DE2119422B2 - Ablegemappe für gelochtes Schriftgut - Google Patents
Ablegemappe für gelochtes SchriftgutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablegemappe für gelochtes Schriftgut mit einem etwa rechteckig
ausgebildeten hinteren Deckelteil aus relativ steifem Material, einem mit diesem im Bereich des Mnppenrükkens
verbundenen vorderen Deckelteil aus relativ weichem biegsamem Material und einer in der Nähe
des Mappenrückens angeordneten Aufreihvorrichtung für das Schriftgut.
60 Bei einer bekannten Ablegemappe dieser Art (DE-PS 6 33 096) handelt es sich um eine Mappe, an deren
hinteres DeckelteiJ,durch zweimaliges Falten ein den
Mappenrücken bildender Falz angeformt ist
Das vordere Deckelteil ist mit seinem Rand in den FaJz des hinteren Deckelteijs eingeschoben und mit
diesem durch Drahtnietung verbunden. Im Falz vorgesehene Schlitze dienen der Aufnahme eines die
Aufreihvorrichtung bildenden Heftbandes; Um das hintere Deckelteil auf die geschilderte Weise mit dem
vorderen Deckelteil verbinden zu können, bedarf es des Einsatzes von relativ hochwertigem Material, das trotz
seiner Steifigkeit ausreichend biegsam und zäh ist Außerdem ist zum Zwecke des Verbindens die
Verwendung einer Heftvorrichtung erforderlich, die die t/wähnte Drahtnietung sicherstellt, oder es bedarf
stattdessen eines gesonderten Klebearbeitsvorgangs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ablegemappe der eingangs genannten Art so abzuwandeln,
daß ihre Herstellung auf einfachere Weise und mit billigerem Ausgangsmaterial möglich ist
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst,
daß das hintere Deckelteil als eine im wesentlichen flache und praktisch starre Platte, z. B. aus steifer Pappe,
ausgebildet ist die in der Nähe ihrer dem Mappenrükken zugewandten Randkante mindestens einen längs
dieser Kante verlaufenden Schlitz aufweist und daß das biegsame vordere Deckelteil eine sich über die
Rückseite des vom Schlitz abgegrenzten Randbereichs der das hintere Deckelteil bildenden Platte erstreckende
Deckelverlängerur«g aufweist die mindestens eine von
hinten durch den Plattenschlitz durchgeführte und über die Plattenvorderfläche vorragende Lasche besitzt die
unter dem die Plattenvorderfläche im Mappenrückenbereich abdeckenden und dort mit der Platte verbundenen
Rückenrandabschnitt des vorderen Deckelteils festgelegt ist Die Erfindung basiert somit auf der
Erkenntnis, daß das vordere Deckelteil, das aus biegsamem und ziemlich zähem Material besteht, auf
einfache Weise mit einer als tin'eres Deckelteil
dienenden Platte verb ndbar ist die ohne Biegen oder Falten gebildet ist, sondern nur auj billigem und sogar
ziemlich sprödem Plattenmaterial beliebiger Stärke und Steifigkeit ausschließlich durch Stanzen gefertigt
werden kann. Bei dieser Verbindbarkeit wird im wesentlichen lediglich die Eigenschaft des Materials für
das vordere Deckelteil, nämlich die Biegsamkeit und Zähigkeit, ausgenutzt. Zusätzliche Klebemittel bzw. eine
Drahtnietung sind für die Verbindung der Mappenteile auf die beanspruchte Weise entbehrlich.
Als besonders zweckmäßig im Hinblick auf eine baulich einfache und ein leichtes Verbinden der
Mappenteile ermöglichende Mappenausführung hat es sich in weiterer Ausgestaltung herausgestellt, wenn in
der das hintere Deckelteil bildenden Platte mindestens zwei aufeinander folgende Schlitze vorgesehen sind, die
miteinander einen stumpfen Winkel bilden, wobei durch jeden Schlitz eine vom vorderen Deckelteil gebildete
Lasche von hinten hindurchgesteckt ist.
Die erfindungsgemäOe Ablegemappe zeichnet sich in
besonders vorteilhafter weiterer Ausgestaltung dadurch aus, daß die Aufreihvorrichtung mindestens zwei
voneinander gelrennte, aus biegsamem Material bestehende
und von der Mappenrückseile einwärts über die Vorderfläche der das hintere Deckelteil bildenden
Platte hineinragende Zungen umfaßt, die je mittels eines im wesentlichen flachen, T-förmigen Kopfes an der
Rückseite des Randbereiches der Platte in von der
peckelverlängerung bedeckter Lage festgelegt sind und
sich durch !zugeordnete Öffnungen in der Platte erstrecken.
Eine besonders praktische, nämlich beim Unterbringen
des Schriftgutes leicht zu handhabende Mappenausführung ergibt sich, wenn die Lasche ein durch
Doppelfalten unter dem Rückenrandabschnitt des vorderen Deckelteils Ober der freien Vorderfläche der
das hintere Deckelteil bildenden Platte frei hinausragendes Verlängerungsstück aufweist, das in an sich to
bekannter Weise als ein Teil der Aufreihvorrichtung der Mappe dient
Die Erfindung wird an mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den vorderen Deckelteil
bei einer ersten Ausführungsform der Ablegemappe,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den hinteren Deckelteil der Mappenausführung nach F i g. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Mappenausführung
nach F i g. 1 und 2 beim Zusammensetzen,
Fig.4 eine Vorderansicht der fertigen ersten
Ausführungsform der Mappe,
F i g. 5 eine Rückansicht der fertigen ersten Ausführungsform der Mappe,
Fig.6A und 6B in einem erheblich größerem Maßstab gehaltene Schnittdarstellungen der Endteile in
einem entlang der Linie VI-VI der Fig.4 gelegten Schnitt,
Fig.7 eine Oberansicht der in Ablegemappen der
gezeigten Art verwendeten gesonderten Zungen,
F i g. 8 eine Oberansicht des vorderen Deckelteils bei einer zweiten, leicht abgeänderten Ausführungsform
der Ablegemappe,
F i g. 9 eine Oberansicht des hinteren Deckelteils der zweiten Ausführungsform der Mappe,
Fig. 10 eine Oberansicht der zweiten Ausführungsform der Mappe in teilweise zusammengesetztem
Zustand,
F i g. 11 eine Vorderansicht der fertigen zweiten ■»<
> Ausführungsform der Mappe, und
Fig. 12 eine Rückansicht der fertigen zweiten Ausführungsform der Mappe.
In der Zeichnung handelt es sich bei der in den F i g. 1
bis 6 dargestellten ersten Ausführungsform der Ablegemappe um einen Typ, der besonders für die
Ablage von solchen Schriftstücken oder Dokumenten bevorzugt wird, deren Lochung der europäischen Praxis
entspricht, mit anderen Worten, bei denen mindestens ein Lochpaar annähernd auf halber Strecke zwischen so
den Enden des gelochten Randes vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen den beiden Löchern relativ klein
ist und beispielsweise also etwa 76 bis 115 mm beträgt.
Diese Ablegemappe weist also als Hauptbestandteile ein in Fig. 1 gezeigtes, aus einem verhältnismäßig
nachgiebigen, flächigen Material, vorzugsweise aus einer relativ dünnen Pappe oder aus einer relativ steifen
Kunststoffolie bestehendes vorderes Deckelteil 20 und ein in Fig.2 gezeigtes, aus einem verhältnismäßig
starren Material, vorzugsweise aus einer starken und steifen Pappe od. dgl. bestehendes hinteres Deckelteil
22 in Form einer Platte auf. Zu der Ablegemappe gehören außerdem zwei dünne Zungen 23, wie sie in
Fig. 7 dargestellt sind. Sie bestehen aus einem biegsamen Kunststoffmaterial und umfassen einen ^
7-förmigen Kopf 24 urd ein zugespitztes freies Ende 25. Der lange Schaft dieser Zungen 23 ist so geformt, daß er
leicht durch die Lochungon der abzulegenden Schrift-Stücke
hindurchgeführt werden kann, und hat einen flachen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt,
Erwünschtcnfalls kann die Ablagemappe zusätzlich noch mit einer aus einer dünnen Kunststoffolie
bestehenden Tasche 26 versehen sein, die allerdings nur in den Fig.3 und 6 dargestellt ist Diese Tasche hat
vorzugsweise ein Normalformat und dient dazu, ein Register oder auch kleine lose Blätter aufzunehmen, die
nicht passend gelocht werden können,
Das vordere Deckelteil 20 ist in der in F i g, 1 gezeigten Weise so ausgestanzt, daß eine im wesentlichen
rechteckige Hauptfläche 28, eine durch Faltlinien in drei Streifen unterteilte Unke Randfläche 30 und eine
von der Hauptfläche 28 durch zwei parallele Faltlinien getrennte, verhältnismäßig schmale rechte Deckelverlängerung
32 gebildet wird. Diese Deckelverlängerung 32 ist im wesentlichen trapezförmig ausgebildet, wobei
sich von ihren schrägen Kanten k/eine Laschen 34 forterstrecken, während sich von ihrem äußeren Ende
eine größere, durchlochte Lasche 36 forterstreckt Die Laschen 34 können von dem O/rigen vorderen
Deckeiteii jeweils in geeigneter Weil 2 durch eine
Faltlinie getrennt sein, und dies gilt entsprechend auch für die Lasche 36, die außerdem auch eine Faltlirie in
einem gewissen Abstand von ihrem Fuß aufweist Sämtliche Faltlinien sind durch strichpunktierte Linien
angedeutet und sind nicht mit Bezugszahlen versehen, da für den Fachmann ohnehin klar ist daß sie an dem
Rohteil selbst nicht vorgesehen zu sein brauchen.
Wie in F i g. 2 gezeigt, ist die das hintere Deckelteil 22
bildende Platte in einer im wesentlichen rechteckigen Form ausgestanzt und weist an ihrer einen Seitenkante
eine zentral angeordnete Aussparung 38 auf, während in der Nähe der entgegengesetzten Kante drei Schlitze 40,
42 und 44 in Abständen in der Längsrichtung vorgesehen sind. Der mittlere Schlitz 42 erstreckt sich
parallel zu der benachbarten Seitenkante, während die beiden Schlitze 40 und 44 jeweils so geneigt sind, daß sie
sich mit den schrägen Seitenkanten der ii. der Betrachtungsrichtung rechten Deckelverlängerung 32
des vorderen Deckelteils 20 decken. Außenseits des mittleren Schlitzes 42 ist in den relativ schmalen linken
Teilbereich des Deckels eine Anzahl öffnungen 46 eingestanzt, und diese öffnungen decken sich mit
entsprechenden öffnungen 48 in der Lasche 36 des vorderen Deckelteils 20.
Beim Zusammensetzen der Ablegemappe werden zunächst die Laschen 34 und 36 des vorderen
Deckelteils 20 von hinten durch den betreffenden der in dem hinteren Deckelteil 22 vorgesehenen Schlitze 40,42
und 44 hindurchgeführt, worauf die beiden Zungen 23 von hinten durch zwei geeignete öffnungen 46 sowie
durch die entsprechenden öffnungen 48 am Fuß der Lasche 38 hindurchgeführt werden, so daß die Kopie 24
der Zungen an der Rückseite des hinteren Deckelteils gehalten werden und in eine Ruhelage kommen, wie
dies in Fig. 6A gezeigt ist, wo die Köpfe von der Deckelverlängeruiig 32 des vorderen Deckelteils 20
bedeckt werden. Falls die auf einer Kunststoffolie bestehende Tasche J6 vorgesehen ist, die dann natürlich
mit gleichartigen Schlitzen und Löchern versehen sein
muß, wie das hintere Deckelteil, so wird die.^e \or die
das hintere Deckelteil 22 bildende Platte gebracht, bevor die Zungen eingesetzt werden. Hierauf werden
alle Laschen 34 und 36 an der Vorderseite des linken Deckelteils 22 in Richtung der benachbarten Seitenkante
des hinteren Deckelteils zurückgefaltet, und die mittlere, durchlochte Lasche 36 wird dann abermals auf
sich selbst umgefaltet, so daß sie sich jetzt über dem hinteren Deckelteil und über den Zungen 23 nach innen
erstreckt, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist.
Der äußerste Streifen der linken Randfläche 30 des vorderen Deckels 20 wird über den nächstinneren
Streifen umgefaltet, und an dem so zu einer Doppellage gefalteten Kantenbereich werden aufnehmende Druckknopfteile
50 befestigt, während an der eien Randfläche der das hintere Deckclteil 22 bildenden
Platte entsprechende aufgenommene Druckknopfteile 52 angebracht werden. Schließlich wird das vordere
Deckelteil um das hintere Deckelteil herumgefaltet, und eine Hohlprofilschiene 54 wird in der Längsrichtung auf
die den in der Betrachtungsrichtung linken Rand des hinteren Deckelteils umspannende umgefaltete Partie
des vorderen Deckelteils aufgeschoben, um dadurch die umgefalteten Laschen 34 und 36 einzuklemmen und in
ihrpr I_.a(7p fpct?iihajtpn Rp! *^T ^Sr^eStSÜtSf? AliSfüh'
rungsform entspricht die Hohlprofilschiene 54 der in der US-PS 32 98 374 beschriebenen, doch braucht dies nicht
der Fall zu sein, sofern die Schiene nur die verschiedenen Bestandteile in ihrer Stellung festzulegen
und zusammenzuhalten vermag, wie dies mit größerer Übersichtlichkeit in F i g. 6A gezeigt ist.
Es sei erwähnt, daß die in der Ablegemappe in der in F i g. 6 gezeigten Weise abzuheftenden gelochten
Schriftstücke 56 auf die freien Enden der Zungen 23 aufgestreift werde, worauf diese ihrerseits durch eine
entsprechende, passende öffnung 48 im freien Teil der
Lasche 36 hindurchgeführt werden. Der Einfachheit halber sind die Lasche 36 und die Zungen 23 in F i g. 6A
verkürzt dargestellt, doch ändert sich hierdurch nichts an ihrer allgemeinen Funktionsweise, und es bedarf
keiner weiteren Erläuterung, daß diese Teile im Zusammenwirken einen einfachen, aber zuverlässigen
Loseblatthefter darstellen, dessen einer Bestandteil, nämlich die Lasche 36, mit dem vorderen Deckelteil 20
der Ablegemappe einstückig ausgebildet ist.
Gleichzeitig erhält man eine glatte und zuverlässige
Verbindung zwischen dem vorderen Deckelteil und der das hintere Deckelteil bildenden Platte, insbesondere
deshalb, weil die Laschen 34 und 36 dazu beitragen, die Kanten der trapezförmigen Deckelverlängerung 32 des
vorderen Deckelteils enganliegend an der Rückseite des hinteren Deckelteils zu halten, wie dies aus Fig. 5
ersichtlich ist.
Die in den Fig.8 bis 12 dargestellte abgeänderte
Ausführungsform der Ablegemappe unterscheidet sich von der obenstehend beschriebenen nur in Details und
eignet sich zur Aufnahme von Schriftstücken mit einer Lochung entsprechend der in den USA üblichen Praxis,
wobei nur die beiden äußeren der normalerweise vorgesehenen drei Löcher für das Abheften der
Schriftstücke benutzt werden. Das allgemeine Äußere des vorderen Deckelteils 60 in F i g. 8 ist das gleiche wie
bei der ersten Ausführungsform, wobei jedoch die beiden Laschen 64, die sich von den schrägen Seiten der
in der Betrachtungsrichtung rechten Randfläche forterstrecken, hier länger und durchlocht sind, wohingegen
die mittlere Lasche 66 beträchtlich verkürzt ist. Auch die in Fig.9 gezeigte, das hintere Deckelteil 62 bildende
Platte gleicht in ihrem Aussehen allgemein dem der ersten Ausführungsform, doch sind hier die innenseits
κι des mittleren Schlitzes 42 vorgesehenen öffnungen 46
durch öffnungen 68 ersetzt, die jeweils innenseits der äußeren Schlitze 40 und 44 vorgesehen sind. Die
einleitenden Schritte beim Zusammensetzen der Ablegemappe sind ebenfalls im wesentlichen die gleichen,
ι', wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, doch wird jetzt die Zunge
23 jeweils unter der betreffenden der verlängerten Laschen 64 angeordnet, die vor der das hintere
12 gezeigte Ablegemappe durch eine Hohlprofilschiene,
wie die in den F i g. 4 bis 6 mit der Bezugszahl 54 bezeichnete, vervollständigt werden kann. Falls jedoch
eine weniger aufwendige Gestaltung der Ablegemappe erwünscht ist, kann man statt der Hohlprofilschiene
auch eine Anzahl von Nieten 70 vorsehen, die das vordere Deckelteil im Umspannen des inneren Bereiches
df": hinteren Deckelteils zusammenhalten. Anstelle der Nieten 70 können aber natürlich auch Klammern
oder Verbindungselemente von beliebiger geeigneter
jo Art mit je einem aufgenommenen und einem aufnehmenden
Teil vorgesehen sein, -*ie sie allgemein zum Verbinden von Bauteilen Verwendung finden, beispielsweise
also Verbindungselemente in Form von Schrauben und Mut tern, Druckverriegelungsmittel od. dgl.
Wie sich aus dem oben Gesagten ergibt, wird durch die Erfindung die Herstellung einer einfachen und
ansprechenden Ablegemappe ohne Verleimungsvorgang ermöglicht, wobei in der Wahl des jeweils
bestgeeigneten Materials für jeden Bestandteil der
4Π Mappe völlige Freiheit belassen bleibt. Die beiden
Deckelteile werden in der Weise zuverlässig miteinander verbunden, daß das Abstellen und Entnehmen
anderer Ablegemappen in einer Registratur nicht behindert wird, und die Ablegemappe kann senkrecht
5 aufgestellt werden, ohne hierbei zusammenzusacken oder sich zu deformieren. Da die Ablegemappe
verschlossen werden kann, bleiben auch die darin enthaltenen Dokumente während der Aufbewahrung
gut geschützt Der einfache Aufbau der Ablegemappe
so und die volle Ausnutzung des verwendeten Ma. trials
bieten die Gewähr für einen geringen Herstellungsaufwand und dennoch optimale Eignung der Mappe im
Büro für die meisten Ablagezwecke.
Claims (4)
1. Ablegemappe for gelochtes Schriftgut mit
einem etwa rechteckig ausgebildeten hinteren Deckelteil aus relativ steifem Material, einem mit
diesem im Bereich des Mappenrückens verbundenen vorderen Deckeitejl aus relativ weichem, biegsamem
Material und einer in der Nähe des MappenrÖckens
angeordneten Aufreihvorrichtung für das Schriftgut, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere jo
Deckelteil (22, 62) als eme im wesentlichen flache und praktisch starre Platte, z. B. aus steifer Pappe,
ausgebildet ist, die in der Nähe ihrer dem
Mappenrücken zugewandten Randkante ,mindestens einen längs dieser Kante verlaufenden Schlitz (40, is
42, 44) aufweist, und daß das biegsame vordere
Deckelteil (20,60) eine sich Ober die Rückseite des vom Schlitz (40,42,44") abgegrenzten Randbereiches
der das hintere Deckelteil (22,62) bildenden Platte
erstreckende Deckelverlängerung (32) aufweist, die mindestem, eine von hinten durch den Plattenschlitz
(40, 42, 44) durchgeführte und fiber die Plattenvorderfläche
vorragende Lasche (34, 36, 64, 66) besitzt, die unter dem die Plattenvorderfläche im
Mappenrückenbereich abdeckenden und dort mit der Platte (22, 62) verbundenen Rückenrandabschnitt
des vorderen Deckelteils (20, 60) festgelegt ist
2. Ablegemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der das hintere Deckelteil (22,
62) bildenden Platte mindestens zwei aufeinander folgende Schätze (40, 42, 44) vorgesehen sind, die
miteinander einen stumpfen Winkel bilden, wobei durch jeden Schlitz (40, 42, 4*J eine vom vorderen
Deckelteil (20,60} gebildete Lasche (34, 36, 64,66)
von hinten durchgesteckt ist
3. Ablegemappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihvorrichtung mindestens
zwei voneinander getrennte, aus biegsamem Material bestehende und und von der Mappenrückseite
einwärts Ober die Vorderfläche der das hintere Deckeheil (22, 62) bildenden Platte hineinragende
Zungen (23) umfaßt, die je mittels eines irr1
wesentlichen flachen, T-förmigen Kopfes (24) an der Rückseite des Rardbereiches der Platte in von der
Deckelverlängerung (32) bedeckter Lage festgelegt sind und sich durch zugeordnete Öffnungen (46,48)
in der Platte erstrecken.
4. Ablegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (36, 64) so ein durch Doppelfalten unter dem Rückenrandabschnitt
des vorderen Deckelteils (20, 60) über der freien Vorderfläche der das hintere Deckelteil (22,
62) bildenden Platte frei hinausragendes Verlängerungsstück aufweist, das in an sich bekannter Weise
als ein Teil der Aufreihvorrichtung der Mappe dient.
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