CH657325A5 - Sammelmappe. - Google Patents

Sammelmappe. Download PDF

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CH657325A5
CH657325A5 CH4780/82A CH478082A CH657325A5 CH 657325 A5 CH657325 A5 CH 657325A5 CH 4780/82 A CH4780/82 A CH 4780/82A CH 478082 A CH478082 A CH 478082A CH 657325 A5 CH657325 A5 CH 657325A5
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CH
Switzerland
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folder
holding sheet
insertion opening
sheet
foot part
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Application number
CH4780/82A
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English (en)
Inventor
Huibertus Schimmel
Original Assignee
Samson Efficiency
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Publication date
Application filed by Samson Efficiency filed Critical Samson Efficiency
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sammelmappe mit einem vorderen Mappendeckel, einem Mappenrücken, einem hinteren Mappendeckel und mindestens zwei flexiblen Aufreihzungen, die je aus einem länglichen, schmalen und an einem Ende spitzen Aufreihteil, der an dem anderen Ende an einem kurzen, breiten Fussteil anschliesst, bestehen, wobei der hintere Mappendeckel an einem an anderen Stellen durch Haftungen mit dem hinteren Mappendeckel verbundenen Halteblatt anschliesst und das Halteblatt mindestens zwei hinsichtlich des Fussteils schmale Austrittsschlitze zum Hindurchstecken des Aufreihteils durch diese Schlitze, bis der Fussteil das Halteblatt hintergreift, aufweist, und wobei die Mappe mit einem Festlegeblatt mit für jeden Austrittsschlitz mindestens einer Festlegeöffnung verbunden ist, in welche Festlegeöffnung das Aufreihteil mit seiner Spitze zum Festlegen des Aufreihteils mit dem darauf gereihten, in der Mappe zu sammelnden Material gesteckt werden kann.
Bei einer derartigen Sammelmappe ist es wesentlich, dass jede Austrittsöffnung von einem Teil der Sammelmappe umgeben wird, der so fest wie möglich ist, weil das Befestigungsmittel, das in Betracht kommt, im übrigen mit diesem Teil der Sammelmappe mit den Inhalten der Sammelmappe, die an dem Befestigungselement hängen, verankert wird. Ein derartig starkes Befestigen würde durch relativ weit von dem unteren Rand und dem oberen Rand der Sammelmappe angeordnete Austrittsöffnungen möglich sein, jedoch müssten dann die Seiten, die in der Sammelmappe zu ordnen sind, Lochungen haben, die weit entfernt von ihrem jeweiligen unteren Rand bzw. von ihrem oberen Rand angeordnet sind.
Rechenanlagen liefern indessen ihre Daten auf Endlosformularen, die lange Bahnen von Papier darstellen, welche an ihren Längskanten gelocht sind und welche im Zickzack quer zu ihrer Länge zu falten sind. Um jemanden in die Lage zu versetzen, eine solche Bahn, die im Zickzack gefaltet ist, in einem Stapel von Seiten wie ein Buch zu lesen, sollten diese «Seiten» wie bei einem Buch umzublättern sein, d.h., dass jede Seite mit einem ihrer Ränder, die durch die Zickzack-Faltungslinie ausgebildet sind, längs des Rückens des Papierordners angeordnet sein sollte, so dass nur die Lochungen dieser «Seiten» nahe den Enden des Rückens der Sammelmappe zum Befestigen der Bahn in der Sammelmappe im Gegensatz zu üblichen voneinander getrennten Blättern, die jeweils mit Lochungen nahe ihrem Rückrand weiter zu ihrer Mitte hin zum Befestigen mit den Befestigungselementen mit dem derart gelochten Rückenrand nahe dem Rücken der Sammelmappe ausgestattet sind, benutzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sammelmappe zu schaffen, die auf einfache Weise in der Lage ist, im Zickzack gefaltete Endlosformulare wie Seiten eines Buches zum Lesen umwendbar «einzubinden».
Diese Aufgabe wird bei einer Sammelmappe der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Halteblatt längs dem Rücken durch die Haftungen mit dem hinteren Mappendeckel verbunden ist und mit einer Einführungsöffnung für jeden oder jede Gruppe von Austrittschlitzen versehen ist, wobei jede Einführungsöffnung breiter als das Fussteil ist, so dass die Aufreihzunge völlig durch die Einführungsöffnung hindurch zu einem Austrittsschlitz geführt werden kann, und wobei das Festlegeblatt eine Weiterführung des Halteblattes bis vorbei am Rückenende des vorderen Mappendeckels ist.
Vorzugsweise ist jede der Einführungsöffnungen als ein geradliniger Einschnitt in dem Halteblatt ausgebildet.
Wegen der Merkmale bzw. Eigenschaften, die zuvor beschrieben wurden, ist jede Austrittsöffnung durch breite, unversehrte Bereiche des Halteblattes umgeben, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Einreissens des Halteblattes bei der Austrittsöffnung verringert ist.
Um diesen Vorteil zu verstärken, ist es zweckmässig, wenn der Abstand zwischen jeder Einführungsöffnung und dem zugehörigen Austrittsschlitz oder den Austrittsschlitzen das Zwei- bis Vierfache der Länge des Fussteils - längs der Längsachse einer Aufreihzunge gemessen - beträgt.
Um Knicke in dem Halteblatt in Verlängerung der Einführungsöffnungen zu vermeiden, welche Knicke die Festigkeit des Halteblattes verringern würden, ist vorzugsweise vorgesehen, dass jede Einführungsöffnung schräg hinsichtlich des Rückens der Mappe angeordnet ist und dass die Einführungsöffnungen in keiner gemeinsamen Linie angeordnet sind.
Die Einführungsöffnungen sollten vorzugsweise breit sein, so dass man in der Lage ist, den breiten Fussteil des Befestigungselementes durchtreten zu lassen, während an sich viele Einführungsöffnungen für die vielen Austrittsöffnungen erforderlich sind. Um zu vermeiden, dass das Halteblatt durch zu viele Einführungsöffnungen in seiner Festigkeit beeinträchtigt wird, ist es zweckmässig, wenn zu jeder Einfüh5
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rungsöffnung zwei Austrittsschlitze und zwei Festlegeöffnungen im Festlegeblatt gehören.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch, wie ein Befestigungselement in eine Einführungsöffnung in der Sammelmappe gemäss den vorliegenden Erfindung eingeführt wird;
Fig. 2 wie das Befestigungselement, nachdem es gemäss Fig. 1 eingeführt wurde, durch den Austrittsschlitz der Sammelmappe gemäss Fig. 1 geführt bzw. eingebunden wird;
Fig. 3 das im Austrittsschlitz verankerte Befestigungselement, das nun vorbereitet ist, um durch Blätter, die in der Sammelmappe einzuordnen sind, geführt bzw. eingebunden zu werden, welcher Vorgang in Übereinstimmung mit dieser Figur abläuft und eine Fortsetzung des Vorganges gemäss Fig. 2 darstellt;
Fig. 4, 5 und 6 das Anbringen einer Nase an der Sammelmappe, wobei die Nase dazu bestimmt ist, einen Titel oder eine Kennzeichnung für die Sammelmappe zu tragen.
Gemäss Fig. 1 besteht das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Sammelmappe aus einem vorderen Mappendeckel 1, einem Mappenrücken 2 und einem hinteren Mappendeckel 3, die zusammen eine Einheit bilden. Diese Einheit kann beispielsweise aus einem einzigen Blatt eines elastischen, zähen Kartonblattes mit einem Gewicht von beispielsweise 300 g/m2, d.h. «Manila»-Pappe, hergestellt sein. Längs dem Rük-ken 2 der Sammelmappe ist ein Halteblatt 4 mit der letzteren, beispielsweise durch Drahtklammern oder Ösen 5 verbunden. Das Halteblatt 4 ist vorzugsweise die Verlängerung des hinteren Mappendeckels 3 der Sammelmappe, wobei diese Verlängerung nach hinten gefaltet ist, um so das Halteblatt 4 zu bilden. Es versteht sich dann, dass das Halteblatt 4 in diesem Fall aus demselben Material wie der Rest der Sammelmappe besteht. Im Halteblatt 4 sind Einführungsöffnungen 6 vorgesehen, die vorzugsweise die Form geradliniger Einschnitte haben, wobei diese Einschnitte vorzugsweise schräg in bezug auf den Rücken 2 der Sammelmappe angeordnet sind, um zu verhindern, dass das Haltblatt längs dieser Einschnitte geknickt wird, was eintreten könnte, falls die Einschnitte in einer gemeinsamen Linie verlaufen würden. Solch ein Knick würde die Festigkeit des Halteblattes 4 verringern, das dadurch längs des Knickes an den Enden der als Einschnitte ausgeführten Einführungsöffnungen 6 einreissen könnte. Ein weiterer Vorteil der schrägen Anordnung der Einführungsöffnungen 6 wird später erläutert.
In jede Einführungsöffnung 6 ist eine Aufreihzunge 7 gemäss Fig. 1 einführbar. Diese Aufreihzunge besteht aus einem Fussteil 8 und einem Bindeteil 9, die gemeinsam als ein einziger Körper aus einem flexiblen, synthetischen Material, beispielsweise aus Polypropylen hergestellt sind.
Der Fussteil 8 kann quadratisch sein und an den Bindeteil 9 angeformt sein. Der Fussteil ist in seine Position in bezug auf den Bindeteil abgebogen. Das andere Ende des Bindeteils 9, das folglich nicht mit dem Fussteil verbunden ist, endet in einer gleichförmig ausgebildeten Spitze, so dass die Spitze leicht in die Öffnungen einführbar ist.
Nachdem die Aufreihzunge 7 mit ihrer Spitze in eine Einführungsöffnung 6 gemäss Fig. 2 eingeführt ist, wird die Spitze durch einen Austrittsschlitz 10, der beispielsweise als geradliniger Einschnitt im Halteblatt 4 vorgesehen ist und zu der betreffenden Einführungsöffnung 6 gehört, gedrückt. Danach wird die Aufreihzunge 7 durch den Austrittsschlitz 10 eingebunden, so dass schliesslich der Fussteil 8 an der Einführungsöffnung 6 anlangt. Wegen der schrägen Anordnung der Einführungsöffnung 6 relativ zu dem Rücken der Sammelmappe wird ein Winkelbereich des quadratischen Fussteils 8 zuerst bei der betreffenden Einführungsöffnung 6 ankommen, wodurch dabei der Fussteil leichter in die Einführungsöffnung über diesen Winkelbereich, der sich graduell zu der vollen Breite des Fussbereiches erweitert, eintritt, als dies der Fall wäre, wenn der Fussbereich unmittelbar über seine volle Breite in die Einführungsöffnung einzuführen wäre. Das Einbinden des Bindeteils 9 durch den Austrittsschlitz 10 wird fortgesetzt, bis die Aufreihzunge mit ihrem Fussteil 8 hinter dem Halteblatt 4 gemäss Fig. 3 verankert wird. Zu diesem Zweck ist der Austrittsschlitz 10 kleiner als der Fussbereich 8 der Aufreihzunge 7.
Um die Aufreihzunge fest im Halteblatt 4 in der betreffenden Position gemäss Fig. 3 zu verankern, sollte das Halteblatt so wenig wie möglich in der Nachbarschaft des Austrittsschlitzes 10 in seiner Festigkeit beeinträchtigt werden. Deswegen ist die Einführungsöffnung 6 in einer beträchtlichen Entfernung vom zugehörigen Austrittsschlitz 10 angeordnet. Der Abstand zwischen der Einführungsöffnung 6 und dem zugehörigen Austrittsschlitz 10 ist beispielsweise zwei- bis viermal so gross wie die Länge des Fussteils 8, gemessen längs der Längsachse der Aufreihzunge 7.
Danach können die Blätter, die in der Sammelmappe eingeordnet werden sollen, durch ihre Lochungen mit dem Bindeteil 9 der Aufreihzunge 7 gebunden werden, wonach die Aufreihzunge mit ihrer Spitze in eine Befestigungsöffnung 11 eingeführt werden kann, die in dem Halteblattabschnitt vorgesehen ist, der auf der anderen Seite des Rückens 2 oberhalb dem vorderen Mappendeckel 1 der Sammelmappe vorgesehen ist, so dass die Blätter nun in der Sammelmappe mittels der Aufreihzunge 7 sicher festgehalten werden. Jede Festlegeöffnung 11 ist vorzugsweise bogenförmig ausgebildet, so dass ein Loch vorhanden ist, das durch eine Zunge verschlossen wird und in welches Loch der Bindeteil 9 ohne das Risiko einführbar ist, dass der Einschnitt leicht ausreissen kann.
Um die Sammelmappe zu verstärken, ist ein Kartonstück zwischen dem Halteblatt 4 und dem hinteren Mappendeckel 3 angeordnet, welches Kartonstück dazu bestimmt ist, lose eingeführt oder auf dem hinteren Mappendeckel 3 befestigt zu werden. Der vordere Mappendeckel 1 der Sammelmappe kann ebenso auf seiner Innenseite, beispielsweise durch Aufkleben eines Kartonstücks, verstärkt sein. Aus Gründen der Einfachheit sind die Kartonstücke nicht in den Figuren gezeigt. Sie können beispielsweise als graue Pappdeckel mit einer Dicke von 1 bis 1 lA mm ausgeführt sein.
In der Praxis weisen die Lochungen der Blätter, die in der Sammelmappe eingeordnet werden sollen, nicht immer die gleichen Abstände auf. Beispielsweise hat ein Standardabstand für die Lochungen, die in die Blätter eingestanzt sind, eine Länge von 80 mm von Lochmitte zu Lochmitte. Indessen werden in Rechenanlagen Daten auf Endlosformularen, d.h. langen Papierbahnen, die an ihren Längskanten gelocht sind und zum Stapeln zickzack quer zu ihrer Längsachse gefaltet sind, ausgedruckt. Um solche im Zickzack gefalteten Papierbahnen lesen zu können, die - wie ein Buch - einen Stapel von miteinander verbundenen Blätter bilden, d.h., dass die Blätter wie bei einem Buch umgewendet werden können, müssen diese Blätter auf eine Weise angeordnet werden, bei der ihre Faltungslinien auf einer Seite längs des Rückens der Sammelmappe so positioniert sind, dass die Lochungen der Blätter nur an den Enden des Rückens der Sammelmappe liegen, und zwar im Gegensatz zu den zuvor erwähnten gelochten, gemeinschaftlichen losen Blättern, worin die Lochungen mehr zur Mitte des Rückens der Sammelmappe in einem Abstand von beispielsweise 40 mm auf beiden Seiten des Zentrums des Rückens von diesem entfernt positioniert sind. Darüberhinaus können die gelochten Längskanten der Papierbahnen für Rechenanlagen ebenfalls unterschiedliche Abstände in Anbetracht der Tatsache voneinander aufweisen, dass Papierbahnen für Rechenanlagen mit Breiten von beispielsweise angenähert 360 mm, angenähert 375 mm oder
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sogar angenähert 400 mm bekannt sind, wobei der Abstand zwischen den Reihen von Lochungen längs beider Längskanten der Papierbahn um etwas geringer als die angegebenen Breiten sind, da die Lochungen sehr dicht an den Längskanten der betreffenden Papierbahn angeordnet sind. Um auf diese kleinen Differenzen in der Position der Lochungen Rücksicht zu nehmen, ist die Länge des einschnittähnlichen Austrittsschlitzes 10 beispielsweise 7 mm für den Fall einer Breite des Bindeteils 9 von beispielsweise 3 mm.
Um ein und dieselbe Sammelmappe für die Verwendung für die in weiten Grenzen variierenden Standardabstände zwischen den Lochungen der Bahnen oder Blätter, welche in die Sammelmappe eingeordnet werden sollen, passend zu machen, könnte jedes Halteblatt 4 mit vielen Austrittsschlitzen 10, beispielsweise wie in Fig. 1 gezeigt, ausgestattet sein, wobei von jedem Paar von Austrittsschlitzen, welches für Blätter vorgesehen ist, die gemäss einer gewissen Standard-grosse gelocht sind, die Öffnungen mit dem gleichen Abstand wie dem Standardabstand zwischen den zugehörenden Lochungen in den Blättern angeordnet sind. Es versteht sich, dass jeder Austrittsschlitz 10 mit einer zugehörigen Festlegeöffnung 11 und einer zugehörigen Festlegeöffnung einhergeht. Um die Anzahl von Festlegeöffnungen klein zu halten und um dadurch Kosten zu sparen, ist für jeden Satz von benachbart angeordneten Austrittsschlitzen 10 nur eine einzige lange Eintrittsöffnung 6, wie in Fig. 1 gezeigt, vorgesehen, die in dem Halteblatt 4 ausgebildet ist. Dies kann so vorgesehen sein, dass die Einführungsöffnung 6 keine Funktion zur Sicherung der Position der Aufreihzungen 7 hat. Die Austrittsschlitze 10 und die Festlegeöffnungen 11 sollten dagegen die Position der Aufreihzunge 7 sichern. Dazu sollten sie nur geringfügig breiter als die Breite des Bindeteils 9 der Aufreihzunge 7 sein, und die Austrittsschlitze 10 sollten schmäler als der Fussteil 8 der Aufreihzunge 7 sein, um denselben am Halteblatt 4 verankern zu können.
Vorzugsweise ist ein zentraler Bereich des Halteblattes 4
mit einer Nase 12 fast vollständig durch eingestanzte Einschnitte umgeben. Die jeweils verbleibenden schmalen brük-kenähnlichen Bereiche zwischen dem zentralen Bereich mit der Nase 12 und dem Rest des Halteblattes 4 können leicht 5 ausgerissen werden, um den zentralen Bereich aus dem Halteblatt herauszulösen. Gemäss Figur 4 ist der zentrale Bereich mit der Nase 12 mit zungenähnlichen Bereichen 13 gemäss Fig. 5 versehen, die in Einschnitte 14 im Halteblatt 4 einführbar sind. Demzufolge wird die Nase 12, die auf der anderen io Seite des Halteblattes 4 bei einer Seitenkante der Sammelmappe über diese hinaussteht, gebildet. Diese Nase 12 kann mit einem Titel oder auf ähnliche Weise mit einer Kennzeichnungsnase 15 gemäss Fig. 6 versehen sein, um so die Sammelmappe in einer Reihe gleichartiger Sammelmappen zu kenn-15 zeichnen.
Zusammenfassend ergibt sich, dass durch die vorliegende Erfindung eine Sammelmappe geschaffen werden kann, die kostengünstig aus billigem Material hergestellt und für Blätter benutzt werden kann, die in den Abständen zwischen den 20 Lochungen in den Blättern, die einzuordnen sind, variieren. Diese Sammelmappe ist insbesondere nutzvoll für gefaltete Computerdruckformulare anwendbar, wovon Bereiche der betreffenden Papierbahnen am Rücken der Sammelmappe wie die Seiten eines Buches mittels der Aufreihzungen 7 befe-25 stigt werden, so dass die Bereiche der Papierbahn wie die Seiten eines Buches umgewendet werden können. Die Bereiche befinden sich stets in einer vollkommen flachen Position und sind demzufolge vollständig lesbar. Aus diesen Gründen kann der Computer ununterbrochen auf der vollständigen 30 Papierbahn seine Daten ausdrucken, weil die Papierbahn in der Sammelmappe eingeordnet werden kann, während sie vollständig lesbar bleibt. Dies spart viel Geld, weil ein Unterbrechen des Betriebs des Computers sehr teuer ist. Da die erfindungsgemässe Sammelmappe nur sehr wenig Platz 35 braucht, wird ausserdem wertvoller Aufbewahrungsplatz eingespart.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Sammelmappe mit einem vorderen Mappendeckel, einem Mappenrücken, einem hinteren Mappendeckel und mindestens zwei flexiblen Aufreihzungen, die je aus einem länglichen, schmalen und an einem Ende spitzen Aufreihteil, der an dem anderen Ende an einem kurzen, breiten Fussteil anschliesst, bestehen, wobei der hintere Mappendeckel an einem an anderen Stellen durch Haftungen mit dem hinteren Mappendeckel verbundenen Halteblatt anschliesst und das Halteblatt mindestens zwei hinsichtlich des Fussteils schmale Austrittsschlitze zum Hindurchstecken des Aufreihteils durch diese Schlitze, bis der Fussteil das Halteblatt hintergreift, aufweist, und wobei die Mappe mit einem Festlegeblatt mit für jeden Austrittsschlitz mindestens einer Festlegeöffnung verbunden ist, in welche Festlegeöffnung das Aufreihteil mit seiner Spitze zum Festlegen des Aufreihteils mit dem darauf gereihten, in der Mappe zu sammelnden Material gesteckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblatt (4) längs dem Rücken (2) durch die Haftungen (5) mit dem hinteren Mappendeckel (3) verbunden ist und mit einer Einführungsöffnung (6) für jeden oder jede Gruppe von Austrittsschlitzen (10) versehen ist, wobei jede Einführungsöffnung breiter als das Fussteil (8) ist, so dass die Aufreihzunge (7) völlig durch die Einführungsöffnung hindurch zu einem Austrittsschlitz geführt werden kann, und wobei das Festlegeblatt (16) eine Weiterführung des Halteblattes bis vorbei am Rük-kenende des vorderen Mappendeckels (1) ist.
2. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Einführungsöffnungen (6) als ein geradliniger Einschnitt in dem Halteblatt (4) ausgebildet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Sammelmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen jeder Einführungsöffnung (6) und dem zugehörigen Austrittsschlitz oder den Austrittsschlitzen (10) das Zwei- bis Vierfache der Länge des Fussteils (8) - längs der Längsachse einer Aufreihzunge (7) gemessen - beträgt.
4. Sammelmappe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einführungsöffnung (6) schräg hinsichtlich des Rückens (2) der Mappe angeordnet ist und dass die Einführungsöffnungen in keiner gemeinsamen Linie angeordnet sind.
5. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Einführungsöffnung (6) zwei Austrittsschlitze (10) und zwei Festlegeöffnungen (11) im Festlegeblatt (16) gehören.
CH4780/82A 1981-08-14 1982-08-09 Sammelmappe. CH657325A5 (de)

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IT8246854A0 (it) 1982-08-13
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FR2511302B1 (fr) 1985-12-06
SG35185G (en) 1986-01-24
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