DE2612625A1 - Hefter, mappe oder aehnlicher registratursammler - Google Patents

Hefter, mappe oder aehnlicher registratursammler

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DE2612625A1
DE2612625A1 DE19762612625 DE2612625A DE2612625A1 DE 2612625 A1 DE2612625 A1 DE 2612625A1 DE 19762612625 DE19762612625 DE 19762612625 DE 2612625 A DE2612625 A DE 2612625A DE 2612625 A1 DE2612625 A1 DE 2612625A1
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DE
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Application number
DE19762612625
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English (en)
Inventor
Georg Weihe
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SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
Original Assignee
SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/10Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of plastics

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • CIPLAST Siegerländer Plastik GmbH,
  • Kindelsbergstr. 49, 5910 Kreuztal-Ferndorf Hefter, Mappe oder ähnlicher Registratursammler Linie Erfindung betrifft einen Hefter, eine Mappe oder einer. ähnlichen Registratursammler mit zwei durch eine Falzung oder einen biegsamen Rückenteil relativ zuein-@@@@er aufklappbar verbundenen Deckeln und mit einem zwidiesen Deckeln angeordneten Aufreihsystem. Hierbei @@@@as Aufreihsystem zwischen den Deckeln liegende Aufro@hzungen sowie Ösen auf und die freien Enden der Aufreihzungen sind unter Bildung einer Ringachlaufe in Richtung von der Falzung oder dem Rückenteil weg durch die Cse hindurchziehbar.
  • welche Aufreihsysteme für die Unterbringung gelochter Papierstapel oder dergleichen in Heftern, Mappen und ähnlicher Registratursammlern sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wie das z. B. aus der DT-PS 365 583, der US-PS 2 773 504, dem DT-Gbm 7 031 738 und der DT-AS 2 302 365 hervorgeht.
  • Alle diese bekannten, mit Aufreihsystemen versehenen Hefter, Mappen oder ähnlichen Registratursammler sind jedoch relativ aufwendig gestaltet und damit teuer in der nerstellung, weil sie aus einer größeren Anzahl verschiedener Teile zusammengesetzt werden müssen, wenn sie den ihnen zugedachten Zweck erfüllen sollen.
  • Zweck der Erfindung ist es, den Herstellungsaufwand für Hefter, Mappen oder -i... iche Registratursammler der gattungsgemäßen Art wesentlich zu vermindern. Der Erfindung @egt @eshalb sie Aufgabe zugrunde, einen Hefter, eine Mappe oder einen ähnlichen Registratursammler zu schaffen, der @@@@gkommt, d. h. einschließlich des Aufreiksystems, einstückig hergestekkt werden kann.
  • Die Lösung dieses Problem wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Deckel aus flexiblem um reißfestem Werkstoff, z. B. Kunststoff-Folie bestehen und dabei die Aufreihzungen unmittelbar aus dem einen Dekkel sowie die Ösen unmittelbar aus dem anderen Deckel herausgesntanzt sind.
  • Aufgrund dieser Merkmale ist est möglich, den Materialzuschnitt für die beiden Deckel und die diese miteinander verbindende Falzung bzw. der biegsamen Rückenteil einstückig herzustellen und dabei gleichzeitig auch das Aufreihsystem gebrauchsfertig einzuarbeiten. Die so vorbereiten Registratursammler lassen sich dann einfach im aufgeklappten Zustand stapeln und verpacken, dergestalt, daß die seiden i)eOKOi erst beim Gebrauch gegeneinander geklappt werden.
  • An einem weiterbildenden Erfindungsgmerkmal ist vorgesehen, daß die Ösen aiis mit Löchern versehene Lappen bestehen.
  • Besonders empfehlenswert ist es, die mit den Deckeln einstückig in Verbindung bleibenden Enden der Aufreihzungen und der Ösen in einem Abstand von der walzung oder dem biegsamen Rückenteil enden zu lassen und dabei ihre Schnittkantoc tangential in Löcher mit gekrümmten, z. B. runden, Begrenzungskanten auslaufen zu lassen. Hierdurch wird eine gute Haltbarkeit des Aufreihsystem gegen Ausreißen auch dann erzielt, en der im Registratursammler aufgenommene Papierstapel eine relativ große Dicke und damit ein entsprechend hohes Gewicht aufweist.
  • In herstellungstechnischer Vorteil erglbt sich auch noch dadurch, daß erfindungsgemäß die Falzung bzw. der biegsame Rückenteil durch eingeprägte sicken begrenzt oder gebildet wird. Solche sicken lassen sich nämlich bei geeigneter Ausbildung des Verkzeuges zugleich mit der Herstellung des Zuschnittes und dem Ausschneidne der Aufreihzungen und Ösen anbringen.
  • Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Sicken nach Art einer geschlossenen Perforation eingeprägt werden. Bei einer solchen Anordnung laufen die Sicken nicht ununterbrochen über die ganze Höhe des Regeistratursammlers durch, sondern zwischen benachbarten Sicken-Abschnitten bleiben unverformte Materialabschnitte stehen, die sich jedoch beim Zusammenklappen der beiden Decketeile leicht verformen lasson.
  • bei einer möglichen Ausführungsform eines Hefters, einer Mappe oder dergleichen ist vorgeshen, daß die frei geschnittenen Enden der die Ösen bildenden Lappen in gleicher @hohe mit dem sie tragenden Deckel von der Falzung oder dem biegsamen Rückenteil @eggerichtet sind.
  • Bei einer anderen möglichen Ausführungsform ist hingegen nach der Erfindung vorgesehen, daß die die ösen bildenden Lappen mit ihren freien Enden an die Falzung oder an den biegsamen Rückenteil angrenzend ausgeschnitten und gegen die Innenseite des sie tragenden Deckels um 180° umgebogen werden. In diesem Falle ist es dann ohne besondere Umstände möglich, durch die an die Falzur heranreichenden Ausschnitte des Deckels die Augen einer lieftleiste herausragen zu lassen. Diese Heftleiste kann dabei noch mit Durchbrüchen versehen werden, durch welche die Aufreihzungen des anderen Deckels hindurchgezogen sind. Mit Hilfe eines solchermaßen gestalteten Hefters ist es möglich, in sich geschlossene Registraturvorgänge kleineren Umfangs sicher und bequem zu mehreren in einem größeren Registratursammler, bapw. in einem Ordner oder einer Mappe unterzubringen.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen. Dabei ist in Figur 1 der Zuschnitt für die baulich einfachste Ausgestaltung eines Registratursammlers im aufgeklappten Zustand dargestellt, Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II durch den Registratursammler nach Fig. 2 im zusammengeklappten Zustand der Deckel, in Figur 3 ist der Zuschnitt einer anderen Ausführungsform eines als Hefter ausgebildeten Registratursammlers wiedergegeben, Figur 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 durch den teilweise zusammengeklappten Hefter, während in Figur 5 der Hefter nach den Figuren 3 und 4 in räumlicher Draufsichtdarstellung wiedergegeben ist.
  • Der Zuschnitt 1 der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Mappe besteht aus einer flexiblen, aber reißfesten Kunststoff-Folie und hat zwei Deckel 2 und 3, welche über ein Rückenteil 4 einstückig miteinander verbunden sind. Das Rükkenteil 4 ist dabei gegen die beiden Deckel 2 und 3 durch zwei Sicken 5 abgegrenzt, welche in den Zuschnitt 1 bspw.
  • eingeprägt sind. Das Rückenteil 4 kann selbstverständlich auch aus einem anderen Kunststoff gefertigt sein als die Deckel 2 und 3. In diesem Fall sind die Teile 2, 3 und 4 bei 5 durch Schweißnähte verbunden.
  • Unmittelbar aus dem Deckelteil 2 sind durch einen etwa U-förmigen Stanzschnitt 7 zwei Lappen 6 herausgearbeitet, deren jeder mit einem Loch 8 versehen ist. Das mit dem Dekkelteil 2 in Verbindung bleibende Ende 9 jedes Lappens 6 hat dabei einen seitlichen Abstand von der benachbarten Sicke 5 und geht tangential in Stanzlöcher 1o über, die gekrümmte, z.B. runde, Begrenzungskanten haben. Durch die Löcher 10 wird dabei eine ausreißsichere Verbindung der Lappen 6 mit dem Deckelteil 2 gewährleistet. Jeder der Lappen 6 bildet ,zit seinem Loch 8 eine se, durch Wie eine Aufreihzunge 11 mit ihrem freien Ende hindurchgezogen werden kann, welche sich am anderen Deckelteil 3 befindet. Die Aufreihzungen 11 sind dabei durch einen Stanzschnitt 12 unmittelbar aus dem Deckel 3 herausgearbeitet, wobei ihre mit dem Deckel 3 in Verbindung bleibenden Enden seitlichen Abstand von der benachbarten Sicke 5 haben und tangential in Löchern 13 enden, die eine gekrümmte, z. B.
  • ebenfalls runde, Begrenzungskante aufweisen Die Löcher 13 bewirken dabei eine ausreißfeste Verbindung der Aufreihzungen 11 mit dem Deckelteil 3.
  • hUS Fig. 2 geht deutlich hervor, welche Querschnittsform die Mappe nach d?m Zusammenklappen der beiden Deckel 2 und 3 des Zuschnittes 1 einnimmt. Es ist hieraus auch ersichtlich, wie die Aufreihzunge 11 durch die aus dem Lappen 6 und dem Loch 8 bestehende Öse hindurchgezogen wird.
  • Der Zuschnitt 1 nach Fig. 3 zur Bildung eines Hefters weist ebenso, wie derjenige nach Fig. 1, zwei Deckelteile 2 und 3 auf, die einstückig miteinander verbunden sind. Hier ist jedoch kein biegsames Rückenteil vorhanden, sondern es ist nur eine Scke17 nach Art einer geschlossenen PerScrtion eingeprägt, in deren Bereich durch Zusammenklappen der beiden Deckel 2 und 3 eine sogenannte Falzung 18 gebildet werden kann, die in Fig. 4 angedeutet ist.
  • hut bei dem Hefter 3 sind aus dem Deckelteil 2 zwei Lappen 6 durch; Anbringung von im wesentlichen U-förmigen Stanzschnitten 7 herausgeschnitten, deren jeder ein Loch 8 hat und auf diese gleise eine Öse bildet.
  • Abweichend von Fig 1 sind jedoch die Lappen 6 aus dem Dekkelteil 2 so herausgestanzt, daß ihr freies Ende auf gleicher Linie mit der perforationsartigen Sicke 17 liegt. Das mit dem Deckel -- in Verbindung bleibende Ende 9 der Lappen o läuft auch hier tangontial in Löcher 10 mit gekrümmten B'grenzungskanten aus, um die Ausreißfestigkeit der Lappen 6 zu erhöhen.
  • Die Aufreihzungen 11 sind auch beim Zuschnitt 1 nach Fig. 3 aus dem Deckel 3 durch einen Stanzschnitt 12 herausgetrennt, wobei deren mit dem Deckel 3 in Verbindung bleibendes Ende tangential in die Löcher 13 mit gekrümmter Begrenzungskante ausläuft.
  • Abweichend von den Zuschnitt 1 nach Fig. 1 ist es beim Zuschnitt 1 nach Fig. 3 nötig, die die Löcher 8 aufweisenden und die wesen bildenden Lappen 6 aus der Ebene des Deckels 2 um 1800 gegen deren Innenseite umzubiegen, die das aus Fig.
  • ersichtlich ist. Sodann lassen sich die Aufreihzungen 11 In der engedeuteten leise durch die Löcher 8 hindurchziehen, um eine Schlaufe zur Halterung eines gelochten Papierstapels zu bilden.
  • Die Tatsache, daß bei dem Hefter nach den Figuren 3 und 4 die Stanzschnitte 7 zur Bildung des Lappens 6 bis in den Bereich der Falzung 18 reichen, macht es möglich, in den Hefter eine Heftleiste 14 einzusetzen, welche mit zwei Augen 15 aus der Falzung 18 vorsteht und so n.ie Möglichkeit bietet, den Hefter in einem größeren Registratursammler, bspw. in einem Ordner oder in einer Mappe, aufzuhängen. Die Heftleiste 14 ist dabei zweckmäßig innerhalb des Hefters mit zwei Löchern 16 (Fig. 4) versehen, durch welche die Aufreihzungen 11 vom Deckel 3 aus nach oben hindurchgezogen werden können, damit sie sich in die aus den Lappen 6 und den Löchern 8 bestehenden Ösen einführen lassen.
  • Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Ausführungsformen von Registratursammlern liegt darin, daß deren Deckel einschließlich des Aufreihsystems einstückig gefertigt werden können und damit einfach und billig sind. Der Hefter nach den Figuren 9 bis 5 kann durch nur ein einziges, ebenfalls einfach und billig herzustellendes Zusatzteil in seinem Gebrauchswert noch verbessert werden, weil es sich dann nämlich einschließlich des in ihm enthaltenen, gelochten Papierstapels in einem größeren Registratursammier unterbringen läßt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Hefter, Mappe oder ähnlicher Registratursammler mit zwei durch eine Falzung oder einen biegsamen Rückeneil relativ zueinander aufklappbar verbundenen Dekkeln und mit einem zwischen diesen Deckeln angeordneten Aufreihsystem, wobei das Aufreihsystem zwischen den Deckeln liegende Aufreihzungen sowie Ösen aufweist und wobei die freien Enden der Aufreihzungen unter Bildung einer Ringschlaufe in Richtung von der Falzung oder vom Rückenteil weg durch die Öse hindurchziehbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Deckel (2 und ,) aus flexiblem und reißfestem Werkstoff, z. B. Kunststoff-Folie bestehen und dabei die Aufreihzungen (11) unmittelbar aus dem einen Deckel (3) sowie die Ösen (6, 8) unmittelbar aus dem anderen Deckel (2) herausgestanzt (12 bzw. 7) sind.
  2. 2. Hefter, Mappe oder dergleichen nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ösen aus mit Löchern (8) versehenen Lappen (6j bestehen.
  3. 3. Hefter, Mappe oder dergleichen nach den ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t das die mit den Deckeln (2 und 3) einstückig in Verbindung bleibenden Enden der Aufreihzungen (11) und der Ösen (6, 8) einen Abstand von der Falzung (14) oder dem biegsamen Rückenteil (4) aufweisen und ihre Schnittkanten tangential in Löcher (13 bzw 1o) mit gekrümmten, z.B. runden, Begrenzungskanten auslaufen.
  4. 4. Hefter, Mappen oder dergleichen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzung (18) bzw. der biegsame Rückenteil (4) durch eingeprägte Sicken (5) begrenzt oder gebildet ist.
  5. 5. Hefter, Mappe oder dergleichen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken nach Art einer geschlossenen Perforation (17) eingeprägt sind (Fig. 3).
  6. 6. Hefter, Mappe oder dergleichen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die frei geschnittenen Enden der die Ösen bildenden Lappen (6) in gleicher Ebene mit dem sie tragenden Deckel (2) von der Falzung (18) oder dem biegsamen Rückenteil (4) weggerichtet sind (Fig. 1).
  7. 7. Hefter, Mappe oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die ösen bildenden Lappen '6) mit ihren freien Enden an die Falzung (18) oder den biegsamen Rückenteil (4) angrenzend ausgeschnitten und gegen die Innenseite des sie tragenden Deckels (2) um 1800 umgebogen sind (Fig. 4).
  8. 8. Hefter, Mappe oder dergleichen nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die an die Falzung (18) heranreichenden Ausschnitte (7) des Deckels (2) die Augen (15) einer Heftleiste (14) herausragen und dabei die Heftleiste (14) mit Durchbrüchen (16) versehen ist, durch welche die Aufreihzungen (11) des anderen Deckels (3) hindurchgezogen sind (Fig. 4).
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