifen(3^, 3-z) "befestigt ist, der mit einer Lochung zum Einhängen in einem Ordner od. dgl. versehen ist.
    7. Hefter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einheftstreifen (3) aus einem der beiden äußeren, an der Rückenkante umgeklappten Stege (2) gebildet ist.
    8. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche Ibis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der "boidon äußeren Stege (2p) oder gegebenenfalls an dem Einheftstreifen (3-|, 35) ein den ganzen Hefter O1, 12, 1,) umschließender, doppelseitiger Schutzdeckel (1O1, 1O21 10-) befestigt isx.
    9. Hefter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (11) abnehmbar an dem betreffenden äußeren Steg (22) oder dem Einheftstreifen (3.,,35) befestigt ist.
    10. Hefter nach Anspruch 9, dadux'ch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (11) über die Biegestäbe (ε) an dem betreffenden äußeren Steg (2p) oder dem Einheftstreifen (3-j, 3-z) angeheftet ist.
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    11. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dan an den Rückenkanten der Stege (2^ Registerstreifen (6^ in stufenförmiger Anordnung angebracht sind.
    12. Hefter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerstreifen (6^) unterhalb der jeweils darüberliegenden Registerstreifen (6^) bis zu den Unter- bzw. Oberkanten der jeweils zugehörenden Stege (2.|) verlängert sind.
    13· Hefter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerstreifen (6^) Klarsichttaschen (7.j) zur Aufnahme von beschrifteten Schildchen od. dgl. aufweisen.
    14. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2..) an den Unter- und/oder Oberkanten von Steg (2^) zu Steg (2.|) stufenweise verlängert sind.
    15. Hefter nach einem oder mehreren der AnspiTiche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden äußeren Stege (2.j) oder gegebenenfalls dem Einheftstreifen (3-j) ein Gurtband (9-j) angebracht ist, dessen freies Ende unter Zusammenziehung aller Stege (2.j) an einem· der beiden äußeren Stege (2^) befestigbar ist.
    Λ< ε
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    16. Hefter nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet! daß das Gurtband O1) zwischen den beiden äußeren Stegen (2^ an deren Hinterkanten vorbeigeführt ist.
    17· Hefter nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (9.j) über Schlitze (^a) in den Stegen U1) im Bereich zwischen deren Rückenkanten und den Biegestäben Ce1)hindurchgeführt ist.
    18. Hefter nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Gurtbandes (S1) an dem äußeren Steg (2.j) befestigbax ist, an dem der Anfang des Gurtbandes (9-j) nicht angebracht ist.
    19« Hefter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (9-j) nach Durchführung durch die Schlitze (9-ja) in den Stegen (2^) an deren Rückenkanten unter Bildung einer Schlaufe zurückgeführt ist und mit seinem freien Ende an dem selben äußeren Steg (2^) befestigbar ist, an dem auch der Anfang des Gurtbandes (9-j) angebracht ist.
    20. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Gurtbandes (9-j) eine Längslochung aufweist, über die das Gurtband (9.,) mit einem Knopf (9-jc) an dem betreffenden äußeren Steg (2.j) befestigbar ist.
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    - 1β -
    2ι. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenkanten der Stege (2,) über je einen Abstandstreifen (13^) verbunden Bind.
    22. Hefter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Abstandstreifen (134) ein doppelseitiger Aktendeckel (154) befestigt ist.
    23. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stegen (2,, 24) je ein Deckblatt (H5, H4) befestigt ist.
    24. Hefter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter (11,) doppelseitig ausgebildet sind, wobei sie mindestens mit einer Deckblattseite an den Stegen (2,) befestigt sind und mindestens an einer der beiden Innenseiten Biegestäbe (8,) zum Abheften aufweisen.
    25. Hefter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dak an den beiden Innenseiten ier Deckblätter (11^) Biegestäbe (8) angeordnet sind.
    26. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter. (11,) über die Biegestäbe (8,) an den Stegen (2^) angeheftet sind.
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    27. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis
    26, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter
    (114) an ihren freien Kanten eine Registratur aufweisen,
    28. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) sowie gegebenenfalls die Abstandstreifen (13^) aus Kunststoff bestehen.
    29. Hefter nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
    28, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefter (1) und gegebenenfalls der Schutadeckel (10) oder Aktendeckel (15.) und/oder die Deckblätter (11) einstückig gefertigt sind.
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